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Ultraleicht Trekking

Laufbursche - Genesungswünsche


sailor

Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb LAUFBURSCHE:

Menschen auf der Straße gucken verschämt weg, obgleich sie doch auf den Stumpf starren. Man gehört nicht mehr dazu, man steht abseits, ist ein Freak...

Das kann ich aber jetzt soooo nicht stehen lassen !
Ob Du ein Freak bist oder nicht entscheiden nicht andere Leute, die, warum auch immer, verschämt, unsicher oder gleichgültig sind sondern nur Du selbst. Klar ist es ungewohnt wenn da ein Typ mit ohne Bein erscheint, natürlich schaut man da unwillkürlich auch mal hin, ich sicher auch, aber dann ist es ja auch gut.
Du weißt doch wer Du bist, was Du bist, was Du kannst, welche Pläne Du für die Zukunft hast (die hast Du sicher sehr bald schon !), wer Dich liebt, auf wen Du Dich verlassen kannst, ... ein paar unsichere Blicke von anderen sind da ganz normal aber sicher in den allerwenigsten Fällen negativ gemeint !
Also Freak :mrgreen: ... hau rein !

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Hallo Mateusz,

wir kennen uns zwar nicht, aber mich nimmt Dein Schicksal echt mit. Bei jedem Deiner Posts hoffe ich auf gute Nachrichten und bin beeindruckt wie stark und tapfer Du bist. Ich wünsche Dir sehr das Du Deine Zuversicht nicht verlierst. Nach jedem Tal folgt ein Berg! Mir selbst hat dieser Song mal aus einem dunklen Tal geholfen:

Alles Gute von mir und denke dran das ganz viele Menschen an Dich denken!

 

Bearbeitet von superv
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  • 2 Wochen später...

Danke für die Wünsche und für die Kraftsendungen. Jedes Fünckchen Kraft kann ich gerade gut gebrauchen

@Tappsi

Ich weiß was du meinst. Und versteht mich in diesem Punkt bitte nicht falsch. Es gibt halt schlechte und gute Tage. An einen schlechten Tag wirkt alles stärker und erdrückender was auf den Stumpf hinweist. Je nachdem wie sich die Situation entwickelt werde ich meine Pläne und die Haltung zum Leben umformen und anpassen müssen. Dies wird natürlich viel Zeit, Kraft und Mühe bedürfen.

Vor zwei Tagen hatten wir ein längeres Gespräch in der Uniklinik. Die Metastasen, die nach den zwei Chemotherapiezyklen noch im Körper verblieben sind, sind Verlaufskonstant und haben sich zunächst nicht verändert. Dennoch plädieren die Ärzte für eine OP. Bei dieser müssten zunächst alle Organe aus dem Abdomen herausgenommen werden, um an die Metastasen, die sich im Bereich der Aorta befinden, heranzukommen. Erst dann könnte man über eine Biopsie feststellen, ob in diesen Metastasen sich noch aktive Zellen befinden oder ob es sich nur noch um totes Krebsgewebe handelt. Zudem gelte ich leider auch als Risikopatient, da meine Gerinnungssituation für die Ärzte und natürlich auch für eine OP schlecht einzuschätzen ist. Aber die Entscheidung werde ich nicht jetzt sofort treffen können. Ob ich einer weiteren Operation zustimme oder eventuell noch einen dreimonatigen Wartezyklus bis zur nächsten CT möchte, werde ich mir einfach in Ruhe durch den Kopf gehen lassen müssen.

Liebe Grüße, Mateusz

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Hi mein Lieber!

Stärkende Grüße aus Kreuznach!

Meine Mom ist auch ein "Krüppel", bei ihr durch Polio. Sie ist zäher als andere und kämpft täglich mit ihren Schmerzen. Kann nur noch in der Hängematte schlafen, weil überall sonst Hüfte, Kreuz und Nacken wehtun. Trotzdem hat sie Glück gefunden, aber es dauert und Abkürzungen gibt es nicht. Als Teenager flirtete sie mal im Schwimmbad mit einem Mann. Als sie aus dem Wasser humpelte, war der Flirt beendet. Der körperliche Schmerz ist nicht alles....

Manchmal habe ich nicht verstanden warum sie so tough ist, aber heute liebe ich sie damit. Und dafür.

Du und auch Andrea sind auch in einem so schweren Prozess.

Nach 40 Jahren mit meiner Mom kann ich dir nur eine Idee von meiner Mom mitgeben: Stürze dich auf das was dir persönlich Freude macht. Lenke deine Kraft auf Dinge, die dir gut tun. Fitness, Kreieren von Equipment, Beraten, Bier testen, whatever :-) , Freunde treffen, Gleichgesinnte kennenlernen!

Meine Mom reitet z.B. trotz allem. Und bricht sich so alle Jahre mal diesen Knochen, dann jenen Knochen. Egal, sie macht das was ihren emotionalen Tank auffüllt und gut tut. Und mein Vater komt mit ihren Launen ganz gut klar. Sie leben eine Balance aus Nähe und Abstand, auch wenn es manchmal echt zuviel ist. Die beiden haben schon oft hinschmeissen wollen. Doch sie sind trotz allem einander die beste Stütze. Und je älter sie werden, um so gelassener werden sie in all den Herausforderungen. In der Nacht sehen sie den Sternenhimmel.

 

Liebe Grüße,

Fliege

 

 

 

 

Bearbeitet von Fliegengewicht
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Boah... endlich! Mann, bin ich froh, dass die Metastasen sich nicht verändert oder gar vergrößert haben!!

Das ist ja mal 'ne gute Nachricht! Und jetzt bist du auch nicht soo unter Zeitdruck, Gottseidank.
Lass dir alles in Ruhe durch den Kopf gehen und ...freu dich erstmal ein bisschen,ja?

Viel Kraft für die nächste Zeit!!

Liebe Grüße

Klaus

Bearbeitet von schwyzi
Mein n klemmt...
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Am 08/23/2016 at 05:45 schrieb LAUFBURSCHE:

Seit einiger Zeit bin ich ja aus der Rehaklinik raus und in unserer neuen Wohnung. Dies ist fantastisch. Die Barrierefreiheit erleichtert mir den täglichen Ablauf und alle Dinge wie Artzbesuche, Medikamentenorganisation ... ungemein. Auch hier möchten wir uns noch mal bei euch bedanken, denn ohne Eure Hilfe wäre die neue Wohnung, der Umzug und diese ganze verbesserte Situation nicht möglich gewesen! Es ist schön ein wenig mehr autark zu sein und und nicht bei jedem Schritt daran erinnert zu werden, dass man ein Krüppel ist.

Aber dunkel sind die Tage zum Teil auch schon. Jetzt, wo man aus der Klinik raus ist, in welcher es einem gar nicht so wirklich auffällt, dass einem das Bein fehlt, wird es täglich leider umso deutlicher. Alle um einen herum tanzen alle auf zwei Beinen durch den Sommer als würden sie ewig leben, kleine Kinder in ihrer unschuldigen Naivität fragen warum denn das Bein fehlt, Menschen auf der Straße gucken verschämt weg, obgleich sie doch auf den Stumpf starren. Man gehört nicht mehr dazu, man steht abseits, ist ein Freak... immer der uneingeschränkten Fähigkeit beraubt laufen zu können. Ich muss wirklich zugeben, dass ich zur Zeit wirklich mit meinem Schicksal hadere und mich manchmal Frage ob ich aus diesem Albtraum noch mal aufwachen werde. Deswegen ist es zur Zeit auch manchmal schwierig für mich trotz aller lieben Worte im Forum mitzulesen. So viele Impressionen, so viele Touren, so viele Vorbereitung, so viel Fernweh ... Aber ich schreite voran und lass den Kopf nicht hängen im Vertrauen darauf, dass die dunklen Wolken sich auch irgendwann auflösen werden.

Liebe Grüße, Mateusz

Weißt du was echt freaky wäre?

Wenn es die dunklen Tage nicht gäbe. Wenn du mal so locker hinnehmen würdest, was die letzten wenigen Monate in deinem Leben passiert ist.

Ich glaube, es muss die Momente geben in denen der Kopf mal hängen darf. Klar gehört kämpfen und stark sein dazu, aber nicht nur.

Ich wünsche dir die nötige Zeit und Ruhe um die anstehenden Entscheidungen treffen zu können.

Ich wollte dich eigentlich nicht mit Bildern aus der amerikanischen Sierra behelligen. Die Landschaft nach einem Waldbrand hat mir jedoch mal wieder gezeigt, wie stark das Leben ist.

(leider klappt bei dem Bild das Hochladen nicht)

Das zweite Bild finde ich auch ganz gut passend auch wenn es von keinem Hike ist.

tmp_6605-20160902_1827171622990085.jpg

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  • 1 Monat später...

Servus Folks,

mein letztes Lebenszeichen ist ja schon ein wenig her und wie ich vernehmen konnte, wurde Tomas auch schon nach meinem Befinden gefragt.

Alles in allem geht es mir gut und ich finde mich langsam wenn auch zähneknirschend mit meinem Leben ab. Bezüglich der weiteren Krebstherapie habe ich mich eigentlich zunächst für einen weiteren Beobachtungszyklus entschieden und werde Mitte November die nächste Kontroll CT haben. Mein rechtes Bein, respektive die Zehen machen nur kleine Fortschritte aber dafür ist der Stumpf weitestgehend abgeheilt. Vor anderthalb Wochen war ich mit meiner Liebsten auf der Rehacare, um mich in die Materie einzuarbeiten. Klar, der Labu macht ja nix bevor sich nicht vertieft hat. Viele Gespräche wurden geführt, Visitenkarten ausgetauscht und Möglichkeiten für Prothesen und Therapien erörtert. Das Gute ist, dass ich Markus Rehm als Betreuer im Bereich meiner Prothetik für mich gewinnen konnte. Dies ist ein absoluter Glücksfall und ich hoffe, dass wir gute Ergebnisse erzielen werden. Morgen ist der erste Termin im Rehazentrum. Bin schon gespannt! Des Weiteren konnten wir uns von euren Spenden und den Beiträgen aus den Verlosungen ein Fahrzeug zulegen. Danke dafür! Für einen schmalen Taler ist es ein biederer Opel Kombi geworden. Der große Vorteil, neben dem Raumangebot und den geringen Kilometern, war die bereits installierte und TÜV-geprüfte Handapparatur zum Bremsen und Gas geben. Ich hoffe damit dem Schicksal ein Schnippchen schlagen zu können. Gemäß dem Schirmlaw: Wenn man einen Schirm dabei hat, dann regnet es auch nicht. Somit hoffe ich, dass das rechte Bein dran bleibt weil der Wagen ja schon mit der Reparatur versehen ist. ;) Nun bin ich weitaus mobiler, denn öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn sind mit einem Rollstuhl schon eine große Herausforderung. Auch können wir nun ohne Weiteres zum Treffen anreisen.

Schade ist allerdings, und da werden mir Schwyzi und Klmperator gewiss zustimmen, ist, dass durch die internen Querelen das Bushcraft Forum nicht mehr das Alte ist und viele Protagonisten dieses verließen.

Liebe Grüße, Labu



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Hallo Mateusz,
auch von mir, meiner Frau und meinen Töchtern alles Gute. Auch wenn
wir uns nicht persönlich kennen, sind wir in Gedanken bei dir.
Meine Mädels hatten mitbekommen, daß ich öfters Lose erwerbe und
wollten wissen, was ich da mache. Ich hab ihnen deine Lage erklärt
und ihnen auch ein Bild von dir gezeigt.

auch wenn wir nur wenig helfen können, schicken wir dir doch
noch einige gute Gedanken.

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Hej LaBu,
Das klingt doch schonmal nach einigen guten Nachrichten. Ich freue mich schon dabei, dich auf dem Treffen kennen zu lernen.
Was das Bushcraft Forum angeht, da mach dir mal nichts draus. Wir werden es schon schaffen, dass die Aktionen auch ohne das Forum nicht einschlafen.
Momentan guckt Bimbi, wo sie die monatliche Verlosung weiterführen wird, denn einstampfen ist ja keine option. Ich habe angefangen nicht mehr Technikkrempel auszumisten und in Technikforen gegen Labu Spenden zu vertauschen/schenken. Das gab ebenfalls sehr positive Rückmeldungen.
Von daher immer dran denken, schließt sich eine Tür, öffnen sich häufig andere.

Ps: Klemetator gefällt mir
Habe im Kopf gerade ein Bild einer Clementine mit Spitzbart und Glatze 8-)

 

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Hallo Mateusz,

ich freue mich sehr darüber, dass alles viel viel positiver klingt als noch bei Deinem letzten Post und ebenso freue ich mich, dass auch ich ein klitzekleines bisschen zu allem beitragen durfte. Die neue Wohnung, das Auto, die Reha ... alles fügt sich und ich freue mich schon drauf ein Tourbild von Dir zu sehen mit einer tollen Carbonprothese !

Mach weiter so :-D

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Hallo Mateusz!

 

Kurz vor Deiner Diagnose hab ich mich für einen UL-Rucksack interessiert. Natürlich waren Deine Packs 1. Wahl und Du hast mir einmal ein email sehr freundlich beantwortet. Ich habe mir (bis jetzt, weil Kohle fehlt) keinen Rucksack gekauft, aber ich habe seither immer wieder mal ins Forum geschaut, ob es Neuigkeiten von Dir gibt. (Dieses Forum ist sowieso der Wahnsinn, so viele Menschen, die sofort hilfsbereit agiert haben, Aktionen ins Leben riefen, Dich unterstützen wollen.) So hielt ich mich auf dem Laufenden, habe innerlich mitgefühlt, oft an Dich gedacht, aber nie etwas geschrieben. Weil wir uns nicht kennen, weil ich hier sowieso nicht wirklich aktiv bin, kein Teil dieses Community-Kerns bin, weil ich... ja, weil es mich eigentlich nix angeht. 

 

Ich denke aber, dass ich nicht der Einzige bin. Viele Menschen lesen im Forum mit, stoßen auf Deine Produkte, Dein Schicksal und Deinen Kampf. Fühlen mit, haben Interesse, und würden vielleicht gerne helfen, bleiben aber passiv. Ich kann Dir finanziell nicht helfen, aber vielleicht zeigen, dass da draussen noch viel mehr Menschen sind, denen Du nicht egal bist, die zu Dir stehen und Dich (wie ich) dafür bewundern, wie Du damit umgehst. Vielleicht wollen Dir noch viel mehr Menschen schreiben, Mut zusprechen, Geschichten erzählen, Dir positive Gedanken schicken und Kraft geben. Keine Ahnung, ob das gelingt, aber mein Versuch ist jetzt hier. Deinen Zeilen entnehme ich eine Entschlossenheit, positiv zu denken, das alles zu packen und noch viel mehr. Ich bin sicher, dass Du alles erreichen kannst, was Du Dir vornimmst. 

 

Alles Gute!

Richard

 

Bearbeitet von richmotion
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  • 4 Wochen später...

Servus Folks,
mal wieder ein kleines Update meinerseits. Seit einiger Zeit befinde ich mich mal wieder in der Klinik und bin mittlerweile Gott sei Dank vor einigen Tagen von der Intensivstation verlegt worden. Diesmal war es nötig den kompletten Bauchraum zu öffnen und die Lymphknoten rechtsseitig und mittig aus dem Abdomen zu schählen, um zu verhindern, dass etwaige Krebsherde in den Lymphknoten in die Organe streuen und somit weitere Therapien gefährlich und fragwürdig würden. Nun bin ich stolzer Besitzer einer 42 cm lange Narbe von der Leiste bis zum Brustbein. Ich kann euch sagen, dass das eine scheiß schmerzhafte Angelegenheit ist.

Rückblickend kann man über die letzten 8 Monate sagen: Operation erfolgreich, Patient tot! Dieser ganze Scheiße hat mein Leben komplett zerstört.

Mittlerweile hab ich für den linken Stumpf eine Interimsprothese und es zeigt sich, dass die zerfurchte Narbe für eine zu geringe Weichteilüberdeckung über dem Schienbein sorgt und somit ein schmerzloses Laufen mit einer Prothese wohl unmöglich sein wird. Eine mögliche Lösung wäre eine Nachamputation. Da aber der Stumpf bereits jetzt schon sehr kurz ist, müsste das Knie ab und man würde dann mit einer Oberschenkelprothese und einem künstlichen Knie arbeiten müssen. Toll! :( Das rechte Bein ist zwar noch dran, aber aufgrund der geringen Durchblutung wird zwar ein Stehen möglich sein jedoch reicht sie für Bewegung oder gar Laufen nicht aus. Vermutlich wäre ich hier mit einer Unterschenkelprothese besser bedient. Aber aus ethischen Gründen würde in Deutschland in diesem Fall niemand das rechte Bein amputieren. Sowas würde vielleicht in den Niederlanden funktionieren aber aufgrund meiner gesundheitlichen Situation bekomme ich wohl keine Auslandskrankenversicherung und insofern ist auch diese Operation für mich eher in unerreichbarer Weite. Summa summarum stehe ich gerade was die Zukunft angeht vor einer Wand. Wahrscheinlich hätte ich mit den vorhandenen Metastasen und Lymphknoten auch ohne Probleme steinalt werden können. Insofern ärgere ich mich maßlos, dass ich damals nicht auf die Warner und Bedenkenträger gehört habe und mich in die Krallen der Schulmedizin begab.

Und gerade weil es so viele Schlachten, Fronten und Kämpfe gibt, ist eure Hilfe in jeder Form für mich Gold wert und macht es mir einfacher überhaupt weiter zu machen!

In diesem Sinne und mit lieben Grüßen, Mateusz





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Danke für die ausführliche Beschreibung deiner aktuellen Situation. Wie ich zuletzt beim Herbsttreffen wieder merken konnte, schärfen deine Posts auch uns, die wir so selbstverständlich stehen und laufen, den Blick auf die Welt und das Bewusstsein für das Privileg, dass unser Draußensein darstellt.

Ich würde gern „Alles Gute“ wünschen, aber für dich bleibt da aktuell wohl immer nur die Hoffnung auf das weniger Schlechte haften, oder? Dein Post liest sich ganz im Sinne der UL-Grundsatzfrage „Wäre weniger nicht mehr gewesen?“. Klar, dass dich diese Frage bewegt. Aber da es keine gesicherte Antwort darauf geben kann, hat @sailor wohl recht. Im Sinne seines Posts wünsche ich dir das Beste.

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Ach Mensch, das ist doch Scheiße. :(  2016 ist wohl einfach ein schlechtes Jahr.

Trotzdem drücke ich weiter die Daumen, irgendwann muss es doch wieder besser werden. Und wird es auch!

Am 9.11.2016 at 11:52 schrieb LAUFBURSCHE:

Wahrscheinlich hätte ich mit den vorhandenen Metastasen und Lymphknoten auch ohne Probleme steinalt werden können. Insofern ärgere ich mich maßlos, dass ich damals nicht auf die Warner und Bedenkenträger gehört habe und mich in die Krallen der Schulmedizin begab.
 

 

 

 

Damit darfst du dich jetzt nicht kaputt machen. Ich schätze mal dir kann keiner wirklich sagen, ob das wirklich kein Problem gewesen wäre. 

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  • 1 Monat später...

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