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Ultraleicht Trekking

Impressionen von Touren


Willi

Empfohlene Beiträge

vor 20 Minuten schrieb pielinen:

Das ist doch mal eine charmante Definition von UL

Wart mal ab, ob Dani da zustimmt. Ich finde die Definition absolut zutreffend, und das ist schon ein klarer Hinweis darauf, dass es Einspruch von ihm geben wird. :-D Schade nur, dass es so wenig Schnee hat.

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Am 24.1.2017 at 09:27 schrieb pielinen:

Das ist doch mal eine charmante Definition von UL

Soll heißen, dass ich es der Jahreszeit und dem Gelände anpasse, was ich dabei habe.

Z.B. bin ich im Winter in den Alpen auch mit leichten Carbonstöcken unterwegs gewesen, bei zwei Paaren bin ich im Schnee eingebrochenchen, nach vorne gekippt, abgebrochen. Das selbe mit der Hose, habe zwei Patagonia 260g Hosen geschrottet, einmal gestürzt, dass andere mal bei den letzten Metern zum Gipfel eingebrochen, mit den Knien an den Felsen geknallt, gerissen. Leichte Überhandschuhe (35g) habe ich mir auch schon beim Latschen abschütteln (wenn sie mit Schnee voll sind blockieren sie den Weg, kaputt gemacht. Als Stirnlampe habe ich eine Lupine, die extra Lumen helfen mir persönlich einfach bei noch nicht gegangen Touren zu orientiren. Zum Schnee schmelzen habe ich einen leichten Gaskocher mit. 

Die Konsequenz für mich persönlich, Gewicht steht klar im Vordergrund, logisch, aber bei gewissen Teilen, gerade im Winter nehme ich nicht mehr UL-Sachen

Urteile selber, ob das Sinn macht.

Bearbeitet von Sakima
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vor 1 Minute schrieb Sakima:

Gewicht klar im Vordergrund, logisch, aber bei gewissen Teilen, gerade im Winter nehme ich nicht mehr UL-Sachen

Urteile selber, ob das Sin macht.

Wenn Du weiter solche Dinge schreibst, wird irgendwann der erst kommen und dich zu einem weiteren Becks-Account deklarieren. Es macht Sinn, für andere ist es eher sin.

 

Alex

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Am 24.1.2017 at 09:54 schrieb Jever:

Wenn Du weiter solche Dinge schreibst, wird irgendwann der erst kommen und dich zu einem weiteren Becks-Account deklarieren. Es macht Sinn, für andere ist es eher sin.

 

Alex

:-), schon noch so leicht wie möglich!  Aber eben nicht mehr das Leichteste.

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vor 1 Minute schrieb Sakima:

:-), schon noch so leicht wie möglich!  Aber eben nicht mehr das Leichteste.

Doch, es ist das Leichteste, was die Belastung aushält, und somit imo UL. Alles drunter ist lediglich "stupid UL", wenn es nach kurzer Zeit / sofort kaputt geht. Ich habe auch nicht aus Lust am Gewicht schwere Trekkingstöcke dabei, sonern weil das leichtere Zeugs schlichtweg zu schnell kaputt geht. Gleiches gilt für die Kleidung oder die Taschenlampe, die eben auch für die Routenfindung nachts notwendig ist, und daher keine Petzl E+Lite sein kann.

Daher habe ich vollstes Verständnis für die Auswahl.

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Ich find es schön sich Bilder von verschiedenen Touren anzuschauen und neue Anreize für eigene Touren zu bekommen.
Es müssen ja nicht immer gleich vollwertige Reiseberichte sein und nicht jeder hat einen Blog als Plattform für sowas [emoji6]
Mit diesem thread soll allen die Möglichkeit gegeben werden eigene Anekdoten und Bilder zu posten oder sich von anderen inspirieren zu lassen.
Ich hoffe die Idee findet regen Anklang.


So war's wohl mal gedacht ... bitte jetzt hier keinen erneuten Faden für Grundsatzdiskussionen starten! Ich habe mich hier in der Vergangenheit immer über schöne Bilder ohne Diskussion gefreut und würde das auch zukünftig gerne tun...

Servus, Jürgen
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Kleiner overnighter bei Bunyola, gleichzeitig Test für die Hängematte mit Comforter M400 als underquilt, Aegismax Mini als topquilt und (Gott sei Dank, dem DD Tarp. Das Tarp ist natürlich viel zu groß und zu schwer, aber ich wollte sicher trocken bleiben. Ich denk ein 3m x 2m Tarp wäre ideal, nur hab ich das leider nicht... Das 1,5 x 3 m ist schon arg knapp...

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Aufstieg Richtung Penyal d'Honor

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Blick vom Gipfel (ca 800m) Richtung Osten, man erkennt Manacor, die zweitgrößte Stadt der Insel.

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Richtung Westen, irgendwo da müsste der GR221 verlaufen.

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Abstieg durch den Wald an Köhlerplätzen vorbei...

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Bis es dann ein Stück weit ein Panoramaweg wird..

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...Der wieder in einen lichten Wald übergeht. Hier find ich endlich auch ein ( schlechtes ) Plätzchen für die Nacht. Relativ windgeschützt mit guten Bäumen, aber Zuwenig Platz für s Tarp auf einer Seite der Hängematte. Ich bleibe trotzdem, die schlechte Seite ist eh in Lee..

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Gute Nacht :)

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..Und guten Morgen! Nach gut View Stunden Regen mit etwas Wind weiß ich jetzt, dass ich auch in der Hängematte trocken bleibe, der Aegismax kommt wohl bei ca 6 Grad auch mit Daunenjacke an sein Limit, war aber noch ok. Den underquilt habe ich zu straff aufgehängt, ich glaube damit habe ich den Loft limitiert und deswegen war s dann morgens ein bisschen kühl.
Abgesehen von ein paar Schüssen ganz in der Nähe, es ist Jagdsaison, und zwei Reitern die morgens um halb sieben knapp an mir vorbei sind, war es eine sehr angenehme Nacht auf einer sehr schönen Wanderung :)

Packliste sieht etwa so aus:
Rucksack Wilsa RAID 650g
Comforter 600g
Aegismax 420g
Hängematte 350g
Tarp 700 g
Kleinzeug (pegs und schnürrl) 200 g
Licht ca 25g
Zahnbürste und co (120 g?)

(Beinah vergessen.. meine gekürzte zlite durfte als Backup auch mit falls der underquilt nicht funktioniert :))

Normale Kleidung und Daunenjacke am Körper, Verpflegung im Rucksack.
Hat Spaß gemacht :)



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Bin heute gegen Mittag von meinem Tourenski-Winterbiwak zurückgekommen.

Bei mir hat sich kurzfristig Zeit ergeben, und so bin ich gestern am Nachmittag um ca. 15:30 Uhr zu einem Biwakplatz, den ich mir bereits vor einiger Zeit einmal angesehen habe, aufgebrochen.
Den Platz erreiche ich von Zuhause in etwa 2 Stunden mit den Skiern (habe das Glück, dass ich direkt von Zuhause weggehen kann, ohne ein Fahrzeug zu benötigen).
Der Weg ist sehr einfach und ungefährlich, es ging mir eher darum wieder einmal über Nacht rauszukommen und meine Ausrüstung zu testen.

DSC_1304.JPGAm Biwakplatz auf 1190m Seehöhe angekommen galt es, ihn herzurichten. Als Shelter kam mein OR Helium Bivy zum Einsatz.

DSC_1305.JPGAls Abendessen gab's klassisches Fertiggericht. Zum Glück hatte ich Streichhölzer als Backup dabei, denn mein Feuerzeug streikte gleich zu Beginn wegen der Kälte und Feuchtigkeit.

DSC_1307.JPG
Die Temperatur lag in der Nacht bei etwa -8°C.
Morgens konnte ich den Sonnenaufgang abwarten - in der Sonne erreichte es dann gleich leichte Plusgrade.
Die Schneehöhe war ziemlich genau 100cm (die Sonde im Hintergrund ist insgesamt 240cm lang).

DSC_1311.JPGBeim Frühstück. Meine kürzlich erworbene Adidas Terrex Frost Guard Pants (siehe http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4682-thermoüberhose-für-universellen-gebrauch/#comment-68927) leistete mir gute Dienste. Über den durchgehenden Reißverschluss war ich sehr froh!

DSC_1315.JPGDSC_1317.JPGMein Dynafit Speed Expedition 35 - ich mag ihn wegen dem Ski-Tragesystem mit Schlaufe und Haken (Skier können befestigt werden ohne den Rucksack abnehmen zu müssen), und weil er wasserdicht ist und zudem einen praktischen seitlichen Zugang zum Hauptfach hat.
Die Ausrüstung habe ich mit etwas Komprimieren untergebracht. Optional hätte ich noch das Deckelfach (8L?) befestigen können, dieses habe ich aber gar nicht benötigt.
Mit 836g (Minimalvariante + 2 Gurte) ist er nicht der leichteste, aber für Winter- und vor allem Skitouren praktisch.

Zum Gewicht:

Basisgewicht: 6708g
Verbrauch: 1847g
Rucksack gesamt: 8555g

Am Körper hatte ich fast noch mal so viel (Skischuhe, Ski, Felle, Stöcke, Helm, LVS-Gerät).
Das fällt aber nicht so auf, da man ja "dahingleitet".

Die Packliste: Packliste_Tourenski_Winterbiwak.pdf

Ich würde gerne beim Basisgewicht noch um ca. 2kg runterkommen.
Meine Ideen dazu:
- Den schweren alten Schlafsack (Northland Nordkapp mit 800g 80/20-Daune und Gesamtgewicht 1880g) ersetzen -> mögliche Einsparung 800-1000g.
- Leichteren Rucksack verwenden, falls die Skier nicht zu tragen sind -> 300g.
- Edelstahlbecher gegen Titantasse tauschen -> 40-50g.
- Leichtere Kleidung verwenden -> 300-500g ?.
- Tourenskiausrüstung -> ist ok, da gäbe es natürlich ständig was neues (und leichteres).
- Sicherheitsausrüstung -> gegen neue, leichtere tauschen (Schaufel, Helm, LVS-Gerät) -> 100-200g ?

Sonstige Erkenntnisse:
- An Kleidung habe ich alles benötigt. Später in der Nacht wurde es im Schlafsack etwas kalt, und ich habe noch die Terrex Primalofthose und die leichte Dauenjacke angezogen. Nur die North Face Hyvent-Jacke blieb übrig, sie diente als Kopfpolster.
- Die Innenschuhe der Tourenskischuhe haben gut als Biwakschuhe funktioniert, und waren im Schlafsack bequem und warm. Trotzdem werde ich in Zukunft zusätzlich warme Schlafsocken mitnehmen.
- Die Kombination TAR Prolite Plus Small + 4 Segmente Z-Lite war im Bivy etwas fummelig, da die Z-Lite-Segmente gerne verrutschten.
- Die Thermosflasche war sehr praktisch zum Aufbewahren von (warmem) Wasser, und kommt bei Minustemperaturen wieder mit.
- Das Feuerzeug im Winter am Körper tragen.
- Die Heringe kann ich beim Helium Bivy im Winter weglassen.
- Bei Overnightern könnte man noch einiges weglassen, ev. kalt essen usw. Man sollte sich halt immer die Frage stellen, wie komfortabel und sicher es mit dem jeweiligen Setup im Winter am Berg ist.

Bearbeitet von mtp
Schreibfehler ausgebessert.
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vor 46 Minuten schrieb dani:

vielleicht wären mit VBL ein paar einsparungen möglich.

Ich habe ehrlich gesagt mit VBL (sowohl im Schlafsack als auch als Kleidung) bisher so gut wie keine Erfahrung.
War bei meiner Kufa-Bekleidung für mich noch nie so richtig das Thema. Klingt aber interessant, werde mich auf jeden Fall damit befassen.
Am Wochenende wäre eigentlich DIE Gelegenheit gewesen, den Coghlans Rettungssack als VBL im Schlafsack zu testen - ich hatte ihn zwar mit, habe ihn aber (leider) gar nicht verwendet.

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vor 1 Stunde schrieb mtp:

Am Wochenende wäre eigentlich DIE Gelegenheit gewesen, den Coghlans Rettungssack als VBL im Schlafsack zu testen

Diese Notbiwaksäcke eignen sich dafür finde ich nur bedingt. Über einen längernen Zeitraum würde ich die nicht als VBL nutzen wollen. Man kann sie nicht vernüftig schließen.  Dadurch schwitze ich die ganze Nacht und bin morgens richtig nass statt leicht klamm. Denn nur wenn  er richtig zu ist hat man irgendwann fast 100 % Luftfeuchte im VBL und man hört auf zu schwitzen.

Ich habs mit meinem WM Hotsac getestet.  Wenn ich den nicht unter den Achseln, oder am Hals zuziehe liege ich morgens richtig im Saft, ist er zu ist alles easy. Ich habe hier auch noch den MH Not Bivi. Material für einen Vergleichstest wäre also vorhanden.:-P

Im Bushcraft Forum gibts auch einen netten Faden zum Thema VBL. 

https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/16038-schlafen-auf-wintertouren-vbl-vapor-barrier-liner/?pageNo=1

 

EDIT:

Achja, damit das nicht völlig OT ist. Hier noch ein paar Bilder vom Wochenende im Harz. ;-)

Wir sind am Freitag Abend via Eckerlochsteig auf den Brocken zum Sterne gucken. Es war wolkenlos. Dann gings weiter zum Pennplatz. Da kein Niederschlag zu erwarten war einigten wir uns auf Cowboy Camping. Nur @Konradsky hängte sich mit seiner coolen Hammock ins Gebüsch und testete seinen neuen Quilt. Samstag gings noch ins Selketal, aber da haben wir ganz luxuriös an der Jagdhütte eines Bekannten Grünkohl und Veggietopf überm Feuer gekocht und haben die Nacht vorm Ofen bei 30 Grad geklönt und ein paar Geburtstag Bierchen getrunken. :oops: B)

Eckerlochsteig.

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Na wer guckt denn da übern Berg? Sonnenaufgang von einer Klippe aus geknipst. 

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Pennplatz am Morgen.

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@Konradsky steckt fest. :)

Teilweise wären Schneeschuhe auf dem Weg schon schön gewesen. Gerade der Weg zum Schlafplatz war kaum frequentiert und daher waren die Beine oft bis zum Knie oder auch weiter im Schnee versunken. 

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Samstag beim Kochen.

Gänzlich nicht UL, so ein Emaille und Gußeisen Potje, aber lecker wars.:rolleyes: 

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Bearbeitet von Tipple
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Sakima und ich sind zurzeit recht fleißig......

Wir waren wieder in den Dolomiten und haben eine Rundtour mit zwei Biwaks gemacht. Gestartet sind wir Samstags 19 Uhr vom Dolomitenhof (Bad Moos) aus.

Die Stationen: 

Erstes Biwak war ca. in der Mitte vom Rif. Zsigmondy und der Büllejochhütte - Oberbachernspitze (2677m) - Versuch auf die Schusterplatte (2957m) zu kommen um zu biwakieren - leider nicht geschafft - also zurück zum Sextnerstein (2539) und dort biwakiert - am nächsten Morgen Abstieg zum Dolomitenhof 

Leider haben wir die Schusterplatte nicht geschafft, die Schlüsselstelle (Rinne) sind wir noch zur Hälfte hoch, aber dann hatte ich mit den Grödeln keinen Halt mehr, da wären Steigeisen mit Frontzacken nicht schlecht gewesen. Aber mit Grödeln war es grenzwertig auch musste ich an Sakima denken, ich hatte keine Lust darauf in ihn hineinzurutschen und event. noch zu verletzen. Das ist für mich persönlich kein Gipfel wert. Event. hätte er auch auf meiner Höhe gestreikt, wenn ich mit Grödeln schon keinen vernünftigen halt mehr habe. Den Gipfel werden wir uns nochmals in der schneefreien Zeit ansehen.

Ein paar Bilder noch:

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Sonnenbad ;-)

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Hier wollten wir die schmale Rinne hoch, rechts wäre für Sakima nicht machbar gewesen

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oben geht es nochmals links bergauf, danach kommt die "Schlüsselstelle"

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@Jan von Weihnachten bis heute war ich nur im Ötztal, Stubaier Alpen und den Dolomiten unterwegs. In den Dolomiten liegt am wenigsten Schnee, da lohnt es sich nicht mal Schneeschuhe mitzunehmen. Am Freitag habe ich in einer Alpinschule in den Stubaier Alpen nachgefragt, ob nun schon Skitouren vom Parkplatz aus möglich sind, was mir aber leider verneint wurde. Generell wollten sie Skitouren noch nicht empfehlen. Aber Schneeschuhe habe ich aber ab einer gewissen Höhe schon benötigt. 

In den Dolomiten hat es normalerweise schon mehr Schnee, gerade heute bei der Heimfahrt, haben sie im Radio gesagt, dass es der niederschlagsärmste Dezember/Januar seit 75 Jahren ist. Dafür aber der kälteste Januar seit 11 Jahren.

Letztes Wochenende hatte ich auf ca. 2500m knappe -20°C, dieses hatte -14,7°C und -8,6°C 

Bearbeitet von Sakima
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Nicht so spektakulär, weil logistisch (& mental logistisch wegen der Planung) ansonsten schwierig, habe ich 3 Tage Kurzurlaub diese Woche am Rhein verbracht. 23, 33 und ca. 10 km an 3 aufeinanderfolgenden Tagen. War im Winter, mit den kurzen Tagen und dem schlechten Trainingszustand, gefühlt mehr als ich es von früher gewohnt war. :/ 

Bin mit der besseren Hälfte von Koblenz nach Bacharach gelaufen, eigentlich wollten wir bis nach Bingen, haben dann aber früher abgebrochen, erstens weil wir keine Lust mehr hatten und zweitens wars auch vernünftiger.

Sind zuerst auf dem E8 (Rheinhöhenweg) nach Boppard, der Weg war schon entsetzlich überfroren (hatte auf besseres Wetter gehofft) sodass man extrem vorsichtig gehen musste, wodurch man wieder fror da das Kleidungskonzept schnellere Bewegung voraussetzte, von da auf dem Rheinburgenweg bis nach Oberwesel (ok, ab Sankt Goar haben wir am Rhein abgekürzt, die ausgesetzte strecke zuvor ließ uns die sichererere Alternatve wählen als die angekündigte Kletterpassage in der Abenddämmerung nach 32km und beginnendem Frost zu laufen) und zuletzt von Oberwesel bis eben Bacharach.

War eine nette Tour, bei 3°, starkem Wind und abwechselnd Matsch und Eisglätte aber etwas weniger einfach als ich gedacht hätte. Habe jetzt offenbar eine Schleimbeutel / Sehnenscheindenentzündung im Fuß, die mich etwas Lähmt. Naja, geht hoffendlich schnell wieder weg.

 

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Bearbeitet von Freierfall
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Vielleicht erinnert sich noch jemand an meine "Schneeschau-Tour" vom vorigen Winter
(http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/35-impressionen-von-touren/?page=23#comment-44962).

Heute Nachmittag: Gleicher Berg, nur mit Ski, anderer Route und schönerem Wetter (und mehr Schnee).

Hier ein paar Bilder:

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Im Winterwald

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Oben angekommen (1420m)

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Hinten in der Mitte: Krippenstein, rechts: Dachstein

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Da ich noch immer nicht genug hatte, wählte ich eine ziemlich "interessante" Abfahrts-Variante (alles hartgefrorener Schnee :blink:) :P

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Unterwegs testete ich meine neue Arva Ultra 3. Dazu schreibe ich etwas in einem anderen Thema.

Hier war's -> http://www.katrinalmhuette.at/

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Bearbeitet von mtp
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