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Ultraleicht Trekking

Impressionen von Touren


Willi

Empfohlene Beiträge

vor 13 Stunden schrieb Stromfahrer:

emoji20.png Riesling inner Platy?

Oh Gott, was hättest du dann mit der Flasche Rotwein gemacht, die du beim Wintertreffen als Geschenk abgelehnt hast? Ich mag gar nicht dran denken! emoji6.png

wieder mal ein klassischer fall von schere im kopf.

http://www.prowein.de/cgi-bin/md_prowein/lib/pub/tt.cgi/Themenartikel_Weinverpackung.html?oid=19729&lang=1&ticket=g_u_e_s_t

Bearbeitet von dani
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Noch schnell ein paar Bilder vom Jahresanfang auf Teneriffa - 2 Tage Anaga und dann 7 Tage GR 131. Danke an@SouthWest für die gut dokumentierten Reisen und persönlichen Tipps! Denn Vorbereitung gab es wie meist wenig bis keine. Geplant war Snowboarden fahren. Aber als sich dann für die angepeilten Tage nach Neujahr nirgendwo so recht Schnee einstellen wollte, hab ich meinen Schneekumpan überzeugt, in die Wärme zu fahren, wenn die Kälte auf sich warten lässt. Gesagt, getan, also kurz vorher mit Ryanair gebucht und ab dafür.

Der Teide ist ein steter Begleiter, schon aus dem Flieger
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Oben war ich schon mal und für die Gipfeltour hatte hätten wir einiges mehr an warmen Klamotten den Rest der Tour im Rucksack gehabt, also diesmal den Grat entlang.

Aber der Reihe nach - erst mal Anaga. Obwohl ich dort schon mal durch bin, immer wieder schön - grün.
Der Klima-, aber der auch der 'Florawandel' von der warmen Küste hinein in den Nebelwald ist jedes mal Atemberaubend (im übertragenen, wie im wörtlichen Sinne)

Hinauf mit mehr Sonne als erwartet - gleich schön verbrutzelt!

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Frische Kaktusfeigen von der Quelle
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Und hinein in den Hexenwald!
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Und auf die andere Seite und am Wasser entlang
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Dann ab auf den GR 131. für den deutschen nach Neujahr ungewohnt, aber bis reyes magos ist nun mal Weihnachten angesagt!
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Weiter unten und windgeschützt haben wir den Großteil der Nächte hängend ohne tarp verbracht e40e14eb795630b25d37f3bac0f0f401.jpg

Weiter oben und ohne Sonne wird's schnell frisch, da war Iglo angesagt!
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Da wollte man keinen Hund vor die Tür jagen ^^
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Kurz vor'm Nationalpark noch mal auf die Hängematte ohne tarp gewechselt und nach blauem Himmel abends und nachts morgens durch Graupel erwacht. Mein Miskitonetz war feinmaschig genug, dass ich von innen nur abklopfen musste - mein Kumpan ohne Netz hatte schnell die Matte voll [emoji23]

Dann wieder Teide Sichtkontakt vom Grat aus
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Höher-Schnee-er-Weiter - und zwar schnell, saukalter Wind!
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Und langsam wieder runter
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Mein auf den Trail verschleppter Ski-Kumpan hatte sich in den letzten Tagen Knie und Fußsehnen etwas überreizt, sodass wir etwas verkürzt haben und vor Abflug noch mal die Bettenburgen im Südwesten zum abgewöhnen angesehen haben. Man kann die Spanier eigentlich gar nicht genug dafür bewundern, dass sie diese ganz spezielle Spezies des deutschen und der Briten selbstlos und zum wohl des jeweiligen Heimatlandes seit Jahrzehnten aushalten!
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Und retour
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Wie immer toll die Kanaren!
Vor allem Essen und Leute und entspannt-freundliche Lebensart bleiben mir immer wieder im Gedächtnis - Spanischkenntnisse geben allerdings enorme Pluspunkte bei den armen bierdeutsch-geplagten.

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So endlich habe noch die Zeit gefunden meine Tour auf dem Hildesheim-Harz-Weg zu beschreiben. Ein Weg der in abschnitten sehr traumhaft ist und in teilen leider sehr durch Harvester oder Wanderautobahnen geprägt ist.

https://worldwide-outdoor-experience.de/touren/2017/03/16/2017-03-hildesheim-harz-weg.html

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Die Sächsische Schweiz lässt mich einfach nicht mehr los. Auch in diesem Monat bin ich wieder ein verlängertes Wochenende lang kreuz und quer auf teils "stillen" Wegen durch das Elbsandsteingebirge gewandert. Nach den Themenmonaten "Schnee" (Januar) und "Eis" (im Februar) lautete das Motto dieses mal "Feuchtigkeit und Matsch".

Es folgt der Tourenverlauf grob skizziert:

Von Berlin-Südkreuz mit dem Zug nach Bad Schandau (einziger Zwischenstop ist Dresden) Dauer nur 2.5 Stunden. Auf der kleinen Fähre über die Elbe. Mit der Kirnitzschtalbahn bis nach Beuthenfall – dort beginn der Wanderung.

Aufstieg in die Affensteine durch den vorderen bösen Graben und die wilde Hölle zum Carolafelsen:

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Über die Rotkehlchenstiege runter nach Schmilka:

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Von dort nach kurzer Stärkung über den Grenzweg:

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Blick auf das Prebischtor:

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Abstieg in den großen Zschand durch die schwarze Schlüchte.

Blick vom großen Teichstein vor Sonnenaufgang:

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Schwefelflechte zu Beginn des Gratweg Thorwalder Wände:

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Teils kurze aber doch schwierige Klettereinlagen in den zurückgebauten und verwitterten Stiegen:

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Nach einem kurzen Abstecher und Stärkung in Mesní Louka weiter nach Nordosten zum Luchsstein:

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Das "gegenblättrige Milzkraut" war die einzige Pflanze die schon blühte:

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Am nächsten Tag ging es weiter durch die Kirnitzschklamm bis nach Hinterhermsdorf, wo die Wanderung dann ihren Abschluss hatte:

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Hütte an der unteren Schleuse:

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20 Liter waren – fast ;-) - genug:

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Spätestens im April hoffe ich dann auf das Thema "Frühlingserwachen"… 

Bearbeitet von eric
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@ eric: man kann da ja auf dem kamm und wohl zwischen den felsen noch eine ganze ecke nach tschechien rein...is mir aufm rückweg aus der slowakei vom zug aus aufgefallen, völlig weisser fleck bei mir...

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vor 13 Stunden schrieb Dr.Matchbox:

Ist das Zelten auf den Boofen unkompliziert? Habe da schon verschiedenste Meinungen gehört. 

Hallo @Dr.Matchbox auf den Boofen sollte man nun nicht gerade zelten, kann aber ohne Zelt dort problemlos biwaken.

Ich suche mir allerdings manchmal auch andere ruhige Orte an denen ich abends nach Einbruch der Dunkelheit still und leise mein Tarp/Biwak errichte und von denen ich dann meist schon vor Sonnenaufgang wieder "Spurlos" verschwunden bin…

Bearbeitet von eric
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Hallo,

ich muss gleich gestehen, ultraleicht waren wir nicht unterwegs. Egal, die längere Wanderung war trotzdem schön + man lernt ordentlich dazu. Wir hatten keine Rucksäcke, dafür zwei Schiebewägen. Eine Erfahrung der ganz anderen Art :-)

Von Deutschland bis in die Türkei war die erste Etappe. Von den VAE über Oman, Iran, Armenien und Georgien ging es mit Etappe 2 zurück in die Türkei. Dort hat sich unser Wanderkreis geschlossen. An 300 Tagen haben wir 5740 km erwandert.  

Keinen Tag möchten wir missen. 

Anbei einige Bilder :-) 

 

Ein Bett im Kornfeld - Griechenland

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Ankunft in Göreme/Türkei nach gut 2.500 km

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In der Wüste - VAE

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Im Iran auf dem Rückweg in die Türkei

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Schlechtes Wetter in Georgien

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Abschied von Toyota nach 5.740 Wanderkilometer

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Bei Interesse ist der ganze Bericht + viele Bilder über: https://www.grenzenlosabenteuer.de/neues-abenteuer-2014-2016/  einsehbar.

Natürlich beantworte ich auch gerne Fragen, sofern es welche gibt.

Wünsche euch allen, herrlich Touren in 2017 ;-)

 

 

Bearbeitet von grenzenlos
Bildproblem
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vor 6 Stunden schrieb questor:

Wahnsinn - aber was sich wohl viele fragen, warum die Anhänger? Schränkt die Wegwahl doch ziemlich ein...

Ja, ist natürlich eine berechtigte Frage :-) Wir wollten es halt so. Haben vor Jahren in Kenia einen Kanadier getroffen, der war so unterwegs. Seit dieser Zeit spukte dies in meinem Kopf herum. Es gibt Vor - und Nachteile. Nachteil ist eindeutig die Wegwahl. Schnell mal den Berg rauf geht natürlich nicht. Bis Italien sind wir Fahrradwege gelaufen. 

Wir wollten es halt einfach mal erleben, wie es mit Wagen so ist. Haben schon mehrere unterschiedliche Reiseformen ausprobiert (Weltradeltour, Campertouren, Kajaktouren, Motorradtouren, Segeltouren und Rucksacktouren) Nach ca. 2500 km haben wir auf Gis Wagen dann verzichtet. Wurde da auch wärmer :-) + Smily war eh kaputt.

Vorteil war z.B. in den Wüstenländern die Lagerung von viel Wasser, teilweise bis 20 Liter. Man kann halt einiges zuladen an Proviant und halt auch Wasser, ist sozusagen für Tage autark + dies haben wir während der 300 Tage des öfteren gemacht + genossen :-)

LG, Wi grenzenlos http://www.grenzenlosabenteuer.de

Bild: Autark im Oman

 

 

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vor 4 Stunden schrieb EmEiCi:

Hallo Wi !

Ich habe letztes Jahr auf eurer Seite schon die ganzen ersten Touren bis AUStralien gelesen und war begeistert.

Das was ihr macht, ist mal so ein Traum für irgendwann :-)

 

Hallo + Dankeschön :-)

Wir lieben unterwegs zu sein. Träume hatten und haben wir viele. Drücke die Daumen für irgendwann. Warte bitte nur nicht ewig, denn Träume wollen, müssen auch leben ;-) Sie sind wie Menschen. Die Zeit ist unser kostbarstes Gut, nur rennt sie leider recht flott.

LG, Wi grenzenlos

Bildtitel: Wüstentraum :-)

 

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Eine unfreiwillige Snowboard-Pause führte zu einer kleinen Tagestour bei Galtür. 'Packliste' liest sich entsprechend der nicht vorhandenen Planung bei Urlaubsantritt etwa so: Jeans, T-Shirt, Jutebeutel mit Wasserflasche, Brötchen und Jacke, dazu Schuhe ohne jegliches Profil.

An der touriinfo empfahl man mir, bzw. zog ich der Dame hinterm Counter die route zum Kapsee aus der Nase. Nein, Schnee sei da keiner mehr so weit unten um die Jahreszeit.

Gesagt, getan - im Nu fand ich mich mit meinen abgelaufenen Straßenschuhen auf einer traumhaft schmelzenden Schneeauflage parallel zur Loipe wieder - ein Traum in rutschig und nass.
Schön war's trotzdem - und hat mich doch mal wieder dran erinnert, wie nett doch mal eine längere Alpentour wäre.

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Letztes Wochenende Frühjahrsauftakt des ODS-Stammtischs in den Vogesen.

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Wenn ich …

  • am Abend links aus dem Zelt den Sonnenuntergang sehen kann,
  • später vorne raus die rötlich schimmernden Nachwehen, die sich in den Altschneewächten spiegeln und
  • am Morgen rechts aus dem Zelt den Sonnenaufgang,

dann weiß ich, …

  • warum ich nach einer Tour nur an die nächste Tour denken kann.
  • dass ich offene Shelter lieber mag als geschlossene.
Bearbeitet von Stromfahrer
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vor 14 Minuten schrieb nats:

extra die Elite-Version des Tensegrity genommen, um uns damit zu erfreuen, wie das Gelb mit dem der Blumen korrespondiert?

Ne, weil die leichter ist. :-D
Aber die Farbe passte halt gerade! (Die Osterglockenzeit in den Vogesen ist einfach nur schön.)

Bearbeitet von Stromfahrer
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