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Ultraleicht Trekking

Harzer Hexenstieg Anfänger


drug2

Empfohlene Beiträge

Tag Ladies & Gentlemen ;)

Ich plane für den August den Harzer Hexenstieg zu wandern.
4 Tage sind eingeplant mit schlafen in der Hängematte und Tactical Foodpack Versorgung.

Da ich noch nie so eine lange Wanderung gemacht habe, auch mit draußen Schlafen, hoffe ich ihr könnt meine Packliste ergänzen oder habt Vorschläge bezüglich Gewicht und/oder Gegenstände die ich vll sogar vergessen habe.:???:

Bin mit meinem Baseweight von knapp 9 Kilo gefühlt echt extrem schwer.
Weiß aber nicht wo ich abspecken könnte ohne gleich 250€ für ne Isomatte raus zu hauen nur um 50g zu sparen. Sowas steht für mich in keinem Verhältnis ^^

Lighterpack


Die Teile mit Sternchen sind noch nicht gekauft und können verändert werden.
Allerdings ein Schlafsack für zb 400€ ist im Budget nicht drinn.
Zumal müssen alle Gegenstände nicht unbedingt UL sein, viel mehr sollten sie "für alles" geeignet sein.

Bearbeitet von drug2
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Hallöchen!

Wenn ich das richtig verstehe, möchtest du nur 4 Tage im August im Harz unterwegs sein und unter einem Tarp in einer Hängematte schlafen. Aber wieso brauchst du dann einen dicken Schlafsack, eine Isomatte, einen Underquilt und einen Biwacksack? 

Zur Kleidung: Langes Merino-Shirt, Daunenjacke, Windbreaker und Regenjacke ist viel zu viel, viel zu schwer und doppelt gemoppelt. Ich würde mindestens den viel zu schweren Windbreaker weglassen.

Wofür Armlinge und Beinlinge?

LG

 

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Windbreaker und Merinoshirt sind nicht  dabei.

Regenjacke...naja Regenschutz und Windschutz halt. Habe ja sonst nichts außer der Kleidung am Leib.

Daunenjacke ist ebenfalls ne Isoschicht, Kissen, leichter Windschutz usw.

Arm und Beinlinge sind Windbreaker bzw lange Hosen Ersatz, Zeckenschutz, Wärmeschicht in der Nacht. 

Quilt ist ebenfalls Wärmeschicht gegen Windchill Effekt.

Biwacksack is nur als Dreckschutz Notfall falls ich mal nicht die Hängematte spannen kann und in ner Schutzhütte liegen muss.

Isomatte ebenfalls falls es ein Bodensetup wird.

Der Schlafsack soll nicht nur für diese eine Tour reichen sondern auch andere die evtl mal im Herbst sind. Möchte nicht 4 verschiedene Schlafsäck haben für Jahreszeiten aus 4 verechiedenen Materialien fur 4 verschiedene Preise:-DDafür geh ich dann einfach zu selten raus und mach solche Touren bzw nutze den Schlafsack.

 

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Fizan Compact Trekkingstöcke, nur 316g bei knapp 50€… 250g gespart!

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Warum nicht den Rucksack von 3F UL benutzen? 660g gespart!

Stativ/Selfiestick ersatzlos streichen. 470g gespart.

Ich kenne mich im Harz nicht wirklich aus, aber ich schätze, das man im August dort auf eine Daunenjacke verzichten kann… Ich benutze im Sommer eine 150g leichte Windjacke von Decathlon, für ca 20€, 140g gespart. 

Und wie gesagt, Beinlinge, Armlinge, Underquilt, evtl auch die Isomatte weglassen… 

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Ich kann mich den Posts davor nur anschließen. Der Hauptteil von Deinem Basisgewicht ist mit 7 kg die Kleidung und Schlafen. Für mich sieht dort auch einiges nach Doppelt-gemoppelt aus. Ich bin fast immer mit kurzen Hosen unterwegs und habe dann entweder Beinlinge ODER ne lange Unterhose dabei, wenn es kühler wird, fürs Camp und evtl. zum schlafen, aber beides braucht es nicht. Den Windbreaker bzw. die Softshell würde ich rausnehmen. 
Da es nur 4 Tage im Mittelgebirge sind, kannst Du das Wetter kurz vorher ja sehr gut einschätzen und entsprechend optimieren. Dann braucht es evtl. auch keine Daunenjacke und nur ne dünne Windjacke, die gibt es ja schon recht günstig und die meisten unter 100g.
Beim Schlafsetup sieht es aus als ob Du in der Hängematte pennen möchtest, aber als Plan B ne Isomatte mitnimmst?
Wenn Dir da noch Erfahrung fehlt, würde ich einfach mal ne Nacht draußen schlafen, das Setup testen, auch Dein Temperaturempfinden erspüren, egal ob im Garten, Campingplatz oder Wald. So schleppst Du nicht Zuviel mit und hast trotzdem ein gutes Gefühl.
Windschutz hat auch viel mit der richtigen Platzwahl vom Camp zu tun. Mit einem Daunen-Underquilt könntest Du das Gewicht auch nochmal halbieren. Den einen Schlafsack für alles gibt es halt nicht, aber Da Du auch in der Hängematte unterwegs bist, wäre ein Quilt da die bessere Wahl, vor allem kannst Du damit auch besser die Temperatur regulieren, wenn er eine offene Fussbox hat.
Aber wie Du auch sagst, wenn Du nicht oft solche Touren macht, muss man selber einschätzen, was einem die Gewichtsersparnis wert ist. 

Oh und noch vergessen, der Technik-Teil hat ja auch sein Gewicht. das Stativ mit knapp 500g geht sicher auch leichter und braucht es die GoPro wenn man ein Handy mit guter Kamera dabei hat?

Bearbeitet von Bergschlumpf
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Der 3F Rucksack ist halt ein rolltop. Hatte sowas noch nie und liebe halt die normalen Rucksäcke wo ich 2 Fächer habe ubd ned jedes mal alles rauskramen muss. Aber ja er ist eine Idee die ich im Hinterkopf habe.

 

Treckingstöcke könnte ich ganz weg lassen. Bin noch nie mit welchen gelaufen und naja...Habs halt bei YT gesehen dass sie einige haben. 

 

Sen Windbreaker von Decathlon hab ich schon im Warenkorb. Da ich aber die Beinlinge habe find ich die Variante besser und flexibler. Und wegen 30g oder so kauf ich keinen Windbreaker. 

Das stativ muss leider mit :grin:

Es sei denn ich finde eine leichtere Variante die nicht gleich 60€ kostet

 

Underquilt wie gesagt ist ne Isoschicht. Wenn der fehlt und es geht nachts der Wind kühl ich am Rücken sofort aus. Da hilft der Schlafsack gar nichts mehr

Es ist auch alles ne kostenfrage.  Natürlich ein Daunenquilt ist leichter und kleiner aber fast doppelt so teuer wie mein jetziger mit ~45€

 

Bearbeitet von drug2
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OT: der Harz ist jetzt nicht so speziell daß es dafür spezielle Ausrüstung bräuchte und es ist auch keine Unternehmung die generalstabsmässig geplant werden müsste - viele Leute haben hier und anderswo die Ausrüstung vorgestellt die sie dafür nutzen, optimieren muß man dann für sich selbst sowieso nachdem man ein paar Sachen ausprobiert hat ... Außerdem kann man leicht aussteigen falls es dort Probleme geben sollte, bin die Tour aber nur teilweise gegangen

Die Frage ist ob du beide Setups (Hängematte und Boden) unbedingt brauchst, gerade weil du schreibst dass du selten raus gehst - ich habe so ein Doppelsetup anfangs probiert aber sehr schnell sein lassen. Ich finde die Hängematte zu unflexibel (über Baumgrenze, Übernachtung in Hütte). Wenn das Setup beides können soll ist es immer irgendwie ein Kompromiss und kann nichts richtig (Matte, Mückenschutz etc)

Ich würde an deiner Stelle darauf achten dass die Sachen möglichst leicht und universell einsetzbar sind wie du das beim Schlafsack angedeutet hast. Ein underquilt ist schon ein sehr spezielles Ausrüstungsteil...

Ich habe eine kurze Laufhose an, ggf Kombination mit langer Merino, dazu entweder eine Windhose (50g) oder Regenhose je nach Bedarf. Das ist relativ flexibel kombinierbar. Beinlinge rutschen bei mir beim Laufen runter wenn sie nicht in der Kombi mit Radhose getragen werden...

Edit: oben reicht mir für drei Jahreszeiten Mittelgebirge: 1x Merino kurz, 1 x Merino lang, Daunenjacke, Windshirt, Regenjacke, buff (wenn es zu kalt ist schneller laufen oder in den Quilt schlüpfen;-)

Bei Quilt / Schlafsack/ Daunenjacke würde ich persönlich auf hohe Qualität achten und nicht auf den letzten Euro.. mein Doppel Daunen quilt macht jetzt nach 11 Jahren regelmäßiger Nutzung die Grätsche, man hat also lange etwas davon...

Wanderstöcke finde ich empfehlenswert, erst Recht bei höheren Rucksackgewichten, steilen Aufstieg/Abstiegen, trailrunnern statt Stiefel. Außerdem Multiuse als Zelt/Tarp-Stange

OT: bitte auch lesen/suchen, zB Reiseberichte, Blogs und Forenbeiträge, nicht nur Info auf YouTube - hat man oft mehr davon. *Meine Meinung*

Bearbeitet von mochilero
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3x 1l pet Wasserflasche spart dir ca. 50g bei minimalen Kosten und ist flexibler aufzufüllen und zu verteilen als die Blase

Underquilt: deine Sorge um Windchill kann ich nachvollziehen, aber dagegen könnte auch eine Isomatte unten in der Hängematte gut schützen, in Kombination mit überlegten Auswahl Schlafplatz.

 

Bic Mini statt sturmfeuerzeug

Zu viel seife für 4 Tage. Embrace the stink. :) und zum Hände waschen nachm kacken brauchst du nur wenige Tropfen des Konzentrates.

 

 

 

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Der Quilt ist halt eh schon in Besitz daher fallen hier jetzt keine kosten an für mich. Nur Gewicht^^
Wie gesagt keine Ahnung wie es nachts dort wird aber better safe than sorry:-P
Möchte nicht nach 1 oder 2 Tagen zurück nach München fahrne müssen ^^

Isomatte hilft ja nur von unten nicht aber von der Seite. Die Hängematte hat auch keine Einschub.
Hab den Quilt, bei 28°, getestet und man merkt sofort einen Unterschied ob der da ist oder nicht. Selbst bei ganz leichtem Wind habe ich sofort gespührt wie der Rücken abkühlt.


Das mit der Baumgrenze und Hängematte habe ich bedacht daher die Stöcke um dann ein Bodensetup draus zu bauen. Dafür benötige ich dann aber auch die Isomatte.
Zur Not nehm ich nur Isomatte, Schlafsack und als Dreckschutz den 3F Bivi in der Hütte.

Die Daunenjacke ist Kissen, Isolation, leichter Windschutz. Da ich son Ding aufgrund des Styles eh nie wieder trage, außer vll mal auf nem andren Gipfel, lohnt sich mehr Geld für mich überhaupt nicht.

Bein/Armlinge dienen Sonnenschutz, Windschutz, lange Hoseersatz, Isolation bei Nacht. Und bei dem Gewicht fallen die echt ned auf. Sonnenschutz habe ich erst heute am Tegernsee wandern bemerkt dass die mir den Ar*ch retten.

 

Bic Feuerzeug ist notiert. Seife wird natürlich kleiner gemacht.

Das mit den Flaschen wirft aber fragen auf. Wo packt ihr die hin für schnellen Zugriff und 2. Wieso bessere Gewichtsverteilung? Die Blase sitzt mittig am Rücken und die Flaschen rechts und links und die eine voller als die andere.:?:

Was haltet ihr vom StS Sp2 Schlafsack? 300€ im Sale grad zu haben und nochmal leichter als zb ein Cumulus Lite 300 und sogar Hydrophobe Daunen.
Benötige bei Schlafsäcken immer Größe L wegen 1.85m Körpergröße.
 

OT: Blogs hab ich gelesen und war erschrocken wie da Leute mit teils 16kilo lang Eiern xD

Bearbeitet von drug2
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Auf dem Hexenstieg erreicht man nur auf dem Brocken die Baumgrenze, ansonsten ist man eigentlich immer im Wald unterwegs (bzw. dem, was der Borkenkäfer davon übrig gelassen hat). Hatte mir auf dem Hexenstieg unnötig Sorgen über Schutz vor Wind und Kälte gemacht. Die Strecke verläuft fast nie auf Kämmen und es ist kein Problem, einen windgeschützen Schlafplatz zu finden. Auf den 300 bis 600 Höhenmetern, auf denen man die meiste Zeit unterwegs ist, wird es im August nicht ernsthaft kalt, man sollte halt die Strecke so planen, dass man den Brocken zur Tagesmitte erledigt.

Bearbeitet von Tobias P.
Stieg, nicht Steig ...
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Hi drug2!

Ich hab grad nochmal meine Packliste vom Hexenstieg hervorgeholt.
Also, auf die Gefahr so einiges zu wiederholen...

Lass die Hängematte zu Hause.
Nimm ein langärmliges Hemd statt Ärmlingen.
Trage Laufshorts und für den Notfall eine leichte Regenhose.
Versuche, eine leichtere "Notfall"-Regenjacke oder ein Cape zu finden.
Goretex-Schuhe würde ich nicht nehmen.
Die Trekkingstöcke wären mir zu schwer.
Zwei PET-Flaschen sind praktikabler als eine Trinkblase. Der Harz ist keine Wüste.
Nimm unbedingt deinen leichtesten Rucksack.
Beim FirstAidKit müsstest du mit unter 100 g hinkommen.
Die Powerbank erscheint mir überdimensioniert.
Selbst bei der NU25 sind noch 20 g rauszuholen ;-)

Und freu dich auf die letzte Etappe - das Bodetal!
 

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vor 30 Minuten schrieb Genusswanderer:

Lass die Hängematte zu Hause.
Nimm ein langärmliges Hemd statt Ärmlingen.
Trage Laufshorts und für den Notfall eine leichte Regenhose.
Versuche, eine leichtere "Notfall"-Regenjacke oder ein Cape zu finden.
Goretex-Schuhe würde ich nicht nehmen.
Die Trekkingstöcke wären mir zu schwer.
Zwei PET-Flaschen sind praktikabler als eine Trinkblase. Der Harz ist keine Wüste.
Nimm unbedingt deinen leichtesten Rucksack.
Beim FirstAidKit müsstest du mit unter 100 g hinkommen.
Die Powerbank erscheint mir überdimensioniert.
Selbst bei der NU25 sind noch 20 g rauszuholen ;-)
 

1. Wo schlafe ich dann?^^
2. Ich hasse Hemden und hochgekrämpelte Ärmel. Grad beim Wandern würd ich am liebsten Oberkörperfrei laufen :-D
3. Was ist der Unterschied zu Laufshorts und meiner Decathlon Hose?
4. Könnte ich, muss halt irgendwie preislich im Rahmen bleiben da sie rein für diese eine Tour gekauft wird.
5. Weil? Auch hier der Punkt wie oben. Die alten sind vorhanden und Trailrunner würde ich nach dieser Tour niemals wieder anziehen.
6. Mir auch aber sie sind halt da und liegen seit 4 Jahren im Schrank weil kein Nutzen bisher.
7. OK PET Flaschen. Ist notiert.
8. Das wäre der 3F. Hieße jeden Tag alles komplett rausräumen :/
9. Ja da versuch ich noch abzuspecken.
10. Die Powerbank muss Handy, Uhr und Gopro laden und allein das Handy hat nen 5000mAh Akku verbaut ;)
11. Kopfband weg meinst du?

Als erstes muss ich immer noch den Schlafsack organisieren......Hab derzeit nen 700g KuFa Teil mit 14° Komf von Aldi oder so? Hab den seit 14 Jahren xD

Bearbeitet von drug2
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@drug2

Also, dann wander doch los, mit deinen, zugegebenermaßen mittlerweile nur noch 6,irgendwas  Kilo! Ist doch schon was runter vom Gewicht!

Wiso du dich hier her begibst, wenn du anscheinend nur diese eine Wanderung im leben vor hast, das weiß ich allerdings nicht so ganz. Oder weshalb würdest du „deine“ Trailrunner nie wieder anziehen? Bei nur dieser einen Wanderung, die nur 4 Tage dauert, hättest du auch mit 9 Kilo Basisgewicht loslaufen können.

Fühl dich nicht angekackt von mir, aber mich wundert die ganze Zeit, wieso du den meisten Vorschlägen hier ablehnend gegenüber stehst. Hier geht es um ultra leicht und nicht um ultra heavy…

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vor 5 Stunden schrieb Tobias P.:

Auf dem Hexenstieg erreicht man nur auf dem Brocken die Baumgrenze, ansonsten ist man eigentlich immer im Wald unterwegs (bzw. dem, was der Borkenkäfer davon übrig gelassen hat). Hatte mir auf dem Hexenstieg unnötig Sorgen über Schutz vor Wind und Kälte gemacht. Die Strecke verläuft fast nie auf Kämmen und es ist kein Problem, einen windgeschützen Schlafplatz zu finden. Auf den 300 bis 600 Höhenmetern, auf denen man die meiste Zeit unterwegs ist, wird es im August nicht ernsthaft kalt, man sollte halt die Strecke so planen, dass man den Brocken zur Tagesmitte erledigt.

OT: :-) "Baumgrenze" weil's abgerodet wurde. Der Brocken ist grad mal 1142m hoch... 

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OT:

Zitat

Fast jeder kennt sie – die kahle Brockenkuppe. Lange waren sich die Wissenschaftler nicht einig – ist es eine natürliche Waldgrenze oder ist sie durch menschliche Einflüsse entstanden? Nach neuesten Forschungsergebnissen der Universität Göttingen steht nun fest: Die Waldgrenze am Brocken ist klimatisch bedingt. Sie stellt damit die nördlichste natürliche höhenklimatische Waldgrenze in Zentraleuropa dar und ist dementsprechend wertvoll für den regionalen und internationalen Naturschutz. Dem Nationalpark Harz erwächst daraus die Aufgabe, diesen besonderen Waldstandort trotz touristischer Aktivitäten auf der Brockenkuppe konsequent zu schützen und den Fortbestand zu gewährleisten.

https://www.nationalpark-harz.de/de/der-nationalpark-harz/forschung/natuerliche-waldgrenze/

Mit 6 Kilo ist der Hexenstieg schon recht entspannt, es geht kaum rauf und runter sondern eher konstant sanft bergauf. Wenn es also wirklich um eine mehr oder weniger einmalige Wanderung geht würde ich von größeren Investitionen abraten.

Kostenlos Gewicht sparen ließe sich noch indem man Essen in den Dörfern am Weg kauft statt Rationen für die ganze Strecke zu tragen. Wobei das meiner Erinnerung nach zwischen Brocken und dem Bodetal schwieriger ist als auf der niedersächsischen Seite, die meisten Restaurants östlich des Brockens scheinen in den letzten Jahren dichtgemacht zu haben und Einkaufsgelegenheiten sind ziemlich ab vom Schuss.

Wasserversorgung ist wie schon erwähnt kein Problem. Ansonsten kann ich die App Wanderfreund empfehlen, da ist der Hexenstieg kostenlos dabei, und man findet detaillierte Infos zu Quellen, Hütten, Gastro, Einkaufsmöglichkeiten und ÖV.

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vor 46 Minuten schrieb notenblog:

OT: :-) "Baumgrenze" weil's abgerodet wurde. Der Brocken ist grad mal 1142m hoch... 

OT:

Zur Info:

https://www.nationalpark-harz.de/de/der-nationalpark-harz/forschung/natuerliche-waldgrenze/

 

Bearbeitet von eric
als OT markiert
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vor 2 Stunden schrieb RaulDuke:

@drug2

Also, dann wander doch los, mit deinen, zugegebenermaßen mittlerweile nur noch 6,irgendwas  Kilo! Ist doch schon was runter vom Gewicht!

Wiso du dich hier her begibst, wenn du anscheinend nur diese eine Wanderung im leben vor hast, das weiß ich allerdings nicht so ganz. Oder weshalb würdest du „deine“ Trailrunner nie wieder anziehen? Bei nur dieser einen Wanderung, die nur 4 Tage dauert, hättest du auch mit 9 Kilo Basisgewicht loslaufen können.

Fühl dich nicht angekackt von mir, aber mich wundert die ganze Zeit, wieso du den meisten Vorschlägen hier ablehnend gegenüber stehst. Hier geht es um ultra leicht und nicht um ultra heavy…

Ich lehne es nicht ab, ich versuche mit dem was ich habe möglichst Effizient unterwegs zu sein. Kleinere Ausgaben sind möglich.
Es ist immer leicht zu sagen kauf dies und das und jenes und dann sparst du n Kilo Gewicht. Was aber keiner bedenkt, is dass diese 3 Tips einfach mal 300€ kosten und das ist für eine, vorerst, einmalige Tour einfach komplett am Leben vorbei.
Zudem sagte ich ja mehrfach das Zeug muss mehr als nur UL sein. Meine 1kg Lowa Stiefel kann ich klar gegen Trailrunner ersetzt und nochmal 600g sparen aber die Lowa sind halt beim Wandern, Airsoft/Paintball, spazieren mit dem Hund usw. dabei. Die Trailrunner wären einzig für...joa harz und Berg halt. Das macht für mich keinen Sinn. Genauso die Daunenjacke. Macht keine Sinn eine für 300€ zu kaufen wenns die für 60€ genauso tut und ich vll 50g spare. Steht einfach in keinem Verhälntiss. Isomatte kann ich auch tauschen gegen ne X-Lite. 220€ für 30g stehen aber auch in keinem Verhältniss.
 

Und wegen der Hängematte: Ich möchte die nutzen. Auch wenns nur mit Tarp leichter wäre.

Ich kann auch nackt gehen und mich mit Blättern bedecken nachts. Dann laufe ich den Harz mit 0kg Baseweight und das soll mir dann einer nachmachen.:-D

vor 39 Minuten schrieb Tobias P.:

OT:Kostenlos Gewicht sparen ließe sich noch indem man Essen in den Dörfern am Weg kauft statt Rationen für die ganze Strecke zu tragen. Wobei das meiner Erinnerung nach zwischen Brocken und dem Bodetal schwieriger ist als auf der niedersächsischen Seite, die meisten Restaurants östlich des Brockens scheinen in den letzten Jahren dichtgemacht zu haben und Einkaufsgelegenheiten sind ziemlich ab vom Schuss.

Wasserversorgung ist wie schon erwähnt kein Problem. Ansonsten kann ich die App Wanderfreund empfehlen, da ist der Hexenstieg kostenlos dabei, und man findet detaillierte Infos zu Quellen, Hütten, Gastro, Einkaufsmöglichkeiten und ÖV.

Joa Essen werd ich wohl einen Tag weglassen und mal in ner Hütte was kaufen. Einfach für den Flair und das Erlebnis.
Die App werd ich mir mal angucken. Danke :)

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Eine Hütteninfrastruktur wie man sie aus Süddeutschland kennt gibt es im Harz nicht, und das Flair ist von der mangels Schnee zusammengebrochenen Wintersportindustrie geprägt: geschlossene und verfallene Hotels und Gaststätten. ;-)

Auf der Heimreise von Thale aus kommt man eigentlich zwangsläufig durch Quedlinburg, kann ich empfehlen wenn man sich zum Abschluss der Wanderung noch einen Restaurantbesuch in einer Weltkulturerbe-Altstadt gönnen will.

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Gerade eben schrieb Tobias P.:

Eine Hütteninfrastruktur wie man sie aus Süddeutschland kennt gibt es im Harz nicht, und das Flair ist von der mangels Schnee zusammengebrochenen Wintersportindustrie geprägt: geschlossene und verfallene Hotels und Gaststätten. ;-)

Auf der Heimreise von Thale aus kommt man eigentlich zwangsläufig durch Quedlinburg, kann ich empfehlen wenn man sich zum Abschluss der Wanderung noch einen Restaurantbesuch in einer Weltkulturerbe-Altstadt gönnen will.

Klingt nach einem Lost Place Abenteuer  :grin:

Merkel ich mir. Danke

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Hallo @drug2,

 

vor 32 Minuten schrieb drug2:

Ich lehne es nicht ab, ich versuche mit dem was ich habe möglichst Effizient unterwegs zu sein. Kleinere Ausgaben sind möglich.
Es ist immer leicht zu sagen kauf dies und das und jenes und dann sparst du n Kilo Gewicht. Was aber keiner bedenkt, is dass diese 3 Tips einfach mal 300€ kosten und das ist für eine, vorerst, einmalige Tour einfach komplett am Leben vorbei.

Ich bin der Letzte der anderen Leuten irgend etwas aufzuzwingen versucht. Jede/r kann imo mit dem Material auf Tour gehen, was er /sie zur Verfügung hat und möchte. Ich bin auch nicht dafür etliche EUR auszugeben, wenn man eine erste längere Tour macht und noch nicht genau weiß, in welche Richtung man steuern möchte. Aber ich bitte auch um dein Verständnis. In diesem Forum geht es um UL Trekking. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man massig EUR investieren muss (Schere im Kopf - kostet nix). Aber habe bitte auch Verständnis für die Anderen. Viele Menschen versuchen hier anderen Menschen helfend zur Seite zu stehen und ihre Erfahrungen zu teilen und investieren auch ihre Zeit. 

Ich habe aus Zeitmangel deine Packliste nur kurz überflogen, aber würde dir z.B. auch raten, dich für EIN Schlafsystem zu entscheiden. Beides (ground und Hängematte) erscheint mir (imo) zu schwer. Ich hoffe, ich finde in den nächsten Tagen noch ein wenig Zeit, genauer über deine Ausrüstung zu schauen.

Soweit auf die Schnelle und VG!

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Am 25.6.2022 um 08:24 schrieb drug2:

Der 3F Rucksack ist halt ein rolltop. Hatte sowas noch nie und liebe halt die normalen Rucksäcke wo ich 2 Fächer habe ubd ned jedes mal alles rauskramen muss. Aber ja er ist eine Idee die ich im Hinterkopf habe.

 

 

Der 3FRucksack hat, meine ich, eine Mesh-Tasche vorne. Da kann man - ggf. regensicher in einer Tüte - alles reinpacken, was man tagsüber braucht, zB Snacks, Regenjacke… Abends musst Du den Ruckdack dann eh im Wesentlichen auspacken, da spielt die Aufteilung in Fächer keine große Rolle… Ich dachte anfangs auch, ich mag nicht auf mein geliebtes Deckelfach am Rucksack verzichten. Aber jetzt finde ich Rolltop viel praktischer, man kann alles schön komprimieren, da schlappert nichts herum und der Zugriff auf die Meshtasche ist noch einfacher…

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Die Daunenjacke ist super, nutze ich auch.

Bezüglich des Einsparpotienzal, schaue doch mal im Biete Unterforum nach ob jemand Trailrunner in deiner Größe hat. Ein Freund von mir aus Hamburg lief auch erst in Wanderstiefel, und war glücklich das er jetzt Trailrunner hat. Kann man auch im Alltag gut nutzen.

Wenn es um Geld geht (verständlicherweise, ich habe auch noch nie mehr als 5 Euro im Lotto gewonnen), es gibt tolle Langarmshirts bei Decathlon oder Larca. Spart ne Menge Gewicht und Geld, ich meine diese Tactical Food Packs sind sicher auch nicht billig. Ich habe einen Beutel aus Ziplock und Autofensterfolie, wo ich Knorr und Maggi Nudel/Reissnacks reinpacke. Das hat nach 15 Minuten den gleichen Effekt. Insgesamt wahrscheinlich billiger als das.

Der Schlafsack ist doch auch recht gut und leicht, der auf deiner Lighterpack Liste steht.

Insgesamt kann ich mich fast allen anderen nur anschließen, die Schere beginnt im Kopf.

Bitte nicht als persönlichen Angriff verstehen, aber wenn man nach Tipps fragt und die dann größtenteils ablehnt, dann macht es keinen Spaß weitere Tipps zu geben. Nur zur Erklärung, ein mittlerweile nicht mehr mit befreundeter Läufer hat mich mal gefragt, wie er für bestimmte Zeiten besser vorbereitet sein kann. Ich habe ihm den Tipp gegeben langsamer zu laufen. Er hat es einmal versucht, und mir das entrüstet mitgeteilt das mein Tipp totaler Scheiß sei.

Ich hoffe wir können dich überzeugen Gewicht einzusparen, denn dann macht das wandern deutlicher mehr Spaß.

Als Tipp, wir haben damals die erste Nacht auf einem Campingplatz verbracht, mit einem tollen Restaurant. Spart auch Gewicht....

Wasser gibt es eigentlich ständig wenn du einen Filter hast. Spart auch Gewicht. Der 3 F Rucksack ist schon klasse. Auch das System mit ein und auspacken jeden Morgen ist nur am Anfang nervig, später gewöhnt man sich dran. Irgendwann liebt man die Netztasche hinten und die Seitentaschen.

 

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