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Ultraleicht Trekking

"erweiterbarer" Trekkingrucksack fürs Handgepäck 


Joerg_B

Empfohlene Beiträge

vor 25 Minuten schrieb backpackersimon:

Es wird wieder gespamt.:-o:shock::-D könnte einer der Mods das evtl. entfernen? 

@Chobostyle @Dennis @FrankyX @heilaender @Kenny @Rio @tomas

Der Meldebutton ist eine super Sache, da bekommen die Mods direkt eine Nachricht. Ich habe den aktuell betätigt. 

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  • 2 Wochen später...

Den Osprey Exos 48 habe ich auch und überlege ob man das Alu-Gestell nicht rechts und links in der Mitte aufsägen könnte um Handgepäckmaße zu bekommen. Mit 2 Metallröhrchen und einer sinnvollen Befestigung könnte man den Exos nach der Landung wieder "reparieren". Leute das ist Alu, das muss doch möglich sein :)

Bearbeitet von cheaplitefree
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Also mit dem Exos 48 als Handgepäck bin ich bei Air Berlin und NextJet inzwischen auf sechs Flügen anstandslos geflogen.

Ebenso hat jüngst der sehr angenehme Terra Nova Laser 35 (464 g, Danke @Andreas K.) keinerlei Probleme bereitet. Hat aber keine Erweiterbarkeit wie vom TO gefordert.

Mit dem Rucksack-PM von VAUDE habe ich mal meinen Voschlag diskutiert, deren Easy-Flex-System (Trampolinrücken, den man flach ent-spannen kann) zu kombinieren mit einem größeren Pack ähnlich der Wizard-Serie (Tagesrucksäcke mit Dehnungsreißverschluss an Rücken = +4 Liter). Bewegt sich dann aber alles oberhalb von 1 kg. Ansonsten ist ein Vaude Wizard 30 + 4 ziemlich genau das, was der TO sucht.

Den Forderungen des TO von der Idee her nahe kommt wohl noch der Flex Capacitor (40 bis 60 Liter) von Sierra Designs, aber der ist viel zu lang fürs Handgepäck und auch nicht leicht.

Ein sehr gutes Wanderhandgepäck ist der ebenfalls schwere The North Face Litus 32 (in Rückenlänge L/XL mit 34 Litern noch genau auf 50 cm zu bringen). Der hat viele ähnliche Eigenschaften wie ein Exos (Netzrücken, jedoch flacher, Netzaußentaschen, dehnbares Frontfach). Das Frontfach steht in diesem Fall für die vom TO geforderte Erweiterbarkeit. Bei 948 Gramm ebenfalls schwer, aber eine gute Mischung für den Zweck, ein universelles Handgepäckstück zu verwenden. (Tipp: Das 2017er-Modell ist besser belüftet, das 2016er hat vielseitigere Befestigungsmöglichkeitnen und die besseren Peitschentaschen.). Der Litus bietet auch einen gewissen Picking-Schutz, weil die Fronttasche den Reißverschluss weitgehend abdecken kann.

Zusammenfassend: Keine der genannten Varianten ist wirklich UL.

Bearbeitet von Stromfahrer
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  • 2 Wochen später...

Also UL ist mein Vorschlag nicht, aber auch nicht so schwer, wie der Laie auf den ersten Blick meinen mag:

Bundeswehr Kampfrucksack Flecktarn 65 Liter max. Volumen.

Kostet gebrauch 40 €.

Die Bundeswehr Faltisomatte ist das Rückentragegestell. Gebraucht 10 €. Darum ist das Ding trotz des robusten Materials ziemlich leicht für einen Rucksack dieser Größe. Ich benutze ihn im Winter und auf Fernreisen.

Habe ich die Kleidung an, und kein Futter drin, dann komprimiere ich ihn auf Handgepäckgröße: Ich öffne die 4 Fastexvetschlüsse. Ich ziehe die unteren Riemen durch jeweils beide Schlaufen am Boden, an denen man eine gerollte Isomatte unten anbringen könnte. Die Oberen Spannriemen zum Aufschnallen eines Winterschlafsacks auf dem Deckel werden ebenfalls kurz gezurrt und kommen in das kleine Fach dort mit Klettverschluss. Die Fastexteile am Deckel stecke ich in die unteren Gegenstücke auf Höhe des RV vom Schlafsackfach und zurre sie fest. Das was dazwischen bleibt stecke ich nach etwas rausziehen in ein ander und wickle jeweils den Riemen rum. Jetzt sieht er aus, wie der alte Gebirgsjägerrucksack der Bundeswehr, der sein Vorgänger war und hat, wenn ich die Außentaschen nicht fülle etwa 30 Liter.

Einziges Problem: Am Nacken gibt es einen Reißverschluss zur Deckeltasche für Kleinkram. Dessen Abdeckung ist bei so starker Komprimierung jetzt falsch rum. Ist mir aber egal, ich habe alles in Wasserdichten Beuteln, Witz Containern , Zipplockbeuteln.

Ich reise also mit einem 30 l Rucksack im Flugzeug. Kann nach Landung links und rechts ne 1 Liter PET Flasche hineintun. Und meine warmen Klamotten, und Supermarkteinkauf.

(Im Sommer zum Wandern nehme ich den leichteren Gebirgsjägerrucksack in der letzten Version mit Fastexverschlüssen und aus Cordura.)

Eines gibt es noch zu sagen: Bei der Bundeswehr kommen die leichten Sachen in den Rucksack, die Schweren an den Gürtel!

Militär trägt die Kampfausrüstung seit dem 2. Weltkrieg am Y-Tragegeschirr, d.h. Gürtel mit Hosenträgern in sehr solider machart. An den Gürtel kommen schöne Dinge wie Gasmaske in Blechdose, Bajonnett, Feldflasche, Munition, Feldspaten, ggf noch eine Pistole, eine große Gürteltasche mit Tagesverpflegung, der Brotbeutel, usw. kurzum alles was schwer ist und zum Krieg unbedingt benötigt wird.

Darum hat der Bundeswehrrucksack keinen Beckengurt!

(Es gab aber mal Nachbauten minderer Qualität, die einen hatten, die habe ich aber länger nicht mehr gesehen. Vielleicht gibt es die aber noch, ggf in schwarz.)

Ich vermisse den Beckengurt nicht. Das ist aber sicherlich Gewohnheits und Beladungssache! Ich nutze die robusten Militärrucksäcke, aber was ich rein tue ist sehr leichte moderne Ausrüstung!

Es stellt sich mir aber die Frage, wie der Verweis an dieses Forum überhaupt gemeint war.

Ich könnte Dir nämlich auch verraten, wie ich auf Sommerreisen Wochenlang mit nur 30 Litern auskomme!

Und ich bin eher der schwerste unter den leichten!

Hier kannst Du eben lernen, wie man mit einem 20 Liter Rucksack im Sommer in Mittel Norwegen startend nach Athen läuft, ohne etwas zu vermissen!!!

 

Bearbeitet von Erbswurst
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@Erbswurst: Und was haben diese Ergüsse mit UL-Trekking zu tun? Falls Du's noch nicht gemerkt hast, das ist hier kein Spielplatz für Militärphantasien und Bedrohungsszenarien, sondern ein Forum für Austausch über UL-Wander-Themen...

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Der Rucksack entspricht exakt der Frage, die gestellt wurde und ist zudem Spottbillig!

Das ist keine Militärphantasie, sondern ein grüner Rucksack, wie jeder andere auch, ich schreibe hier ja nicht über Kalaschnikow!

Der Mann hat sich hier ja gar nicht als ULer vorgestellt. Vielleicht will er ja in der Wildnis für Wochen verschwinden???

Außerdem beschreibe ich ein Prinzip, dass er in jedem Militaryshop besichtigen kann. Dann kann er sich einen ähnlichen leichteren suchen!

Im übrigen schrieb ich, das das Ding auch in Schwarz mit Beckengurt existierte!!! In minderer Qualität, d.h. Leichterer Bauart!

Wenn ihr hier in Zukunft jedesmal eine politische Diskussion anfangen wollt, wenn ich die Worte "grün" "oliv" "beige" "Feuer" oder "Fahrtenmesser" schreibe, dann zerlegt ihr hier jeden zweiten Faden! Ich reagiere da nämlich auch drauf.

Und setze aus Dafke noch einen drauf, den ich unprovoziert nie geschrieben hätte! Etwa so: Der Tornister der Deutschen Wehrmacht folgt einem völlig anderen Konzept als moderne Rucksäcke, ist für internationale Flugreisen mit Handgepäck aber auch gut zu verwenden. Und dabei zu empfehlen, da man aller Orten sofort als Deutscher erkannt und freundlich aufgenommen wird, besonders von Leuten, die Interesse an Geschichte haben. Der Tornister ist aus Bio Materialien Produziert, der des Deutschen Afrikakorps, da dieser keine Fellklappe hat sogar weitgehend vegan hergestellt. Beide sind vollständig verrottbar und unter diesem Aspekt jedem modernen Plastikrucksack vorzuziehen.

Er ist äußerst leicht, da er zum nichtmotorisierten Angriffskrieg konzipiert wurde, und sehr klein. Er hat eine äußerst praktische Innenaufteilung. Und man kann Mantel, Decke und Zeltbahn umschnallen. Und so sein Volumen vergrößern. Dabei können textile Ausrüstungsstücke in die Decke mit eingerollt werden. Er kann also ohne weiteres mit Ausrüstung bis zu etwa 20 kg versehen werden, ist selbst aber kaum größer als die typischen großen Damenhandtaschen, wid sie zB von weiblichen Angehörigen der 68er Generation gerne verwendet werden.

Hat jemand noch weitere Fragen zu UL Materialien dieser Art???

 

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In einem UL-Forum muss man sich auch nicht als ULer vorstellen, da es hier nur um UL geht. Beiträge, die mit "Also UL ist mein Vorschlag nicht" beginnen, haben also per se nichts in diesem Forum zu suchen.

Und ich hab noch eine Frage: Wie viel wiegen denn der Bundeswehr- und der Wehrmachtsrucksack?

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Können wir da alle bitte wieder runter kommen? :-P

Hier geht es um einen Rucksack mit vier Eigenschaften:

  • handgepäcktauglich
  • komprimiert 30 Liter
  • expandiert 50 Liter
  • Beladungsgrenze ca. 12 bis 13 kg

Vorschläge, die in diese Richtung gehen, ob nun passgenau oder mit Kompromissen, sind nciht per se daneben.

OT: Generell ist die Grundsatzdiskussion, ob ein Rucksack „UL“ ist oder nicht, obsolet. Denn die Definition „UL“ zielt auf das 10lb-Baseweight ab. Ob der TO das erreicht, wissen wir nicht. Innerhalb des BW darf der Rucksack so schwer sein, wie er will. Leichter geht natürlich immer.

Erfahrungsgemäß wiegen in leichte Kaufrucksäcke mit der geforderten Größe und Beladungsgrenze typischerweise so zwischen 400 (gestelllos) und 1000 (mit Gestell) Gramm (MYOG gehen da natürlich auch 250 Gramm), weshalb man sicher anmerken kann, dass man einen schwereren Rucksack für „nicht UL“ resp. nicht typisch hält.

Aber wir sollten dem TO überlassen, welche Eigenschaften er zu Lasten des Gewichts akzeptiert/fordert und wie er dennoch ein UL-Baseweight erreicht.

@Joerg_B: Hast du denn inzwischen eine Entscheidung getroffen oder ist das Theme für dich noch von Interesse?

Bearbeitet von Stromfahrer
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vor 2 Stunden schrieb Stromfahrer:

Joerg_B: Hast du denn inzwischen eine Entscheidung getroffen oder ist das Theme für dich noch von Interesse?

Das ist für mich nicht mehr akut, aber auch noch nicht gelöst. Dieses Jahr werde ich nur Mitteleuropa bewandern, wo die Mitführung von Lebensmitteln keine Volumen- und Lastenerweiterung in dem beschriebenen Maß erfordert, da man eh alle 2 Tage durch eine Ortschaft muss. Sollte mir ein gefallender Sack über den Weg laufen, würde ich dennoch zuschlagen. Wäre es akut würde ich mich momentan wohl zwischen dem Hyberg Sack oder dem GG Virga2 entscheiden, da sie noch eher bezahlbar und verfügbar sind. Aufgrund mangelnder Erfahrung im Umgang mit UL-Rucksäcken bin ich derzeit nicht gewillt 250€ oder mehr für einen Sack auszugeben.

Meine Schwester hat ne wertige Industrienähmaschine, so dass selbst nähen auch eine Option wäre, derzeit fehlt mir aber die Motivation mich da dran zu setzen(nach meinem letzten MYOG-Projekt will sie mir auch nicht mehr wirklich helfen(handwerklich) und ob ich nen Rucksack selbst auf die Reihe bekomme...).

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Ich bin zwar Bushcrafter, renne aber weder mit einer Machete, noch einem Feldspaten noch einer Forstaxt durch den Wald, Freunde!

Ich habe schon vor 25 Jahren den 8 bis 12 Jährigen in meiner Gruppe das Militärmaterial so in die Militärrucksäcke gepackt, dass sie nicht mehr als 6 bis 7 kg zu tragen hatten. Für Wanderreisen von Zwei Wochen und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Das geht ohne weiteres, wenn man weiß, wie!

Die Frage, Joerg, die ich mir stelle, ist, ob Du eigentlich bereits den Inhalt Deines Rucksackes gewichtsoptimiert hast und das Volumen reduziert.

Ich verwende unverwüstliches Material, da ich aus dem Rucksack lebe. Das heißt, ich benutze es innerhalb eines Jahres vermutlich so oft, wie Leute mit geregeltem Schreibtischjob in den Urlauben von 5 Jahren vielleicht nicht. Ich verschleiße zB Falke TK2 in 8 Wochen, Bundeswehrstiefel laufe ich in einem guten Jahr kaputt, obwohl ich sie perfekt pflege! Ich benutze mein Zeug extrem oft. Daher verwende ich viel Militärmaterial.

Deine 13 kg habe ich aber etwa im Winter im Rucksack. Mit einem Kunstfaser Winterschlafsack des englischen Militärs, der auf minus 8 Grad Celsius ausgelegt ist.

Im Sommer bin ich Wochenlang auf Reisen mit dem Bundeswehr Gebirgsjägerrucksack, der etwa 32 Liter hat. Und da ist auch ein Kunstfaser Schlafsack des englischen Militärs drin, dessen Zemperaturgrenze 0*C ist! Samt Militärbiwaksack!

Mit einem Sommer Daunenschlafsack und einem dünnen Bergsportbivi ausgestattet wäre mein Rucksack fast leer!

Was um Himmels Willen hast Du bloß in Deinem Rucksack drin, dass Du 50 Liter Kapazität brauchst und auf 13 Kilo Gewicht kommst?

Verschwindest Du Wochen lang in der Wildnis und nimmst dafür alle Lebensmittel mit?

Du könntest uns ja mal Deine Packliste hier rein tippen mit Herstellern, Modellen und Gewichtsangaben. Vielleicht finden wir in Deinem Rucksack ja Denkfehler.

Wir müssen natürlich auch wissen, für welche Reisen bei welchen Temperaturen Du packen willst.

Wie groß und wie alt bist Du? Körpergewicht? Kleidergröße S, M, L, XL, XXL?

Es ist vermutlich möglich, Dir eine gar nicht mal besonders teure Ausrüstung zusammen zu stellen, bei der Du keine 50 Liter Kapazität benötigst.

Meine Ausrüstung wiegt fast nichts, ist spottbillig und äußerst Robust.

Sie ist aber neu. Das Material wird immer leichter von Jahr zu jahr. Vielleicht schleppst Du Ausrüstung mit, die vor 20 Jahren als leicht galt?

Am besten wäre mal eine Liste zu sehen, was Du so mitschleppst!

Mann, 13 Kilo! Das ist eigentlich Stand von 1920! Im Ernst! Das hatte ich mit Militärmaterial der Zwischenkriegszeit samt 600 g Beil, Feile zum Schärfen, Bügelsäge und anderer Gruppenausrüstung beim Wandervogel 1980 im Rucksack. Alles aus Leder, dicken Baumwollstoffen, Stahl, Baumwollzelt. Historische Wandervogel Ausrüstung der Urzeit! Du heute noch???

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vor 4 Stunden schrieb Erbswurst:

...Freunde!

....

Historische Wandervogel Ausrüstung der Urzeit! Du heute noch???

Freunde sind wir nicht. Also wähle Deine Anrede mit Bedacht. Und was sollen diese persönlichen Grenzüberschreitungen ständig?

Bitte flieg mit Deinem deutschen Wehrmachtstornister mal nach Israel und berichte von der freundlichen Aufnahme Deiner einzigartigen Persönlichkeit. Fast wäre ich mir sicher, es würden sich ein paar Spender für Dein Flugticket finden.

Im übrigen gibt der Hilfesuchende sehr wohl Auskunft darüber, wieso er 50l Volumen vor Ort braucht: "Selbstversorgungstouren fehlt auch das Volumen"

Bearbeitet von Dingo
Noch OnTopic Inhalt eingefügt
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mich wundert, dass hier niemand die bundeswehr, die pfadfinder, die wandervögel, "kindergruppen" usw. davor in schutz nehmen mag, doch immer mal wieder in einen beitragszusammenhang mit dem ach so vorzüglichen material einer kriegsverbrecherorganisation gestellt zu werden, das ist mir unerträgliche querfrontkacke und ausserhalb eines militariaforums nur provo und revisionistische "wahrheits"erfindung. rucksäcke, outdoorkleidung, shelter usw. sind selbstverständlich eine vor-militärische entwicklung, schon ötzi hatte einen rucksack, der trotz rahmen leicht war und an den man viel dranschnallen konnte. 

die grenzüberschreitungen sind auch unerträglich, danke, @Dingo. nicht nur, dass er in einen ultraleichten schlafkleidungs-thread mit dem fahrtenmesser und dem "verteidigungsfall" einsteigt, der in seiner vorlage für "diebstahl" die reaktion "unerwartete messerattacke" vorsieht, die mit "treffer" vor gericht gestellt, lange freiheitstrafe nach sich ziehen dürfte oder im fall erheblicher persönlichkeitsstörung einen längeren aufenthalt in der forensik. die allgemeine ansage, er mache das immer so, besonders abendlich an unbekannten orten, kann man auch in richtung eines besuches beim berliner stammtisch mißverstehen. das forum wird ja sehr genau gelesen und die nachfolgende antwort, eine messerattacke sei verhältnismässiger als totschlagen mit stein oder knüppel bestätigt mir die notwendigkeit eines sicherheitsabstandes, denn dass der vortrag völliger nonsense ist, hilft einem ja nicht in einer konkreten situation, in der ich als völlig unbekannter schnell ein "verpiss dich aus meinem leben" zu hören kriege (jobthread).

den umbruch vom akuten schub eines schwalls von beiträgen zu reflektiert formulierten spitzen und kumpelhaftigkeit kann man im anderen forum nachlesen. positionierungen zu einer reihe von reizthemen lassen aufhorchen, da sträuben sich die haare mir so sehr, dass es emotional einfacher ist, ihn in der sphäre des spiegelbretts (forum) als freakigen kumpel hinzunehmen und was rumzualbern in der hoffnung, das die reizthemen nachlassen, man nimmt ja viel auf und mit. mein interesse ist aber doch ein anderes: in wahrheit suche ich das weite, das anti-autoritäre, die arglosigkeit (= die ruhe eines gesunden flows) und (besonders hier): das leichte. 

im anderen forum kann man auch nachlesen, dass er von bundeswehr-equipment und werkzeugen nicht so die ahnung hat, angibt und anschluss sucht. vielleicht war er mal pfadfinder und wandert schon lange und könnte auch was beitragen. aber schon der nick spricht dagegen, dass er das will. und das ist mir nach diesem einstieg auch egal, ich bin ja nicht hier, um "auf der hut" zu sein, die er am spiegelbrett verbreitet, indem er sich ins bild stellt. wer mich im realen leben mit müll vollabert, den schick ich weg oder geh ihm aus dem weg, auch in island im unwetter, wenns sein muss. schon passiert, und zum glück ist das sehr selten. 

jetzt komme mir keiner mit man müsse ja mal zuhören, muss man hier nicht. im realen leben vielleicht mal ein paar minuten, um sich nicht selbst zu gefährden oder festzustellen, das etwas ganz anders ist, als man auf den ersten blick dachte. ausnahmsweise, weil eigentlich kann man sich auf die eigene wahrnehmung ganz gut verlassen.

ich versuche dann auch mal die ignore-funktion :-)

Bearbeitet von Gast
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der Tread kann dann bitte auch geschlossen werden, ich bin mir jetzt darüber im klaren, in welche Richtung de Rucksack gehen wird(Gestelllos, recht weit aufbauender Rolltop, brauchbarer Beckengurt).

für Interessierte: mitgefühtes Equipment;

Zelt mit Zubehör:zw.350 und 1200g; Isomatte:460-650g;Schlafsack:350-900g;Kochen mit Brennstoff:0-400g, Bekleidung: ist stark vom Vorhaben abhängig, daher macht eine Angabe darüber wenig Sinn:400-3000g; Elektronik und sonstiges Kleinzeugs:250-700g. Damit erreiche ich ein Baseweight was sich zw.4,5 und 8kg bewegt. Wenn ich 4Tage autark plane, nehme ich essen für 5 Tage mit, was etwa 4kg entspricht. Nimmt man auch nur überschaubare Wassermengen mit, ist man schnell bei 12-13kg und bewegt sich trotzdem "UL".

@Erbswurst solltest jetzt wieder irgendwelchen Mist erfinden, zur Lösung aller anderen Probleme führe ich immer mein nicht UL Messer mit und frage mich "wozu eigentlich der Rucksack auf dem Buckel?" (bitte Rezenssionen lesen und schweigen) ich lege keinen Wert auf irgendwelche Beratung von dir.

Danke

 

 

 

 

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vor 26 Minuten schrieb ys76:

Der schon mehrfach angesprochene Golite Jam 2 hat schon einige Fluege hinter sich und traegt sich auch beim geforderten Gewicht noch einigermassen angenehm.
Unterscheidet sich der "MyTrailCo 50" eigentlich in irgendwiner Art vom "Jam 2" (ausser dem Logo)?

Er ist schwerer geworden.

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Gast
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