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Ultraleicht Trekking

Sammlung: Weitwanderwege in EU


micha90

Empfohlene Beiträge

Achja, nachdem du den E5 ja schon genannt hattest, könnte man ja noch den E1-E12 ins Rennen schicken.

Folgend dazu eine grafische Aufbereitung der Wanderwege von  Maximilian Dörrbecker aus der Wikimedia.

OT: (Das Bild unterliegt der CC-BY-SA Lizenz in der Version 3, ist damit frei Benutzbar, sofern der Autor genannt wird. Sollte das Bild Modifiziert werden, muss es wieder unter der selben Lizenz veröffentlicht werden)

Map_of_the_European_Long_Distance_Paths.

Bearbeitet von kImperator
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  • 10 Monate später...
Am 25.4.2016 at 23:06 schrieb blind:

Insgesamt den gr5 von der Nordsee ans Mittelmeer. Allein Genf - Nizza sind ca 500-600km. Das erste Drittel ist schonmal traumhaft, der rest, evtl auch der Gesamte kommt noch irgendwann :)

OT: spannend! Im Internet gibts ne Menge Erfahrungsberichte zu Genf - Nizza, aber zum ersten Teil hab ich nichts gefunden. Bist du den auch gelaufen, also von der Nordsee gestartet? Lohnt sich das oder läuft man da eher viel durch Flachland/Städte/Dörfer und über Straßen?

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Der B1 fehlt noch - je nach Lust, Laune und Variante etwa 11 bis 13 Tage, 185 km Strecke, 11200 m Aufstieg, 10700 m Abstieg, in der zahmen Variante bis T3, in der Alpinvariante maximal T5, alternativ komplett mit Zelt oder hüttengestützt begehbar, keine E5-Hilfsmittel (Taxi, Bahn) und der Weg geht durch 32 Schutz- und Sonderzonen und ist entsprechend abwechslungsreich. Und - nur um den Komfort noch weiter zu steigern - ist er so gelegt, daß man alle 3-4 Tage durch eine Ortschaft kommt, wo man Lebensmittel kaufen kann. So muß man nicht alles schleppen.

Wenn ich mit der Ausarbeitung fertig bin, dann sollten sogar noch Infos drin stehen, wo man unterwegs Wasser nachfüllen kann, oder wie es biwaktechnisch auf der Strecke so aussieht.

Wem das zu kurz ist, der kann von Airolo aus entweder zum Nufenenpaß wandern und dort auf den GTA einstiegen, oder man geht in grob 2 Tagesetappen weiter nach Süden zum Pizzo Campo Tencia, besteigt(überquert/umrundet diesen und landet an der Cap. Barone und watschelt ab dort den VAV hininter nach Locarno.

Bearbeitet von Jever
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Hatte den Weg etwas fälschlicherweise in einem anderen Faden ('Neues zum Thema UL...') gepostet, aber eigentlich gehört er hier her:

Neuer Weitwanderweg in GB, in Wales: Snowdonia Way. Zwei Varianten. Ich war vor ein paar Jahren mit dem VW-Bus in Wales unterwegs und fand es dort in der Gegend (Mount Snowdon und Umland) traumhaft schön. Wenn man den Weg mit dem Pembrokeshire Coast Path verbindet, kann man zwei schöne Wochen in Wales verbringen.

Der Weg selbst ist zwar mit 122 Meilen etwas zu kurz für Michas Anforderungsprofil (>350km). Aber beim drum rum forschen bin ich dann auch noch auf den Wales Coast Path gestoßen (der oben erwähnte Pembrokeshire Coast Path ist ein Teil des WCP), der mit 1400 km die erforderlich Länge hätte. Dann noch mit dem Offa's Dyke Path koppeln (weitere 283km), und man ist eine Weile unterwegs. :-D

Bearbeitet von Trekkerling
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vor 1 Stunde schrieb Jan:

Ich hätte da noch den Walser Weg in der Schweiz. 23 Etappen mit 300km durch die Alpen.

Den verlängert man von Brand aus über die Oberzalim- zur Pfälzerhütte, geht dann weiter nach Westen, besteigt die Kolme westlich davon und wandert dann den Gratverlauf parallel zum rheintal nach Norden. Da hat es den Fürstensteig unterwegs, man überquert anschließend den Kuegrat und landet im Norden an der Gafadurahütte. Danach steigt man ins Tal ab, wechselt auf die Schweizer Seite, erklimmt den Bergkamm (z.B. bei Sennwald) und landet auf der ersten Etappe des B1 und hat noch ein paar hundert weitere km Rundtour vor sich. 

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  • 1 Monat später...
Am 25.4.2016 at 21:25 schrieb Andreas K.:

Noch ein paar:

Fränkischer Gebirgsweg 428km

Goldsteig 660km

Maximiliansweg 360km

Ist wer den Fränkischen Gebirgsweg mal komplett gegangen?
Wie sind da die Wege? Pfad/Weg/Fahrweganteil? Welcher Abschnitt ist besonders lohnenswert? Super wäre eine Einteilung anhand der offiziellen Abschnitte, falls nötig: Frankenwald, Nördliches Fichtelgebirge, Südliches Fichtelgebirge, Fränkische Schweiz und Nürnberger Land

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  • 5 Monate später...

gta-nord (national geographic), kartenformat als broschüre (mit kartengewicht), enthält die ersten 21 etappen mit varianten, 1:25000. 2017 in italien erschienen (und dort im buchhandel vorhanden). von bätzing zusammengestellt.

https://www.libreriageografica.com/novita/187-gta-nord.html

(kann auch bei mir ausgeliehen werden).

Bearbeitet von Gast
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vor 10 Minuten schrieb wanderrentner:

gta-nord (national geographic), kartenformat als broschüre (mit kartengewicht), enthält die ersten 21 etappen mit varianten, 1:25000. 2017 in italien erschienen (und dort im buchhandel vorhanden). von bätzing zusammengestellt.

https://www.libreriageografica.com/novita/187-gta-nord.html

(kann auch bei mir ausgeliehen werden).

wenns damit aber so rauskommt, wie in deinem tourenbericht beschrieben, würde ich mich nicht allzu sehr auf dieses kartenmaterial verlassen wollen. (oder aber es lag gar nicht an der karte, sondern am wanderrentner, was ja auch möglich ist.)

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OT: welcher tourenbericht?

ich kenn nur ein paar zufällige etappen gta von verschiedenen grenzzickzacks f/i.

(und bleib nur ungern auf vorgeschriebenen wegen, ausnahme wenns mal ansteht vielleicht der b1 solange der noch underground ist)

[der gelle wurst verweis war ja auch schon schräg, ist was?]

Bearbeitet von Gast
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vor 31 Minuten schrieb dani:

entweder das kartenmaterial typisch italienisch unbrauchbar

OT: ja, dort ergänzt. cai/orobie-sektionen geben eine eigene serie kartenblätter 1:25k heraus, es gibt aber erst zwei von 5 oder 6.

Bearbeitet von Gast
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@micha90 

Ich bin Bikepacker, nicht Wanderer... aber möglicherweise kennt Ihr mein Grundproblem auch.

Jahr für Jahr stehe ich bei der Routenplanung für meine Hauptreise (fast immer in Frankreich) vor der Frage, ob 'halboffizielle' - also zumindest mit Namen versehene und von Freiwilligen beschilderte - Langstreckenrouten überhaupt noch existieren. Hinweise, die Skepsis aufkommen lassen, sind z.B. ein veraltetes Design der entsprechenden Website, tote Links, alte und unterschiedliche GPX-Dateien usw.. Ab und zu gelingt es mir auch, in französischen Foren aktuellere Kommentare dazu zu verstehen - zuweilen entmutigende. Aber vielfach finde ich einfach nichts. 2017 betraf das für mich den Grande Traversée du Massif Central VTT. Da wurde mir wochenlang einfach nicht klar, wie es heutzutage mit der Strecke aussieht, die ja durch einigermaßen einsame Gegenden geht (am Ende fuhr ich sowieso eine andere Route).

Toll fände ich ja eine richtige Datenbankanwendung, wo Hiker (und möglichst auch Bikepacker) aktuelle Informationen zu begangenen Routen hinterlegen könnten, möglichst mit der genauen GPX-Datei...  möglicherweise mit Ampelsystem, so dass man fragwürdig gewordene Strecken gleich erkennen könnte, um sich dann genauer zu informieren.

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vor 46 Minuten schrieb martinfarrent:

Toll fände ich ja eine richtige Datenbankanwendung, wo Hiker (und möglichst auch Bikepacker) aktuelle Informationen zu begangenen Routen hinterlegen könnten

schön wäre es. tönt aber stark nach sisyphus-arbeit. denn sobald ein eintrag gemacht wird, ist er auch schon veraltet.

wenn man bedenkt, dass ein weg bereits nach einer (1) vegetationsperiode u.u. nicht mehr erkennbar sein kein, müsste die datenbank sehr aktuell sein. von erdrutschen, lawinen und überschwemmungen ganz zu schweigen.

beispiel:

im mai diese jahres waren wir in den ligurischen alpen unterwegs. da fehlten brücken. strassen und wege waren auf 50m und mehr abegerutscht. obwohl wir uns vorgänig akribisch auf die tour vorbereiteten, erfuhren wir erst nach gesprächen mit einheimischen, dass diese schäden durch die verheerenden unwetter im herbst 2016 verursacht worden waren. auf den einschlägigen websites und foren fand sich überhaupt nix dazu.

am heftigsten aber waren gewisse wege, über die wir im internet gelesen hatten, dass sie noch vor einem jahr problemlos begangen wurden, während sie nun komplett mit stachelgestrüpp überwuchert waren.

da hilfen nur eine einigermassen gute (ausgedruckte) karte, orientierungssinn, navigationskenntnisse und die bereitschaft vor ort ad hoc alternativen zu finden.

Bearbeitet von dani
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Klar, @dani ... an einem solchen Projekt müssten am besten möglichst viele Communities, optimalerweiser international, zusammenarbeiten. 

Man müsste erst einmal eine Diskussion darüber starten, wie die Datenbank- und Webanwendung funktionieren und welche Features sie haben soll (dafür reichen die Leute hier), die Ergebnisse dann mit anderen Communities teilen und nach deren Interesse fragen usw.. Bei richtig reger Teilnahme wäre die Sache schon okay, wenngleich es stimmt, dass Infos sehr schnell veraltet sind. Im Grunde sagte ein Eintrag ja lediglich: "Hier war am 12.05.2018 ein Weg." Der nächste dann vielleicht: "Am 14.07.2018 noch brauchbar." ... und jeder überlegt sich selbst, welche Infos er für hinreichend frisch hält. Der zuletzt kommentierende Teilnehmer setzt die Ampel neu, aber jeder Leser kann dann sehen, aus welchen Gründen dies geschehen ist.

Vielleicht findet sich ja doch jemand, der eine solche Site mal aufsetzen will... perspektivisch aus halbkommerziellen Gründen (aber ein Vermögen wird damit nicht zu verdienen sein).

Bearbeitet von martinfarrent
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