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Ultraleicht Trekking

Schlafsack für Übernachtungen unter freiem Himmel


griebjoe

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vor einer Stunde schrieb Ultralight82:

Daune kann bei Temperaturen über den Gefrierpunkt auch mal etwas feucht sein...

In 20 Jahren auch mit Wintertouren habe ich vielleicht 5 mal einen VBL gebraucht

Wintertouren wurden vom TO nicht erwähnt, und Daune soll aber nicht feucht sein, sonst isoliert sie nicht mehr - oder weniger. Das mag einem auf ner Wochenendtour egal sein, oder wenn man tagsüber am Lager genug zeit hat, die Penntüte zu lüften und zu trocknen - sonst ist es Murks und der Schlafsack geht eben irgendwann mal dabei kaputt. Und unsere Carbonfaserheringfraktion bricht sich am Ende noch den Rücken, wenn sie mit viel Geld und Liebe fürs Detail das letzte Gramm aus der Ausrüstung schinden, nur um danach 50-100g in Form von Wasser zusätzlich auf den Rücken packen müssen.

Und - wie schon mehrfach erwähnt - ohne VBL innen kann ich keinen Biwakscak aussen herum am Schlafsack nutzen, und diesen vor Regen, Sprühregen oder ähnlichem Wasserkrams zu schützen - was aber explizit vom TO gewünscht wurde.

Fazit: ist ja toll, wenn du 20 Jahre ohne VBL auskamst, aber solange du nicht ohne Tarp auch bei leicht üblerem Wetter draussen herum liegst (was der TO will), sind die Erkenntnisse eher sinnlos.

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb T-Travel:

Du liegst also ohne VBL im triefnassen Schlafsack, aber mit hast du nur minimale Nässe innen? Wo geht die Feuchtigkeit denn dann hin?

Solange das Wasser aufsaugen kann , was sich innerhalb der wasserdichten Schicht befindet, solange schwitzt man fröhlich vor sich hin. Bei 100% Sättigung ist Schluss.

Die Folge: nutzt man einen Schlafsack ohne Biwaksack und/oder Wollklamotten, dann hat man sehr viel saugfähiges Material um sich herum, welches man insbesondere dann einsaut, wenn man möglichst weit oberhalb der Komfortuntergrenze in der Penntüte liegt.

Aber wie es irgendwo hier zu einem Subforum steht: Planung ist ein wichtiger Aspekt der Tour, und ein Blick aufs Thermometer und den Wetterbericht, gefolgt von der korrekten Wahl der Klamotten und der Penntüte sind die nächsten Schritte und haben zur Folge, dass man eben keine zu dicke Penntüte einpackt.

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vor 3 Minuten schrieb Jever:

Wintertouren wurden vom TO nicht erwähnt, und Daune soll aber nicht feucht sein, sonst isoliert sie nicht mehr - oder weniger. Das mag einem auf ner Wochenendtour egal sein, oder wenn man tagsüber am Lager genug zeit hat, die Penntüte zu lüften und zu trocknen - sonst ist es Murks und der Schlafsack geht eben irgendwann mal dabei kaputt. Und unsere Carbonfaserheringfraktion bricht sich am Ende noch den Rücken, wenn sie mit viel Geld und Liebe fürs Detail das letzte Gramm aus der Ausrüstung schinden, nur um danach 50-100g in Form von Wasser zusätzlich auf den Rücken packen müssen.

Und - wie schon mehrfach erwähnt - ohne VBL innen kann ich keinen Biwakscak aussen herum am Schlafsack nutzen, und diesen vor Regen, Sprühregen oder ähnlichem Wasserkrams zu schützen - was aber explizit vom TO gewünscht wurde.

Fazit: ist ja toll, wenn du 20 Jahre ohne VBL auskamst, aber solange du nicht ohne Tarp auch bei leicht üblerem Wetter draussen herum liegst (was der TO will), sind die Erkenntnisse eher sinnlos.

 

 

 

Mir ist schleierhaft was du mit Carbonheringfraktion meinst... bin 6 Wochen in Norwegen bei stellenweise beschissenen Wetter mit Tarp und Schlafsack und Tyvekbivy unterwegs gewesen. Kein VBL und das Tyvek Bivy als Splaschschutz bei ganz wildem Wetter...hatte nicht einen Tag Probleme wegen einen feuchten Schlafsack.

Deshalb habe ich dem Themenersteller auch darauf hingewiesen das ich ein großes Tarp empfehle welches ausreichend schutz bietet. Wer mit einem Tarp umgehen kann erreicht genügend Schutz um nicht nass zu werden und hat somit keinen Bivy und keinen VBL nötig. Und selbst wenn er den Bivy nötig hat...dann braucht er imho noch keinen VBL nur weil der Schlafsack etwas klamm wird...mehr ist es nämlich nicht wenn man reguliert(Reißverschlüsse öfnnen wenns zu warm ist zusatzlayer beachten etc..)

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Gerade eben schrieb Ultralight82:

Mir ist schleierhaft was du mit Carbonheringfraktion meinst... bin 6 Wochen in Norwegen bei stellenweise beschissenen Wetter mit Tarp und Schlafsack und Tyvekbivy unterwegs gewesen. Kein VBL und das Tyvek Bivy als Splaschschutz bei ganz wildem Wetter...hatte nicht einen Tag Probleme wegen einen feuchten Schlafsack.

Deshalb habe ich dem Themenersteller auch darauf hingewiesen das ich ein großes Tarp empfehle welches ausreichend schutz bietet. Wer mit einem Tarp umgehen kann erreicht genügend Schutz um nicht nass zu werden und hat somit keinen Bivy und keinen VBL nötig. Und selbst wenn er den Bivy nötig hat...dann braucht er imho noch keinen VBL nur weil der Schlafsack etwas klamm wird...mehr ist es nämlich nicht wenn man reguliert(Reißverschlüsse öfnnen wenns zu warm ist zusatzlayer beachten etc..)

*Achselzuck* jo mei, Erfahrung im draussen herum liegen unter Tarp und Zelt habe ich auch, so isses nicht. Der TO aber wollte:

Zitat

Folgendes Szenario sollte der neue meistern:

- Übernachtungen auf Bodenplane und Schaumstoffmatte unter freiem Himmel

- Übernachtungen ohne Zelt, Tarp und idealerweise ohne Biwaksack

- Temperaturen bis 5 Grad Komfortzone

- Tau und Kondenswasser

- wenige Stunden leichten Nieselregen

... weswegen ich die hierzu passende Kombi vorgeschlagen und auf weitreichreichende Auschweifungen bezüglich dessen, was man noch so alles Schönes unterwegs so machen kann, verzichtet. Mit ner wasserdichten Hülle geht sowas nämlich schon und auch mehrere Tage, wenn man dafür sorgt, dass der Schlafsack halt trocken bleibt.

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vor 7 Minuten schrieb Jever:

und ein Blick aufs Thermometer und den Wetterbericht, gefolgt von der korrekten Wahl der Klamotten und der Penntüte sind die nächsten Schritte und haben zur Folge, dass man eben keine zu dicke Penntüte einpackt.

Naja, Wetterbericht ist genau für +/- 3 Tage... Darüber ist es Kaffeesatzleserei bzw. nicht verfügbar. Abgesehen davon kommt man auch durch unterschiedliche Gegenden und Höhenlagen. Wenn ich 2 Monate wandern gehe, packe ich für diese Zeit den Kram ein. Passende Klamotten und Penntüte exakt passend für die jeweiligen Bedingungen auszuwählen ist einfach schwierig - sprich das System muß einen großen Wetter und Temperatur Bereich abdecken können...

Im Gegensatz zu Ultralight82 habe ich aber schon gelegentlich Probleme mit Feuchtigkeit im Daunenquilt - am ehesten war das Schwitzdampf der in der Isolation kondensiert ist - für die paar Mal nehme ich aber keinen VBL mit - da wo ich unterwegs war konnte ich immer irgendwie trocknen...

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Gerade eben schrieb mochilero:

Naja, Wetterbericht ist genau für +/- 3 Tage... Darüber ist es Kaffeesatzleserei bzw. nicht verfügbar. Abgesehen davon kommt man auch durch unterschiedliche Gegenden und Höhenlagen. Wenn ich 2 Monate wandern gehe, packe ich für diese Zeit den Kram ein. Passende Klamotten und Penntüte exakt passend für die jeweiligen Bedingungen auszuwählen ist einfach schwierig - sprich das System muß einen großen Wetter und Temperatur Bereich abdecken können...

Geht scho, und für den TO, der gerade mal anfängt steht sicherlich nicht sofort eine 2-Monatstour an, weswegen eigentlich offtopic, aber.....

Die meisten gehen im Bereich Frühling bis in den Herbst rein. Solange man da dann nicht rein zuuuuuufällig eine Extremsttour unternimmt (sowas wie durchs Hinterland von Brasilien, gefolgt von einer 6000er Besteigung in der Cord. Blanca), halten sich die Temp. schwankungen in Grenzen. Mit der WM Summerlite/VBL/Biwaksackkombi z.B. kommste in Skandinavien erst irgendwann im Spätherbst eventuell an die Grenzen, und auch in den Alpen kannste damit fröhlich zwischen Juni und Oktober herum rennen, ohne Probleme zu bekommen. 

Pack was ein, was - alle drei Schichten kombiniert - so um die -5°C packt, und in 99% aller Fälle kannste in Europa damit problemlos monatelang wandern gehen. Wenn es wärmer ist: lüften. 

Abgesehen davon würde ich bei 2 Monaten dann doch ein Tarp o.ä. einpacken, alleine schon weil ich bei regnerischen Ruhetagen keine Lust habe, 24h am Stück oder länger im Schlafsack liegen zu müssen, weil alles andere nass ist.

 

Ihr sucht wieder nur Probleme, wo es keine gibt.

Bearbeitet von Jever
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Sofern keine GWS-Verfechter mehr auftauchen, scheint selbst beim beschriebenen Szenario unter freiem Himmel Atmungsaktivität deutlich wichtiger zu sein als eine wasserabweisende Membran @bandit_blnet al.

Tau, Kondens und wenig Nieselregen werden wie von @Jever beschrieben über Körperwärme nach draußen befördert.
Bei längerem Nieselregen kommt die Bodenplane (großes Tarp @Ultralight82) zum Einsatz, sozusagen als Hardshellrolle. Ich komme da wie @mochilero auf weniger Gewicht. Die Außenhülle des Schlafsacks sollte also vor allem winddicht sein und nur sehr moderat wasserabweisend, um Kondens nicht gleich wieder einzufangen.

VBL lasse ich wie von @Ultralight82 beschrieben bei meinem Temperaturszenario mal weg, bis die ersten Probleme auftauchen sollten.

Um weniger Kondens zu erzeugen, wird auch die Temperaturreserve reduziert.


Ich lande nun bei z. B.
- WM Caribou MF oder
- Cumulus X-Lite 300 mit Quantum Pertex-Hülle (ohne pro)

Wenn mich niemand von diesem Pfad abbringt, wird bestellt :-) Danke, Euer Input hat mir sehr geholfen!

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Auch wenn ich irgendwie das Gefühl habe, dass eine möglichst komplizierte Lösung für einfache Probleme gesucht wird, mal meine 2 cents:

Im angedachten Szenario wirst du mit Gore Windstopper nicht glücklich werden, die Membran hält mal einen kurzen Nieselregen ab, aber stundenlang kannst du vergessen, dann suppt es definitiv durch und auch hydrophobe Daune knickt dann ein. Die einzige Möglichkeit ist in meinen Augen ein wirklich wasserdichter Bivy, ich hab die besten Erfahrungen mit eVent gemacht, auch wenn ich selbst, wie die meisten anderen einfach ein Tarp nehmen würde :mrgreen:

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vor 1 Stunde schrieb griebjoe:

Sofern keine GWS-Verfechter mehr auftauchen, scheint selbst beim beschriebenen Szenario unter freiem Himmel Atmungsaktivität deutlich wichtiger zu sein als eine wasserabweisende Membran @bandit_blnet al.

Tau, Kondens und wenig Nieselregen werden wie von @Jever beschrieben über Körperwärme nach draußen befördert.
Bei längerem Nieselregen kommt die Bodenplane (großes Tarp @Ultralight82) zum Einsatz, sozusagen als Hardshellrolle. Ich komme da wie @mochilero auf weniger Gewicht. Die Außenhülle des Schlafsacks sollte also vor allem winddicht sein und nur sehr moderat wasserabweisend, um Kondens nicht gleich wieder einzufangen.

VBL lasse ich wie von @Ultralight82 beschrieben bei meinem Temperaturszenario mal weg, bis die ersten Probleme auftauchen sollten.

Um weniger Kondens zu erzeugen, wird auch die Temperaturreserve reduziert.


Ich lande nun bei z. B.
- WM Caribou MF oder
- Cumulus X-Lite 300 mit Quantum Pertex-Hülle (ohne pro)

Wenn mich niemand von diesem Pfad abbringt, wird bestellt :-) Danke, Euer Input hat mir sehr geholfen!

Der WM Caribou MF dürfte zu dünn sein für 5 Grad.  Das ist ne reine Hochsommertüte mit 10 Grad Komforttemperatur. (hatte einen alten Test erwischt, wo dem Schlafsack 10 Grad Komfort gegeben wurde.) Beim Xlite geht die Daunenmenge in einer größeren Größe auch nach oben und inwieweit der bei 5 Grad noch ohne lange Unterwäsche warm hält wäre ich mir jetzt auch nicht so sicher. Daher wäre meine Empfehlung eher eine etwas dickeren Schlafsack von WM zu nehmen. Außer die 5 Grad sind eine absolute Ausnahme und du bist quasi ein wanderndes Heizkraftwerk. Ich würde den Komfortwert immer ein paar Grad unter der unteren angedachten regulären minimalen Einsatztemperatur wählen und das als Mann. Unerwartet kälter kann es immer mal werden. Weiterhin ist der Komfortwert quasi ausgeruht mit vollem Magen ohne hohe Luftfeuchtigkeit in langer Unterwäsche gerade so nicht frieren. Wenn es natürlich nur eine von 20 Nächten ist, dann passt es schon wieder.

Bearbeitet von bandit_bln
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vor 6 Stunden schrieb Jever:

 Und unsere Carbonfaserheringfraktion bricht sich am Ende noch den Rücken, wenn sie mit viel Geld und Liebe fürs Detail das letzte Gramm aus der Ausrüstung schinden, nur um danach 50-100g in Form von Wasser zusätzlich auf den Rücken packen müssen.

Was soll diese Polemik? Ob es Dir gefällt oder nicht. Die Perspektive des Forums ist nun mal Ultraleicht. Und doch lässt das Forum auch andere Mitschwimmen und ist auch für stupid light Kritik offen.

Nur dieses Alphatiergebaren ist fehl am Platz und vermiest mir den thread.

Dein Cowboygetue kannst Du ja für das 80er Jahre Forum aufheben.

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vor 2 Stunden schrieb griebjoe:

Cumulus X-Lite 300 mit Quantum Pertex-Hülle (ohne pro)

Noch als Nachtrag: Der LL400 ist so mein Arbeitstier für 3JZ und ich würde mich so als durchschnittlichen Frierer einschätzen, der X-Lite 300 könnte bei 5°C schon eine knappe Sache werden. 

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vor 10 Stunden schrieb Dingo:

Was soll diese Polemik? Ob es Dir gefällt oder nicht. Die Perspektive des Forums ist nun mal Ultraleicht. Und doch lässt das Forum auch andere Mitschwimmen und ist auch für stupid light Kritik offen.

Dein Cowboygetue kannst Du ja für das 80er Jahre Forum aufheben.

Deine Idee mit Kunstfaser passt aber gar nicht in den Bereich UL rein, und ich bleib bei meiner Cowboymeinung der 80er-Jahre: wer im Grammbereich bereits "spart", ernsthaft rechnet und auch mal dreistellige Beträge dafür rauskegelt, der muss auch Randerscheinungen mit einkalkulieren - und da gehört eben ein abgesoffener Schlafsack voller Wasser ebenso dazu wie die 2-Euro Münze in der Hosentasche, der Kieselstein unten im Schuhprofil oder der Speckring auf den Hüften. Physik ist leider etwas dummes - man kann sie nicht selektiv ausblenden.

 

Bearbeitet von Jever
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vor 10 Stunden schrieb Dingo:

Auch wenn es schwerer ist. Ich mag Kufa ;-). Klar. Auch die soll nicht nass werden. Und doch ist die bei Tau uns kurzem Niesel praktischer, kann einfach gewaschen werden und trocknet recht flott.

Ich habe mit Kufa zwar noch keine Erfahrungen aber nach nun nur vier Jahren mit jeweils 1-2 Touren nimmt der Loft meines Cumulus Light Line 400 stark ab. Würde ich heute vor der Wahl stehen würde ich mir wohl am ehesten einen Quilt aus 236er Apex zulegen. Ich glaube ich habe auch irgendwo auf dem Blog von @German Tourist von deren guten Erfahrungen in Punkto Langlebigkeit gelesen...

Bearbeitet von gerritoliver
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Quilt mit Biwaksack ist suboptimal, weil du dann auch die Isomatte in den Biwaksack reinpacken musst. Das geht ev. auf Gras, aber sobald du auf steinigem Untergrund liegst, reibt es den Biwaksack in kurzer Zeit durch. Und ob Isomatte plus Quilt in den Biwaksack rein passen und ob man danach den Biwaksack noch verschliessen kann, das steht auf einem weiteren Blatt Papier.

Zu Langlebigkeit: alle meine KuFa-Säcke sind nach wenigen Jahren zusammen gefallen - auch ohne Nutzung. Der WM Antelope im Sortiment hat nun 20 Jahre auf dem Buckel und ist immer noch vernünftig einsetzbar. Ev. sollte ich den mal in eine Profiwäscherei geben, wo die kaputten Daunen ersetzt werden. Dann spricht nichts gegen weitere 20 Jahre.

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vor 3 Stunden schrieb Jever:

Deine Idee mit Kunstfaser passt aber gar nicht in den Bereich UL rein, und ich bleib bei meiner Cowboymeinung der 80er-Jahre: wer im Grammbereich bereits "spart", ernsthaft rechnet und auch mal dreistellige Beträge dafür rauskegelt, der muss auch Randerscheinungen mit einkalkulieren - und da gehört eben ein abgesoffener Schlafsack voller Wasser ebenso dazu wie die 2-Euro Münze in der Hosentasche, der Kieselstein unten im Schuhprofil oder der Speckring auf den Hüften. Physik ist leider etwas dummes - man kann sie nicht selektiv ausblenden.

 

OT: Es ist die Summe der Teile. Es macht eben dann doch einen deutlichen Unterschied, wenn ich 10* kleinere bis mittlere Massen einsparen kann. Klar gibt es auch den Punkt, an dem die Gewichtsreduktion nicht mehr Kompensationslos ist. In diesem Bereich bewegt sich auch meistens die Diskussion in diesem Forum. Es wird auch sehr häufig eben nicht das allerleichteste empfohlen, sondern auch immer diskutiert, welche Nachteile damit einhergehen. Das ganz extreme Gewichtstuning zeigt dabei Möglichkeiten auf und empfinde ich durchaus bereichernd. Letztlich muss aber jeder für sich selbst entscheiden, wie er verschiedene Eigenschaften priorisiert. Und um beim Thema Schlafsack zu bleiben, können 50g oder 100g mehr Daunen durchaus mit UL vereinbar sein, wenn damit der Einsatzbereich vergrößert wird. Es hilft auch nichts, wenn der Hersteller -3 Grad rauf schreibt aber in der Realität man dazu 1kg extra Klamotten einpacken muss. Und im Monsunregen würde ich vermutlich auch auf Kunst Faser setzten. 

wo bekommt man jetzt die Carbonheringe? 

Bearbeitet von bandit_bln
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