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Am 28/01/2018 um 19:50 schrieb mawi:

Ich denke mal, dass der delock USB Adapter um die 3g wiegen wird. Reiche das Gewicht nach, sobald er da ist.

Der delock USB Type A male nach USB Micro B male ist heute angekommen. Der Adapter ist gut verarbeitet und sitzt gut in den Buchsen, wiegt aber unglaubliche 7g! Das lohnt ja kaum, da mein kurzes USB-Kabel nur 10g wiegt und dabei nicht einmal ein leichtes ist :(

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Ich teste jetzt mal diese Ravpower, kostet 8 Euro und wiegt auf meiner Waage 71.3g (also zwischen 71 und 72g). Klingt mal nicht so übel.

Trotz @mawi's schlechter Erfahrung will ich dazu so einen ganz kleinen USB Adapter testen. So etwas in dieser Art: HUI

Nachtrag: Laden von Akku und Handy zugleich funktioniert nicht!

Bearbeitet von roli
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vor 7 Minuten schrieb roli:

Trotz @mawi's schlechter Erfahrung will ich dazu so einen ganz kleinen USB Adapter testen. So etwas in dieser Art: HUI

Wenn du damit z.B. deine Kamera oder dein Telefon aufladen möchtest, dann funktioniert das nicht, weil es ein OTG-Adapter ist. Bei der Kamera weiß ich gerade gar nicht was da passiert, aber im Falle des Telefon wird dann nicht das Telefon, sondern die 18650er Zelle geladen (mit dem Strom des Telefonakkus).

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vor 39 Minuten schrieb mawi:

Wenn du damit z.B. deine Kamera oder dein Telefon aufladen möchtest, dann funktioniert das nicht, weil es ein OTG-Adapter ist. Bei der Kamera weiß ich gerade gar nicht was da passiert, aber im Falle des Telefon wird dann nicht das Telefon, sondern die 18650er Zelle geladen (mit dem Strom des Telefonakkus).

Jenau - genau diese habe ich und bin begeistert. Wiegt quasi niiix...benutze ich um den Lüfter für Hobo oder Isomatte über Smartphone laufen zu lassen :)   Oder z.B. USB-Stick oder Kartenleser im USB-Stick-Format direkt am Smartphone zu betreiben. Das teil "verschwindet" im USB-Stecker. Bei Manchen muss man dann schon fast zur Zange greifen um es heraus zu holen. Dafür hat man ja mehrere ;)

Bearbeitet von AlphaRay
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Am 28.1.2018 um 13:19 schrieb AlphaRay:

10000 mAh (3x18650) - 200g
9,6 x 6,2 x 2,2 cm
https://www.amazon.de/dp/B072MH1434/

Slim 10000 mAh (3x18650?)  - 200g(?)
13,7 x 6,6 x 1,5 cm

OT: dieses ding in weiss wiegt bei mir 174 gr trotz bei ali angegebener 222 bzw. 190 gr.. nennleistung ist 20000mAH :-)

ähm....gibts ne app damit ich mit dem händy die reale leistung messen kann oder muss ich ausprobiern, wie oft sich das phone damit laden lässt?

Bearbeitet von Gast
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vor 59 Minuten schrieb wanderrentner:

OT: dieses ding in weiss wiegt bei mir 174 gr trotz bei ali angegebener 222 bzw. 190 gr.. nennleistung ist 20000mAH :-)

ähm....gibts ne app damit ich mit dem händy die reale leistung messen kann oder muss ich ausprobiern, wie oft sich das phone damit laden lässt?

Das sind ja nur "theoretische" Werte. Du weißt ja auch nicht, was dein Handy ab bekommt. Das was die angeben ist auch nur theoretisch. Die einzige Möglichkeit besteht im Messen. Mit sowas hier:
https://www.amazon.de/Multimeter-Spannung-Widerstand-Kapazität-Temperatur/dp/B01DIPF350

Wenn Powerbank leer, dann mit so einem Gerät dazwischen diese laden = Kapazität des Akkus (die "echten" mAh).
Und dann diverse Geräte mit dem Akku laden und immer die Werte notieren + summieren = Kapazität des Akkus, welche dieser auch wirklich liefert.
 

Bei einem Gewicht um 174g  kann man von drei 18650er Zellen ausgehen. Bei einem Maximimum von 3500 mAh pro Zelle sind das gerade mal 10500 mAh.
Entweder hast du das falsche geliefert bekommen oder der Hersteller hat's gut übertrieben.   Bei 20000 mAh und dem Gewicht wären das 200% der aktuellen Energiedichte von LiIon-Zellen :D 

3 * 50g je Zelle = 150g.  Wären dann nur 24g für Elektronik, Gehäuse und Buchsen, was irgendwie seeehr wenig wäre.

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 6 Stunden schrieb AlphaRay:

Bei einem Gewicht um 174g  kann man von drei 18650er Zellen ausgehen. Bei einem Maximimum von 3500 mAh pro Zelle sind das gerade mal 10500 mAh.
Entweder hast du das falsche geliefert bekommen oder der Hersteller hat's gut übertrieben.   Bei 20000 mAh und dem Gewicht wären das 200% der aktuellen Energiedichte von LiIon-Zellen :D 

3 * 50g je Zelle = 150g.  Wären dann nur 24g für Elektronik, Gehäuse und Buchsen, was irgendwie seeehr wenig wäre.

Kann schon hinkommen, 48gr wiegen die geschützen Akkus, die ungeschützen etwas weniger (ca. <45gr). Also sind ca. 40 bis 42 gr für Elektronik und Gehäuse übrig. Dünneres Kunstoff für's Gehäuse und "kostenoptimiert" gebaut, das kann schon (knapp) hinkommen.

Btw, 20 Ah bei 200gr Gesamtgewicht - das wäre sehr, sehr, sehr, sehr gut. Das ist so einer der Punkte, an denen man aufgrund des gesunden Menschenverstandes mit zweifeln anfangen sollte....

 

Korrektur, die ungeschützen 3500 mAh Akkus liegen auch bei ~48 gr..., bei dem Gewicht von 175 gr würde ich somit deutlich weniger als 10 Ah erwarten (oder ein sehr labbriges Gehäuse). Oder die Zellen sind ohne ohne Blechhülle, dann wäre es aber langsam "hochinteressant"... 

Bearbeitet von kra
Ergänzung
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:-)

"das ding in weiss" hat ein additional feedback:

" gezeigt als praxis: batterie kapazität ist 6860. tk разряженный es зарядила подключила 100% i-telefon 25% разрядился energienbank batterie und 1715!!! diese exquisite! keine beraten verkäufer keine waren!!!! deutlich переплаченны kapazität für das geld!!!! ist bereits und обидное und schaffen eine debatte. auftrag закрыла понадеявшись, weil der verkäufer"

whrschl also kein wunder aus china. ich werd berichten...(und mir beizeiten vielleicht mal 1 messgerät zulegen)

@kra schrieb: "Oder die Zellen sind ohne Blechhülle, dann wäre es aber langsam "hochinteressant"... " meint: es wird heiss, macht peng oder schmilzt -?? kannst du das in 2 sätzen erklären oder gibts da ggf. ne schöne fortbildungsseite für so user, die seit schulphysik vor >3,5 jahrzehnten keine begegnung mit naturwissenschaften mehr hatten?

Bearbeitet von Gast
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vor 55 Minuten schrieb moritz:

Laut Artikelbeschreibung sollte das ein LiPo-Akku sein (wofür auch das Format sprechen würde - ich würde drei 18650er Zellen zumindest anders anordnen..).

Autsch.  Der Gewichtsunterschied ist nicht so immens - in der Sicherheit allerdings schon.

LiPos sind die Akkus, welche im Modellbau (vor allem Flugzeug & Co) eingesetzt werden. Das sind die Akkus, die gerne mal explodieren. Einfach so. Egal ob fast voll, leer usw.. Daher sollte man diese nie im Gerät aufbewahren, sondern zum Lagern in spezielle metallisierte Taschen ooder Metallboxen packen.  Meine lagere ich im Bad auf Kachelboden unter der Heizung. Wo die nichts anstellen können, falls diese hoch gehen sollten  :D    Da gabs auch vor paar Wochen was, wo einer nen Bluetooth-Headset am Ohr im Flugzeug explodiert ist. War ebenfalls LiPo. LiIon sind da viel ungefährlicher. Ohne mechanische Beschädigung passiert da nichts. LiFePo4 sind die chilligsten under den Akkus.

http://wiki.mikrokopter.de/LiPo-Grundlagen

" Lithium-Polymer-Akkus sind elektrisch, mechanisch und thermisch empfindlich: Überladen, Tiefentladen, zu hohe Ströme, Betrieb bei zu hohen (> 60 °C) oder zu niedrigen Temperaturen (< 0 °C), Lagern in entladenem Zustand, mechanische Belastungen und Beschädigung der Folienverpackung schädigen oder zerstören die Zelle in den meisten Fällen. "

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vor einer Stunde schrieb AlphaRay:

Autsch

oh.

philosophisch-praktische schlussfolgerung: das alte schwere billighandy (180 gr) war wg grossem, wechselbarem akku und solo einschaltbarer kamera gar nicht so schlecht (bis auf die kamera, die war schlecht). ergo: mit dem neuen leichten handy weniger fotos machen, elektronik überhaupt weniger nutzen, am leichtesten: gar nicht; old school. kompromiss: 1 ersatzbank um die 50 gr ok, weil kann man ja durch (minimum) 2 anwesende handys/geräte rechnen, für ein paar restfotos bis steckdose.

? eine noch: die dinger die bei ali so angeboten werden sind ja fast alles lipoly - sind die besser geworden oder gehören die alle in die blechkiste statt ins bücherregal ? edit: google sagt ja (eigentlich ja auch zu liion). und ins handgepäck, allenfalls.

Bearbeitet von Gast
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@AlphaRay: So ein Messgerät kaufe ich mir mal interessenshalber. Beim ersten Versuch hat mein Ravpower 3350mAh Akku meinen Moto G5 Plus mit 3000mAh Akku zu 68% aufgeladen. Das kommt mir mal nicht so überzeugend vor. Oder gibt es da wirklich einen so hohen Verlust? Kennt sich wer bei den USB Multimetern aus? Auf Ali gibt es sehr viele, ab 4 EURO, zB HIER. Oder ist dein Muker bereits eine Empfehlung? Danke!

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vor 10 Minuten schrieb roli:

@AlphaRay: So ein Messgerät kaufe ich mir mal interessenshalber. Beim ersten Versuch hat mein Ravpower 3350mAh Akku meinen Moto G5 Plus mit 3000mAh Akku zu 68% aufgeladen. Das kommt mir mal nicht so überzeugend vor. Oder gibt es da wirklich einen so hohen Verlust? Kennt sich wer bei den USB Multimetern aus? Auf Ali gibt es sehr viele, ab 4 EURO, zB HIER. Oder ist dein Muker bereits eine Empfehlung? Danke!

Das kann schon sein:   Es gibt ja einen Verlust beim Umsetzen von 3,7 auf 5V - und dann von 5Volt auf 3,7 im Smartphone selbst!  Wenn beide mit z.B. 85% arbeiten, gibt es etwa 2 x 15% Verlust.

Wieso immer China? Das Zeug was bei Amazon liegt ist doch schon von Chinesen in Großpackungen nach Amazon geschickt worden, Und für 5...10 € kriegt man so ein Tei lam nächsten Tag geliefert. Ohne, dass ein armer Chinese das  Teil einzeln verpackt mit Zusatzgewicht (Verpackung) per Schwerölbetriebenen Containerschiff (oder schlimmer per Flugzeug) hierhin schickt...   Geht das Teil aus China kaputt dann schmeißt du es in den Müll, richtig? Bei Amazon hast du die normale Garantie, wo man die Sachen auch ganz normal umtauschen kann. Das Teil aus China kann auch kaputt ankommen. Dann wird die Kacke noch mal hier rüber verschifft. Wieder mit Extragewicht für deine eigene Verpackung.

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Am 6.2.2018 um 09:33 schrieb wanderrentner:

:-)

@kra schrieb: "Oder die Zellen sind ohne Blechhülle, dann wäre es aber langsam "hochinteressant"... " meint: es wird heiss, macht peng oder schmilzt -?? kannst du das in 2 sätzen erklären oder gibts da ggf. ne schöne fortbildungsseite für so user, die seit schulphysik vor >3,5 jahrzehnten keine begegnung mit naturwissenschaften mehr hatten?

Offensichtlich fällt es dir schwer, Ironie zu erkennen :-( - ich werde das nächste Mal mehr darauf Achten....

D

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vor 1 Stunde schrieb roli:

Oder ist dein Muker bereits eine Empfehlung? Danke!

Ich benutze seit zwei Jahren ebenfalls das oben verlinkte Muker und kann nicht klagen. Man kann es wenden, d. h. es ist unabhängig von der Einbaulage der USB-Buchse. Es erlaubt auch die additive Messung mehrerer Zyklen.

Einziger Nachteil ist, dass es einige Millimeter aufträgt, weshalb man es an manchen Solarpanels mit flach aufgeklebten Buchsen nicht direkt anstecken kann, sondern eine USB-Verlängerung nutzen muss, was das Ergebnis verfälschen kann.

vor 1 Stunde schrieb roli:

Ravpower 3350mAh Akku meinen Moto G5 Plus mit 3000mAh Akku zu 68% aufgeladen. Das kommt mir mal nicht so überzeugend vor. Oder gibt es da wirklich einen so hohen Verlust?

Auch wenn man allerhand Rechenspielchen mit einzeln messbaren 3 bis 5% Verlust pro Wandler etc. betreiben kann: Bei allen meinen Messungen mit einem Dutzend Powerbanks aller Qualitäten stelle ich immer wieder fest: Nennkapazität des Smartphones plus 25% ist ein guter Erwartungswert für Marken-Powerbanks. Billigware ausgenommen, die enthält mitunter (vermutlich recycelte) Zellen, deren Nennkapazität so gar nichts mit der Realität zu tun hat.

Damit meine ich nicht, dass die tatsächlichen Verluste 25% sind. Aber ich kenne die Nennkapazität von Powerbank und Smartphone. Wenn die der Marken-Powerbank 25% über der des Smartphones liegt, dann schaffe ich mit der Powerbank knapp eine volle Ladung (d.h. von 20 auf 100%). Realistisch betrachten sollte man ohnehin nur den Bereich zwischen 20 und 80% Ladestand.

Wichtig: Die verwendete Anschlussleitung hat ebenfalls messbaren, mitunter erheblichen, Einfluss auf die nutzbare Energiemenge. Das betrifft die Belegung (USB-Datenleitung versus USB-Ladeleitung), vor allem aber auch den Leitungsquerschnitt. Die Empfehlung ist daher: Reine Ladeleitungen mit hohem Querschnitt verwenden. Bei manchen Herstellern sind die mit roten Steckern gekennzeichnet.

 

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Am 7.2.2018 um 09:44 schrieb Stromfahrer:

Realistisch betrachten sollte man ohnehin nur den Bereich zwischen 20 und 80% Ladestand.

verstehe ich nicht.

Habe aus Interesse mit einem ausgeborgten Muker (@AlphaRay also nicht von China) gemessen. Die RavPower 3350mAh nimmt beim Aufladen 3060mAh auf und gibt dann beim Laden an mein Handy 1930mAh ab. Bei Versuch Nummer 2 nahm sie 3040mAh auf.

Falls ich wiedermal ein neues Telefon brauche, dann am besten eines mit wechselbaren Akku. Damit fahrt man wohl viel besser, als übers Laden mit externen Akkus.

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vor einer Stunde schrieb roli:
Am 7.2.2018 um 09:44 schrieb Stromfahrer:

Realistisch betrachten sollte man ohnehin nur den Bereich zwischen 20 und 80% Ladestand.

verstehe ich nicht.

Das ist der Bereich, in dem die verbauten LiIon-/LiPoly-Akkus effizient geladen und schonend genutzt werden. Das Laden der obersten 10% dauert sehr lange und belastet den Akku, genau wie das „Auslutschen“ des unteren Endes der Akkukapazität den Akku stresst.

Darum ist es sinnvoll, seine Ladezyklen und das dafür erforderliche Ladesystem (PowerBank-Kapazität, Leistung eines Panels etc.) danach auszuwählen, dass man sein Gerät innerhalb dieses Bereichs nutzen kann und auch die PowerBank innerhalb dieses Bereiches belastet. Das Zeug lebt meiner Erfahrung nach länger.

(Ersetze 10% durch die Zahl deiner Wahl oder Überzeugung oder deines Wissens. Aber meide die Ränder der Kapazität.)

vor einer Stunde schrieb roli:

Die RavPower 3350mAh nimmt beim Aufladen 3060mAh auf und gibt dann beim Laden an mein Handy 1930mAh ab. Bei Versuch Nummer 2 nahm sie 3040mAh auf

Über 30% Differenz ist schon viel, aber nicht gänzlich überraschend. Dennoch ist das so nur aussagekräftig für die Kombination aus diesem Handy und diesem Akku.

In welchem Bereich der Handy-Ladung hast du das gemessen? Von 10 bis 100% oder zweimal von 40 bis 85%? Dein Handy hört möglicherweise auf zu Laden, wenn die PowerBank am 2-A-Port nicht mehr genug Strom bereitstellen kann, während deine Stirnlampe aber am 1-A-Port noch ein paarmal mit 0,5 A geladen werden könnte.

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vor 8 Stunden schrieb Stromfahrer:

Das ist der Bereich, in dem die verbauten LiIon-/LiPoly-Akkus effizient geladen und schonend genutzt werden. Das Laden der obersten 10% dauert sehr lange und belastet den Akku, genau wie das „Auslutschen“ des unteren Endes der Akkukapazität den Akku stresst.

Darum ist es sinnvoll, seine Ladezyklen und das dafür erforderliche Ladesystem (PowerBank-Kapazität, Leistung eines Panels etc.) danach auszuwählen, dass man sein Gerät innerhalb dieses Bereichs nutzen kann und auch die PowerBank innerhalb dieses Bereiches belastet. Das Zeug lebt meiner Erfahrung nach länger.

(Ersetze 10% durch die Zahl deiner Wahl oder Überzeugung oder deines Wissens. Aber meide die Ränder der Kapazität.)

Über 30% Differenz ist schon viel, aber nicht gänzlich überraschend. Dennoch ist das so nur aussagekräftig für die Kombination aus diesem Handy und diesem Akku.

In welchem Bereich der Handy-Ladung hast du das gemessen? Von 10 bis 100% oder zweimal von 40 bis 85%? Dein Handy hört möglicherweise auf zu Laden, wenn die PowerBank am 2-A-Port nicht mehr genug Strom bereitstellen kann, während deine Stirnlampe aber am 1-A-Port noch ein paarmal mit 0,5 A geladen werden könnte.

Wenn ich immer nur zwischen 20% und 80% lade, dann nutze ich von Anfang an nur 60% der Akkukapazität. Da kann ich meinen Akku schon mächtig lange unbekümmert auf 100% laden bis ich dann eventuell mal vor Ablauf des Handylebenszyklus den Akku kaputtgespielt habe. 

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für Leute, die selbst basteln, mal der Tipp ein Ladesystem auf 2-Zellenbasis zu bauen. Bei einem einem Einzellen-System wird ein Step-Up Wandler verwendet(3,7->5V) dabei sind die Ströme und damit die Verluste durch Transistor und Spule des Wandlers höher als bei einem Step-Down Wandler(7,4->5V).

 

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Am 7.2.2018 um 09:44 schrieb Stromfahrer:

......

Auch wenn man allerhand Rechenspielchen mit einzeln messbaren 3 bis 5% Verlust pro Wandler etc. betreiben kann: Bei allen meinen Messungen mit einem Dutzend Powerbanks aller Qualitäten stelle ich immer wieder fest: Nennkapazität des Smartphones plus 25% ist ein guter Erwartungswert für Marken-Powerbanks. Billigware ausgenommen, die enthält mitunter (vermutlich recycelte) Zellen, deren Nennkapazität so gar nichts mit der Realität zu tun hat.

Damit meine ich nicht, dass die tatsächlichen Verluste 25% sind. Aber ich kenne die Nennkapazität von Powerbank und Smartphone. Wenn die der Marken-Powerbank 25% über der des Smartphones liegt, dann schaffe ich mit der Powerbank knapp eine volle Ladung (d.h. von 20 auf 100%). Realistisch betrachten sollte man ohnehin nur den Bereich zwischen 20 und 80% Ladestand.

....

Dem ersten Absatz kann ich gut zustimmen, jedenfalls zumeist und wenn man die PB nicht mit einer Entladeleistung von > 7,5W (typisch 5V/1,5A) belastet bleibt man auf der sicheren Seite. Höhere Entladelast macht das system deutlich ineffizienter, da kann es schon bei älteren PB auf die 30% gehen.

Zur praktisch nutzbaren Spanne, die würde ich bei (0)5...90% ansetzen. Die letzten 10% Kapazität sind unökonomisch im Ladeverhalten - das dauert unverhältnismäßig lange. Im Entladen sind die PB ziemlich konstant bis zum Abschalten und die Belastung der eingebauten Zellen sollte zumindest bei PB-Markenware durch den (Tief-)Entladungsschutz gewährleistet sein. Ich gehe malt mal optimistisch davon aus, das Marken-PB die Zellen nicht bis 2,6V auslutschen....8-)

Zum Test der PBs habe ich mir eine regelbare Last gekauft (Amazon, bis 20V und >3A), damit bin ich von Zufällen etwas unabhängiger. In jedem Fall ist es nur eine Schätzung, aber halt immer auf ähnlicher Fehlerbasis ;-)

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vor 6 Stunden schrieb roli:

aber wie so oft wird da eine Wissenschaft draus

Ach, keine Wissenschaft, einfache Beobachtung. Wenn du dein Handy mit einem Netzteil von 2 bis 12% Akkuanzeige lädtst, von 40 bis 50% und von 90 bis 100% und in allen Fällen mit dem Muker misst, wieviel Watt da durchging und wie lange das dauerte, dann siehst du (vermutlich dieselben oder ähnliche) Unterschiede, wie ich sie auch beobachtet habe.

Aus diesen Beobachtungen folgte für mich, dass ich lieber häufiger im mittleren Bereich lade als über die volle Spanne (resp. in den Randbereichen). Das erscheint mir nach meinen Tests die Energie effektiver zu nutzen.

Dieselben Überlegungen kann man auch auf das Laden/Entladen einer PowerBank anwenden.

vor einer Stunde schrieb kra:

Zur praktisch nutzbaren Spanne, die würde ich bei (0)5...90% ansetzen

10 bis 90 % ist doch auch gut. Keiner dieser Prozentwerte der Handy-Akkuanzeige ist ja eine exakte Zahl, vor oder hinter der alles nicht mehr funktionieren würde.

Aber ganz praktisch: Wenn ich draußen mit dem Handy navigiere, kann ich nicht warten, bis der Akku auf 5% runter ist. Dann ist nämlich wenige Minuten später Schluss. Also lade ich in Pausen/bei Gelegenheit nach und schlage so zwei Fliegen mit einer Klappe: GPS etc. kann weiter eingesetzt werden, Akku wird nicht im unteren Stressbereich betrieben.

Den oberen Bereich nehme ich, wie es kommt. Wenn ich über Nacht lade, habe ich am nächsten Morgen eben 100% Akkuanzeige, ob das nun effektiv war oder nicht, ich schlafe da lieber durch. :-D

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