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Ultraleicht Trekking

Spiritus-Brenner für 2 Personen


Steintanz

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Hallo zusammen,

ich suche einen leichteren Ersatz für den klassischen Trangia-Brenner (nur die Brennerdose mit Simmer-Ring, also ohne Schraubdeckel) für Topfinhalt um die 1,5l.

Alle leichteren Varianten (cat stove, Karbonfilzdosenbrenner u.ä.), die ich bisher getestet habe, erreichen nicht die Wirkung und Bedienungsfreundlichkeit des Trangia (große Befüllmenge, Flamme reduzieren, löschen, zurückleeren des Restspiritus, Leistung bei niedrigen Temperaturen, simples Prinzip), bei solchen Volumina im Topf; auch wenn sie für 1-Personentöpfe gut taugen mögen.

Kennt jemand eine Alternative, die relevant leichter wäre und vergleichbar gut zu nutzen ist?

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OT: da wir glücklich mit dem Dosenbrenner mit Ofenisolation im Alu Döschen (15g) sind kann ich dir leider nicht helfen. Den myog Dimmer-Ring a la trangia benutzen wir praktisch nie. Wir kochen zu zweit unser Wasser im Snow Peak 1400... Geht es dir um Geschwindigkeit oder um Brennstoff-Effizienz? Uns geht es v.a. um letzteres... Für mich hat sich herausgestellt dass der Windschutz erheblich zur Funktion des Spiritus-Gesamtsystems beiträgt, das ist ja auch eine der Stärken des trangia... Hast du den Windschutz schon ausgereizt? Mache immer gerne Werbung für Cone systeme... Sorry für das OT...

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vor 2 Stunden schrieb mochilero:

OT: da wir glücklich mit dem Dosenbrenner mit Ofenisolation im Alu Döschen (15g) sind kann ich dir leider nicht helfen. Den myog Dimmer-Ring a la trangia benutzen wir praktisch nie. Wir kochen zu zweit unser Wasser im Snow Peak 1400... Geht es dir um Geschwindigkeit oder um Brennstoff-Effizienz? Uns geht es v.a. um letzteres... Für mich hat sich herausgestellt dass der Windschutz erheblich zur Funktion des Spiritus-Gesamtsystems beiträgt, das ist ja auch eine der Stärken des trangia... Hast du den Windschutz schon ausgereizt? Mache immer gerne Werbung für Cone systeme... Sorry für das OT...

Danke! Effizienz ist wichtiger. Cone haben wir. Aber es hat sich herausgestellt, dass wir zum Nudelnkochen gar nicht genug Spiritus in die Dose mit Karbonfilz schütten können. Vermutlich ist der Knackpunkt, dass wir "richtig" kochen, nicht nur Wasser erhitzen.

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Doofe Frage: aber was kann denn der evernew besser als ein normaler gut gebastelter Bierdosenbrenner? Abgesehen davon natürlich dass Titan einfach zu UL gehört und cool ist? (Nicht despektierlich gemeint, interessiert mich wirklich ;-))

Effizienz und Schnelligkeit lässt sich ja austarieren mit Anzahl der Löcher oder Abstand zwischen Brenner und Topf...

Edit2: die Effizienz von dem evernew scheint mir persönlich jetzt auch nicht so anders zu sein als die MYOG Kocher in meinem Sortiment (s. Nachbar-Faden)

Edit: @Steintanzl klar manchmal muß ich auch nachtanken (selten). Nudeln kaufen wir welche mit niedriger Kochzeit nach Möglichkeit. Bisschen köcheln dann in Pot cozy. Passt eigentlich... Darfst trotzdem gerne natürlich den coolen Titanbrenner kaufen ;-)

Bearbeitet von mochilero
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vor 14 Minuten schrieb Grafschaft Outdoor:

Ich nutze besonders im Winter gerne den Evernew Brenner, der ist wirklich turbo schnell und heiss. Zum „richtigen“ kochen mit dem Lösch/Reduzierdeckel vom Trangia oder Esbit Brenner.

 

Yes der Evernew-Brenner ist einer der wenigen Spirituskocher, der ordentlich Leistung hat, heizt durch die geringere Masse auch schneller vor als Trangia...ich koche ja unterwegs auch keinen Tuetenfrass, sondern eher Vollkorn-Pasta usw...

Dass man den Brenner nicht mit Restspiritus zuschrauben kann,  ist imho auf Dauer kein Nachteil, da man, wenn man eine Befuellflasche mit Inhaltsstrichen verwendet, recht schnell raus hat, wieviel Brennspiritus man fuer welches Kochen einfuellen muss.
Viel Anderes ausprobiert, aber der ist imho besser, als Topfkreuz lieber Trivet als Trivet2, braucht etwas weniger...

Niedrige Temps, falls Du darunter Minus-Temps verstehst, klar funkt der auch noch gut (schon wochenlang unter solchen Bedingungen genutzt), aber jeder Brennspirituskocher faengt in dem Temp-Bereich das Saufen an, wenn es nicht nur fuer einen Overnighter raus geht, ist dann evtl unterm Strich (also mit Brennstoff bis zum naechsten Re-Supply) ein leichter Multifuel wie der Omnilite Titan (mein favorite Multifuel) leichter...

Meist halte ich es so, wenn der Re-Supply Abstand klein ist (z.B. beim WW-Paddeln, wenn ich ca alle 3 Tage bei meinem Auto vorbei komme) nehme ich gerne den Evernew, da ich das lautlose Kochen mag, wenn der Re-Supply-Abstand deutlich groesser ist, wird der Omnilite Titan leichter, da der sehr wenig verbraucht und ich natuerlich viel mehr Re-Supply-Moeglichkeiten habe, wenn Schnee schmelzen fuer Wasserversorgung noetig ist, immer den Omnilite...

Beim Thema Flugreisen muss natuerlich wieder jeder fuer sich ueberlegen, wenn man am Zielort feststellt, dass die Security nen Omnilite rausgefischt hat, tut das aufgrund des hohen Preises deutlich mehr weh, als der Evernew Brenner...

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Was kann denn dieser Evernew besser, abgesehen von Gewicht, als ein Trangia oder ein x-billibiger alu Nachbau? 

Besser in Sinne von signifikanter  Brennstoffeffizienz und Schnelligkeit ? 

Gerne auch ideologisch geprägte und theoretische Überlegungen, wenn man keinen unmittelbaren Vergleich heran ziehen kann. 

Danke

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vor einer Stunde schrieb zopiclon:

Was kann denn dieser Evernew besser, ...

Die Konstruktion von zwei Düsenringen gibt etwas mehr power als beim Trangia.
Wenn ich mich recht an meine Tests erinnere, verbraucht er auch ein wenig mehr Brennstoff.

Der Evernew-clone ist etwas schwerer und nimmt sich sehr viel Zeit zum Starten.
Ich vermute, dass beim Original, wie beim Trangia in der Doppelwand, ein Dochtring eingebaut ist, der die Zündung beschleunigt.

Der Evernew Brenner hat innenwandig Markierungen, um den Füllstand anzuzeigen. Bei ungünstigem Licht ist das manchmal schlecht zu erkennen.  Bei Überfüllung oder leichtem Kippen läuft der Sprit aus dem unteren Ring dann heraus. Neben der Brandgefahr ist das begrenzte Volumen bei längeren Kochzeiten natürlich von Nachteil.

btw.
Am Ende habe ich meine detaillierten Tests mit Spiritusbrennern eingestellt, da bei einer vernünftigen Konstruktion des Brenners, es beim Brennwert von Spiritus nur noch marginale Unterschiede gab.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 18 Stunden schrieb Steintanz:

Alle leichteren Varianten (cat stove, Karbonfilzdosenbrenner u.ä.), die ich bisher getestet habe, erreichen nicht die Wirkung und Bedienungsfreundlichkeit des Trangia (große Befüllmenge, Flamme reduzieren, löschen, zurückleeren des Restspiritus, ...

Hm, bei kleineren Töpfen würde ich Dir zu einem Toaks Brenner raten.
Ich habe einmal den Toaks mit einem einfachen Teelicht-Brenner verglichen. Und festgestellt, dass der Toaks tatsächlich etwas effektiver arbeitet. Wie groß das maximale Volumen ist, kann ich gerade nicht sagen. https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/4635-hobo-windschutz-fire-pit/&postID=125219#post125219

Auf einer unserer Wintertouren in D, hatte eine dreier Kochgruppe einen  "Teelicht-Brenner" getestet. Dem großen Topfdurchmesser geschuldet, ist als Brenner eine runde Fischdose zum Einsatz gekommen. :mrgreen: Bei den niedrigen Temperaturen waren die Kochzeiten entsprechend länger und der Brennstoffverbrauch natürlich höher. Zusammen mit einem effektiven Windschutz hat das aber ganz gut funktioniert.

Heute würde ich immer einen Windschutz aus dünnem Edelstahlblech mit einem Spiritusbrenner kombinieren. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9653-hobo-windschutz-fire-pit/
Die Möglichkeit, meine Spiritusreserven mit Holz als Brennstoff zu strecken, ist einfach unschlagbar.

VG. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo
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Der Evernew ist wahrhaftig der Turbo unter den Spiritusbrennern, insbesondere in Verbindung mit dem dazugehörigen Ständer inkl Boosterplatte.

Ich habe vor zwei Jahren mal bei -11 Grad auf der Dachterrasse einen Vergleichstest gemacht, gegen Benzinkocher Optimus Svea, Trangia original 25er Set mit Spiritusbrenner und Vorheizkralle und 2 Gaskocher. Alle Tests mit etwa 14cm Topfdurchmesser und ordentlichem Windschutz.

Test 1 Liter Wasser bis zum kochen:

Evernew: 6:30 min
Trangia 25, mit Winter Vorheizkralle: 12 min
Gaskocher Schlauch, China, mit Primus Wintergas: versagt
Gaskocher Optimus Vega mit umgedrehter Primus Powergaskartusche: 11 min
Optimus Svea Benzinkocher: 11 min.

 

Er hat also sogar den Benzinkocher und Den Gaskocher mit Vorheizschleife bei weitem besiegt.

Der Verbrauch in dem Setup beträgt allerdings auch gut 50-60 ml Spiritus für 1 Liter Wasser.

 

 

Bearbeitet von Grafschaft Outdoor
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vor 15 Minuten schrieb Grafschaft Outdoor:

Ich habe vor zwei Jahren mal bei -11 Grad auf der Dachterrasse einen Vergleichstest gemacht, ...

Wurde Schnee geschmolzen oder Wasser aus dem Wasserhahn genommen?

vor 16 Minuten schrieb Grafschaft Outdoor:

Er hat also sogar den Benzinkocher und Den Gaskocher mit Vorheizschleife bei weitem besiegt.

Der Verbrauch in dem Setup beträgt allerdings auch gut 50-60 ml Spiritus für 1 Liter Wasser.

Das halte ich, incl. des hohen Brennstoffverbrauchs, für ein recht euphorisches Fazit. ;-)

VG. -wilbo-

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vor einer Stunde schrieb wilbo:

Am Ende habe ich meine detaillierten Tests mit Spiritusbrennern eingestellt, da bei einer vernünftigen Konstruktion des Brenners, es beim Brennwert von Spiritus nur noch marginale Unterschiede gab.

+1! Auch meine Erfahrung...

vor 52 Minuten schrieb wilbo:

Die Möglichkeit, meine Spiritusreserven mit Holz als Brennstoff zu strecken, ist einfach unschlagbar.

 

(Edelstahlcone bei mir)

+1!!!  Hier muß ich

@wilbo

einfach nur zustimmen. Man hat immer die Wahl zu entscheiden ob das Wasser schneller kochen soll oder ob man lieber mit einer längeren Kochzeit lebt und dafür mit etwas weniger Brennstoff auskommt... Ab und zu mal mit Holz gekocht, verschafft einem dann die Spritreserve wenn man bei schlechtem Wetter mal abends Tee trinken möchte oder bei schönem Wetter vor der Siesta Kaffee ;-)

vor 43 Minuten schrieb Grafschaft Outdoor:

Er hat also sogar den Benzinkocher und Den Gaskocher mit Vorheizschleife bei weitem besiegt.

Dass ein Spiritusbrenner bei wirklich kalten Temperaturen oder gar fürs Schneeschmelzen besser sein soll als Benzin kann ich mir nun wirklich gar nicht vorstellen - schon gar nicht was den Verbrauch anbelangt. Meine Spirituskocher saufen ziemlich wenn es kalt ist. Das würde ja sämtliche andere Kochsysteme obsolet machen! Dieser Anwendungsfall wäre so ziemlich der einzige wo ich mir überlegen würde den Gaskocher (mit Schlauch und Spirale) oder Benziner nochmal aus dem Keller zu holen (bin aber sowieso lieber bei anderen Temperaturen unterwegs so wie meine Spirituskocher auch ;-)  )

Edit: Frage: meint ihr diese "Flammenverteilungsplatte" beim evernew system bringt vielleicht noch etwas? (S. Foto von @Grafschaft OutdoorDas lässt sich ja easy für das Cone System nachzimmern...

Bearbeitet von mochilero
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vor 32 Minuten schrieb mochilero:

Edit: Frage: meint ihr diese "Flammenverteilungsplatte" beim evernew system bringt vielleicht noch etwas? (S. Foto von @Grafschaft OutdoorDas lässt sich ja easy für das Cone System nachzimmern...

Ja, den Brennstoffverbrauch zu erhöhen. :P
Ab 2:30 kommt das Resümee:

Ich nehme an, dass bei Kälte die Temperatur im Windschutz durch die Platte stark angehoben wird.
Entsprechend stärker ist Vergasung des Sprits.

Wenn man nicht so sehr auf den Spritverbrauch achten muss und sich keinen extra Brenner für den Winter anschaffen möchte, sicher eine Option. (Aber, wie gesagt, eine Fischdose tuts auch :mrgreen:.)

VG. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo
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vor 18 Minuten schrieb wilbo:

Ja, den Brennstoffverbrauch zu erhöhen.

Merci, da verzichte ich auf das Mehrgewicht, Sowohl bei der Platte wie beim Sprit... In meinem Cone system wird es eh so heiß dass die normalen doppelwandigen Bierdosenbrenner abgehen wie Hulle - das wäre dann ja einfach der Winterkocher ;-)

OT: die Wurstfinger im Video sind jetzt aber nicht UL...*duckundweg*

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Es war Leitungswasser, der Brenner sowie Treibstoff hatten allerdings Außentemperatur.

Ja der Mehrverbrauch macht auf längeren Touren den Gewichtsvorteil wieder zunichte, weshalb ich ihn auch eher nur bei Tagestouren nutze.

Die Turboplatte brachte bei mir je nachdem ca 1 Minute Zeitvorteil.

Es ist halt zum schnellen Erhitzen sehr gut, zum richtigen kochen, also besser regulierbar, nutze ich eher Benzin oder den Trangia mit Regulierdeckel.

Ich habe noch den Optimus Polaris, der ist nun wirklich schwer, aber im Winter zum „richtigen“ Kochen ungeschlagen. Den hatte ich in den Wintertest leider nicht mit einbezogen, dürfte aber gut und gerne an die 6-7 min herankommen.

Der Optimus Svea ist halt ein Benziner ohne Pumpe und hat bei tiefen Temperaturen etwas Probleme auf Druck zu kommen. Dafür absolut zuverlässig mit nur wenigen mechanischen Teilen.

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Ich nehme bei zwei Personen meinen Blumenkocher. Lässt man die Blume weg hat man etwas weniger Heizleistung. Richtig simmern kann man damit aber nicht. Mit der "Blume" hat das Ding genug power um einigermaßen schnelle Kochzeiten hinzugekommen. Auch bei Kälte bringt die Blume einiges.

Der Vorteil des Kochers ist die simple Herstellung. Am Flughafenkiosk Getränkedose kaufen, 5 Minuten mit der Nagelschere, et voila!

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen,

Bin momentan auch auf der Suche nach einem Spiritus Set Up für 2Personen...

Bin gerade am testen.

Bisher schlägt sich eine Nivea Dose mit Karbonfilz am besten (wiegt 22g Ohne Deckel mit Filz)

Bringt 1l kaltes Leitungswasser in 7:05  mit 25g Spiritus zum Kochen.

(Verwende den großen Trangia 1,75l topf)

Besonders wichtig für die Brennleistung ist hierbei der Abstand zwischen Topf und Brenner. (Vom Boden 6cm sind optimal)

 

Habe mir eine Vorrichtung zum variieren der Höhe gebaut und bin dabei Versuche zu machen.

Habe vor mir dazu einen Windschutz/Topfhalter ähnlich dem x boil zu basteln, werde berichten wenn es erfolg hatte.

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Bin auch gerade dabei mir einen Brenner mit Topfstand und Windschutz zu bauen. Aber macht das überhaupt Sinn für 2 Personen mit einem Toaks 1600 titan Pot, wenn man richtig kochen will ? 

Kriegt man die Mahlzeit richtig erhitzt und wenn ja was wäre da ein gutes Bastelrezept ?

Ich versuche mich gerade an einem Don Johnston Alcohol Stove mit separatem Titanfolien-Windschutz.

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vor 37 Minuten schrieb Chabonit:

Aber macht das überhaupt Sinn für 2 Personen mit einem Toaks 1600 titan Pot, wenn man richtig kochen will ? 

Kommt drauf an was du mit richtig kochen meinst - bei den Mengen die wir auf Tour verdrücken ist unser Snow Peak 1400 knapp - da ist nicht der Kocher das Problem...

vor 37 Minuten schrieb Chabonit:

Kriegt man die Mahlzeit richtig erhitzt

Kein Problem. Das macht der simpelste Dosenkocher...

vor 37 Minuten schrieb Chabonit:

was wäre da ein gutes Bastelrezept ?

Keep it simple!!!

(Lohnt sich nicht da ne Wissenschaft draus zu machen)

Die Alkoholkocher sind letztlich nicht so mega unterschiedlich. Man hat immer ein bisschen die Wahl ob man eher schnell oder eher effizient kochen möchte (was Brennstoffverbrauch anbelangt)

Gutes Bastelrezept: Alu Schraubdose 50-60ml auf, Ofenisolationsfleece rein, Sprit rein, anzünden, Dimmen mit Münze o.ä., (ggf Dimmermod ähnlich wie trangia) und fertig...

Wenn man nur einen Topf nutzt ist ein Cone System immer noch eine tolle Sache wie ich finde...

(Dieses Rezept ist eher Brennstoff-Effizient, schneller geht's mit dem doppelwandigen Bierdosenbrenner mit vielen Löchern - braucht dann halt mehr Sprit)

(Ja ich wiederhole mich)

Edit: noch vergessen:

1. Für richtig kochen sind flache Töpfe (trangia) geschickter und auch effizienter

2. Wenn man nur einen Topf hat und deshalb auch die Tassenfunktion will, ist für uns sowas wie unser Snow Peak 1400 + Cone der beste Kompromiss

3. Topfform und Windschutz sind wichtiger für die Alltagstauglichkeit und Effizienz als die "Technik" des Kochers

4. Je nachdem was richtig kochen bedeutet ist evtl auch ein Spiritusbrenner nicht die beste Wahl, weil man zu viel Sprit verbrennt und Gas dann evtl leichter ist, gerade auf längerer Tour (sagt jemand der seit 12 Jahren+ fast nur Spiritus verwendet)

Bearbeitet von mochilero
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