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Ultraleicht Trekking

Hilfe gewünscht: Ein Teil darf ausgetauscht werden...


Cadarr

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Hallo,

schön hier zu sein. Ich, Mitte 30, habe eine "normale" Pfadfinder- und Wandervergangenheit. Die in den letzten Jahren jedoch ein wenig eingeschlafen ist... Hier habe ich schon immer ein wenig auf das Gewicht geachtet – ohne wirklich in Richtung UL geschaut zu haben.

Jetzt will ich aber wieder losziehen. Erstmal stehen 3-4 Tagestouren in deutschen Mittelgebirgen auf dem Plan. Auch jetzt im Herbst - Wetter war noch nie mein Problem.

Nun zur Frage. Ich will bei jeder Tour max. ein Teil meiner Ausrüstung "aufwerten"... also leichter machen. Anfangen möchte ich bei den "Großen 3" – Unterkunft, Schlafset und Rucksack. Ich stehe da ein wenig auf dem Schlauch wo ich anfangen soll... :?

Mein aktuelles Setup sieht wie folgt aus:

Einsatzbereich: Deutsche Mittelgebirge im Herbst und Frühling. 3-4 Tage unterwegs.

1730g   Rucksack    Deuter ACT Lite 50 +10  

  900g   Schlafsack  CUMULUS Lite Line 400 in Extralang  

  780g   Isomatte     Alte 1,82m Therm-a-Rest ohne richtige Typenbezeichnung

  192g   Tarp            Sea to Summit Ultra-Sil Nano 15D Tarp Poncho

 1051g  Bivi              Snugpak Stratosphere

 

zusammen macht das 4653g.

Mittelfristig will ich meine Ausrüstung für den Herbst bezogen auf diese Gegenstände auf 3,3 kg bringen.

 

Ich bin 2 Meter groß... daher ist Ausrüstung für mich im Durchschnitt 10% schwerer. ;) Daher gönne ich mir die 300g mehr.

Also: Welches Teil könnte durch welches ausgetauscht werden? Aus welchem Grund?

 

PS: Ich habe mir selbst schon viele Gedanken gemacht. Die könnte ich hier auch vorstellen und diskutieren. Aber so rum sind die Gedanken offener - und ich komme dadurch auf neue Gedanken.

Bearbeitet von Cadarr
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Snugpack Bivy raus! Unter dem Tarp brauchst Du maximal Schutz vor Spray oder Nebelfeuchte, also reicht ein wasserabweisender Bivy der sehr dampfdurchlässig ist. Möglicher Ersatz wäre das Katabatic Gear Bristlecone Bivy. Es wiegt in Größe XL/ Wide 215g. 

Poncho Tarp würde ich beibehalten, sofern Du mit der Länge zurecht kommst. Für meinen Geschmack wäre es zu knapp.

Schlafsack würde ich auch erstmal beibehalten, der ist vom Gewicht her eigentlich ok.

Die Matte ist natürlich deutlich zu schwer. Wenn Du eine relativ zuverlässige, einigermaßen bequeme und leichte Schlafunterlage willst, kannst Du über eine Therm-a-rest Prolite auf Torsolänge in Verbindung mit einer 3 mm EVA Matte auf voller Länge nachdenken. Falls der Therm-A-Rest mal die Luft ausgehen sollte, hast Du immer noch Reserven durch die dünne EVA. Prolite 350g + EVA 130g = 480g

Der Rucksack ist natürlich aufs Gewicht bezogen der Supergau! Es Gibt viele rahmenlose Modelle um die 500g.

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Hallo.
Am meisten Gewicht sparst du am Rucksack und am shelter, beim Rucksack machst aber Sinn zu warten bis der Rest optimiert ist, dann kann man das Volumen und die nötige maximale Komfortlast besser abschätzen.
Beim shelter solltest du versuchen bei deutlich unter 1kg zu landen, für die europäischen Mittelgebirge. Mit 2m Größe gibts keine passenden kommerziellen Ponchotarps, also über ein normales Siltarp im Bereich 500g nachdenken, bsp. 2*3m
Dazu leichte Regenjacke (200g decathlon + ggf regenhose nochmal so viel) und 50g groundsheet. Grade im Herbst gibts ja kaum noch Insekten, die ein Innenzelt o.ä. erfordern.
Beim Schlafsack kannst du realistisch 200-300g einsparen mit einem Quilt, wenn du nicht an Isolation sparen willst. Bsp. Auch von Cumulus.
Isomatte Ware TAR Schaummatte wie z-light oder ridgerest leicht und günstig aber groß, TAR prolite 3 leicht und klein, oder TAR neoair leicht und teuer und etwas fragil. Wiegen alle 300-400g, die meisten nehmen eine Matte die nur bis unter den Po geht.

Ich empfehle das Buch 'ultralight backpacking tipps' von Mike clelland.

Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk

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Am meisten sparen kannst du mit einem anderen Rucksack. Es wird aber immer empfohlen den erst zu kaufen wenn du weist was rein muss.
Für 3-4 Tage Mittelgebirge ist dein jetziger Rucksack aber sehr üppig.
ZB. mit einem Montane Ultra Tour 55 wärst du da bei unter 900g. Wobei mM nach der 40er mit unter 800g reichen müsste.

Schlafsack würde ich lassen.

Isomatte TAR Neoair Xlite in large ist noch komfortabler, dafür empfindlicher bei unter 500g.

Von Tarp Poncho habe ich keine Ahnung.

Vor 15 Jahren habe ich mir auch mal so einen Biwaksarg gekauft (da würde ich heute als erstes austauschen). Viel zu schwer für das was er bietet. Nicht (so) viel leichter aber viel komfortabler sind Tarptents. Am spartanischsten, freiesten und leichtesten ein Tarp.
Hier nutzen wohl einige einen Tarpponcho in Kombination mit einem wasserdichten Biwaksack.

Die größte Einsparung ist beim Rucksack drin bei kaum Umstellung, grösste Umstellung beim Shelter.
Isomatte braucht null Umstellung.

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Hallo, 

super! Danke für die tollen Antworten. Einstimmig ist ja, dass mein Biwacksarg weg soll, und ich erst zum Schluss den Rucksack austausche (peile 40l an). Sehe ich ähnlich. Habe den Stratosphere bis jetzt auch nur eine handvoll Nächte benutzt. Ansonsten war ich immer mit Tarp und Hängematte unterwegs. Will aber mal wieder auf dem Boden schlafen. 

Das Katabatic Gear Bristlecone Bivy finde ich richtig gut. Der zusammen mit meinem wirklich etwas zu kleinem Tarp müsste doch super funktionieren. Oder brauch ich dann ein größeres Tarp? Ich habe noch ein 3x3m DD Tarp mit tollen 700g... das würde alles wieder kaputt machen. ;) Naja... ausprobieren mit dem kleinen Tarp.

Was meint ihr zur Isomatte. Eine Matte mit 119cm Länge ist mir zu kurz - da fehlen einfach ein paar cm will ich den Rumpf drauf legen. Ist es vielleicht sinnvoll einfach wie vorgeschlagen eine Neoair Xlite in large zu besorgen? Oder reicht da bei meinen 2m die Regular? (dann will ich nicht noch zusätzlich Matten mitnehmen)  

Mit beiden Teilen ("natürlich" dann erst für die übernächste Tour) hätte ich volle 1139g gespart.

780g   Isomatte ->   478g     (302g gespart)

1051g  Bivi        ->   214g     (837g gespart)

Interessant. Ruhig mehr interessante Aussagen. Hilft mir wirklich weiter.

Dank!

 

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Ich bin knapp über 190 cm und komme sogar mit der Prolite in XS (90 cm) klar. Der Kopf ist dann natürlich nicht mehr auf der Matte, aber Schulter bis Becken liegen weich gebettet. Unter den Kopf kommen dann Rucksack, evtl Klamotten, Schuhe, was man halt so dabei hat.

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Ich würde darüber nachdenken erstmal das DD Tarp zu nutzen. 

Ich hab die leichte Variante davon (inklusive Heringe und Schnüren unter 500g) und die Länge erspart mir Biwaksack o.ä. , Breite müsste nicht sein, deshalb gibt's irgendwann mal ein MYOG Tarp.

Den Cumulus 400Lite  Schlafsack hab ich bisher für Frühjahr und Herbst als optimal empfunden. 

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Als Schaumstoffmatte werfe ich mal die Mammut Alpin mat UL in den Raum. Mit rund 120 Gramm und einem R-Wert von 1,2. Ist natürlich etwas dicker, aber durch die Segmentierung  und die Formstabilität  ganz gut als Rückenpolster für den Rucksack zu nutzen. Oben drauf gönne ich mir den Luxus einer 120er Neoair der ersten Generation.

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Die Neoair xlite in regular kann problematisch sein für grössere Leute. Ich z.B. bin eher ein drehfreudiger Schläfer und ende meistens in mehr oder weniger stabiler Seitenlage, mit ziemlich stark angezogenen Beinen. Da hab ich dann die Wahl, ob ich mit dem Gesäss oder den Knien überm Abgrund schweben will, die x-lite ist in regular bei ihrer fehlenden Breite im entsprechenden Bereich einfach zu schwabblig, finde ich, oder für ihre Schwabbligkeit zu wenig breit. 

In Large könnte es gehen, die kenn ich nicht.

 

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Ich bekomme von meiner neoair in kürzer-als-körpergrösse Rückenschmerzen, da durch die Höhendifferenz der runter hängenden beine ein Hohlkreuz entsteht, bei der dünneren prolite gibts keine Probleme.

Das DD Tarp reicht im Herbst und frühen Frühjahr (keine Insekten) völlig aus und braucht keinen bivy. Musst halt das extra Gewicht weiterer Regenkleidung beachten.
Ein regenschirm ist da übrigens auch toll!

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Vielen Dank noch einmal für die ganzen tollen Tipps.

Ich habe aktuell zwei Optionen die ich ausprobieren möchte. Beide mit Vor- und Nachteilen. Ich würde sie gerne vorstellen und Eure Meinung dazu hören.

Option A  "Leichter Sack"

Ich tausche mein 1kg schweres Biwack-Zelt gegen ein leichtes aber trotzdem robustes und wasserdichtes aus. Das würde wohl grob um die 500g wiegen. Mein Aufbau wäre dann einfach nur der Biwacksack. Ich mag es direkt unter dem Sternenhimmel zu pennen. Auch hätte ich bei meinen Herbsttouren kein Problem mit ein paar Stündchen in der Dunkelheit wandern. Das Ding bekomme ich immer aufgebaut. Wenn es richtig regnet und ich trotzdem den Kopf frei bekommen möchte, würde ich meinen Regenschirm über meinem Kopf aufbauen. Regnet es sich ein - Poncho-Tarp aufbauen.

-> Ich spare 500g durch die Anschaffung eines leichten Biwacksacks.

-> Welcher Biwacksack ist hierfür geeignet? Wichtig: Ich bin 2 Meter groß. ;)

 

Option B "Dicke Plane"

Ich lasse das Biwack-Zelt zuhause und nehme mein DD 3x3 Tarp mit. Das wiegt mit allem 800g. Als neue Ausrüstung kaufe ich mir eine ProLite S mit 366g. Als Unterlage nehme ich meine noch rumliegende Exped Doublemat Evazote mit 260g. (Die kann ich später ja noch mal durch eine kleinere Matte ersetzten, zerschneiden will ich die aktuell nicht.). Vorteil ist, dass ich auf lange Sicht mit dem Setup mehr Gewicht sparen kann. Das Tarp kann enorm viel leichter werden - die Evazote auch. Tarp aufbauen usw. kann ich - der Skill ist da - aber es macht mir nicht immer Spaß. Vielleicht kommt das aber... :- )

-> Ich spare 405g durch die Anschaffung der ProLiteS. Könnte mehr sparen durch das Weglassen des Poncho-Tarps... das ist aber gleichzeitig mein Regenzeugs..

 

Welche Option klingt verlockender? :-D

 

 

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Option B.

Wenn es sternenklar ist kannst du auch ohne Schwitztüte unter freiem Himmel pennen. Mir fällt kein echter (Doppel-) Nutzen von so einem wirklich wasserdichten Biwaksack ein...

Unter einem 3 x 3 m Tarp kannst du auch ganz auf Bivy verzichten. Du hast eine 1 x 2 m Matte (für den Moment) die gleichzeitig als Groundsheet fungiert. Da kann bzgl Feuchtigkeit eigentlich nichts passieren. Außerdem kannst du bei schönem Wetter das Tarp einfach im Rucksack lassen.

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Was hats mit dem Poncho-Tarp auf sich aus Option A? Fliegt der bei Option B auch raus? Und der Regenschirm?

Edit: hab da was überlesen; bleibt also nur noch der Regenschirm zu klären...

Ach ja, Du kannst mir (bei Interesse) ne Prolite FL in S abkaufen; 306 gr. 

Also ich bin auch für Plan B   ;-)

Bearbeitet von paddelpaul
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vor einer Stunde schrieb paddelpaul:

 Und der Regenschirm?

Ja... der Regenschirm... 

Wenn man in einem wasserdichten Biwi nächtigt, braucht man für ein bisschen Komfort eigentlich nur ein kleine Tarp über dem Kopfbereich... Da ich auf Wanderungen (bis jetzt) fast immer einen leichten Regenschirm mit mir führe... (wobei der auch auf der "Kann der weg?"-Liste steht)... benutzte ich diesen für genau diesen Zweck. Er kann sogar super abgespannt werden wenn es windig ist...  Da kann es regnen so viel es will... man kann trotzdem wunderbar z.B. lesen oder in die Nacht hinaus gucken... 

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Da würde ich aber eher das Ponchotarp rausschmeiße. Eine Windjacke oder leichte Regenjacke in Verbindung mit dem Schirm reicht auf normaler Strecke aus, und der Schirm dient auch noch als Sonnenschutz. Multiuse. Beim Bergwandern wäre der Schirm nicht so gut, Poncho allerdings auch nicht. 

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Der Rucksack ist zu schwer für die Größe. Zum Vergleich, ich habe einen mit 38+10L, komplett hochtourentauglich ausgestattet, bis 20kg bricht das Tragesystem nicht zusammen, und der wiegt 1100g.

Wenn Du für 3-4 Tage Mittelgebierge mehr als 40L Volumen benötigst, ist etwas falsch. Da ist zu viel dabei...

Der BivySack wiegt zu viel und ist überflüssig, wenn statt dessen ein passend großes Tarp dabei ist.

Bequeme und warme und sichere Isomattenkombi: EVA Z-rest (die gelb/silbrige) zusammen mit einer 3/4 Prolite 4. Geiwcht: 410g + 320g. Nicht viel weniger, aber hinsichtlich Wärme und Unempfindlichkeit kaum schlagbar.

Bearbeitet von iTüpfelchen
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Dann kristallisiert sich ja schon eine Richtung raus. 8-)

Meine nächste Tour werde ich also ohne Biwi sondern nur mit meinem 3x3 Tarp unternehmen. Wie ich mit Regen umgehen will ist noch nicht klar. Hier werde ich mich aber erst im nächsten Schritt mit beschäftigen... erstmal sind die großen Drei dran.

Als Schlafset werde ich mir wohl eine Prolight S holen*.  

Eine Sache bereitet mir noch Sorgen. Ich wandere ungern mit Stöcken. Daher habe ich auch keine. Im Wald wird es kein Problem sein das Tarp trotzdem aufzubauen. Soll ich mich darauf verlassen? Oder lieber eine leichte Zeltstange mitnehmen? 

@iTüpfelchen Danke für deine Tipps. Wir hatten hier schon erarbeitet, dass der Rucksack und der BivySack auf alle Fälle raus müssen. Rucksack kommt raus, wenn der Rest meiner Ausrüstung steht. Ich will auch auf 40l runter. Die 50 sind mir so schon zu viel... 

 

*: Hier habe ich schon drei Angebote bekommen ob ich nicht eine Prolite kaufen will... wie kommts? Wieso will die jeder loswerden? Gibt es eine neue Version davon? Was benutzt du stattdessen paddelpaul?. Da ich direkt neben einem Globetrotter wohne werde ich sie dort mal am Dienstag ausprobieren. Wenn sie mir zusagt, werde ich sie (wie ich mich kenne) direkt kaufen. Sollte es aber anders laufen, melde ich mich bei den Anbietern der zeitlichen Reihenfolge nach. ;) 

 

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Ich würde an deiner Stelle mal auf der ProLite S Probe liegen. Mir persönlich war die ProLite auf Dauer nicht komfortabel genug, auch nicht mit EVA. Hab dann gegen ne NeoAir S getauscht und finde es viel entspannter. Bei deiner Größe aber wohl mindestens die R. 

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vor 3 Stunden schrieb Cadarr:

*: Hier habe ich schon drei Angebote bekommen ob ich nicht eine Prolite kaufen will... wie kommts? Wieso will die jeder loswerden? Gibt es eine neue Version davon? Was benutzt du stattdessen paddelpaul?

Witzig! Mich persönlich nervt n bisschen die schon oben beginnende konische Form, darum bin ich wieder zurück zur Prolite 3. Die wiegt auch kaum mehr als die aktuelle und wird nach unten kaum schmaler. Der Komfort hat mir immer gereicht, auch ohne Eva.

Neoair ist es für mich auf keinen Fall! Die ist mir in regular einfach zu instabil und zu schmal, ist n bisschen wie ne Kreuzung zwischen Wasserbett und Schwebebalken;  zudem auch wieder die konische Form; weiter, und das spricht generell gegen diese Art von Matten, ist sie einfach zu hoch; d.h. 1. dass es bei der Kurzen ne fette Stufe gibt, die man aufwändig überbrücken muss, und 2. dass lange Leute (wie auch ich) bei ner regular oder noch längeren in Verbindung mit einem Zelt mit knapper Liegelänge zwangsläufig mit Kopf und Fuss das Zelt ausbeulen. Mit nem grossen Tarp sicher weniger das Problem, mit nem flach gespannten Tarp dagegen schon.

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Die Klymit Inertia X-Wave soll leider alles Anderes als stabil sein.

Wie kommst du darauf? 

Ich habe eine Klymit Static V in meinem Fundus. Die habe ich neulich erst auf 120 cm gekürzt und mit dem Bügeleisen wieder verschweißt. Geht sehr einfach. Die Matte wiegt jetzt 370 g und ist sehr bequem. Der Höhenunterschied ist auch nicht so krass wie bei der Neoair, das macht sogar mein geschädigter Rücken mit. 

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