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Ultraleicht Trekking

GPS mit gutem Akku


Bivak

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Wer kann mir den richtigen Wander-GPS empfehlen?

Möglichst leicht, mit langhaltendem Akku, hauptsächlich zum Navigieren unterwegs mit importierten Tracks. Einfach bedienbar. Unterwegs aufladbar über USB.

Als Backup habe ich noch ein Smartphone dabei, doch dieses braucht viel zuviel Akku. Auch ist mir das Navigieren zu wichtig, als dass ich das von einem einzigen Gerät abhängig machen möchte. 

 

 

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Die Geräte der etrex Serie gelten als sparsam beim Stromverbrauch - allerdings laufen sie mit AA Batterien/Akkus und sind nicht per USB aufladbar (jedenfalls mein treues etrex30). Bildschirm ist rel. Klein und die Dinger sind eher lahm.

Ich empfinde das nicht als Nachteil sondern als Vorteil, weil dadurch immer schnell Ersatzbatterien eingelegt werden können. Das geht nicht bei fest verbauten Akku. Je nach Tour und Energieversorgung kann man das ja anpassen entweder Akku und Solar oder einfach Alkaline...

OT: Ich navigiere übrigens mit dem Smartphone, weil das komfortabler ist (schneller, großer Bildschirm, eh zur Hand wegen Fotofunktion) und nutze das etrex als Backup (bei schönem Wetter habe ich im Sommer eigentlich immer genug Strom durch Solar). Ich bin aber so wie wahrscheinlich die meisten Leute selten komplett weglos unterwegs wo man wirklich GPS bräuchte - ich finde elektronische Navi nur praktisch weil für lange Touren nicht stapelweise Karten mitgeführt werden müssen... Ich habe das etrex eigentlich nur dabei wenn die Navigation kritisch ist...

Gibt aber ziemlich sicher genug Fäden hier im Forum zum Thema und Leute die sich besser auskennen...

Bearbeitet von mochilero
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Ich habe ein etrex 20x. Das Problem, dass es per USB aufladbar sein muss, lässt sich lösen, indem man AA Akkus mit nimmt, die per USB aufladbar sind. Ich kann aber definitiv bestätigen, dass die Dinger extrem lahm sind!

Ich suche im Prinzip nach was besserem (mit den fast den gleichen Ansprüchen wie du @Bivak) und habe noch nichts gefunden. Im Prinzip würde mir ein (deutlich) schnelleres (und geringfügig leichteres) etrex 20x  genügen (Navigation usw. nur per Smartphone geht, aber frisst mir einfach zu viel Akku).

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hab auch ein altes etrex30, hält lange ich komm mit dem kl. Bildschirm aber auch zurecht. Aufladen über USB vermisse ich auch nicht, mag die Batterien, ggf. Lithium rein die sind noch leichter (oder eben Powerbank+"Batterieauflader")... und schon wird's schwerer. die größeren von Garmin sind 1) schwerer! und halten nicht so lange, dafür kannst du dir ein "Touchscreen" nehmen oder eine dieser Spezial Akkus für Garmin mitdazunehmen.. sollen noch länger halten

 

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Ok sortieren wir es mal ein bisschen, es gibt 2 "Hauptverbraucher" im GPS, CPU und Displaybeleuchtung, nun kann man grob sagen, je schneller CPU und je groesser und dunkler das Display, umso mehr Verbrauch.

CPU
Wenn wir uns mal auf die beim Wandern mehr gebrauchten GPS beschraenken, gibt es was die CPU betrifft, 2 Klassen, das Etrex kontra die Anderen (Etrex Touch, Oregon, GPSMAP).
Wenn das GPS "normal" mitlaeuft und angemessen eingestellt ist, wird man von der langsameren CPU des Etrex bei Outdoor-Sportarten nix merken.
Einen deutlich Unterschied merkt man, wenn man z.B. den Massstab der Karte ueber mehrere Stufen fix aendert und dabei eine Karte mit viel aktivierten Details benutzt, typisches Beispiel, ich stelle beim Wandern auf dem ganzen Display nur die naechsten paar Hundert m da, um genau zu sehen, ob ich auf dem richtigen Trail bin, wo ich genau Wasser "zapfen" kann usw, nun will ich mal fix nachschauen, wieviel km Umweg es waere, wenn ich mir im abseits gelegenen Ort was einkaufe, dann wuerde ich ja ueber mehrere Stufen den Masstab so aendern, dass vielleicht die naechsten 10 km auf dem Display dargestellt werden, dann kann es beim Etrex 3* so lange dauern, bis die Karte wieder komplett dargestellt wird (z.B. habe ich da bei simulierten Tests mal 2.3 kontra 6.7 sec gemessen), aber diese Verzoegerung tritt nur bei derartigen Aktionen auf.

Display
Zum einen braucht es ja CPU-Power um die Kartendarstellung zu berechnen, da isses logisch, dass wenn das Display mehr Flaeche hat, braucht es bei identischen Masstabs und Detail-Einstellungen mehr CPU-Power, um die Darstellung zu berechnen.
Wenn nun die Lichtverhaeltnisse so sind, dass man die Huntergrundbeleuchtung aktivieren muss, braucht es identischer Helligkeit bei groesserer Displayflaeche entsprechend mehr Leistung.
Wenn nun noch eine Touchscreen-Schicht dazu kommt, die das Display etwas abdunkelt, braucht es noch etwas mehr Leistung fuer identische Helligkeit.
Entsprechend braucht von den 4 oben erwaehnten Modellen bei aehnlicher Einstellung das Oregon (grosses Display, Touchscreen) am meisten Leistung, gefolgt vom Etrex Touch (mittleres Display, Touchscreen), dann GPSMAP (mittlerer Bildschirm) und auch in der Hinsicht ist das Etrex mit dem kleineneren Bildschirm die Sparbuechse :mrgreen:

Praktisch erzielbare Laufzeiten
Wenn man das GPS durchlaufen laesst, um z.B. einen unterbrechungsfreien Track aufzuzeichnen und damit man innerhalb von sec die Kartendarstellung aktiviert hat (bzw beim Paddeln, Segeln oder MTB durchlaufen laesst), kommt man bei den Touchscreengeraeten auf 12-16 std, beim GPSMAP je nach genauem Modell (die Aelteren haben laengere Laufzeiten) auf 16-20 std und beim Etrex auf 25 std bei weissen Eneloop-Akkus.
Oder anders ausgedrueckt Etrex 3 Tage, die Anderen 2 Tage, Touchscreen-Geraete evtl auch etwas drunter.

Energieversorgung
Ausser ein paar Ausnahmen haben die Garmin GPS 2 Slot fuer AA.
Alkaline machen ausser in Notfaellen keinen Sinn, nicht nur wegen der miesen Nachhaltigkeit, auch weil Alkaline recht wenig Energiegehalt haben, das Auslaufrisiko kommt auch noch dazu.
Lithium-Bat ist natuerlich von der Nachhaltigkeit her genauso Mist, da die Dinger sozusagen ewig ihren Energiegehalt halten und im Verhaeltnis sehr leicht sind, sind sie aber prima als Energie-Backup fuer´s GPS.
Eneloop der Klassiker fuer die Energieversorgung, kaeltefest (im Vergleich zu Lion), fast unkaputtbar, preiswert, die Schwarzen bringen  btw gegenueber den Weissen gewichtsmaessig nur wenig Vorteile, da sie zwar a 20% mehr Energie speicher, aber auch gut 15% schwerer sind.
Der wechselbare Garmin Akku bringt den Enelopp gegenueber keine Vorteile, ist ja sozusagen nur ein bisschen Plastik um 2 Eneloop, was man sehr teuer bezahlt.
Das Akku laden geht deutlich effektiver bzw energiesparender mit einen guten Rundzellenlader als mit der Ladefunktion bei manchen GPS (ja nicht nur den Garmin Akku kann man da laden, auch Eneloop, mss man nur was drunter klemmen, was den Ladetaster runterdrueckt), ich empfehle fuer unterwegs den Xtar XP1, klein, leicht, preiswert, guter Wirkungsgrad und schoen niedriger Ruhestrom.

Meine Empfehlung fuer Wandersetup
Etrex 32 (oder wenn man es zufaellig gebraucht bekommt, Etrex 30), nicht das 22er, da fehlt der elektronische Kompass, was den Nachteil hat, dass wenn man die Karte auf Wanderrichtung eingestellt hat, diese sich im Stand "wegdreht".
2 Saetze weisse Eneloop, bei Touren bis 2.5-3 Tage reicht bei guter GPS-Einstellung ein Satz (=2), bei laengeren Touren halt abends immer einen Eneloop des 2. Satz mit PB & XP1 nachladen.
Je nach Tour und Sicherheitsbeduerfnis 2 Lithium-Bat als Backup mitnehmen. 

Warum ich lieber GPS statt Smartphone verwende...
Unkaputtbar, richtig wasserdicht, wechselbare Akkus (notfalls auch Bat), kaltefest, gute Befestigungsmoeglichkeiten, absturzsicher (ich mein jetzt die SW), keine Abhaengigkeit von filigraner Ladebuchse, auch mit Handschuhen oder bei Schweinewetter bzw bei WW bedienbar, ohne Rumfummelei komplett offline verwendbar, das Smartphone ist fuer mich auch das Notfallgeraet, sowohl fuer Kommunikation als auch Inet-Recherche, entsprechend halte ich das lieber schoen geladen als Backup.

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@khyalhat mal wieder alles ausführlich beschrieben, da konnte ich meinen langen Text direkt wieder löschen - insbesondere was Energieversorgung und Laufzeiten anbelangt... Mir hält das etrex30 tatsächlich drei Tage.

Es wird wieder mal das Superteil gesucht. Es soll schnell sein , gut bedienbar sein, großer, heller Bildschirm, so gut wie keinen Strom verbrauchen usw. - auch da wird es darum gehen den besten Kompromiss zu finden wie zB beim Zelt auch...

Touchscreen Bedienung ist Mist bei Nässe und mit Handschuhen... Wenn ich jetzt wirklich mit GPS navigieren müsste, dann natürlich mit dem etrex und nicht mit dem Smartphone - wenn man auf Wegen unterwegs ist und nur kurz schaut wo eine Abzweigung ist, dann hole ich das Smartphone aus der Tasche wie zum Foto machen auch... So ist das Telefon abends auch mit Hörbuch hören vielleicht bei 50%..

Ich frag mich eh immer wozu die meisten Leute hier GPS brauchen - abgesehen natürlich selbstverständlich von Bergsteigen und vielleicht Skandinavien o.ä. und dafür macht dann ein sparsames kleines Gerät wie das etrex Sinn und deshalb habe ich eines..  ist man zu zweit hat man meist ja eh zwei Handys dabei als Backup (ist auch per USB aufladbar ;-)  und sonst packt man sich halt noch ein zweites altes Smartphone in den Rucksack - so habe ich das gemacht als ich Papierkarten abgeschafft habe. Wohlgemerkt nicht in navigationskritischem Wandergebiet!! Für richtige Navigation, also nicht nur kurz nach der Wegabzweigung schauen empfehle auch ich ein dediziertes Gerät (halte diesen Fall aber beim Durchschnittswanderer auf ausgeschilderten markierten Wanderwegen in Mittel- bzw. Westeuropa für selten) und für das Wandern über mehrere Wochen war da halt das etrex 30 der richtige Kompromiss - für den großen Bildschirm, bequeme Bedienung, Schnelligkeit hat man das Smartphone (deshalb nehme ich lieber das Smartphone) für blöde Bedingungen oder wenn es wirklich drauf ankommt das robuste sparsame etrex mit den eneloops oder Alkaline je nach Nutzungsverhalten (wenn ich das Teil auf einer Tour sehr selten brauche mache ich nicht mit Akkus und Ladegerät rum, Alkaline sind billig, gibt's an jeder Tanke, da ein Satz drei Tage hält passt das).. (auf jeden Fall das etrex 30 nehmen bzw jetzt 32! Wenn für den Anwendungsfall tatsächlich ein dediziertes Gerät notwendig ist)

 

Bearbeitet von mochilero
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Für Deinen Anwendungsfall habe ich noch ein antikes etrex Vista hcx. Hält mit Alkalizellen erwiesene 2,5 Tage im trackback Modus mit gleichzeitiger Trackaufzeichnung.

Klein, leicht, aber was @khyalzur Geschwindigkeit ausführte trifft voll zu. Mal eben Maßstab ändern und dann Karte verschieben.....zieht sich.

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vor 30 Minuten schrieb zhnujm:

es gibt durchaus auch andere Marken als Garmin.

Die kann man dann auch über USB aufladen.

Und nein, ich hab keine Erfahrungen damit.

Bestimmt gibt es anderes als Garmin - ich mag es theoretisch auch nicht wenn ein Hersteller alles beherrscht - trotzdem schaut man halt was gebräuchlich ist , wenn man wenig Gefrickel haben möchte, leicht verfügbares Kartenmaterial, Basecamp Software als Beispiel... Schon früher zu Geocaching Zeiten war halt Garmin am häufigsten in Benutzung... Deshalb werden die meisten halt wahrscheinlich die Garmin Maschinen kennen... Ob das jetzt gut oder schlecht ist keine Ahnung...

Wofür ein Gerät, was ständig zuverlässig verfügbar sein soll wie Navi oder Stirnlampe per USB aufgeladen werden muss - ich verstehe es nicht so ganz - ich finde das nicht so zwingend... Neue Akkus/ Batterien rein und das Ding läuft nochmal drei Tage... Aber jeder wie er mag...

Bearbeitet von mochilero
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vor 8 Stunden schrieb mochilero:

OT: noch ein Tip zum Batteriesparen beim etrex: den kleinen Bedienungs-nuppsie-joystick sollte man irgendwie vor unbeabsichtigter Betätigung schützen weil sonst dauernd in der Tasche das Display angeht...

Hast du dafür eine Lösung/einen Tipp, den du mit uns teilen möchtest :D

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vor 6 Minuten schrieb Daune:

Hast du dafür eine Lösung/einen Tipp, den du mit uns teilen möchtest :D

Ist nicht schick und leider immer wieder abgefallen - ich habe da mal so einen kleinen Kunststoffring / Plexiglas Ring gebastelt damit der nuppsie versenkt ist - hat zumindest teilweise funktioniert 

Meine Idee wäre: man kauft sich ein Display Schutzglas und klebt das gebastelte Teil mit richtig fiesem PU Kleber auf dem Display Schutzglas fest (den fiesen Kleber wollte ich nicht am Gerät) ich benutze das etrex so selten daß ich das bisher nicht gemacht habe...

Bearbeitet von mochilero
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vor 9 Stunden schrieb mochilero:

Ist nicht schick und leider immer wieder abgefallen - ich habe da mal so einen kleinen Kunststoffring / Plexiglas Ring gebastelt damit der nuppsie versenkt ist - hat zumindest teilweise funktioniert 

Meine Idee wäre: man kauft sich ein Display Schutzglas und klebt das gebastelte Teil mit richtig fiesem PU Kleber auf dem Display Schutzglas fest (den fiesen Kleber wollte ich nicht am Gerät) ich benutze das etrex so selten daß ich das bisher nicht gemacht habe...

Naja ich moechte mal das Problem etwas relativieren, so heftig isses imho eigentlich gar nicht.
Bei Fahrrad, Paddeln usw hat man das Teil ja eh offen an den Lenker bzw Boot/Gepaeck geschnallt, so dass das Problem nicht existiert.
Beim Wandern mag ich nicht, wenn das Teil am Karabinerhaken baeumelt (was von Manchen als Problemloesung empfohlen wird), ich will das lieber easy im Zugriff haben, dafuer hat sich die gepolsterte Reissverschluss-Neoprentasche von Tatonka sehr bewaehrt, bleibt offen, am GPS ist die Sicherungsschnur, die ich eh am MTB / Packraft brauche, daran ziehe ich es raus.
Der Steuerpin loest dann hoechstens beim Rein/Rausholen eine Aktion aus, wirkt sich also nicht auf die Laufzeit aus.
Evtl kann das trotzdem nerven, wenn das auf der Kartendarstellung irgendwelche Aktionen ausloest, aber dafuer gibt es einen Workaround.

Ich gehe mal davon aus, dass man sein Etrex eh vernuenftig zum Energie sparen eingestellt hat, also Display auf kurze Zeit und Energiesarmodus an.

Nun schmeisse ich immer die unnoetigen Seiten aus der Seitenfolge raus d.h. beim Etrex nur Karte und Hauptmenu drin lassen.

Nun kann ich, wenn ich will, vor dem in die Tasche schieben mit 1 Backbutton auf´s Hauptmenu schalten und nach dem Rausnehmen mit 1 Backbutton zurueck auf die Karte.


Wobei natuerlich das GPSMAP auch seine Vorteile hat, beim Motorradfahren, Segeln und MTB nehme ich eher das 62er, da man ueber die vielen Tasten mehr Funktionen direkt erreicht z.B. kann ja u.U. die Mark=MOB-Taste wichtig werden.

Die Touchscreen-Geraete haben halt ihre Vorteile fuer User die haeufig fix den Masstab aendern oder die Karte verschieben wollen, da ist imho das Oregon 600 eine gute Loesung (bekommt man gebraucht in gutem Zustand deutlich unter 200 €)

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vor 2 Stunden schrieb khyal:

Naja ich moechte mal das Problem etwas relativieren, so heftig isses imho eigentlich gar nicht.

OT: ich hab keine extra Tasche dafür - ist halt mit in meiner Grabbeltasche zusammen mit Handy, Ohrstöpseln, Sonnenbrille, Riegel etc entweder Hüftgurt Tasche oder Mesh Seitentasche... Aber vielen Dank für den Hinweis zur Optimierung mit den Einstellungen! Es kann so einfach sein ;-)  Display geht bei mir aber auch schnell wieder aus .. rumbaumelden Kram am Rucksack macht mich wahnsinnig - aber vielleicht sollte ich mal das GPS hinhängen damit man sehen kann was für ein ernsthafter Wanderer ich bin... :-)

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vor 13 Stunden schrieb khyal:

Ich gehe mal davon aus, dass man sein Etrex eh vernuenftig zum Energie sparen eingestellt hat, also Display auf kurze Zeit und Energiesarmodus an.

Soweit ich weiß, sind beim etrex30 die Möglichkeiten begrenzt. Wenn der GPS-Empfänger eingeschaltet ist, ist auch immer das Display an. Die Funktion, dass sich das Display nach x sec./Min. abschaltet, gab es erst bei der nächsten Modell-Generation. Sollte ich hier falsch liegen, bitte ich um den Einstellungspfad, damit ich das ändern kann.

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Leider nein. Bitte auf die genaue Geräte-Bezeichnung achten! Das x hinter der Zahl 20/30 macht einen Unterschied.

Hier ein bisschen runterscrollen, da steht’s auch nochmal, dass das beim 20x und 30x geht, aber nicht beim 20/30.

Verstehe das, wer will. Ich weiß nicht, was sich Garmin dabei gedacht hat.

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vor 1 Stunde schrieb Daune:

Wenn der GPS-Empfänger eingeschaltet ist, ist auch immer das Display an

OT: Das ist ja richtig kagge... Auch wenn du nur den Track aufzeichnen willst? bei mir ist das Display immer nur ein paar Sekunden an...

sorry, ich habe gerade nochmal auf dem Speicher nachgesehen - ich habe auch das etrex 30 x... Kann also leider nicht weiterhelfen...

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Wieso reicht denn das Mobiltelefon nicht. Man kann ja die Karten herunterladen und dann im Flugmodus immer wieder mal navigieren. So hält der Akku ewig und an der nächsten Station hat man nur ein Gerät was aufgeladen werden muss.

 

Iwie finde ich widersprechen solche Navis dem Ul Gedanken wenn man schon ein Handy dabei hat - jetzt als Kritik sondern nur als Anregung!

Bearbeitet von gerritoliver
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vor 15 Stunden schrieb mochilero:

Aber vielen Dank für den Hinweis zur Optimierung mit den Einstellungen! Es kann so einfach sein ;-)  Display geht bei mir aber auch schnell wieder aus

Probier das aber echt auch mal raus, die Seitenreihenfolge auf die 2 zu beschraenken und den Back-Button vor dem Verstauen zu benutzen...
 

vor 5 Stunden schrieb Daune:

Wenn der GPS-Empfänger eingeschaltet ist, ist auch immer das Display an. Die Funktion, dass sich das Display nach x sec./Min. abschaltet, gab es erst bei der nächsten Modell-Generation.

Jein, was stimmt, dass Du beim alten Etrex 20/30 die Darstellung auf dem Display nicht abschalten kannst, was aber in der Hauptsache Energie frisst, ist die Display-Beleuchtung und die konntest Du auch schon beim 20/30 abschalten bzw auf kurze Zeit schalten.
 

vor 3 Stunden schrieb mochilero:

OT: Das ist ja richtig kagge... Auch wenn du nur den Track aufzeichnen willst? bei mir ist das Display immer nur ein paar Sekunden an...

Noeh, ist wie oben beschrieben fuer den Energieverbrauch im Verhaeltnis nicht so wichtig, die Beleuchtung, die vor allem die Energie frisst, kannst Du ja so einstellen, dass entweder in 15/30/60/120 sec aus geht, oder z.B. bei einer Nachtfahrt an bleibt.

Ich habe neben anderen GPS auch ein Etrex 30 und ein 32x und da sind keine gigantischen Laufzeit-Unterschiede, ich schaffe mit Beiden 3 Tage beim Wandern / Paddeln.
 

vor 4 Stunden schrieb Daune:

Verstehe das, wer will. Ich weiß nicht, was sich Garmin dabei gedacht hat.

Naja Win 3.x hat auch viele Funktionen nicht, die die spaeteren Versionen haben.

Ich finde bei der Etrex Serie hat Garmin wirklich ueber die ganzen Jahre gute behutsame Modellpflege gemacht, vom serviceunfreundlichen Einsteckslot fuer die Micro-SD auf die wartungsfreundlicheren offenen Kontakte, die Kanten-Gummimischung verbessert, den Energiesparmodus dazu, internen Speicher vergroessert, WAAS, Glonas dazu usw

Bei anderen Modellserien bin ich da teilweise mixed, beim GPSMAP flog ja mit dem 62er leider der Sirf-Chipsatz raus, ok dafuer gab es als Plus in der SW das Ribbonband, mit dem 64er ging dann die Laufzeit runter...dass es bei verschiedenen Modellen bei den neuen Versionen nicht mehr die Darstellung mit 2 kleinen Datenfeldern gibt (beim Etrex gibt´s die noch) finde ich echt Mist...

vor 17 Minuten schrieb gerritoliver:

Wieso reicht denn das Mobiltelefon nicht. Man kann ja die Karten herunterladen und dann im Flugmodus immer wieder mal navigieren. So hält der Akku ewig und an der nächsten Station hat man nur ein Gerät was aufgeladen werden muss.

 

Iwie finde ich widersprechen solche Navis dem Ul Gedanken wenn man schon ein Handy dabei hat - jetzt als Kritik sondern nur als Anregung!


OT: Tja das kommt zum Einen darauf an, wo Du unterwegs bist, auf voellig durchmarkierten Wanderautobahnen, wenn Du alle 2 Tage eine Steckdose zum Aufladen hast, Ausfallsicherheit nicht wichtig ist, wenn es fuer evtl Notfaelle egal ist, ob gerade das Smartphone 2/3 durch Navigation leer ist, man es nicht fuer noetig haelt, bei Navigation ein Backup zu haben, man nicht bei niedrigen Temps unterwegs ist, wo die ueblichen Lion-Akkus im Gegensatz zu Eneloop einknicken usw usw

Es gibt eine Menge Gruende, ein GPS statt Smartphone zu verwenden, fuer mich kommt auch dazu, dass ich mich dann unterwegs weniger mit Navigation beschaeftigen muss und mehr Aufmerksamkeit fuer das "Erleben" habe z.B. ueber Nutzung von Anaeherungsalarm bzw entsprechender Dateneinblendung auf dem Display, dazu die fast voellige Unkaputtbarkeit / Wasserdichte,..


Aber lass uns doch beim TO bleiben, die Frage war ja nach einem Wander-GPS, nicht ob man lieber GPS oder Smartphone nimmt...

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vor 9 Stunden schrieb khyal:

...die Beleuchtung, die vor allem die Energie frisst, kannst Du ja so einstellen, dass entweder in 15/30/60/120 sec aus geht,...

OT: okay, das ist doch was... Ich hatte das so verstanden dass das Display des etrex30 von Daune die ganze Zeit mit Vollgas leuchtet...

vor 9 Stunden schrieb gerritoliver:

Wieso reicht denn das Mobiltelefon nicht....

...

Iwie finde ich widersprechen solche Navis dem Ul Gedanken wenn man schon ein Handy dabei hat...

OT: ich sehe das wie du - habe ich ja oben auch geschrieben... Trotzdem gebe ich auch Khyal Recht - es gibt Bedingungen, wo es sinnvoll ist, sich nicht allein auf das Telefon zu verlassen (weglos, Zivilisationsfern, Winter/Kälte/Whiteout, Bergsteigen etc. pp.) Aber bei mir ist das etrex echt seeehr selten dabei - zumal wir zu zweit ja sowieso zwei Telefone als Rückfallebene dabei haben und die Navigation bei den wenigsten unserer Touren kritisch ist...

Jetzt aber On-Topic: für mich ist das Etrex 30x/32x der beste Kompromiss als Wander-GPS (leicht, klein, robust, lange Laufzeit, keine Touch-Bedienung) und ich habe damals bei meinen Recherchen eigentlich keine richtige Alternative gefunden... Aber ich lerne gern dazu, gibt es andere Vorschläge?

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Ganz so abwegig finde ich den Einwurf von @gerritolivernicht, wenn ich sparsam damit umgehe reicht mein Smartphone tagelang, eine Akkuladung auch nicht viel kürzer als bei einem Etrex. Wenn ich jetzt mal den ganzen Aufwand mit GPS Gerät + Akkus + Ladegerät in Relation zu einer Powerbank setze komme ich beim Gewicht definitiv niedriger raus.

Themen wie Ausfallsicherheit, Backup usw. mal außen vor, da sollte man sich aber auch einfach mal bewusst machen, dass dies für die meisten Wege kaum notwendig ist (ich hab zur Beruhigung noch meine Fenix 6X dabei). 

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Am 23.7.2022 um 22:09 schrieb trekkingBär:

Ich habe ein etrex 20x. Das Problem, dass es per USB aufladbar sein muss, lässt sich lösen, indem man AA Akkus mit nimmt, die per USB aufladbar sind. Ich kann aber definitiv bestätigen, dass die Dinger extrem lahm sind!

Ich wollte zur Geschwindigkeit noch ein paar Takte schreiben und zwar wie ich damit umgehe. Wie @khyal in seinem ausführlichen Post geschrieben hat, ist das Hauptproblem, wenn man anfängt rumzuscrollen. Ich würde noch ergänzen, dass das Suchen von POIs langsam ist - jedenfalls bei mir. Das ist wahrscheinlich auch abhängig wie detailliert die Karten sind, die man verwendet. (Als Referenz: Ich verwende im Prinzip die "Freizeitkarte" und "Wanderwege-Layer", siehe http://osm.thkukuk.de/). Wenn man einen GPX-Track zu Navigieren auswählt, dann werden unter "Aktive Route" alle Wegpunkte (inkl. Distanz über den Track, also nicht Luftlinie) angezeigt, die sich auf bzw. am Track befinden.

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(Dabei verwende ich sehr viele Abkürzungen. W = Wasser, Abb = Abbiegen, u. v. m.)

Jetzt müssen die Wegpunkte natürlich aufs GPS kommen. Früher habe ich das manuell gemacht. Inzwischen habe ich das automatisiert. So muss ich nicht unterwegs mit dem relativ langsamen etrex nach POIs suchen. Und wenn mir mal was fehlt, zücke ich das Smartphone.

OT: Warum verwende ich bisher noch ein GPS anstatt des Smartphones? Bei mir hält der Akku halt am Smartphone halt nicht so lange. Dafür schaue ich zu oft, wo es lang geht, wie weit, usw. Außerdem folge ich nicht immer der offiziellen Wegführung, sondern plane parallele Pfade oder coole POIs ein). Es funktioniert super in der direkten Sonne. Ich kann es bedenkenlos im Regen verwenden, was ich mit meinem Fairphone 3 nicht kann (Feuchtigkeit beim  Fairphone 3 ist ein großes Problem, wurde zum Glück mit dem Fairphone 4 behoben). Mein GPS ist am Rucksack, immer in Griffweite (das Baumeln wird mit Gummiband unterbunden). Für mich ist das GPS ein Luxusgegenstand.

 

Bearbeitet von trekkingBär
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