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Ultraleicht Trekking

Aliexpress Trailstar vs Original


Roroman

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vor 13 Minuten schrieb wanderrentner:

... weil einzelkonsumenten nun mal seit kurzer zeit die möglichkeit haben, zeug direkt zu importieren und unglaublich viel zeug daherkommt, bietet es sich an, die fragen mal geballt zu stellen, die immer gestellt gehören und viel zu selten gestellt werden.

 

Haargenau dieser Meinung bin ich auch. Aber bitte global.

 

vor 16 Minuten schrieb wanderrentner:

... ich möchte so immanent bleiben, dass ich jenseits von nahrungsmitteln, medikamenten und überlebensmitteln, für die es erschwingliche lizensierungsmöglichkeiten oder copyrightausnahmen geben sollte, den schutz "geistigen eigentums" bestehen bleiben sehen möchte. wer ein podukt entwickelt und/oder produziert soll dies schützen können -und wenn es nur durch eine wortmarke oder erreichte verkehrsgeltung ist- und der schutz soll eine frist lang gelten. es ist ein gravierender objektiver einwand, der dem china-"trailstar" entgegensteht

'Geistiges Eigentum' halte ich (wie bereits gesagt) für ein problematisches und schwer zu verteidigendes Konzept - wohl aber gibt es die Arbeit, die zu einem neuartigen Produkt führt. Wenn es darum geht, diese Arbeit angemessen zu würdigen, finde ich befristeten Schutz schon okay. Das oft angeführte Standardbeispiel der freien Software hinkt hier ja: Du kannst ein Programm zwar kostenlos anbieten, oft aber dennoch von deiner Herstellerexpertise leben. Das klappt in dieser Branche recht häufig, funktioniert allerdings schon in der Musik viel schlechter - und totale Copyright-Gegner übersehen eben den Faktor Arbeit/Lohn im kreativen Prozess. 

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kurzfristig führen patente/trademarks/copyrights etc. zu mehr innovation, da die mitbewerber nicht einfach kopieren können, sondern selber ideen verwirklichen müssen. langfristig sind sie aber der tod der innovation, denn derjenige der die neuerung einbrachte, muss sich nicht mehr weiterentwickeln. so wie auch weiterentwicklungen auf der basis der vorangehenden innovation verunmöglicht werden.

Bearbeitet von dani
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@dani

Lösung? Wenn geschützt wird, dann bitte nur für relativ kurze Zeiträume.

Aber außerdem ist eine solche Frage ja branchenspezifisch - ich stellte ja schon den Unterschied zwischen Software und Musik (oder Belletristik) heraus. Wenn wir vom Konzept des 'geistigen Eigentums' abrücken könnten und zu einem Prinzip realistischer Entlohnung für die verbundene (Entwicklungs-) Arbeit übergingen, wären faire und zugleich angemessen spezifische Lösungen nicht wirklich schwierig. Man könnte die Märkte branchen- und produktfokussiert behandeln... und man hätte diesen philosophischen Unfug des 'geistigen Eigentums' nicht mehr als Riesenhammer an der Decke hängen.

Bearbeitet von martinfarrent
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vor 18 Minuten schrieb wanderrentner:

10 jahre.  - zu viel?

natürlich. viel zu lange. statt fixe zeiträume, sollte man die dauer ins verhältnis dazu setzen, wie lange man dafür benötigt hat die innovation zu entwickeln. wobei das verhältnis natürlich nicht 1:1 ist, sondern ein bruchteil der entwicklungszeit.

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  • 9 Monate später...
  • 1 Monat später...

War mit dem Teil gerade auf dem Kungsleden unterwegs. Und so sehr ich es lieben möchte, als es dann wirklich mal ordentlich geregnet hat und auch ein wenig Wind im Spiel war, kam allen Ortes das Wasser durch. Und zwar nicht an den Nähten sondern an isolierten Stellen flächig im Stoff. Uncool! 

Bearbeitet von zeank
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Uncool allerdings! Kann deine Erfahrung aber nicht bestätigen: Neulich hat mein Ali-Trailstar ein Gewitter mit mehrstündigem, teilweise starken Regen in Verbindung mit Sturmböen gut abgehalten, dabei waren nicht mal alle Nähte abgedichtet. 

Vielleicht hat die Beschichtung von deinem Tarp ja irgendwie gelitten?

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Die grünen Ali-"Trailstars" sind bei Knot eine besondere Charge im Auftrag eines Kunden gewesen. Das Material ist gewiss ein anderes, als das der orangenen oder grauen mids.

vor 42 Minuten schrieb zeank:

... kam allen Ortes das Wasser durch. Und zwar nicht an den Nähten sondern an isolierten Stellen flächig im Stoff. Uncool!  

OT: Ich würde immer einmal den "Badezimmertest" machen, um zu sehen ob das Zeltmaterial meinen Anforderungen entspricht.

Nach wie vor könnte der 20d Stoff von Knot, für meinen Geschmack mehr Silikon vertragen. Aber bis jetzt waren meine mids trotzdem alle dicht ...
VG. -Wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 2 Stunden schrieb wilbo:

Die grünen Ali-"Trailstars" sind bei Knot eine besondere Charge im Auftrag eines Kunden gewesen. Das Material ist gewiss ein anderes, als das der orangenen oder grauen mids.

Der Stoff ist überhaupt sehr seltsam. Nicht weich wie ich das sonst von Silnylon kenne sondern eher steif, rauh und knittrig. Schwer zu beschreiben. 

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vor 2 Stunden schrieb Andreas K.:

Hattet ihr denn alle den selben Klon?

Das von @zeank und das von @Freierfallist augenscheinlich das der Firma Knot.

Welches hast du denn @gregoreasy?

Das von mir jüngst verlinkte Trailstar scheint nämlich ein anderes zu sein. 

Das geht ja schon aus der Beschreibung hervor: 40D vs 20D Nylon. 

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Ich habe leider kein Messgerät für die Wassersäule, aber ich schätze die Werte für den grauen / orangen Stoff auf ca. 1000 mm. Das ist nicht so üppig, entspricht aber auf der anderen Seite in etwa der Dichte von Chikara.

Im Gespräch hat der Produzent klar herausgestellt, dass der Stoffeinkauf sehr optimiert ist und man damit im "günstigen" Preissegment bleiben will. :|
Für mich bedeutet das im Anwendungsprofil, ein shelter für gelegentliche Nutzung...

VG. -Wilbo-

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Darauf wird es wohl hinauslaufen. Allerdings

  • gibt es das Original derzeit scheinbar in keinem europäischem Shop (ist es so unbeliebt? Warum?),
  • lande ich bei ca 250€ beim Selbstimport für - im Grunde - ein Stück Plane für das man sich dann trotz des Preises jegliche Garantie etc. abschminken kann. 

Da muss man schon ein ziemlich großer Fan sein.

 

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