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Ultraleicht Trekking

UL Bikepacking: Eure Ausrüstung (und unterschiede zum Wandern)


Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten schrieb Wallfahrer:

....insbesondere die Beinkleider.....

Ich habe eine Regenshorts von Vaude. Sie reicht ab April meistens aus - und wenn nicht, habe ich halt Pech. Die Shorts erfüllen einen Nebenzweck: Man kann sie im Sommer auf Campingplätzen gerade noch ertragen, wenn alles andere in der Waschmaschine ist (meist überhaupt der Grund, einen Campingplatz anzusteuern). Zur Not könnte man sie vielleicht sogar als Badehose benutzen.

... nur der Vollständigkeiten halber zu den Gepäckoptionen:

http://www.bike-discount.de/de/kaufen/thule-pack-n-pedal-tour-rack-76487?delivery_country=48&gclid=CMy0t_eGh9ACFeYK0wodkX4GIg

(Ich besitze das Ding selbst nicht und hatte es nur einmal unmontiert in der Hand. Manche MTB-Fahrer finden es aber gut, weil es sich schnell wieder abmontieren lässt.)

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Eine weitere (MYOG) Perspektive ist vielleicht eher MTB-geeignet und beruht auf dem Denken, dass man bergauf oft gerne einen Gepäckträger hätte, im Trail bergab aber lieber einen Rucksack, um die Last dynamischer einsetzen zu konnen:

http://www.mtb-news.de/forum/t/live-euromax-von-sizilien-nach-muenchen.276199/page-12

 

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Bei den Pedalen habe ich mich vorerst für große Plattformpedale entschieden, die kann ich auch mit vorhandenen Schuhen erstmal gut fahren. Sind die Shimano Saint (PD-MX 80) geworden. Und erstmal Stecklichter, das mit einem dezidierten Dynamo LR für längere Touren kann ich mir noch überlegen. Der Rahmen würde jedenfalls interne kabelführung erlauben.

Hab jetzt jedenfalls für hinten eine Sigma Hero und für Vorne eine DuraNova Vega, letztere da sid auch am Stadtrand im.Winter taugt, da werde ich noch schauen müssen was für eine etwas wertigere, ggf. Leichtere noch in Frage kommt.

Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk

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  • 1 Monat später...

Zum Thema Taschen:

Ich habe mir jetzt von bikepacking.pl die Repack X (346g) https://bikepack.pl/pl/podsiodlowe/8-repack-x.html sowie den DT Evo Harness (271g) und die DT Evo Fronttasche (166g) gegönnt. Benutze ich zusammen mit einem bereits vorhandenen Ultraheavy-duty Ortlieb Packsack. Sind gut verarbeitet und funktional, praxistest steht noch aus da ich dieses WE zwar zeit gehabt hätte aber krank zuhause bin. Mache aber gerne Bilder o.ä. falls interesse besteht. DIe besonderheit des o.g. Herstellers ist der vergleichsweise günstige Preis & dass das ganze "made in europe" ist.

Mit dem 10l Packsack vorne, der Aufsatztasche und dem Seatbag bekomme ich theoretisch alles für kurze touren im Herbst (bzw. Wetter wie jetzt in NRW) unter, es ist aber sehr eng & proviant ist sehr begrenzt, mit 5-8l mehr müsste ich alles weniger komprimieren und hätte etwas platz für trockene Wechselsachen.

Überlege nur noch, was für einen Framebag ich möchte, schwanke noch zwischen Apidura und der burgfyr Rahmentasche. Aber erst für nach Weihnachten....

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Ich mag gerade im Gelaende auch keinen Rucksack auf dem Ruecken, viel zu schwitzig und Risiko bei evtl Sturz.
Ausserdem finde ich einen Rucksack nervig, wenn zwischendurch mal Passagen sind, auf denen man das Rad tragen muss, daneben dass ich die ungefederte Masse am Vorderrad nicht erhoehen will, ist das auch mit ein Grund, weswegen ich kein Gepaeck am Vorderrad habe...

Tarptent ist mit 2 10 mm Riemen unter den Lenker geschnallt.
Karte auf Vorbau bis mittigen Part Lenker.
Rahmentasche mit Werkzeug, 2 Ersatzschlaeuchen, Fllickzeug, guter Pumpe und Manometer.
Am Gepaecktraeger 2 Ortlieb Backroller (die tun schon ueber 20 Jahre ihren Dienst, aber da waere mit Sicherheit Einspar-Potential), da ich nicht unbedingt nur ueber das We unterwegs bin und nicht so haeufig in Gegenden fahre, wo ich durch Orte komme, brauche ich gut Platz fuer Lebensmittel, oben drauf Evazote-Matte & Schlafsack.

Mit viel Lebensmitteln fuer etliche Tage und Wintersetting bei Schlafsack & Matte sieht das dann so aus...

mtb_gepaeck.jpg

 

 

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Am 17.12.2016 at 23:47 schrieb khyal:

Ich mag gerade im Gelaende auch keinen Rucksack auf dem Ruecken, viel zu schwitzig und Risiko bei evtl Sturz.

Trinkrucksäcke mit noch gefüllter Blase wurden getestet und sogar als Sinnvoll befunden, wenn's um Stürze geht. Schützt den Rücken bzw. die Wirbelsäule fast so gut wie ein Rückenskelett bei z.B. Downhill  :)  Da man ja Taschen am Rad hat, kann man einen reinen Trinkrucksack an Rücken schnallen, wodurch das Hantieren mit Flaschen während der Fahrt entfällt, was zusätzlich zur SIcherheit beiträgt, da man hier immer beide Hände am Lenker und in Bremsennähe behält.

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Am ‎30‎.‎10‎.‎2016 at 14:34 schrieb Freierfall:

Um mal viele Dinge die in anderen Threads besprochen werden, aber da eigentlich OT sind (generell eine Krankheit in unserem Forum...), hier jetzt der Thread zu euren Bikepacking-Gearlists und den Unterschieden, die diese zu den Wander-Gearlists aufweisen (falls man denn beides macht)

Ich persönlich war bisher nur zu Fuß unterwegs, habe aber Lust aufs Bikepacking. Das Fahrrad ist fast da, die Taschen zwar ein "spannendes Problem" aber ein gut lösbares, bleibt aber "der ganze Rest".

Was für ein Problem?

Ich habe mit Rahmentaschen vor vielen Jahren mit MYOG begonnen. Geht ganz gut und gibt auch tolle Anleitungen auf Youtube rsp. MTB News und anderen Bikepacking Foren.

Falls Du auf Trails/single tracks rumfahren willst sind Lenker-/Rahmen-/Satteltasche (sagen wir dem mal Bikepacking Setup) am praktischsten. Wenn Du aber auf Waldwegen, Uferwegen etc. unterwegs sein willst kannst Du Dir diese Art des Packens sparen. Zwei Lowrider vorne und ein Sack auf dem Gepäckträger hinten.

Viele vergessen sich, wenn sie Bikepacking hören, auf das wesentliche zu besinnen: Was für Gelände fahre ich? Ich seh' die Vorteile von einem Bikepacking Setup nur auf kleinen Wegen, die Hindernisse aufweisen, wo panniers (klassische Tourenrad-Setup) im Weg sind. Mittlerweile findet man beim Bikepacking Taschenlösungen die schwerer sind als leichte Tourenrad-Taschen. Hier fand in den letzten Jahren eine Durchmischung statt, wie es sie vor 10 Jahren klar noch nicht gegeben hat. Zum Packen sind panniers einiges einfacher als Bikepackingtaschen. Auch bei minimaler Ausrüstung.

 

Am ‎30‎.‎10‎.‎2016 at 14:34 schrieb Freierfall:

Zum einen: Volumen? Zu Fuß komme ich mit 30l bei 3-Jahreszeiten hin, solange Wasser gut erreichbar bleibt. Aufm Radl kommt das Wasser sowieso nicht in die Taschen, dafür muss aber ggf. einiges an Zeugs mehr mit. (Pumpe, Werkzeug (Multitool + Reifenheber), Ersatzschlauch (bei längeren Touren 2?), ggf. Ersatzschuhe (falls man mit Fahrradschuhen fährt)) - vergesse ich was? OT: Vorausgesetzt das sind jetzt Zivilisationsnahe Touren, sonst müsste man vermutlich noch ein bisschen Ersatzteile (Schrauben, Ventile, Reifen, Speichen etc.?) mitnehmen)

Viel ist das nicht. das Effektiv zusätzliche Material findet bei mir im unteren Abschnitt der Rahmentasche Platz. Das sind vielleicht 0.8 - 1.2 L Volumen max.

Je nach Tourcharakter kann es sein, dass Du z.B. eine lange Unterhose UND Beinlinge dabei hast. Oder Ersatzunterhosen, die Du sonst nicht einpacken würdest. Bikepacking ist in der Regel dreckiger.

Ersatzschuhe kommen bei mir nur auf Touren mit, bei denen ich auch Wandern will und/oder über einen Monat unterwegs bin und auch Städte etc. besuche. Für den Grossteil meiner Bikepacking Touren belasse ich es bei den Bikeschuhen (Mavic Crossride Elite). Da ich gerne richtig biken gehe, ist viel Stossen/Tragen dabei. Die Schuhe sind was vom bequemsten hierfür. Steifigkeit und Gehbarkeit sind gut ausbalanciert.

Wie lange kommst Du mit 30 L hin, rsp. wie viele Kilometer? Wie weit will ich autark mit dem Bike fahren? Trage ich Essen für 3 oder 10 Tage? Wie ist mein Radius? Stelle Dir selber diese Fragen. Ein geräumiges, aber überhaupt nicht sperriges Bikepacking Setup fasst meist so um 35 L, wenn mit einem Diamantrahmen und Rahmen füllender Tasche unterwegs. Durch die vielen Taschen ist es in der Praxis aber wohl eher mit dem 30 L Rucksack zu vergleichen. Jedoch; der Radius ist beim Bikepacking völlig anders, also mit weniger Kalorien kommst Du weiter (selbst auf einer HRP oder HR Cham-Zermatt).

 

Am ‎30‎.‎10‎.‎2016 at 14:34 schrieb Freierfall:

Zur Zeit fahre ich immer in Turnschuhen o.ä. Rad, möchte mir aber ggf. Fahrradschuhe mit Steifer sohle kaufen. Oder gibts gute Trailrunner o.ä. mit denen man auch gut Radfahren kann? Vllt. welche ausm Bergsport, die mit extra Steifer Sohle beworben werden (Scrapa Mojito oder so?) - und als Ersatz- und Campschuhe sowas wie Huaraches?

Bei der Kleidung muss ich sowieso mal Schauen, gerade was die Windjacken etc. angeht ist auf einem RR aufgrund der anderen Körperhaltung vllt. auch eine andere Jacke angebracht, so mit langem Rücken +Ärmeln. Empfehlungen für eine leichte, bezahlbare Windjacke dafür?

Ich würde es mal so formulieren; Bikeschuhe eignen sich besser zum Wandern, als Trailrunner sich zum Biken. Schade ist nur, dass bei den wirklich guten, klebrigen Plattformpedal-Schuhen (5.10 ist nach wie vor die Referenz) das Fussbett ganz schön fett ist. Aber da man ja eher mehr auf dem Bike ist, ist dass dann untergeordnet.

Was beim Wandern von der Ärmellänge ausreicht ist zum Klettern ein wenig zu kurz. Dies empfinde ich auch beim Biken so.

Bei den Hosen ist's extrem. Die zum Biken bequemen Hosen, sind zum Wandern wenig ideal. Die bequemen Wanderhosen sind zum Biken für die Kurztour gut, aber wer richtige Bikehosen benutzt, weiss, dass der Unterschied gross ist. Zudem kann ich >2000 km in einer leichten Regenhose wandern. Dieselbe Hose ist nach 400 km Bikepacking (für mich klar single tracks/Trails/Schotter/Schnee, sicher kein Teer) am Hintern kaputt.

Zum Anfang geht eine Wanderausrüstung, aber ich würde nicht gleich die Lieblings UL-Trekking Ausrüstung verwenden, sondern jene, die langsam hinüber ist.

Bikepacking ist rauher, dreckiger, nasser als Trekking. Es ist wie konstantes bushwhacking. Tourenrad-fahren ist dann eher wie Trekking. Aber eben, jeder zieht da eine andere Linie.

Wenn man dann am Bikepacking Freude gefunden hat, steigert man sich langsam hinein und dabei gibt sich alles mit der Zeit von selber.

 

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Am 19.12.2016 at 12:11 schrieb AlphaRay:

Trinkrucksäcke mit noch gefüllter Blase wurden getestet und sogar als Sinnvoll befunden, wenn's um Stürze geht. Schützt den Rücken bzw. die Wirbelsäule fast so gut wie ein Rückenskelett bei z.B. Downhill  :)  Da man ja Taschen am Rad hat, kann man einen reinen Trinkrucksack an Rücken schnallen, wodurch das Hantieren mit Flaschen während der Fahrt entfällt, was zusätzlich zur SIcherheit beiträgt, da man hier immer beide Hände am Lenker und in Bremsennähe behält.

Tja, wie bei so vielen, kann man da natuerlich eine unterschiedliche Ansicht zu haben :-D

Ich sehe es eher so, dass das vielleicht bei jemand, der einfach nur runterfaellt, wie ein gefaellter Baum, vielleicht eine leichte Schutz-Wirkung haben kann, wobei ich mir ja nicht vorstellen kann, dass es selbst dann in der Praxis fast so viel wie ein Ruecken-Protektor bringt, wenn der Rucksack nicht mit Schulterriemen und Hueftgurt hart angezogen ist, fliegt der doch einfach zur Seite...

Wenn man halt Kampfsport o.A. gemacht hat, wo man Fall-Training hatte, hat man doch automatisch das Abrollen drin, wenn man mal einen Abflug macht und da ist auch ein Rucksack, in dem nur ein paar L Wasser sind, imho hinderlich.

OT: Womit ich jetzt absolut nichts gegen entsprechende Protektoren sagen will, ich bin selber mal mit der Enduro in den italieaenischen Alpen bei einem kleinen Erdrutsch ca 30 m den fast senkrechten, mit grossen Felsbrocken durchsetzten Hang runter, mich immer wieder samt Motorrad ueberschlagend runtergestuerzt, mehrfach mit dem Ruecken auf Felsen aufgeschlagen. Haette ich da keinen Rueckenprotektor angehabt, saesse ich heute wohl im AOK-Chopper...


Hmm warum sollte ich mit Flaschen waehrend der Fahrt hantieren, mir reicht das voelllig waehrend der Pausen zu trinken bzw umgekehrt ausgedrueckt, wenn ich mal Lust auf Wasser habe, ist das ein prima Anlass, mal Pause zu machen :-D
So sehr bin ich "draussen" nicht auf der Flucht, dass ich mir das nicht goennen koennte...

Aber natuerlich jeder wie er will und wie es ihn gluecklich macht :-D

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  • 1 Jahr später...

Hallo!

Erfahrungen im Wandern habe ich zwar nicht, aber da ich gerade von meinem ersten Bikepackingabenteuer zurückkomme schreibe ich natürlich gerne etwas dazu.

Gestartet am 23 November '17 in Freiburg ging es die Rhone runter ans Meer der Camargue, wunderschön, die gesamte spanische Mittelmeerküste nach Tarifa, den Atlantik wieder hoch (von Huelva aus war ich noch ein wenig auf den Kanaren) nach Lissabon, der Reisekasse wegen mit dem Bus zurück nach Barcelona und dann eben wieder zurück mit dem Fahrrad, am 22 Februar war ich wieder daheim. Daß das mein schönstes Reiseerlebnis war versteht sich natürlich von selbst!

Zum Material, Daunenschlafsack und Tarp waren völlig ausreichend! Regenhose und -Jacke sind natürlich Pflicht, auch wenn ich großes Glück mit dem Wetter hatte. Da ich keine große Lust hatte, ständig meine Isomatte zu flicken, hatte ich eine ganz normale dabei (Decathlon). Die ist zwar etwas sperrig aber pflegeleicht und hat überraschend gut performt.

Malerfolie, sehr empfehlenswert, schützt den Schlafplatz vor Dreck,Sand, Staub etc. Die ist zwar nach 2-3 Wochen so zerrissen und gammlig gewesen, daß ich sie wegschmiss, aber für kleinere Touren doch sehr empfehlenswert, kostet und wiegt ja fast nichts und kleines Packmaß.

Ein Paar regendichte Winterschuhe und ein Paar luftige Sommerradschuhe, in Malaga kam noch ein Paar normale Schuhe dazu, habe ich im Helmfach meines Rucksackes transportiert.

In Barcelona habe ich mir auf dem Hinweg außerdem eine Jogginghose zugelegt, bei allem Minimalismus, nur Radklamotten waren mir dann doch zu unbequem für Sightseeing und zum Chillen.

Selbstklebende Flicken für Fahrradschlauch habe ich auch für den Schlafsack verwendet, einen Mysterious Traveller 500 von Cumulus.

Ersatzschlauch und Reifen habe ich mit wiederverschließbarem Kabelbinder an der Gabel befestigt. Diese Kabelbinder, für ein paar € bei Pollin erhältlich, habe ich geliebt, ich habe sie für alles mögliche verwendet! Auch zB für die gebrochenen Schnallen meiner 16,5 LiterSatteltasche von Ortlieb. Die ist zwar eigentlich ganz gut, allerdings muss ich auch sagen, daß ich kaum einen Radreisenden getroffen habe, dessen Schnallen nicht gebrochen waren, wenn er eine Tasche von Ortlieb verwendete, ganz gleich welche.

Mein Rücklicht und meine beiden Frontscheinwerfer sind per micro-USB ladbar. Neben Smartphone hatte ich außerdem eine Powerbank mit (angeblich) 22400mah von EC dabei, die den Vorteil hat, daß sie 2 Eingänge mit je 2400ma hat, was auf eine Ladezeit von knapp 5h rausläuft, sowie ein Ladegerät mit 3 USB-Slots mit ordentlich Power (1x USB3, 2x2400ma). Und eine echt geniale Digitalcamera von Sony, für ca. 150€, erstaunlich, was sich da in den letzten Jahren getan hat.

1 Paar Winterfahrradhandschuhe und ein paar aus Latex oder Nylon oder so, eine Kurze ohne & eine lange Radhose mit Trägern.

Ein langes, leichtes Thermounterhemd, leider aus Plastik aber immerhin sehr nützlich. Am besten performt allerdings Merrinowolle, es ist unglaublich, ich hatte ein Paar uralte, sehr abgenutzte Merinosocken dabei, alle anderen habe ich nur benutzt wenn die gerade nass waren, wenn überhaupt. Ein leichter Merrinopulli von Icebreaker, unglaublich das Teil, einmal 7 oder 8 Wochen nicht gewaschen und immer angehabt, stinkt nicht und hört nicht auf zu wärmen, athmet super. Die ganzen Funktionsklamotten aus Plastik, darauf werde ich nächstes mal verzichten, von der Radhose abgesehen, das taugt so garnicht! Merino ist wirklich ganz erstaunlich, da lohnt sich jeder Cent!

Ansonsten einen Campingkocher, Topf und Tasse, im Großen und Ganzen war's das eigentlich schon. Im gegensatz zu den anderen Radreisenden die ich so getroffen habe, liegt für mich der Vorteil in der Freiheit, die der Minimalismus zwingend mit sich bringt, als auch in der Tatsache, daß ich mein ganzes Zeug ohne Probleme zB. Treppen hoch und runter tragen konnte. Die meisten Reiseräder konnte ich nichtmal einen Zentimeter anheben!

Wenn jemand Fragen hat natürlich gerne!

 

Hier noch 3 Bilder von meinem Setup, am Anfang an der Doubs, aus Valencia und bei meiner Rückkehr aus dem Süden Okzitaniens:

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Bearbeitet von toujourlamour
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vor 2 Stunden schrieb toujourlamour:

Ein Paar regendichte Winterschuhe und ein Paar luftige Sommerradschuhe, in Malaga kam noch ein Paar normale Schuhe dazu, habe ich im Helmfach meines Rucksackes transportiert.

In Barcelona habe ich mir auf dem Hinweg außerdem eine Jogginghose zugelegt, bei allem Minimalismus, nur Radklamotten waren mir dann doch zu unbequem für Sightseeing und zum Chillen.

Eventuell mit Überschuhen und/oder Sealskinz operieren?

Der Drang zur Normalo-Kleidung für Städtebesichtigungen entsteht eigentlich nur bei straßengeprägten Touren und/oder durch die Verwendung enger Radhosen. Unter Shorts kann man tagsüber Rad- und abends normale Unterhosen tragen. Beinlinge kämen dann bei kühlerem Wetter dazu. Auf MTB-Touren reicht mir das völlig. In den Dörfern werden schmuddelige Bikeshorts und -schuhe auch nicht mit Stigmatisierung bestraft. In größeren Städten (so man sie überhaupt häufiger aufsuchen will) mag das ein bisschen anders sein. Auf meinem Reiserad nehme ich daher gelegentlich eine leichte Jeans und Stoffschuhe mit - auf dem MTB natürlich nie (allerhöchstens noch superleichte Wegwerfpantoffeln aus einem Hotel für den Abend). 

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Mit Überschuhen hatte ich keine guten Erfahrungen, und der Temperaturunterschiede (Deutschland vs. Kanaren) hatte das schon auch Sinn gemacht mit den beiden paaren. Beinlinge hatte ich auch dabei!

Normalokleidung macht bei 3 Monaten schon auch Sinn, wie ich finde. Ich hatte anfangs n icht auf Regeneration geachtet und irgendwann ist das ziemlich nach hinten losgegangen. Stichwort Übertraining ( https://de.wikipedia.org/wiki/Übertraining ), Sport wirkt dann paradox. Wenn man dann nicht die Möglichkeit hat, darauf zu verzichten, helfen nur ungebremste Fressorgien, langsamere Geschwindigkeiten (wenn schon nicht weniger Strecke) und eben hier und da mal wirklich gemütlich zu chillen.

Es ist auch mit der Hygiene so eine Sache. Ist der Körper ersteinmal daran gewohnt, habe ich kein Problem damit, 4 Wochen auf eine Dusche oder sonstiges zu verzichten, WENN für ausreichend Belüftung und Sonne gesorgt ist. Problematischer ist es bei meinem Hintern. Bei 150km täglich und seltener Waschgelegenheit, im Schnitt weit weniger als wöchentlich, bekomme ich richtig fiese Sitzpickel, daß ist mir 2x passiert, und dann brauche ich wirklich 3-4 Tage ganz ohne Sattel oder nur wenige Kilometer und vor allem nicht am Stück sondern gestaffelt mit regelmäßigen Pausen.

Stigmatisierung war jetzt weniger mein Thema, als Traveller ist mir das ziemlich gleichgültig, eher der Gemütlichkeit wegen und auch der Hygiene ein wenig zuträglich.

Bearbeitet von toujourlamour
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vor 2 Stunden schrieb toujourlamour:

Bei 150km täglich und seltener Waschgelegenheit, im Schnitt weit weniger als wöchentlich, bekomme ich richtig fiese Sitzpickel, daß ist mir 2x passiert, und dann brauche ich wirklich 3-4 Tage ganz ohne Sattel oder nur wenige Kilometer und vor allem nicht am Stück sondern gestaffelt mit regelmäßigen Pausen.

Wäre da nicht eine zweite Radunterhose die 'Redundanz' der Wahl? ;-) Darüber dann - deinen Chill-Bedürfnissen gemäß - eine leichte Zip-off-Hose (etwa von Vaude). Jahreszeitlich bedingt bräuchtest du aber immer noch die Beinlinge. 

Im Sommer geht's natürlich leichter. Wenn man einen (dann ja offenen) Campingplatz mit Trockner aufsucht, kann man für eine Stunde oder zwei halt die Regenshorts tragen, während man auf seine Wäsche wartet. Dann kommt man ggf. mit einer einzigen Radunterhose aus und braucht auch sicher keine Dopplung bei den langen Beinen. 

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  • 1 Monat später...

Kurze 65km Bikepacking Runde, diesmal ohne Übernachtung.

Die Ortlieb Rahmentasche wiegt sehr wenig und ist wasserdicht. Die Revelate Designs Satteltasche ist auch eine der leichtesten auf den Markt und kann ich nur empfehlen da sie fest hält an der Sattelstütze. Und die Laufbursche Hüftgurt Tasche passt perfekt dazu :-P

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Die crank brothers double shot Pedale kann ich auch sehr empfehlen! Auf der einen Seite das genial funktionierende click System von cb, auf der anderen Seite das Plattform Pedal um mit normalen Schuhen auch sonst unterwegs zu sein.

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Und die Revelate Designs Cockpit Taschen halten Wasserflaschen griffbereit oder kleine Snacks die man dringend braucht beim biken ;-). Außerdem stecke ich in die kleinen Netztaschen meinen Müll rein oder ein Biketool.

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Mit solchen Taschen beschwert man das Bike wesentlich weniger als mit Gepäckträger plus Satteltaschen, ist auch dadurch agiler unterwegs und hat somit mehr Spaß! Ich befürworte also ganz stark ein Setup mit Bikepacking Taschen um tendenziell UL auch auf den Fahrrad unterwegs zu sein ;-)

Warum habe ich soviel dabei bei einer solch kurzen Runde fragt ihr euch vielleicht? Bin zur Arbeit geradelt plus Übernachtung dort. Hatte also noch Ersatzklamotten und Schlafsachen etc. die.

Bearbeitet von Jan
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vor 1 Stunde schrieb Jan:

Die crank brothers double shot Pedale kann ich auch sehr empfehlen! Auf der einen Seite das genial funktionierende click System von cb, auf der anderen Seite das Plattform Pedal um mit normalen Schuhen auch sonst unterwegs zu sein.

Solche Kombipedale habe ich am (Straßen-) Reiserad. Im Trail ist mir der Wiedereinstieg in die Clicks aber damit nicht schnell genug, weil erst die richtige Seite gefunden werden muss - am Bikepacking-MTB befinden sich bei mir also reine Klickpedale.
 

vor 1 Stunde schrieb Jan:

Mit solchen Taschen beschwert man das Bike wesentlich weniger als mit Gepäckträger plus Satteltaschen, ist auch dadurch agiler unterwegs und hat somit mehr Spaß! Ich befürworte also ganz stark ein Setup mit Bikepacking Taschen um tendenziell UL auch auf den Fahrrad unterwegs zu sein ;-)

Gewichtsmäßig lassen sich die kommerziellen Taschen z.T. durch Improvisation unterbieten. Aber wie auch immer: Ein solches Setup macht beim Bikepacking nicht nur UL-Sinn, sondern schafft die im Gelände erforderliche Agilität, wie du ja sagst.

Beim Radreisen auf der Straße ist hingegen weniger Agilität als Stabilität im Fahrgefühl gefragt - die beiden Eigenschaften schließen sich weitgehend gegenseitig aus. Stabilität wie auf Schienen fühlt sich im Gelände zuweilen regelrecht gefährlich an, auf der Straße aber meist eher beruhigend. Am Straßenreiserad machen deshalb Gepäckträger (vorn und hinten) und klassische Packtaschen schon Sinn - so jedenfalls meine Erfahrung. Darin kann trotzdem die UL-Ausrüstung Platz finden, so dass man gleichwohl relativ leicht durch die Gegend rollt.

 

vor 1 Stunde schrieb Jan:

Die Ortlieb Rahmentasche wiegt sehr wenig und ist wasserdicht. Die Revelate Designs Satteltasche ist auch eine der leichtesten auf den Markt und kann ich nur empfehlen da sie fest hält an der Sattelstütze. Und die Laufbursche Hüftgurt Tasche passt perfekt dazu :-P

Diese (größeren) Rahmentaschen im Dreieck erschließen sich mir nicht ganz - denn im Gegenzug verliert man wenigstens einen angestammten Trinkflaschenplatz. Dazu aber die Anmerkung: Ich finde es (im Gegensatz zum Trend) beim Bikepacking im anspruchsvolleren Gelände noch heute sinnvoll, einen Teil des Gepäcks in einem Rucksack zu befördern (20 bis 30l). So gelingt das Ausbalancieren in einer spaßigen Abfahrt besser.

Dazu kommt bei mir eine mechanische Variostütze (Gravity Dropper Turbo, weil praktisch wartungsfrei). Damit entfallen größere Satteltaschen. Ich mag darauf aber nicht verzichten, weil der Spaßgewinn so riesig sein kann.

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Tasche Ja/Nein - Ausrüstung am Bike fixieren

Ich wollte Bike-Packing auch erstmal testen ohne große Neuanschaffungen, deshalb hab ich mir keine speziellen Taschen dafür angeschafft und werde mir wohl auch künftig keine kaufen.

Ich packe mein Zeugs in 2 Drybags von Ortlieb oder Sea to Summit (Volumen ca. 13l, nicht die ultraleichten, die sind dafür zu unstabil) und befestige die direkt am MTB unter dem Sattel und direkt an der Starr-Carbon-Gabel. An den noch freien Gabelschaft kommt das Tarp/Heringe direkt im Packsack. Unter das Oberrohr kommt die gerollte Isomatte (Evazote 4mm, Torsolänge). Der Rest ist in einem 25 l Rucksack.

Damit Drybags und Tarp auch direkt am MTB halten wird das Ganze mit rutschfesten Gurten wie z.B. diesen hier http://myfixplus.de/shop, fixiert. Hält bisher auch bei ruppigem Untergrund. Mit gängigen Packgurten ohne Gummierung ist mir das Ganze Geraffel im Gelände immer verrutscht.


 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb PaulPullover:

Tasche Ja/Nein - Ausrüstung am Bike fixieren

Ich wollte Bike-Packing auch erstmal testen ohne große Neuanschaffungen, deshalb hab ich mir keine speziellen Taschen dafür angeschafft und werde mir wohl auch künftig keine kaufen.

Die nützlichste Spezialtasche ist aus meiner Sicht die Lenkerrolle. Darin bringt man ein UL-Zelt unter, zusätzlich gegen Abend vielleicht auch größere Wasservorräte, vielleicht noch die eine oder andere Kleinigkeit... und kommt unterwegs noch immer gut an den Inhalt dran. Zwingend ist sie aber nicht. Ich brauche sie nur manchmal.

Außerdem nützlich finde ich ganz normale Rahmentäschchen wie die Fuel Tank, zudem normale (kleinere) Satteltaschen etc. (also Teile, die gar nicht für das Bikepacking gedacht sind).

Zu viel des Gesamtgewichts am Rahmen macht für mein Gefühl aus dem Mountainbike ein Moped. Wie du - aber ich habe es ja schon gesagt - finde ich Rucksäcke beim trail-orientierten Bikepacking wesentlich. 

 

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vor einer Stunde schrieb martinfarrent:

Diese (größeren) Rahmentaschen im Dreieck erschließen sich mir nicht ganz - denn im Gegenzug verliert man wenigstens einen angestammten Trinkflaschenplatz. Dazu aber die Anmerkung: Ich finde es (im Gegensatz zum Trend) beim Bikepacking im anspruchsvolleren Gelände noch heute sinnvoll, einen Teil des Gepäcks in einem Rucksack zu befördern (20 bis 30l). So gelingt das Ausbalancieren in einer spaßigen Abfahrt besser. 

Ich bin da etwas anderer Meinung. In die größeren Rahmentasche passen idealerweise Trinkblasen. Auf dem Rücken mag ich ungern bei einer längeren Tour etwas tragen. Bin aber auch schon bald 50...;-).

Eine wasserdichte Rahmentasche ist meiner Meinung nach perfekt da man dort regenfest Elektronik verpacken kann.

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vor 3 Stunden schrieb Jan:

 Bin aber auch schon bald 50...;-).

Ich bin 57 und halte den Rucksack noch ganz gut aus - mach' mal Klimmzüge ;-) . Natürlich verflucht man ihn zuweilen... aber so viel Gewicht ist bei mir auch wieder nicht drin. Grundsätzlich habe ich das Ziel, auch auf Tour fast alle Trails zu fahren, die ich unbepackt technisch schaffen könnte. Das geht m.E. nur mit Rucksack entsprechend sicher und agil.
 

Am 20.12.2016 um 17:08 schrieb ibex:

Bikepacking ist rauher, dreckiger, nasser als Trekking. Es ist wie konstantes bushwhacking. 

Das ist einer der wichtigsten Sätze im ganzen Thread. Beim Bikepacking ist davon auszugehen, dass deine Klamotten abends nass und (außen) dreckig sein werden. Wer vom UL-Wandern kommt, wird sich hier etwas umstellen müssen. Bei der Kleidung kann man als Bikepacker nicht ganz so radikal streichen - zumindest minimale, dedizierte Nachtkleidung ist meist praktisch zwingend. (Außerdem noch eine eigentliche Selbstverständlichkeit: Ponchos taugen auf dem Bike gar nicht... somit sind entsprechende Poncho-Tarp/Bivy-Lösungen noch suboptimaler, als ich sie ohnehin schon finde. Und man braucht daher richtige Regenkleidung - wenngleich Jacke und Shorts reichen können. Probiert habe ich es mit einem Poncho-Tarp früher dennoch. War Mist.)

Eine Einschränkung: Fast alles, was ich zum Thema sage, betrifft das Bikepacking mit einem Mountainbike und mit Freude an etwas anspruchsvolleren Abfahrten. (Inzwischen gibt es ja auch Rennrad-Bikepacking... eine völlig andere und mir unbekannte Welt.)

@Jan - Zur Trinkblase in der Rahmentasche... entsteht da kein Wabbelfaktor, den du beim Fahren merkst?

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Ne, einen solchen Faktor habe ich mit meiner 2 Liter Blase nicht gespürt ;-).

Eben, man kann unterscheiden zwischen dem Bikepacking auf Trails mit technischen Passagen und Bikepacking als Langdistanz Touren auf Schotter, Trails, Waldwegen und zum Teil Asphalt. Als Beispiel nehme ich Mal den Westweg im Schwarzwald. Entweder man fährt den Westweg komplett nach oder man fährt parallel, auf den eher größeren Forstwegen und macht somit natürlich wesentlich längere Strecken. Dementsprechend sollte man also auch seine Ausrüstung auswählen.

Da ich gerne einen Mix aus beidem fahre bin ich sehr zufrieden mit der leichten und agilen Variante ohne Gepäckträger und Satteltaschen.

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vor 12 Minuten schrieb Jan:

Eben, man kann unterscheiden zwischen dem Bikepacking auf Trails mit technischen Passagen und Bikepacking als Langdistanz Touren auf Schotter, Trails, Waldwegen und zum Teil Asphalt. Als Beispiel nehme ich Mal den Westweg im Schwarzwald. Entweder man fährt den Westweg komplett nach oder man fährt parallel, auf den eher größeren Forstwegen und macht somit natürlich wesentlich längere Strecken. Dementsprechend sollte man also auch seine Ausrüstung auswählen.

Da ich gerne einen Mix aus beidem fahre bin ich sehr zufrieden mit der leichten und agilen Variante ohne Gepäckträger und Satteltaschen.

Ich weiche ja auch auf längeren Fahrten zwischendrin mal auf Straßen und Forstwege aus - Distanztage, sozusagen (gewissermaßen aber auch Regenerationstage). Das geht mit meiner Trail-fokussierten Ausrüstung inkl. Rucksack schon. Man beneidet halt einen Tag lang die Leute, die anders packen. Ich bin aber auch der Typ, der das für nur zwei richtig scharfe Abfahrten pro Woche hinnehmen würde!

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Hier noch ein fast blödsinnig simpler Tipp für Leute, die beim Bikepacking mal die Agilitätsvorzüge eines Rucksacks (für einen Teil des Gepäcks) halbwegs qualfrei erleben wollen: Man fährt daheim einfach immer mit Rucksack, wenn die Ausfahrt länger als drei Stunden dauern soll. Dabei optimiert man das Gewicht auch nicht sonderlich. Ich tue da Werkzeug, Pumpe und Regensachen rein, die ich als zu schwer für richtige Touren ausgesondert habe. Außerdem schwere Stullen statt Riegel und Gel. Der Rucksack selbst wiegt zudem auch schon leer 850g (mein Tourenrucksack keine 400g). Das stählt ein bisschen - vielleicht auch nur mental. Dazu kommen Klimmzüge und Liegestütze usw.. 

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