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Ultraleicht Trekking

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Hi Sara, willkommen um Forum.

Das Internet ist voll von Erfahrungsberichten alleinreisender (auch PCT) Frauen (als bekanntes Beispiel etwa Christine aka German Tourist hier ausm Forum). Fast alle haben bedenken alleine unterwegs zu sein (wobei das auch auf Männer zutrifft selbstverständlich). Aber eigentlich bereut es im Nachhinein niemand alleibe losgezogen zu sein, im Gegenteil. Du verbaust dir sogar Möglichkeiten wenn du mit bereits bekannten Leuten/Gruppen losziehst, du bist weniger offen für neues, da du ja scheinbar schon alles hast (my opinion).

Ohne den PCT gegangen zu sein: wer da Begleitung sucht und niemanden passenden findet, dem kann man nicht helfen (böse ausgedrückt). Eigentlich alle Erfahrungsberichte sind sich da einig. Ich habe heuer 3 Monate in PCT Nähe gearbeitet, 1,5 Monate hab ich nur 400m davon entfernt gewohnt (Wind River Experimental Forest, kurz vor der Indian Heaven Wilderness und nur ein paar Meilen hinter Cascade Locks wen es interessiert), war natürlich immer wieder mal auf dem PCT unterwegs und die PCTler sind eigentlich alle so was von nett und aufgeschlossen (und ich war nicht mal einer von ihnen), da war niemand mehr alleine unterwegs (außer er/sie wollte es).

Im übrigen plane ich den PCT ebenfalls für 2017. Wobei planen mehr als übertrieben ist... Er steht auf meiner Agenda und wäre zeitlich und finanziel machbar, ich werde nur sehr spontan entscheiden ob ich gehe oder nicht (wegen dem neuen Permitsystem wird das also Anfang 2017 sein müssen). Hängt davon ab, ob ich nach Bibbulmun Track und 2-3 Monaten weiterem reisen gleich wieder Lust habe für 5 Monate loszuziehen (wobei ich es natürlich hoffe).

Also aus meiner Sicht noch eine Weisheit die ich versuche immer mehr zu leben, ganz einfach weil sie stimmt:

Wer Angst hat sein Leben so zu leben wie er/sie es will, verpasst zu leben!

Wir sehen uns auf dem PCT sag ich jetzt einfach mal :-D

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Hallo Sara,

was ist es denn was dich als Frau zögern lässt alleine zu gehen? Ich war zwar nicht auf dem PCT, sondern auf dem weit kürzeren JMT, das aber alleine. Ich kann nachvollziehen nicht alleine gehen zu wollen, mich macht aber dein Zusatz als Frau hellhörig. Da gibt es nichts was für eine Frau gefährlicher wäre. Auf dem Trail ist nichts unwichtiger als das Geschlecht. Da sind nur nette stinkende hungrige Menschen. Und dennoch gibt es manchmal Ängste... manche lassen sich mit den Erfahrungen anderer ausräumen.

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Ich muss meinen Vorrednern stark beipflichten. Du wirst bereits bei Scout & Frodo nette Leute kennen lernen mit denen du die ersten Tage unterwegs sein kannst ohne dich binden zu müssen.

Das Problem ist bei einer langen Strecke immer, dass man einen schon absurd gleichen Rythmus und Laufgeschwindigkeit haben muss um gemütlich zusammen laufen zu können. Die wenigsten Leute bleiben den gesamten Trail zusammen, sondern trennen sich immer wieder und es bilden sich neue Gruppen, so dass es nicht zu empfehlen ist, sowas zu planen. Der schnellere ist genervt, weil er warten muss, der langsamere ist gestresst, weil er hetzen muss.

Lauf einfach los und du wirst schnell genug Leute finden, mit denen du gut klar kommst. Langfristig wirst du automatisch Leute treffen die den selben Rythmus haben, wie du selbst auch.

 

beste Grüße

Micha

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vor 10 Stunden schrieb doast:

Im übrigen plane ich den PCT ebenfalls für 2017. Wobei planen mehr als übertrieben ist... Er steht auf meiner Agenda und wäre zeitlich und finanziel machbar, ich werde nur sehr spontan entscheiden ob ich gehe oder nicht (wegen dem neuen Permitsystem wird das also Anfang 2017 sein müssen). Hängt davon ab, ob ich nach Bibbulmun Track und 2-3 Monaten weiterem reisen gleich wieder Lust habe für 5 Monate loszuziehen (wobei ich es natürlich hoffe).

OT: @doastDas ist für mich auch eine interessante Frage. Nach über 5 Monaten auf dem Trail wollte ich zu gleich fertig werden und nicht mehr wandern und aber auch nie mehr aufhören. Ich bin gerade hart mit mir am diskutieren 2017 und 2018 die tripple Crown abzuschließen und im Winter dazwischen andere Trails zu gehen. Frage ist wie viel Puffer und Regenerationsphase man da wohl zwischen den eigentlich Trails braucht. Je nach Snowpack werde ich also nächstes Jahr sehr wahrscheinlich auf dem PCT oder CDT zu sehen sein. Aber genauso wie du werde ich das erst im Februar entscheiden.

@sarne: Ich habe gerade in einem englischsprachigen podcast ein Interview von einer Frau gehört, die den PCT bewusst alleine gestartet ist. "I wanted to go alone. I wanted an uncompromised, unfiltered experience." Sie hat eine Startbegleitung einem Filter gleichgesetzt, der einem von der eigentlich Erfahrung nur distanziert, einem Probleme abnimmt und die Angst nimmt. Angst ist ja eigentlich eine hilfreiche Emotion, wenn Sie denn begründet und rational ist.

Ich denke, und das haben andere hier ja auch schon geschrieben, auf dem PCT, der durch eines der sichersten und emazipiertesten Länder der Welt führt, brauchst du keine Angst zu haben als Frau alleine unterwegs zu sein.

Was das alleine starten angeht bist du in guter Gesellschaft. Laut Halfway-Anywhere starten 65% aller PCT-ler alleine( http://www.halfwayanywhere.com/trails/pacific-crest-trail/pacific-crest-trail-hiker-survey-2015/ ).

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  • 5 Wochen später...

Ist nicht Anfang/Mitte April nen bissel früh? Wenn man in den Sierras ankommt und da noch alles zu verschneit ist hat man auch nichts gekonnt. Ich habe letztens die Empfehlung erste Maihälfte gelesen.

Falls ich meinen angesparten Urlaub zusammenhängen nehmen kann wäre ich wohl auch dabei. Ich müsste allerdings mit 100 Tagen hinkommen.... Das wäre dann 13.Mai bis 19. August.

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vor 2 Minuten schrieb Martin:

Ist nicht Anfang/Mitte April nen bissel früh? Wenn man in den Sierras ankommt und da noch alles zu verschneit ist hat man auch nichts gekonnt. Ich habe letztens die Empfehlung erste Maihälfte gelesen.

Falls ich meinen angesparten Urlaub zusammenhängen nehmen kann wäre ich wohl auch dabei. Ich müsste allerdings mit 100 Tagen hinkommen.... Das wäre dann 13.Mai bis 19. August.

Servus Martin,

ich bin den PCT noch nicht gelaufen lese mich aber gerade darauf ein, und die Empfehlungen die ich gelesen habe sind eigentlich alle April. Ist ja auch das Offizielle Startfenster mit den Permits.

In 100 Tagen den PCT zu laufen ist echt ne Nummer!

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Ich hätte gern 110-120 Tage, aber dafür brächte ich 10-15 Tage mehr Urlaub und das ist einfach nicht möglich. Ich werde schauen ob ich durch Überstunden noch ne Woche mehr bekomme. Ich denk mir einfach: Dieses Jahr bietet sich die Möglichkeit, ergreifen und evtl. vorher zurückfahren müssen ist besser als es gar nicht erst zu versuchen. Aber ich denke auch die ganze Zeit darüber nach ob ich nicht doch mehrere kürze Trips in Europa machen sollte.

Wer mit 150 Tagen plant sollte wohl schon Mitte April anfangen.

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Weil der start der permitvergabe immer näher rückt habe ich mich mal umgeschaut aber zu einem thema keine information gefunden.

Angenommen ich bekomme meine wunschtermine ab campo nicht, dann besteht ja die möglichkeit weiter nördlich einzusteigen (ohne dem passenden startdatum) und dann z.b. nach erreichen von kanada zu flippen. Wie weit nördlich von campo muss ich denn einsteigen um ohne starttermin dort starten zu dürfen?!

Für mich ist derzeit das permit der nervigste faktor. Ich bin bis mitte februar am reisen und teilweise in ländern/gegenden in denen inet richtig "suckt", dementsprechend ist eine vorbereitung des besten starttermins mühsam (schnee, absenden des permitansuchens bzw. Erfolgt das nach geschwindigkeit beim " absenden" klicken, da suckt lahmes inet dann natürlich doppelt, etc.)

Möchte am ende nicht ohne dastehen und die derzeit vorhandene gelegenheit den trail zu gehen, versäumen.

Danke!

PS: falls weiter nördlich auch die angabe eines starttermins notwendig ist, meine ich natürlich die dort dann fehlende begrenzung auf 50 personen pro tag

Bearbeitet von doast
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vor 14 Stunden schrieb Matthias:

Würde mir dazu nicht zu sehr den kopf zerbrechen.. die meisten starten eh im april. Je nach dem wie fit du bist würde ich ab mai starten. Mitte Mai starten denke ich relativ wenig Leute.

Viellleicht hast du recht. Dachte an einen start anfang mai. Relativ wenig ist halt schwierig und zahlen umzulegen. Ich meinen50 personen/tag ist eigentlich schon relativ wenig kapazität beim derzeitigen andrang (?). Wenn ich mal annehme, dass ein geeigneter startzeitpunkt für die meisten zwischen mitte april und mitte mai liegt, dann ergibt sich eine anzahl von 1500 startplätze in diesem zeitfenster (30x50). Klingt natürlich viel (ist es auch wenn alle in nem engen fenster unterwegs sind), aber bei den derzeitigen zahlen von hikern ist es dann doch nicht mehr sehr viel!(?).

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PCT und Gearfragen gibt es ja zu Hauf und ich kenne viele Meinungen zum Thema Shelter am PCT.

Meine derzeitige Ausrüstung ist super abgestimmt und gefällt mir gut, nur bezüglich Shelter bin ich mir einfach unsicher. Ich will definitiv max 600g an Shelter schleppen.

Ich bin recht groß mit 187 und habe zwar schon Tarps verwendet, aber besonders die Innernets bringen mich oftmals in Verzweiflung weil ich darin einfach wenig Platz habe zum zB umziehen, rumwursteln, etc. Für kurze Tripps bringe ich die Geduld auf, aber 5 Monate ...

Ausserdem liest man immer wieder, dass man auf sem PCT doch was freistehendes dabei haben möchte...

Ich habe folgende Shelter dzt in meinem Besitz:

-Tarptent Rainbow (eigentlich genial, aber doch zu schwer)

-MLD Solomid XL (+Inner) mag ich gerne, aber ist dann mit Modifikationen (Carbonstreben zum Platzgewinn über Kopf und Fuß wie hier im Forum gefunden) doch nicht mehr sooo leicht und eigentlich schon ohne Moskitoschutz an meiner Gewichtsgrenze, ist halt nicht freistehend, dafür für viele Wetterlagen geeignet.

- Gossamer Gear Spinntwin (+Yama Inner) beides zusammen Gewichtstechnisch gut, aber eben mein Komfortproblem mit dem Platz im Inner

- habe auch noch nen Borah Gear Bugbivy, der würde sich als Alternative zum Inner anbieten, aber will ich 5 Monate in nem Bugbivy liegen (bzw weiss ich nicht wie nervig sie Viecher dann wirklich sind)

 

Habe schon mit dem Gedanken gespielt mir ein Zpacks Hexamid Solo Plus zuzulegen, weiss aber nicht ob es das Geld im Vergleich zum bereits vorhandenen echt wert ist...

Bzw als Alternative zum Zpacks das neue GG The One (Vorteil in GER bestellbar ohne Zoll etc und günstiger), an alle PCT Veteranen, eignetbsich das The One furnden PCT? Andererseits verwende ich gerne sowenig wie möglich Shelter zum schlafen. Cowvoy, nur Inner, oder nur Outer... Mit The One ist das alles nicht möglich.

Hilfestellungen oder Ideen? :) danke!

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Zitat

Ausserdem liest man immer wieder, dass man auf sem PCT doch was freistehendes dabei haben möchte...

Keine Ahnung wer sowas in Umlauf bringt. Ich hatte in 2006 und 2008 nie was freistehendes dabei und würde es auch beim nächsten Mal nicht machen.

Bis Kennedy Meadows brauchts im Normalfall kein Moskitonetz und der eigentliche Shelter ist auch (fast) überflüssig. Bis KM ist daher meiner Ansicht ein UL-Tarp ausreichend. 

Ab KM ist dann ein Schutz vor Moskitos erforderlich. Den würd ich nicht zu minimal wählen, weil man sich sonst nie abends in Ruhe mal Moskitofrei hinsetzen kann. Ansonsten reicht das zusätzliche Tarp auch wieder.

Washington kann dann wettertechnisch etwas anspruchsvoller sein. Entweder also adequate Tarp-Skills oder ein bisschen größeres Tarp oder MID.

Das The One fände ich persönlich ne super Lösung.

 

Carsten010

 

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Von freihstehenden Zelten habe ich auf dem PCT auch noch nichts gesehen und definitiv keines vermisst. Ein simples Tarp funktioniert prima, da du es wahrscheinlich keine 10 mal aufbauen wirst. Das Mückennetz ist ebenfalls nur eine Zeit lang in Benutzung, so dass ich in dieser kurzen Zeit die "Komforteinbußen" in Kauf nehmen würde. Ich weiß ja nicht was du planst da abends noch an zu stellen, aber die meisten Leute legen sich einfach hin und schlafen ;)

Das GG One finde ich persönlich schon zu schwer (und zu teuer) aber abgesehen davon ist das sicher kein schlechtes Shelter.

 

schöne Grüße
Micha

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  • 3 Wochen später...

Hey, bin gerade am überlegen welche ressourcen ich mir besorge.

Ist yogis books erforderlich oder nur nice to have? Bin am überlegen ob ich das ganze package (halfmile maps, resupply list laminated + book) bestellen soll?

Oder hat jemand was vom letzten jahr abzugeben?

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Hey, bin gerade am überlegen welche ressourcen ich mir besorge.

Ist yogis books erforderlich oder nur nice to have? Bin am überlegen ob ich das ganze package (halfmile maps, resupply list laminated + book) bestellen soll?

Oder hat jemand was vom letzten jahr abzugeben?

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@doast So wirklich Kartenmaterial braucht man eigentlich nicht. Man kann sich auf dem PCT kaum verlaufen, die Infos zu Wasser sind eigentlich das wichtigste. Ich würde wahrscheinlich nur mit Halfmiles App laufen, die beinhaltet aber nur Meilenangaben, sonst nichts. Wenn du viele Infos willst: die Guthook App ist für den PCT super ausgearbeitet (im Gegensatz zur CDT Version..) kostet aber insgesamt auch ca 50$. Der Water Report ist natürlich pflicht (einfach bei jeder Gelegenheit eine frische Version als pdf aufs Handy laden)

Yogis Buch braucht man nicht wirklich zu kaufen. Du könntest aber vor dem Start einfach irgendjemanden fragen, ob er/sie dir seins mal ausleiht und einfach mit dem Handy die Town-Seiten abfotografieren.

schöne Grüße
Micha

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Guthook hat Apps für die meisten größeren Wege in den USA und ist für viele Thruhiker Standard. Resupplies muss man nur sehr begrenzt schicken, aber das macht man erst vor Ort (zB von Scout & Frodo aus).

Ein oder zwei Tage bevor du an der Grenze startest kannst du die ersten Pakete schicken:

  1. Mt Laguna Lodge mit ca 2 Tagen Essen, falls du Julian überspringen möchtest. Es gibt einen kleinen Laden, der ist aber sehr teuer und hat begrenzte Auswahl. Könnte inzwischen besser geworden sein. Ich persönlich würde trotzdem versuchen in dem Laden und ggf einer dortigen Hikerbox Essen zusammen zu suchen, denn Julian ist nur etwa 35 Meilen weiter, so dass es sich eigentlich kaum lohnt hier was zu versenden - investier das gesparte Porto lieber in Burger.
  2. Warner Springs: Zumindest 2014 gab es hier nur eine quasi leere Tankstelle, hier könnte ein Paket gut sein, denn die nächste Ortschaft ist Idyllwild ca 70mi weiter.
  3. Ich weiß nicht, ob es Ziggy & The Bear noch gibt, aber da das nur 30mi nach Idyllwild ist, würde ich mir das Porto hier ebenfalls lieber sparen. Lieber den einen Tag zusätzliches Essen aus Idyllwild bis Big Bear tragen.
  4. Falls du eine Bounce Box nutzen willst, würde sich von der Strecke her ebenfalls Big Bear anbieten. Bis dort hin ist man ca 10-14 Tage unterwegs, hat also einen halbwegs guten Eindruck von seiner Ausrüstung und dem, was man ggf tauschen möchte.

Alles weitere bekommst du unterwegs mit. Ab und zu kannst du aus größeren Ortschaften Pakete einfach vorraus senden, wobei das selten Sinn macht. Selbst die teuren, kleinen Läden bieten ziemlich alles, was man braucht um zum nächsten Ort zu kommen und wenn man das Porto mit zu den Lebensmitteln rechnet kommt man kaum billiger weg, wenn man per Post schickt.

 

schöne Grüße
Micha

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vor 16 Minuten schrieb micha90:

Guthook hat Apps für die meisten größeren Wege in den USA und ist für viele Thruhiker Standard. Resupplies muss man nur sehr begrenzt schicken, aber das macht man erst vor Ort (zB von Scout & Frodo aus).

Ein oder zwei Tage bevor du an der Grenze startest kannst du die ersten Pakete schicken:

  1. Mt Laguna Lodge mit ca 2 Tagen Essen, falls du Julian überspringen möchtest. Es gibt einen kleinen Laden, der ist aber sehr teuer und hat begrenzte Auswahl. Könnte inzwischen besser geworden sein. Ich persönlich würde trotzdem versuchen in dem Laden und ggf einer dortigen Hikerbox Essen zusammen zu suchen, denn Julian ist nur etwa 35 Meilen weiter, so dass es sich eigentlich kaum lohnt hier was zu versenden - investier das gesparte Porto lieber in Burger.
  2. Warner Springs: Zumindest 2014 gab es hier nur eine quasi leere Tankstelle, hier könnte ein Paket gut sein, denn die nächste Ortschaft ist Idyllwild ca 70mi weiter.
  3. Ich weiß nicht, ob es Ziggy & The Bear noch gibt, aber da das nur 30mi nach Idyllwild ist, würde ich mir das Porto hier ebenfalls lieber sparen. Lieber den einen Tag zusätzliches Essen aus Idyllwild bis Big Bear tragen.
  4. Falls du eine Bounce Box nutzen willst, würde sich von der Strecke her ebenfalls Big Bear anbieten. Bis dort hin ist man ca 10-14 Tage unterwegs, hat also einen halbwegs guten Eindruck von seiner Ausrüstung und dem, was man ggf tauschen möchte.

Alles weitere bekommst du unterwegs mit. Ab und zu kannst du aus größeren Ortschaften Pakete einfach vorraus senden, wobei das selten Sinn macht. Selbst die teuren, kleinen Läden bieten ziemlich alles, was man braucht um zum nächsten Ort zu kommen und wenn man das Porto mit zu den Lebensmitteln rechnet kommt man kaum billiger weg, wenn man per Post schickt.

 

schöne Grüße
Micha

Ziggy and the Bear haben den Betrieb zu diesem Jahr eingestellt.

 

@doast Ich mag maildrops nicht und werde versuchen so gut wie ohne auszukommen. Bouncebox habe ich auch nicht, was sollte da auch rein? Das Einzige was ich mir schicken werde ist nen Resupply nach Kennedy Meadows mit nem Bugnet, neuen Schuhen, Essen und ner BearCan.

Achja: Fliege am 26.4. nach LAX. den gabs für 155€

Bearbeitet von PeeWee
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