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Ultraleicht Trekking

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vor 1 Stunde schrieb micha90:

OT:

Schon merkwürdig das mit an zu sehen.. ich bin damals einfach los gelaufen und hab auf dem Kickoff Jack Haskel angequatscht, ob er mir nicht schnell eine Permit ausschreiben kann, was wunderbar funktioniert hat.

In welchem Jahr war das denn? Habe Jack mal angeschrieben wie es mit meinem Permit aussieht. Falls es nicht durchgegangen ist hoffe ich eh dass er gnade vor recht ergehen lässt :)

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Just now schrieb micha90:

OT:

@doast Ich war 2014 dort, also im letzten Jahr ohne Permits ;)

Du glücklicher ;) Ich könnt einer gewissen cheryl den hals umdrehen...grrr... Freu mich schon auf die versteckten haufen unter jedem 2ten stein. Die meisten starten ja vor mir. Obs da noch ein sauberes fleckchen gibt :D

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vor 6 Stunden schrieb doast:

Du glücklicher ;) Ich könnt einer gewissen cheryl den hals umdrehen...grrr... Freu mich schon auf die versteckten haufen unter jedem 2ten stein. Die meisten starten ja vor mir. Obs da noch ein sauberes fleckchen gibt :D

... und Im Fernsehen kommt's auch noch. ( gerade bei Phoenix als Tip: Unterwegs im Wilden Westen )

... und GermanTourist macht das mit Ihrem Buch auch noch hier in Deutschland populär und tritt die Nachfolge von Hape Kerkeling an. 

Also schaun wir mal: 50 Leute pro Tag, Distanz pro Tag ca. 30km, ich glaube das entzerrt sich dann doch schnell. Am Mount Everest ist im Mai mehr los. Von einem sonnigen Sonntag in den Alpen wollen wir mal nicht anfangen - aber vielleicht rede ich mir das auch nur schön. 

Der Grund für die Permits war ja eben um Situationen zu vermeiden, dass 250 Leute am gleichen Tag loslaufen - so gesehen wird dieses Jahr sogar weniger los sein als wenn sich alle wie 2014 am Kickoff treffen. 

Aber wozu diese Zweiteilung für Zuteilung der NOBO Permits (zuerst 35, dann einige Wochen später noch mal 15) gut sein soll erschliesst sich mir auch nach längerem Nachdenken nicht. 

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@fellow Ja das entzerrt sich ziemlich schnell. Zudem wird auch bei mehr Leuten die Dropout-Rate Prozentual höher. Während vor 10 Jahren noch 70-80% der Starter durchkamen (weil diejenigen, die gestartet sind wussten worauf sie sich einlassen und idR erfahrene Wanderer waren) sind es heute eher 25-40% die es schaffen.
Innerhalb der ersten zwei Wochen wird ganz gehörig aussortiert, wenn die Leute merken, dass es gar nicht immer so lustig ist, wie das in den Filmen aussieht, mit 6L Wasser auf dem Rücken durch die Wüste zu stiefeln :D

Von daher würde ich mir wenig Sorgen machen!

Die Zweiteilung der Permits ist so eingeführt worden um fair verteilen zu können. Wenn es nur einen einzigen Termin gäbe und man es nicht gerade schafft zu diesem Punkt am Rechner zu sitzen hat man Pech gehabt - so bekommt jeder eine zweite Chance.

Bearbeitet von micha90
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https://lighterpack.com/r/bbt0k7

Ideen? Viel Budget bleibt mir nicht. Dachte eher an Kleinigkeiten. Mariposa ist für viele Abschnitte wahrscheinlich zu groß, werde dann vor Ort sehen ob ich den dann irgendwann austausche. Möchte jetzt keine Experimente eingehen oder viel Geld ausgeben. Mitte Februar sollte ich den Hyber Atilla testen können, wenn der sich bewährt kommt der mit.

Ansonsten: ich weiß viel Redundanz bei Klamotten, aber ich bin eine echte Frostbeule (die Fleeceweste schicke ich vl ev. Nach KM wenn ich sie nicht brauche).

Meine Ideen:

Isomatte: dieses Setup (3mm Eva vl noch kürzen) oder ev nur ne XS (120cm) Exped Simlight (349g)

Raingear: vl Tyvek MYOG Rainkilt (Double Use als Kilt + Groundsheet -> pilycryo würde neben regenhose rausfliegen). Dann wäre aber eine windabweisende Hose bzw zusätzlicher Layer gegen Kälte dahin...

Energie: 2 Ersatzakkus für Phone und 1 Ersatz für Cam oder doch ne Powerbank ~8000mAh... Wäre schwerer :/ hab aber k.a. ob ich dann genug zeit habe in den städten alle akkus zu laden... (2 usb ports in wall charger + 2 microusb kabel sollen parallelaufladen ermöglichen zb cam+phone)

Sleep Wear: Merino Longjohn oder Silk Inlet? Gewicht fast ident. Gedanke dass Longjohn mehr Wärme bringt als Inlet...

Würde gerne sub 6kg kommen :D

Bearbeitet von doast
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Mal frech zwischenrein gefragt, weil nen extra thread aufmachen lohnt sich nicht, und betrifft auch PCT-Vorbereitung:

Ich lese immer wieder von Gesamtkilometern, durchschnittlicher Tageskilometerleistung etc; wovon ich gefühlt gar nix lese und höre sind die perversen Höhenmeter die man bewältigen muss, immerhin, bei ca. 130 reinen Lauftagen mit je 33 km ca. 1150 hm/Tag! 

Wenn ich also den Fehler mache, und in höhenmeterarmen Gegenden meine 33 km/Tag (was ich eh schon viel finde, aber kann man sich dran gewöhnen) durchziehe, kriege ich doch irgendwann die Quittung und habe dann auch mal 33 km mit tausenden Höhenmetern vor mir.

MaW, in der Planung müssen doch von vornherein für Flachetappen zwangsläufig viel mehr Tageskilometer einfliessen als für Bergetappen, wenn ich nicht mit meiner Zeitplanung massiv ins Schleudern kommen will.

Frage: Ist das so? Wenn ja, wieviel Km seht Ihr ca.vor für Flach-, wieviel für Bergetappen? Oder macht Ihr Euch gar keine Gedanken?

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@paddelpaul Das mag vielleicht erstmal komisch klingen, aber auf dem PCT machen die Höhenmeter keinen all zu riesigen Unterschied. Vom Start an steigert man sein Tagespensum (ich denke im Schnitt von ca 30km/Tag auf ca 40-50km/Tag) bis man in die Sierras kommt. dort wird man ein paar km weniger machen, aber nicht so viel, dass das irgendwie einen großen Effekt hat (wenn man vorher 40km gelaufen ist, sind es dort eben mal 30-35km).
Spätestens nach den Sierras ist man so fit, dass es schlicht weg keinen Unterschied mehr macht, ob man bergauf läuft oder nicht.

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Am 28.1.2017 at 04:12 schrieb doast:

Würde gerne sub 6kg kommen :D

Ansich hat @Fabian. schon recht, du wirst recht schnell herausfinden, was du brauchst und was du weglassen kannst.

Meine Ideen, wo du theoretisch noch sparen kannst:

  • Z-Lite auf 6Stk kürzen und die GG Matte weglassen. Füße auf den Rucksack legen. -240g
  • Kissen weglassen und Kleidung oÄ Nutzen -50g
  • Der Mariposa ist natürlich ein ganz schöner Brocken, aber für den Anfang sicher nicht schlecht. Lässt sich bei Bedarf unterwegs tauschen
  • Statt dem Altaplex vielleicht nur ein Tarp? Das wird billiger, kleiner vom Packmaß und leichter -300g
  • Ein Tarp braucht weniger Heringe (8Stck reichen in der Regel), die Heringe selbst würde ich ebenfalls tauschen. 6x Titanheringe mit je 5,5g und 2x Easton Nanos mit je 8g sollten völlig reichen. Statt deinen 124g sind das nur noch 49g! -75g
  • Merino Hoody oder Puffy zu Hause lassen. min -209g
  • Running Tight & Longjohns sind redundant. Tights zu Hause lassen -150g
  • Regenhose brauchst du vor Washington wohl kaum und dort auch nur wenn du spät dran bist. -160g
  • MP3 Player weglassen, Musik einfach aufs Handy laden -41g
  • Petzl e+lite: Mir wär das Ding nicht hell genug! Schau mal nach der Thrunite TI3. Selbes Gewicht, braucht aber nur normale AAA Batterien und macht bis zu 100lm
  • 900ml ist ein richtig großer Topf, selbst wenn du im Topf kochst sollten 700 locker reichen -30g
  • Spar dir den PotCozy. Stell den Topf eben kurz in die Fleecemütze. -18g
  • Cuben Foodbag? Da kann man sein Geld auch besser investieren. Sowas in L oder XL wiegt ca 30g, kostet einen Bruchteil und hält länger. -20g

Das macht insgesamt ca 1,3kg :)

Ich hoffe es hilft ;)

 

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vor 21 Stunden schrieb roli:

@packliste: Wie baust Du das AltaPlex mit den 120cm Stöcken auf? Einsparen könntest Du wohl noch bei der Kleidung (Fleece Weste und Hoody), beim Rucksack und sub6 geht sich aus, wenn du Regenjacke und Hose anziehst ;)

Meine komperdell stöcke sind 140er, mit ein bisschen schummeln gehen sie auch länger. Bin mir beim altaplex auch noch nicht sicher. Irgendwie gefällt mir das hexamid solo plus besser (variabler), aber die größe und der einstiegskomfort schrecken mich ab. :(

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vor 21 Stunden schrieb micha90:

Ansich hat @Fabian. schon recht, du wirst recht schnell herausfinden, was du brauchst und was du weglassen kannst.

Meine Ideen, wo du theoretisch noch sparen kannst:

  • Z-Lite auf 6Stk kürzen und die GG Matte weglassen. Füße auf den Rucksack legen. -240g
  • Kissen weglassen und Kleidung oÄ Nutzen -50g
  • Der Mariposa ist natürlich ein ganz schöner Brocken, aber für den Anfang sicher nicht schlecht. Lässt sich bei Bedarf unterwegs tauschen
  • Statt dem Altaplex vielleicht nur ein Tarp? Das wird billiger, kleiner vom Packmaß und leichter -300g
  • Ein Tarp braucht weniger Heringe (8Stck reichen in der Regel), die Heringe selbst würde ich ebenfalls tauschen. 6x Titanheringe mit je 5,5g und 2x Easton Nanos mit je 8g sollten völlig reichen. Statt deinen 124g sind das nur noch 49g! -75g
  • Merino Hoody oder Puffy zu Hause lassen. min -209g
  • Running Tight & Longjohns sind redundant. Tights zu Hause lassen -150g
  • Regenhose brauchst du vor Washington wohl kaum und dort auch nur wenn du spät dran bist. -160g
  • MP3 Player weglassen, Musik einfach aufs Handy laden -41g
  • Petzl e+lite: Mir wär das Ding nicht hell genug! Schau mal nach der Thrunite TI3. Selbes Gewicht, braucht aber nur normale AAA Batterien und macht bis zu 100lm
  • 900ml ist ein richtig großer Topf, selbst wenn du im Topf kochst sollten 700 locker reichen -30g
  • Spar dir den PotCozy. Stell den Topf eben kurz in die Fleecemütze. -18g
  • Cuben Foodbag? Da kann man sein Geld auch besser investieren. Sowas in L oder XL wiegt ca 30g, kostet einen Bruchteil und hält länger. -20g

Das macht insgesamt ca 1,3kg :)

Ich hoffe es hilft ;)

 

Danke micha, auf dich hab ich gewartet :) du würdest einen ja am liebsten immer nackt losschicken ;-p abrr gut so, nur so wird es kritisch hinterfragt.

Mir gefällt der gedanke mit "mal sehen wie es läuft" immer besser. Hab heute kurz mal überflogen wie es mit resupply oder bounce box aussehen könnte. Scheint handelbar zu sein :D werde also ne bounce box recht am anfang verwenden und ein bisschen was vom startgewicht weglassen, sollte ich es brauchen hol ichs aus der box.

- isomatte: zlite ohne zusätzliche 3mm nicht oft zu kalt?

- kissen steht ganz oben auf der liste zum ersetzen. Hatte allerdings vor nem jahr nen bandscheibenvorfall in der halswirbelgegend und seither bin ich da leider empfindlich wenn mein kopf zu tief liegt. Aber ich werds nochmals probieren (gegebenenfalls ab in die bbox)

- heringe überredet (welche länge ti heringe?)

- regenhose wurde bereits durch kauf von rolis zpacks cuben kilt ersetzt ;) War zuuu verlockend.

- thights: nicht zu beginn oft zu kalt wenn ich nur ne longjohn habe (+runnungshort)? Ohne gegebenenfalls regenhose (ist ja schon raus) odrr eben 2te schicht in form von thight? Sollte auch nen liner ersetzen... Wird der comforter nicht extrem schmutzig ohne?

- foodbag überredet

- lampe überredet (dachte immer hier herrscht die ansicht das es eh nicht hell sein muss weil man eh nicht in der nacht wandert...?

- fleeceweste überredet

- tarp: so richtig konnte ich mich noch nicht damit anfreunden. Bin ein freund von pyramiden. Auch wenn es teuer wird und sich was sparen lässt. Es wird entweder hexamid solo plus oder altaplex. Auch wenn mir zpacks subjektiv nicht sooo sympathisch ist lol (trotzdem rüst ich damit auf)

Rest schau ich nochmals an. Aber sub 6 wirds also sicher. Wie gesagt sollte ich ab februar den hyberg attila bekommen, hoffe er trägt sich gut, dann bleibt der GG daheim.

Danke und lg

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@doast Neeeein auf keinen Fall! Das dürfen die Bushcraftler und Survival Leute gerne machen, ich lege mich lieber ins gemachte Bettchen und schlafe gut :) Ich bin stets auf höchstmöglichen Komfort aus!

  • Die 3mm machen den Kohl nicht fett. Mit deinem 10F Quilt wirst du dir eher Sorgen machen müssen nicht zu sehr zu schwitzen! Für die Sierras kannst du dir vielleicht kurzfristig eine dickere Matte besorgen, wenn du das Gefühl hast es sollte nicht reichen. Persönlich würde ich den PCT mit meiner 5mm EVA machen :D
  • Das mit den Wirbeln ist natürlich eine spezielle Anforderung, wenns nicht ohne Kissen geht, gehts eben nicht.
  • Heringe: Früher gabs die beim LaBu, von Toaks, oder wenn die Zeit reicht auch von AliExpress.. ich finde gerade keinen Link. Das sind einfache Shepherd Hooks mit 3mm Durchmesser und 15cm Länge
  • Auch den Cuben Quilt wirst du wohl eher selten brauchen..
  • Ich bin damals 2 oder 3 mal morgens in meinen langen Unterhosen los gelaufen und habe sie jedesmal nach 20min wieder ausziehen müssen. Letzten Endes ist das nur eine schwere Pyjama Hose! Mehr als eine Schicht zusätzlich ist an den Beinen echt nicht nötig.
  • Auf dem PCT kann es durchaus Sinn machen bis in die Nacht zu laufen, zumindest die ersten 700mi in der Wüste. Danach ist das tatsächlich nicht mehr so relevant.
  • Klar, das mit dem Shelter musst du selbst wissen. halte aber im Hinterkopf, dass du das wahrscheinlich keine 10x aufbauen wirst und es den Rest der Zeit totes Gewicht im Pack ist.

schöne Grüße
Micha

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@micha90 : Das mit der Regenhose ist ja so 'ne Sache - warst du nicht der Glückspilz, der sogar in WA keinen Regen hatte? Es gab ja auch schon Jahre mit eisigem Schneeregen am Jacinto und zwei volle Tage Regen in den Sierras. Ich bin hin- und hergerissen..

Der Vorteil der Zpack Food Bags scheint ja die rechteckige Form im vgl. zu den üblichen Zylinderförmigen Stuffsacks zu sein. Kennt da niemand was zu einem tragbaren Preis? Was spricht eigentlich gegen einen zweiten Trash-Compactor Bag?

 

 

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vor 1 Minute schrieb fellow:

@micha90 : Das mit der Regenhose ist ja so 'ne Sache - warst du nicht der Glückspilz, der sogar in WA keinen Regen hatte? Es gab ja auch schon Jahre mit eisigem Schneeregen am Jacinto und zwei volle Tage Regen in den Sierras. Ich bin hin- und hergerissen..

Der Vorteil der Zpack Food Bags scheint ja die rechteckige Form im vgl. zu den üblichen Zylinderförmigen Stuffsacks zu sein. Kennt da niemand was zu einem tragbaren Preis? Was spricht eigentlich gegen einen zweiten Trash-Compactor Bag?

Nein ich hatte durchaus Regen einschließlich einem Unwetter in den Sierras und mehreren Tagen in Oregon und Washington. Über St. Jacinto bist du innerhalb weniger Stunden drüber.
Man sollte einfach die Sache im Verhältnis sehen: Es regnet so dermaßen selten, dass ich lieber die paar mal nasse Shorts habe (die innerhalb kürzester Zeit wieder trocknen) als 4 Monate lang eine Regenhose zu tragen.

Der Vorteil des ZPacks Foodbags ist auch gleichzeitig sein Nachteil. Wenn der genau in den Rucksack passt ist es schön, aber wenn dein Rucksack andere Maße hat, wird man immer Platz damit verschwenden, da er seine Form ziemlich starr bei behält. Nimmt man eine einfache Nylontüte (eher etwas größer dimensioniert) kann man das Essen innerhalb der Tüte herumbewegen und den Platz im Rucksack besser ausnützen. Unabhängig davon eignet sich Cuben nicht, ständig geöffnet und wieder geschlossen zu werden, das Material franst schnell aus und zerlegt sich irgendwann.

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vor 4 Stunden schrieb paddelpaul:

Mal frech zwischenrein gefragt, weil nen extra thread aufmachen lohnt sich nicht, und betrifft auch PCT-Vorbereitung:

Ich lese immer wieder von Gesamtkilometern, durchschnittlicher Tageskilometerleistung etc; wovon ich gefühlt gar nix lese und höre sind die perversen Höhenmeter die man bewältigen muss, immerhin, bei ca. 130 reinen Lauftagen mit je 33 km ca. 1150 hm/Tag! 

Wenn ich also den Fehler mache, und in höhenmeterarmen Gegenden meine 33 km/Tag (was ich eh schon viel finde, aber kann man sich dran gewöhnen) durchziehe, kriege ich doch irgendwann die Quittung und habe dann auch mal 33 km mit tausenden Höhenmetern vor mir.

MaW, in der Planung müssen doch von vornherein für Flachetappen zwangsläufig viel mehr Tageskilometer einfliessen als für Bergetappen, wenn ich nicht mit meiner Zeitplanung massiv ins Schleudern kommen will.

Frage: Ist das so? Wenn ja, wieviel Km seht Ihr ca.vor für Flach-, wieviel für Bergetappen? Oder macht Ihr Euch gar keine Gedanken?

Das ist alles nur Perspektive. Wenn du nur 1-2 Wochen im Jahr wandern gehst, dann merkst du jeden Höhenmeter. Auf einem Thruhike ist das irgendwann normal.
Ich muss gestehen 1100 Höhenmeter pro Tag klang für mich gerade relativ Flach, da musste ich mal direkt mit dem AT vergleichen:
Appalachian Trail
Distance: 2,175 miles
Total Elevation Gain/Loss: ~515,000 feet
Pacific Crest Trail
Distance: 2,650 miles
Total Elevation Gain/Loss: ~315,000 feet

25-30 Meilen (40KM-50km) sind auf dem AT locker drinne und da hast du die doppelte Anzahl an Höhenmeter pro KM. 

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vor einer Stunde schrieb PeeWee:

Ich muss gestehen 1100 Höhenmeter pro Tag klang für mich gerade relativ Flach
Pacific Crest Trail
Distance: 2,650 miles
Total Elevation Gain/Loss: ~315,000 feet

na dann klingt das für Dich gleich noch viel flacher (und für mich erst!): 315,000 feet sind ja nur schlappe 96000 Hm, also ca.740 Hm/Tag (s.obige Rechnung mit 130 Nettolauftagen)!

Dat mit den 150000 hatte ick aus der Christine ihrem Buch - wat schreibtn die Frau da???

Heisst "Total Gain/Loss" dann vielleicht gar beides zusammengerechnet? Das wär dann ja nur noch die Hälfte! Wird ja immer flacher!!! :-D

Edit: ...und Christine hat doch recht? Zitat:

Pacific Crest Trail hikers are often interested in knowing the elevation gained or lost as they hike along the Pacific Crest Trail. The 2014 Halfmile Project estimates the total elevation gain/lost for a northbound thru-hiker is 489,418 feet of climbing and 488,411 feet descending with an overall change of 1,007 feet as they hike from Campo to Manning Park.

Wo kommen Deine Zahlen her, Peewee?

Bearbeitet von paddelpaul
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