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Ultraleicht Trekking

Erste "UL"-Erfahrung im Sarek 2016/09


mawi

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Vielleicht kann ich aushelfen. Wir sind aus gruppenlogistischen Gründen (4 Personen, 3 unterschiedliche Anreiseorte, besondere Reiseanforderungen) geflogen. Reisekosten für 1 Erwachsenen (ggf. als Anteil angegeben, d.h. die Kosten als Alleinreisender können höher sein.):

Flugreise: 512 Euro (Preise von 2016)

  • Autobringdienst zum Flughafen FKB: Selbstkosten
  • Flug FKB > TGL > ARN: 121,46 Euro
  • Flug ARN > GLV: 133 Euro
  • ¼ Flughafensammeltaxi GLV > Gällivare: 12,45 Euro (anteilig)
  • Bus nach Suorva: 34,04 Euro
  • Bus nach Gällivare: 29,78 Euro
  • ¼ Nacht in Campinghütte Gällivare: 21,82 Euro (anteilig)
    (Grund: Heimreise ab Morgens binnen eines Tages)
  • ¼ Flughafensammeltaxi Gällivare > GLV: 12,45 Euro (anteilig)
  • Flug ARN > RIG > FRA: 131,99 Euro
    (Die Verbindung kann ich wg. der günstigen Zeiten empfehlen.)
  • ½ DB FRA > Zuhause (BC25): 14,95 Euro (BC25, anteilig)

Mit vorausschauender Planung kann man per Flieger, insbesondere mit der Route über Riga, (Baltic Air) an einem Tag von Frankfurt bis Kvikkjokk oder Ritsem reisen.

Bus-/Bahnreise: 366 Euro

Wenn die Nachtzugverbindung ab Stockholm verfügbar ist, dann würde ich aber diese immer wieder bevorzugen. Das empfand ich in der Vergangenheit als sehr angenehme, entschleunigende Annäherung.

Dann betragen die Kosten (Preise von 2013):

  • Flixbus nach Stockholm H/R: 98 Euro
  • Nachtzug Stockholm-Gällivare H/R: 172,90 Euro
  • Bus Gällivare > Kvikkjock H/R: 73 Euro
  • ½ Campinghütte Kvikkjock vor Rückreise: 22,50 Euro (anteilig)
    (Grund: Der Bus fährt sehr früh morgens.)

Das sollte euch eine Vorstellung vom Invest in eine Sarek-Tour geben. Viel Spaß dort.

Bearbeitet von Stromfahrer
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Schöne Auflistung @Stromfahrer

Es gab früher mit der Bahnanreise ein paar Kniffe an sehr günstige Tickets zu kommen. So bin ich von Hamburg mal alleine für deutlich unter 100€ bis Kiruna bekommen. DB Europa Spezial bis Kopenhagen für 19€ oder was es war, dann Kopenhagen-Stockholm und Stockholm-Kiruna Nachtzug. Bei ODS drüben kennen sie alle Tricks für den Nachtzug (damals war es irgendwas mit auf  Punkt 3 Monate vorher buchen, wenn die Billigtickets freigegeben werden o.ä.).

Heutzutage würde ich persönlich fliegen. Die Idee zumindest einmal im Leben die Distanz per Auto oder Bahn auch einmal wirklich zu erfahren, ist aber nicht verkehrt.

 

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Es gibt einen DB Bus von Berlin über Hamburg nach Kopenhagen. Von Berlin aus kostet der so um die 30 Euro. Dürfte also von Hamburg aus noch günstiger sein. Ab Kopenhagen könntest du auch das Interrailticket nutzen (kostet 175 Euro und ist für alle 4 Zugfahrten gültig/nutzbar). Was die Busse in Schweden gekostet haben, weiß ich leider nicht mehr. Interessanterweise kann ich auch keine Abbuchung bei der Kreditkarte finden, obwohl ich alle 3 damit zahlte. :?:

Beim Nachtzug ab Stockholm kann ich nur empfehlen (rechtzeitig!) einen Liegeplatz zu reservieren. Der Aufpreis lohnt sich voll, außer du kannst entspannt im Sitzen schlafen.

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Mir fällt gerade ein, dass ich damals auf der http://www.sj.se Seite gleich bis Kvikkjokk bzw. von Sourva aus gebucht habe (also inkl. Bustickets). Habe die Buchung in meinen Mails noch gefunden:

  • Nachtzug nach Murjek: 895 SEK
  • Bus von Murjek (Bus 43) via Jokkmokk (Bus 47) nach Kvikkjokk 328 SEK
  • Bus von Suorva (Bus 93) nach Gallivarre: 301 SEK
  • Nachtzug ab Gällivare: 1095 SEK (da gab es nur noch Betten in der 1. Klasse)

Beim Nachtzug sollte man beachten, dass er häufig mehrere Stunden Verspätung haben kann! Also gerade nordwärts lieber großzügige Umsteigezeiten wählen.

Der Flug von Berlin nach Stockholm kostete 221 Euro (Hin-  und Rückflug). Dazu noch je 2,70 Euro für die Busfahrt zum/vom Flughafen.

Der Bootstransfer zum Prinskullen in Kvikkjokk kostete glaub 70SEK. Die Nacht in der Fjällstation kann man sich sparen und etwas außerhalb von Kvikkjokk nächtigen. Ich gönnte mir jedoch den Luxus eines Einzelzimmers für 80 Euro, um total ausgeruht und gestärkt starten zu können :)

Also somit betrugen die Fahrtkosten rund 500 Euro (ohne Fjällstation).

Ohne Flug, sondern mit Bus über Kopenhagen und dann weiter mit Interrail, hätte es rund 260 - 270 Euro gekostet. Damit ist man ebenfalls von Berlin aus in 2 Tagen da oben.

Bearbeitet von mawi
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Ich habe (bislang) bezahlt - im März (Flug) und Ende April (Bahn) gekauft; Interrail kann ich nicht mehr

  • Bus von Berlin nach Koebenhavn: 29€ (mit Bahncard)
  • Zug von dort nach Stockholm: 86€
  • Nachtzug von dort nach Abisko: 149 €(mit Bett)
  • Rückflug ab Hemavan: 166€

Wenn ich das richtig sehe, kommen (für mich) noch einige Kosten dazu, Boot-Transfers, die man nicht oder nur schwer umgehen kann - läuft bestimmt auf 500€)

(und dazu der ganze Luxus, den man sich womöglich leistet :?)

Jetzt gibt es drei Antworten: wenn ich richtig geguckt habe, haben alle etwa 500€ gesagt.

 

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Wow, vielen Dank für all die Antworten
ich dachte erst das sei unbezahlbar, aber inzwischen find ich das voll OK! 

vor 1 Minute schrieb cafeconleche:

Alter? War das nicht nur für junge Menschen?

Das war früher mal so. Inzwischen ists für alle, obwohl Studenten immer noch wesentlich günstiger weg kommen.

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vor 33 Minuten schrieb bansaim:
vor 36 Minuten schrieb cafeconleche:

Alter? War das nicht nur für junge Menschen?

Das war früher mal so. Inzwischen ists für alle, obwohl Studenten immer noch wesentlich günstiger weg kommen.

Genau, für bis 27 jährige kostet es 135 Euro, für 28-59 jährige 175 Euro und ab 60 Jahren kostet es 158 Euro (jeweils 3 Reisetage innerhalb 1 Monats in Schweden). -> http://www.interrail.eu/de/interrailpaesse/one-country-pass/schweden

Am besten kauft man es im Reisebüro oder im DB-Reisezentrum, da man für den Zug ab Kopenhagen und den Nachtzug Reservierungen benötigt. Und soweit ich weiß, bekommt man diese nur dort. Im Internet konnte ich bisher keine Möglichkeit finden, nur die Reservierung zu bekommen, also ohne ein extra Ticket zu kaufen. Da fällt mir gerade ein, dass die Reservierungen auch ein paar Euro kosten (zusätzlich zum Interrailticket).

 

Wenn man viel Zeit hat, dann kann man auch auf der Inlandsstrecke mit der Innlandsbanan über Östersund fahren. Die Strecke dauert länger und man benötigt eine Übernachtung in Östersund, aber die Zugfahrt soll sehr, sehr schön sein (habe ich aber auch noch nicht gemacht): http://inlandsbanan.se/en/travel/train-route

 

 

 

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Am 3.6.2017 at 21:08 schrieb Stromfahrer:

Wenn die Nachtzugverbindung ab Stockholm verfügbar ist, dann würde ich aber diese immer wieder bevorzugen. Das empfand ich in der Vergangenheit als sehr angenehme, entschleunigende Annäherung.

Geht mir genauso. Außerdem vermeidet man die Gefahr beim Fliegen, dass ggf. aufgegebenes Gepäck irgendwo nicht mit- und dann verspätet ankommt und man ein oder zwei Tage warten muss, bis es endlich eintrifft.

 

vor 8 Stunden schrieb mawi:

Mir fällt gerade ein, dass ich damals auf der http://www.sj.se Seite gleich bis Kvikkjokk bzw. von Sourva aus gebucht habe (also inkl. Bustickets).

In einer schwedischen Touristeninformation empfahl man mir mal, alles, was über www.sj.se gebucht werden kann, auch dort zu buchen. Sollte im Verspätungsfall ein Anschluss nicht hinhauen, müsste die schwedische Bahn ggf. ein Taxi bezahlen.

 

vor 8 Stunden schrieb mawi:

Die Nacht in der Fjällstation kann man sich sparen und etwas außerhalb von Kvikkjokk nächtigen. Ich gönnte mir jedoch den Luxus eines Einzelzimmers für 80 Euro

Oder mit Zelt/Tarp direkt unterhalb der Fjällstation gegen eine kleinere Gebühr (wieviel es genau war, weiß ich leider nicht mehr). Dann können Küche und sanitäre Anlagen auch mitbenutzt werden.

Bearbeitet von Roiber
Korrektur zwecks besserem Verständnis.
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Ach stimmt, man kann natürlich auch nach Narvik fliegen und von da aus mit dem Zug nach Kiruna/Gällivare/Murjek etc. fahren. Da ist die Zugfahrt vielleicht sogar günstiger, da es eine kürzere Strecke ist (und nicht über Nacht).

Bearbeitet von mawi
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OT: Nach Narvik fliegen dürfte eher kein Vorteil sein zumal der Weg vom Flughafen zum Bahnhof deutlich länger ist als zB in Kiruna und die Züge aus Narvik vergleichsweise früh abfahren. @BohnenBubs Vorschlag bezog sich imho nur auf die Bahnfahrt von zB Stockholm nach Norden; also dass es günstiger ist den Zug bis nach Norwegen (Katteratt würde auch schon reichen) zu buchen und vorher auszusteigen. Das scheint auch aktuell noch so zu sein.

Andererseits sind Flüge nach Kiruna schon echt sehr günstig zu bekommen so dass man doch wieder ins Grübeln kommt :?

Bearbeitet von moritz
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OT:   @moritz Danke, so hatte ich es auch verstanden. Mein Vorschlag war mehr als eine weitere mögliche Anreiseoption zu sehen, die ich aber selbst noch nicht geprüft habe.

Eigentlich wollte ich letztes Pfingstwochenende den Bericht fertig machen, aber dann hatte mich @questor zu einer Pfingstwanderung "überredet" :)  Die Chancen stehen aber sehr gut, dass ich es schaffe nächsten Samstag 1-3 Etappen zu liefern.

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Hallo mawi. Das wäre super. Bin schon total gespannt wie es weiter geht. Ich gehe dieses Jahr im August für zwei Wochen in den Sarek und freue mich riesig diese wunderschöne und unberührte Natur mal mit eigenen Augen zu sehen. Auch wollte ich dir nochmal für die zahlreichen und wunderschönen Bilder danken.

Lg aus Nürnberg 

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15. Etappe: Vom Bierikjávrre bis zum Skárja

Am Morgen wurde ich von einem deutlich geschwollenen und schmerzenden Fuß begrüßt. Zu meiner Überraschung ging jedoch das Laufen ohne größere Schmerzeingewöhnung leicht von der Hand. Dafür hinderte mich etwas anderes am zügigen Vorankommen: mangelnde Motivation. Diese machte sich die letzten Tage immer öfters breit. Schwierig zu sagen woran es lag. Vermutlich war es ein Mix aus dem ständig schmerzenden und lahmenden Fuß, der schmerzenden Hand und der ein oder andere Pausentag hätte sicherlich auch nicht geschadet. Na wenigstens war es endlich wieder mal etwas regnerisch, nach dem die letzten Tage nur die Sonne schien (war ja ekelhaft :) ).

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Am Skárja angekommen war guter Rat teuer. Ich hatte noch 3 Tage und wollte noch am Mihkájiegna Gletscher herumklettern und zum Axel Hambergs Topp hinauf. Beides wäre noch möglich gewesen, wenn der Fuß mitgespielt hätte. Da er auf den Weg dahin eigentlich, den Umständen entsprechend, ganz gut mitgespielt hatte, entschied ich mich noch an diesem Tag zum Gletscher zu gehen und am nächsten zum Axel Hambergs Topp.

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(Bis hier hin reichte die Gletscherzunge im August 1961.)

Wenn ich mein geschriebenes so lese, dann denke ich mir sofort, dass es eine schwachsinnige Idee war, noch zum Axel Hambergs Topp zu gehen. Dem war auch so. Einmal hätte ich beim Gletscher viel mehr Zeit verbracht und zum anderen war das lose Geröll dort der endgültige Tot für meinen Fuß. Die Bänder und Sehnen waren jetzt so was von durch, sie hatten überhaupt keine Spannung bzw. Kraft mehr den Fuß zu stabilisieren. Dadurch knickte er ständig weg. Es kam dann die Einsicht, dass es wäre besser gewesen wäre, wenn ich an diesem Tag Schluss gemacht hätte und am nächsten Tag zum Gletscher gegangen wäre ...

 

Bearbeitet von mawi
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16. Etappe: Vom Skárja zurück bis zum Bierikjávrre

Schnief – nun isses soweit. Es geht auf den Rückweg. Ein letzter Rundumblick am Skarja und ich meinte geglaubt zuhaben, dass ich gar ein wenig Pippi in den Augen hatte. Hach – trotz der körperlichen Strapazen viel es mir sehr schwer zu gehen und wünschte für immer hier bleiben zu können.

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Der Fuß hatte sich nicht mehr erholt. Er war jetzt definitiv hinüber, so dass ich mich quasi nur noch schleichend, jeden Tritt bedacht setzend, fortbewegen konnte. Die Nacht verbrachte ich an der gleichen Stelle wie zwei Nächte davor.

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vor 23 Minuten schrieb Roiber:

OT: @mawi: Zwei neue Posts innerhalb so kurzer Zeit... Also das geht mir jetzt wirklich zu schnell - kannst Du mal bitte etwas Tempo rausnehmen? ;-)

OT: Haha, zu spät! Bin schon mitten im Endspurt. Nur das Eintreffen der dringend benötigten Fahrradteile bzw. deren Anbau hatte mich heute vom Fertigstellen abgehalten. Aber ich kann ja das Tempo beibehalten und jeden Tag eine Etappe reinstellen. Es sind ja nur noch zwei + Heimreise.

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Am 13.3.2017 at 00:11 schrieb mawi:

Die Nacht verbrachte ich am Bierikjávrre. Ich fand die Stelle traumhaft schön. Die Landschaft zusammen mit der Lichtstimmung erinnerten mich an eine Prärie, wie in einem Western. Es fehlten nur noch die Indianer :) Leider kommt die empfundene Stimmung für mich überhaupt nicht auf den Fotos rüber:

[...]

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@SouthWest Wie hier schon erwähnt, das war eine traumhaft schöne Stelle, die in echt noch viel fantastischer wirkte als auf den Fotos. Das war definitiv einer meiner Lieblingsplätze.

Und hatten wir nicht bereits irgendwo vereinbart, dass wir nicht mehr über das Zelt bzw. dessen Aufbau/Aussehen reden? <_<:D

 

Beim Aufbau schlich übrigens fast unbemerkt eine Renntierherde dicht an mir vorbei. Als ich sie zufällig sah und sie bemerkten, dass ich sie sah, sind sie wild tosend davon galoppiert :D

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Zitat

 (Ich glaube, dass das eine Bärentatze ist, oder was meint ihr?)

Zu deinen Tatzenbildern- ist alles Vielfrass.
Es gibt in der Gegend momentan recht viele davon, so dass die Sami sie auch gelegentlich mal abschiessen.
Zu der Diskussion ob die Sami auf die Umwelt achten- in etwa wie der Rest der Bevölkerung- manche mehr, manche weniger.
Ist aber besser geworden, die jungen Sami sind da empfänglicher.
Und Rentierzucht gibt es erst ein paar hundert Jahre, vorher wurden Rentiere zwar gefangen und als Transportmittel benutzt, aber meist doch aufgegessen.
Ein wichtigstes Haustier war eigentlich die Ziege. Was man noch in alten Filmen sehen kann.

Und- schöne Bilder sind das- ich war um die gleiche Zeit dort, aber etwas xxl natürlich. ;-)
Mehr auf Jagd nach grösseren Tieren.P9240649.jpg.7ef6edca636b69ab9ce8daea5bedf658.jpgP9210557.jpg.13c3590eba5a406ec507a349b8b6453f.jpg
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Bearbeitet von Heinrich
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