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Ultraleicht Trekking

Camino de la Costa - März


Jörn

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich werde im März den Camino de la Costa / Camino del Norte ab Bilbao laufen.

Eckdaten sind:

- 27 Tage

- 700 km + x

- Tagestemperaturen 5-15 °C

-etwa 13 Regentage

-viel Wind von der Küste.

 

Meine aktuelle Packliste hänge ich an - baseweight und getragene Sachen (rund 2000g) sind nicht getrennt, das wäre alles, was ich dabei hätte. Die Ausrüstungsgegenstände, die noch nicht vorhanden/vermessen sind, sind gelb markiert.

-Bei ausreichender Tourenplanung wäre Thermohose (etwa 360g), Daunenweste (269,7g), Tarp (328,9g) verzichtbar - ich bin aber planungsunwillig und überlege ernsthaft das mitzuschleppen und ggf. nach ein paar Tagen zurück zu schicken, weil/wenn ich es nicht brauche.

-Ich benötige noch ein 2. Merinolongsleeve

-Unterhosen und Klopapier kommt mit!:shock:

 

Viel Spass beim "zerlegen" meiner Ausrüstung!:?

 

Camino.pdf

Bearbeitet von Jörn
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Den Pulli brauche ich bei 5°C schon beim Wandern - Weste, Thermohose wären zum Schlafsack pimpen, da ich mit allen Klamotten im Schlafsack (bei 5°C) sonst an der "Schmerzgrenze" bin.

Mein Buch zum Camino de la Costa ist für Pilgerer geschrieben - bei der Schreibweise steige ich nach ein paar Seiten immer wieder aus. Mir fehlen also einfach noch zu viele Informationen zu den Herbergen. Auf dem aktuellen Stand würde ich die Planung´deshalb einfach mal vernachlässigen, mich in den Flieger setzen und los laufen - deswegen das Camping-Equipment.

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Ich bin zwar nur bis Bilbao gelaufen aber um die Herbergen musst du dir wirklich keine Sorgen machen. An einer Tagestour kommt man an ca. 5 Herbergen vorbei; und nach Santiago hin werden die sich noch mehr häufen. 
Wenn du allerdings nach Stellplätzen für dein Tarp umschaust, kann das schon schwieriger werden. Würde es nicht mitnehmen. Unnötiges Gewicht. 

Bearbeitet von bansaim
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Kleines Update...

-Tarp, Thermohose, Daunenweste sind raus - wenn es kälter wird, als die üblichen Temperaturen im März, wird das nicht so prickelnd - aber davon gehe ich einfach mal nicht aus.

-Im März sollte man wahrscheinlich in allen Herbergen auch ein Bett bekommen - damit könnte ich auch EVA und NeoAir einsparen.

-Ersatzbatterien für die Stirnlampe könnte ich mir auch sparen - Handylicht als Backup.

 

Gibt es noch Ideen, was ich daheim lassen könnte? Oder würdet ihr noch etwas zusätzlich einpacken?

Camino2.0.pdf

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  • 1 Monat später...

Im März sollte es noch ohne Schlafmaske gehen. Gerade auf dem Del Norte ist man im März zum Teil alleine unterwegs. Manchmal nicht (v.a. auf den letzten 200 km).

Und du wirst (leider) viel auf Straßen unterwegs sein. Aber dafür sind zumindest deine Schuhe nicht übermäßig schwer.

Und ein Tipp am Rande: Verlasse den Jakobsweg dort, wo dir Umwege angeboten werden. Einige der schönsten Ecken liegen nicht am Jakobsweg weil es 500m oder 1-2km Umweg wären. Gerade zwischen Bilbao und Santander liegt ein wunderschöner Leuchtturm (aber Achtung, das sind neben ein paar km Umweg, auch noch mal 700 Treppenstufen runter und wieder rauf).

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Hallo Jörn,

nur ein paar Anmerkungen meinerseits:

Du solltest eigentlich genug Klamotten dabei haben um immer ein paar trockene / saubere Schlafsachen zu haben, daher würde ich das Inlet zu hause lassen. Bzw. würde ich sogar (bei einer Hüttentour mit draußen 5°C keinen richtigen Schlafsack mitnehmen, sondern nur das Inlet und wenn es kühl drinnen wird dann einfach den Primaloft Pullover anziehen. Also, entweder Schlafsack oder Inlet, nicht beides.

Gamaschen sind ein Streitthema.. Ich brauche die Teile nicht, egal wie leicht sie sind. Würde ich daheim lassen.

Rasierer? Wo ist der Pilgercharme? :D

Auch wenn es nicht zur Disposition steht: Wenn Du, wie beschrieben, 5 mal am Tag an einer Unterkunft vorbei kommst, brauchst Du doch nicht 55g Klopapier, oder? Ich weiß nicht, wie die Gegebenheiten auf dem Weg sind, aber normalerweise gibt es auf Klos auch Papier, sodass Du dir immer eine Notreserve "abzwacken" kannst... Würde ich drastisch verringern.

Wäscheleine? Auch wenn sie nicht schwer ist, man sollte immer einen Platz finden seine nassen Klamotten aufzuhängen.

Stirnlampe (und damit Akkus und Ladegerät) würde ich zu hause lassen es sei denn du möchtest Nachts wandern. In den Unterkünften hast du ja notfalls das Handy.

Zusammen mit den bereits genannten (aber noch nicht eingepflegten) Änderungen kommt da schon ein bisschen was zusammen. Natürlich kann man einzelne Teile noch leichter machen, aber zu Hause lassen ist immernoch die eleganteste Art und Wise abzuspecken ;)

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