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Ultraleicht Trekking

Fragen über Fragen zum CDT


Waldlaeufer

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So Leute,

Visa ist genehmigt. Check. :-)

2,7*1,8m Tarp von Trekkertent ist bestellt. Check. Bin gespannt wann es kommt. Per Mail hatten sie mir gesagt dass sie es im Lager haben.
Andere Größen wären gegen Aufpreis gar kein Problem.
Und Micha hatte natürlich Recht. -> Bei einem Tarp mit 3*1,5m bräuchten sie halt 6m Cuben von der Rolle und haben dabei sehr viel Verschnitt. Aber meine größte Sorge war es, dass sie die Sonderanfertigung nicht zügig fertig bekommen... 

Mein Mailkontakt zu Cumulus war diesmal eher unbefriedigend. Ich hab schon drei mal dort bestellt und immer zügig Antwort bekommen und nie war es schwierig etwas extra zu ordern, sei es eine andere Länge, mehr Daunen oder ein anderes Aussenmaterial.
Ich hatte angefragt ob sie bei meiner Körpergröße empfehlen würden den Taiga 480 etwas zu kürzen und ob sie eine anderes Aussenmaterial verarbeiten könnten da ich die wasserdichte Aussenhülle nicht brauche (hab da "schlechte" Erfahrungen mit, bzw mit dem normalen Quantum bessere). Wie lange es dauern würde und was da an Kosten auf mich zukommt.
Die Antwort ließ dann (ungewöhnlicherweise) mehrere Tage auf sich warten (nicht weiter schlimm), aber sie würden ihn halt nicht kürzen und es ist auch kein anderes Aussenmaterial möglich.
Da war ich dann erstmal baff. Da hatte ich schon dreimal so gute Erfahrungen mit Cumulus bezüglich Sonderanfertigungen gemacht und nun wollen sie scheinbar nicht.? Werd mir da nochmal etwas überlegen.

Zum Thema Windhosen: Könnt ihr mir welche empfehlen?
Bisher hab ich die Miliaris von AsTucas auf dem Schirm, aber es dürfte auch ruhig günstiger sein.
Die Ronhill Trail Microlight finde ich entweder gar nicht mehr, oder aber nicht in meiner Größe (S wahrscheinlich).
Wer hat gute Vorschläge?

Schönen Gruß, Waldlaeufer

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vor 36 Minuten schrieb Waldlaeufer:

So Leute,

Visa ist genehmigt. Check. :-)

Super!

 

vor 36 Minuten schrieb Waldlaeufer:

Zum Thema Windhosen: Könnt ihr mir welche empfehlen?
Bisher hab ich die Miliaris von AsTucas auf dem Schirm, aber es dürfte auch ruhig günstiger sein.
Die Ronhill Trail Microlight finde ich entweder gar nicht mehr, oder aber nicht in meiner Größe (S wahrscheinlich).
Wer hat gute Vorschläge?

Schönen Gruß, Waldlaeufer

Montbell ... hmm... Ahh genau

Montbell Dynamo Pant. Gute Hose.

Patagonia Houdini Pant. Gute Hose. Klitzekleines Bisschen praktischer (da kleine Tasche in die man sie gleich auch verpacken kann, aber auch fast 20 g schwerer.

Grundsätzlich gewinnt für mich die Montbell. Der Stoff glänzt zudem weniger als jener der Patagonia.

 

 

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Hallo Ibex,

vielen Dank für deine Alternativen. Aber ich hab mich scheinbar nicht so gut ausgedrückt. Ich bin von der AsTucas Millaris Parts schon sehr angetan mit ihren 60g in Größe L (laut Hersteller). Zumal ich nur S bräuchte und sie somit noch leichter werden würden. Ich suche allerdings eine Windhose die günstiger ist als die Millaris mit ihren 90 Euro. Nichts desto trotz sind deine beiden Vorschläge Super Alternativen nur spielen sie im selben Preisbereich wie die Millaris und ich kann diese auch nirgends in meiner Größe finden. Vielleicht stelle ich mich beim Suchen auch nur dumm an.
Ansonsten gibt es ja noch ne Reihe von Hosen im Bereich über 100g so wie zum Beispiel die Montane Featherlite. Diese wäre halt günstiger als die Millaris jedoch auch doppelt so schwer...

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Ich bin ebenfalls auf der Suche; vor guten günstigen Windshirts kann man sich kaum retten, massenweise Anbieter, aber Hosen sind absolute Mangelware und schweineteuer.

Da hilft echt nur selbernähen; oder nen Schnitt machen und die Teile zum(r) Schneider(-in) tragen. Wird wahrscheinlich immer noch deutlich billiger als von der Stange.

Bearbeitet von paddelpaul
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vor 30 Minuten schrieb Waldlaeufer:

Hallo Ibex,

vielen Dank für deine Alternativen. Aber ich hab mich scheinbar nicht so gut ausgedrückt. Ich bin von der AsTucas Millaris Parts schon sehr angetan mit ihren 60g in Größe L (laut Hersteller). Zumal ich nur S bräuchte und sie somit noch leichter werden würden. Ich suche allerdings eine Windhose die günstiger ist als die Millaris mit ihren 90 Euro. Nichts desto trotz sind deine beiden Vorschläge Super Alternativen nur spielen sie im selben Preisbereich wie die Millaris und ich kann diese auch nirgends in meiner Größe finden. Vielleicht stelle ich mich beim Suchen auch nur dumm an.
Ansonsten gibt es ja noch ne Reihe von Hosen im Bereich über 100g so wie zum Beispiel die Montane Featherlite. Diese wäre halt günstiger als die Millaris jedoch auch doppelt so schwer...

Bitte. Nein, das war mein Fehler, ich habe Dir die beiden Alternativen angegeben ohne den Preis zu berücksichtigen. Sorry.

Der Montbell-Laden hat viel und kann sicher auch Bestellungen aufnehmen. Du müsstest dann nur noch in Grindelwald vorbei schauen ;-)

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vor 41 Minuten schrieb Chobostyle:

Ich hätte hier eine noch nie getragene Haglöfs Shield pant in M abzugeben.

Ja, mach mal (wiegen); die ist mir zu kurz, aber ich würde dann ne bermuda draus machen.

Edit: grade mal gegoogelt, ca.170 gr. :-( ; wohl ganz anderes Material als die Haglöfs shield Weste, die ich habe, die wiegt ca. 40 gr.

Bearbeitet von paddelpaul
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dann aber noch mal was konstruktives:

Ich habe diesen Langzeit-Erfahrungsbericht über die Montbell Dynamo Hose vor ein paar Tagen gelesen und bin über die Robustheit einer solch dünne Hose positiv überrascht!

Ich finde man muß Preise auch immer in Relation zur (möglichen) langfristigen Nutzung sehen, so kann sich ein ein als "teuer" erscheinendes Produkt mit der Zeit rentieren…

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Also ich hab mir letztes Jahr vorm PCT aus genau dem gleichen Grund die Windhose selbst genäht.

Es war mein allererstes Nähprojekt, ich hatte nie zuvor eine Nähmaschine angefasst.
Hab mir die von meiner Mutter geliehen, einen Schnitt (nichtmal nötig), ein bisschen PTX und Nadel und Faden bei Extex bestellt.
Einfach loslegen.
Es ist echt einfacher als gedacht.
Herausgekommen ist eine Hose für ~20€/56g.

Es muss ja nicht schön aussehen, nur funktionieren und das hat sie.
Ich war sehr positiv überrascht.

Übrigens fühlt man sich auch ziemlich stolz wenigstens ein selbstgemachtes Teil dabei zu haben ;)

Kleine Motivationsrede für MYOG :D

LG Jan

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@eric, ist doch kein Problem mit der Doppelmeldung. 53g ist natürlich sehr reizvoll :-). Wird nun eine schwierige Entscheidung zwischen Milaris, der Tachyon und Myog.

@Janonert, hatte Myog eigentlich für mich ausgeschlossen. Hab noch nie mit einer Nähmaschine gearbeitet . Aber du machst es mir gerade Schmackhaft8-). Wieviel Zeit hast du insgesamt investieren müssen?

Leute ihr seid echt Super :-)

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vor 12 Stunden schrieb eric:

… und trotzdem:

Montbell TACHYON PANTS zwar 96,- € dafür aber nur 53g !

(Laut Website wird auch nach DE versendet)

Update > SORRY gerade gesehen, dass diese Hose schon genannt wurde … :-)

 

vor 12 Stunden schrieb eric:

dann aber noch mal was konstruktives:

Ich habe diesen Langzeit-Erfahrungsbericht über die Montbell Dynamo Hose vor ein paar Tagen gelesen und bin über die Robustheit einer solch dünne Hose positiv überrascht!

Ich finde man muß Preise auch immer in Relation zur (möglichen) langfristigen Nutzung sehen, so kann sich ein ein als "teuer" erscheinendes Produkt mit der Zeit rentieren…

Ich kenne beide Hosen und bin froh, mich damals für die wenig schwerer Dynamo entschieden zu haben. Das Material hat sehr wenig mit dem 7D von Montbell am Hut und fühlt sich in allen Situationen angenehmer an (kenne das 7D vom Tachyon Smock). Zudem haben sie nicht die klassische Müllsack-Optik.

 

Ich finde den Grundsatz-Gedanken interessant und greifen den (für mich ebenfalls wieder mal) auf;

Regen- und/oder Windhose?

Ich tue mich schwer damit, die Regenhose gegen eine Dynamo zu tauschen. Möglicherweise bin ich zu oft in kalten Regionen unterwegs, wo die Regenhose auch als Windhose hinhält und nicht umgekehrt. Micha erlebt das ganz anders, auf DEM Weg, auf dem der TO unterwegs sein möchte notabene. Ein sehr wichtiger Punkt, den ich habe nur sehr, sehr beschränkt Erfahrung auf dem CDT. Verständlich in einer Weise, dass Waldläufer die Idee, auf eine Regenhose zu verzichten auch gleich aufnimmt und sein Interesse an Regenhosen mittlerweile wohl geringer ist als an Windhosen.

Auf den paar Touren (vor allem Alpen) in denen ich die Dynamo als allgemeiner Wetterschutz benutzte wurde ich viel nässer als ich in der Minimus Hose geworden wäre (oder wenn viel bushwhacking Vaude) und sie fühlt sich nass im Wind auch deutlich kälter an. Dafür trocknet sie schnell wie kaum was anderes.

CDT mit Windhose anstatt Regenhose klingt gar nicht so abwegig. Aber jeder sollte das vorher auf kleineren Touren ausgiebig Testen. Ich kenne den CDT nicht, aber die beiden Glacier NPs (in einen davon endet der CDT) und erlebte dort Wetter (obschon eher trockenes Jahr) auf den Bergen, in dem ich nur ungern - wegen einigen Gramm - auf eine Regenhose verzichtet hätte. Wiederum, während man in einer Ortschaft die Wäsche macht, ist eine Windhose angenehmer als eine Regenhose - aber der Schutz vor dem Wetter ist für mich hier ganz klar im Vordergrund.

 

Regenjacke

Berghaus Vapourlight - die mag leicht sein, aber die 2te Generation konnte ich mal einen halben Tag testen (war neu!) und fand sie eigentlich nur schlecht. 30 g schwerer als mein vergleichbar ausgestatteter Windschutz, aber praktisch gleich wenig Regenschutz. Der Regen lief nur so durch. Bei Montane Minimus 777 oder der regulären Minimus, auch anderen vergleichbaren Pertex Shield Teilen ist der Schutz doch ein kleines bisschen besser. Man wird von innen (bei entsprechender Aktivität) und aussen nass, aber der Regen läuft in erster Linie doch aussen ab.

Windjacke

Wie es Micha mit den Windhosen vs. Regenhosen hat; wenn ich einen Regenschutz mitnehme, bleibt meist der Windschutz zuhause. Auch wenn dieser nur 65 g wiegt und ich das Teil wirklich mag. Ich brauch's einfach zu wenig und wenn es kühl ist und windet, ziehe ich die Minimus an. Ich kenne einige (auch TripleCrowner) die es genau gleich machen und wohl auch auf dem CDT/PCT/AT und all den anderen Fernwanderwegen/-routen (auch ausserhalb US) so unterwegs sind – wo ich diese Leute eben dann auch getroffen habe.

Da wären also ca. 90 g für den Berghaus (die damals gewogene in Grösse L war glaube was weniges über 90 g) Regenschutz + 94 g für den Windschutz = 184 g

Minimus 777 = 143 g (L)

Regenhose

Ich bleibe hier ebenfalls bei der von mir meisten benutzten Regenhose – die Minimus. Ein sehr deutlicher Unterschied betreffend Wetterschutz gegenüber einer Windhose wie Dynamo. Die Hose bietet ziemlich das, was ich mir von einer Regenhose wünsche, der Beinabschluss sogar fast sensationell gut. 150 g (L).

Die leichteste Windhose ist fast satte 100 g leichter. Die Dynamo immer noch 75 g. Die Patagonia hat eine Tasche und bessere Beinabschlüsse.

Bei Berghaus Regenjacke und Windjacke mit Dynamo Windhose wären wir bei ca. 260 g

Bei Minimus 777 Regenjacke (rsp. Smock) und Minimus Regenhose wären wir bei 293 g.

Die Differenz ist also 33 g. Bei der leichtesten Windhose ist die Differenz um 56 g (wenn die Gewichtsangabe von Montbell stimmt – was aller meist sehr gut passt).

Wäre die Windjacke leichter, würde sich die Differenz auf ca. 86 g erhöhen.

Kosten habe ich in der Überlegung einfach mal ausgeblendet, macht die Entscheidung aber vermutlich einfacher. Das Waldläufer einige Kleidungsstücke bereits besitzt geht ja aus dem Faden hervor, meine Gedanken hier sind auch für jene (vielleicht eher Outdoorerfahrene UL-Einsteiger), die sich überlegen wie viel mehr Schutz mehr wiegen kann/darf/muss.

 

OT: Smock oder Jacke... @micha90 Es gibt jedoch auch noch weitere Nähte, die Differenz ist somit 8-10 g ;-) und auch ein kleines bisschen teuerer. Aber wie @Waldlaeufer geht's auch mir, auch im Alltag; Viele Jacken gehen zuerst am RV kaputt. Das Problem löst sich auf, wenn man einen Smock hat. Dann gibt es noch den Aspekt von Routen, die über Gletscher führen, oder wenn die Jacke auch mal zum Bergsteigen benutzt wird. Es ist hilfreich im Bereich des Anseilpunktes möglichst wenig Material zu haben. Im weiteren drückt Regen bei starkem Wind von vorne am stärksten durch den RV. Der Stoff (selbst Pertex Shield 2.5L) hält mehr dagegen. Beim Radfahren dasselbe (RV im Weg, undichteste Stelle)

Da nehme ich die geringere Auswahl an Kleidungsstücken und fehlende Lüftungsmöglichkeit im Bauchbereich gerne in Kauf.

 

 

 

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@ibex, vielen Dank für die differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema und deinem Input warum du dich wann für was entscheidest und warum andere (siehe micha) es vielleicht anders entscheiden. 

Ich werde dazu noch vertieft in mich gehen.

Die Überlegungen nur mit winddichten Kleidungsstücken bzw. der Berghaus Hyper loszuziehen habe ich auch nur in der Kombination mit Schirm in Erwägung gezogen.

Nebenbei besitze ich derzeit insgesamt 3 Regenjacken (die besagte Hyper, eine Montane Minimus Jacke und einen 3Lagen Berghaus Smock), zwei Windjacken (einmal Berghaus Jacke mit Kapuze und einmal Raidlight Smock mit Kapuze), sowie zwei Regenhosen (Inov8 und eine Vaude Eventmembran 3lagig mit 200g). Ich kann die kommenden Tage und Wochen also durchaus noch einiges testen. In Kombination mit dem was ich so in der Vergangenhei genutzt habe vergleichen und mich dann entscheiden. Bisher zeichnet sich jedoch ab dass ich mich umso wohler fühlte desto weniger starr/Robust die Kleidung gewesen ist (wichtig ist es hierbei zu erwähnen dass die Klamotten jedoch zu 90% nur bei Laufeinheiten von einer bis 20 Stunden genutzt werden und ich dann ins Trockene komme und im Bett übernachte, die restlichen 10% sind dann Touren bis zu einer Woche mit Offenen Schutzhütten, Zelt oder Cowboycamping, aber auch da hat es bisher funktioniert). Derzeit nutze ich eigentlich nur noch die Hyper Regenjacke, die Windjacken und die leichte Inov8 Regenhose und bin damit sehr zufrieden (auch noch ohne Schirm). Die anderen Teile nutze ich eigentlich nur noch auf dem Rad (Reibung am Sattel und Stürze stecken die anderen Teile besser weg). Die Idee mit der Windhose kam mir nur weil meine Inov8 Regenhose nicht Blickdicht ist (Waschtage).

Aber ich werde deine Worte in meinen Überlegungen definitiv berücksichtigen. Vielen Dank dafür :-)

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Was mir noch einfällt, ich erwäge nur entweder Regenjacke oder Windjacke und entweder Regenhose oder Windhose mitzunehmen. Immer jedoch in Kombination mit Schirm. Meine Entscheidung liegt also eher bei mehr Wetterschutz oder mehr "Atmungsaktivität" oder wie auch immer man dies nennen will.

@ibex, zum Thema Smock und Lüftung am Bauch. Ich öffne den Smock in solchen Fällen soweit es geht und raffe den unteren Teil einfach etwas hoch und Klemme ihn am Rucksack fest. Dadurch bleibt nur ein schmaler Streifen der bedeckt ist.

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Ach ja, der Schirm. Den hatte ich in meinem Text oben nicht auf dem Schi.. ... Radar...

Wenn der Schirm so oder so mitkommt, würde ich vermutlich auch auf die leichtest mögliche Regenjacke/-Smock zurück greifen und Windhosen anstatt Regenhosen einsetzen. Wie es scheint fehlen Dir wirklich nur noch ein paar (selbstgemachte ;-)) Windhosen oder -rock.

 

 Schirme sind auf meinen Touren oftmals nicht praktikabel (viel Wind, bush whacking und immer wieder mal technisches Gelände) - Wahrscheinlich einer der Hauptgründe deshalb Windhosen als Wetterschutz nur beschränkt für mich in Frage kommen, ich auf mehr Schutz durch Bekleidung geeicht bin und meine Überlegungen entsprechend ausfallen. Dasselbe beim Rock. Es tut jedoch gut, immer wieder seine eigenen, möglicherweise festgesessenen Ansichten zu hinterfragen, weil irgendwann macht man eine Tour wo es eben wirklich praktischer ist z.B. mit Schirm.

 

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Ich habe mir vor der Fertigung der Windhose noch einen Prototyp aus 3€/m Stoff genäht.
Ich wollte wenigstens einen probedurchgang vorher haben.
Dann hab ich mich an das richtige Material gesetzt und insgesamt ca. 4std gebraucht.

Ich werde im April auf dem Arizona Trail starten. Klimatisch könnte das Süd-Kalifornien oder New Mexico im Frühling entsprechen.
Ich weiß garnicht, ob du dich jetzt schon auf pct oder cdt festgelegt hattest und auf eine laufrichtung du anstrebst.

Nun ja, unsre Idee war jedenfalls in dem trocken Klima, wo man aber dennoch mal mit nem Unwetter rechnen muss, windjacke+Hose und Schirm mitzunehmen.
Für den unwahrscheinlichen Ernstfall nehmen zusätzlich einen billigen plastik Einmal-Poncho ~40g mit.
Vielleicht wäre das auch eine Option für dich?

LG Jan

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Eine Windhose zu nähen ist echt kein großer Akt. Aus 35g/m² Pertex wiegt meine 53g (incl Gummibund um Hüfte und Knöcheln, keine Taschen). Ich hatte auf dem CDT schon nur eine Windhose dabei, die ich an sehr kalten Tagen an hatte, aber das war nur relativ selten.
Auch wenn @ibex andere Ansprüche bei seinen Touren hat, kann ich für PCT & CDT sowohl Windhose, als auch einen Schirm wärmstens empfehlen.
Ob man einen Smock möchte, oder eine Jacke ist wohl persönliche Präferenz, ich bevorzuge das bessere Lüften und einfachere an- und ausziehen - muss jeder selbst wissen ;)

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vor 8 Stunden schrieb micha90:

Auch wenn @ibex andere Ansprüche bei seinen Touren hat, kann ich für PCT & CDT sowohl Windhose, als auch einen Schirm wärmstens empfehlen.

Ist dennoch spannend und lehrreich für mich durch die gleichen Fragestellungen wie Waldlaeufer zu gehen, da ich mich dann zwinge, meine Wahl zu erneut hinterfragen, denn irgendwann kommt eine Tour, wo Dein CDT-Wetterschutz für mich ebenfalls geeigneter ist, als die klassische Regenjacke/-hose.

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