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Ultraleicht Trekking

wo am besten abnehmen


19grad

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

stehe vor dem altbekannten Problem das ich vor meiner nächsten Tour den Rpcksack noch etwas abspecken will.

Die aktuelle Packliste sieht so aus: https://lighterpack.com/r/6iu2gz

Der Rucksack ist natürlich zu schwer und voll bekomme ich den auch nicht mehr richtig.
Welche UL- Rücksäche sind da für einen Anfänger zu empfehlen

Bei der Isomatte bin ich auch noch am überlegen, habe schon mal eine NeoAir Xlite ins Auge gefasst. Aber 160EUR

Der Kocher ist auch zu schwer.
Bin da am experimentieren mit einem Dosenkocher und suche noch einen leichten Topf mit ca 500ml

Und die Jacke ist auch erstaunlich schwer. Da habe ich noch keine richtige Idee nach was ich suchen soll.

Das sind denn sonst noch meine dicken Brocken ?

 

 

  

 

 

 

Bearbeitet von 19grad
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Rucksack, wie schon geschrieben ein Monster vom Gewicht

Kocher

Der Brenner ist bei dem Set vergleichsweise schwer, so ein Dosenkocher ist schnell gebaut

Messer

So viel nutzen den man auf Tour nicht benötigt ;)

Zelt

Ist ein Tarp eine Option? Da könntest du viel Gewicht sparen. Ach so ein tarptent wäre mit unter 400g machbar

Softshell!!

Wahnsinnig schwer, selbst mit fleece und Windjacke kommst da deutlich drubter

Schuhe!!!!!

Ist das pro Schuh? Da geht viel! (Ein kg Schuhgewicht ist Vergleichbar mit 5kg auf dem rucken

Poncho

Mit 300g ganz passabel, so ein STS ultra nano poncho würde mit 180g zu Buche schlagen.

 

Aber für welchen Einsatzzweck denn überhaupt?

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Sorry, ging mit mir durch   

Ich würd die Isomatte erstmal lassen und als "Rahmen" für einen leichten Rucksack nehmen. Burtito eben. Und einen leichten Rucki könntest du dir selbst nähen, ist nir ein Sack mit Trägern dran. Gibt tolle Anleitungen hier oder machs wie ich- Träger von nem alten Rucki und Sack nach eigenen Vorlieben nähen.

LG schwyzi

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@klmperator 

Schuhgewicht müßte pro Paar sein, sind nur halbhohe Synthetikstiefel

Einsatzzweck dürfte das entscheidende sein, bei deutlichen Minusgraden ist die Ausrüstung eher zu knapp ( wäre es zumindest für mich).

Richtig dicker Brocken ist hauptsächlich der Rucksack, der Rest eher "Kleinvieh macht auch Mist".

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Softshell! Zwei Paar Schuhe! Der Rucksack natürlich. Dann die Hose. Das sind die Punkte, wo Du ganz schnell viel rausholen kannst. 

Aber was genau hast Du denn vor? 3 l Wasser und 1 kg Fertigfutter dürften z. B. für eine Wochenendtour in deutschen Mittelgebirgen arg übertrieben sein...

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Das Ziel ist Deutschland Mittelgebirge im Mai, ca 1 Woche

Die Verpflegung war mal pauschal, da habe ich auch immer zu viel dabei.

Messer:
Habe ich tatsächlich schon gebraucht. Und seis nur zum Brot schmieren :-)

Schuhe:
Gewicht ist natürlich das Paar. Und natürlich nur ein Paar., das zweite war noch so drin.
Würde ich auch erst als letztes tauschen, wenn der Rest leichter geworden ist. So nach einer Woche hatte ich mit zu "leichtem" Schauwerk auch schon Probleme.

Jacke:
Habe noch ein Fleece das 500g wiegt, aber leicht ist das jetzt auch nicht.
Vorschläge ?

Hose:
habe da mal spontan diese gefunden. Geht das schon mal in die richtige Richtung?
430g -> 280 g
https://www.globetrotter.de/shop/frilufts-anafi-zipoff-pants-267809-olive-night/?sku=267809018

Zelt:
Wird wohl erst mal bleiben
Ein Tarp vielleicht mal auf lange Sicht

Rucksack:
Die typischen UL-Rucksäcke mit Rahmen wiegen ca 1kg. Ein Klassiker ist da wohl der ÜLA Ohm 2.0
Ohne Rahmen und evt Myog dann ca.0,5kg oder weniger, aber da muss dann der Rest auch zu 110% passen.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb 19grad:

Ohne Rahmen und evt Myog dann ca.0,5kg oder weniger, aber da muss dann der Rest auch zu 110% passen.

 

nöö. nicht nötig. ich war für zwei monate in den pyrenäen mit einem G4 (ein etwas glorifizierter turnbeutel) mit zwischen von 8kg und 12kg zuladung. ist alles eine frage des packens.

und zur eingangsfrage, wo am besten:

 

Zitat

 

Schweres zuerst

Denn für schwere Ausrüstung brauchst du einen schweren Rucksack, eine schwere robuste Jacke, sowie schwere Wanderschuhe um die Knöchel zu stützen.

Fang also mit den schwersten Gegenständen an: Zelt, Schlafsack, Rucksack, Verpflegung, Kocher, Wasser...

 

http://www.ultraleicht-trekking.com/ultraleicht-trekking-roter-faden/

Bearbeitet von dani
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@19grad

 

Das meiste wurde ja schon aufgezählt..

 

Messer:
Habe ich tatsächlich schon gebraucht. Und seis nur zum Brot schmieren :-)

Sein Brot kann man auch mit dem Löffel schmieren. Falls man partout nicht aufs Messer verzichten möchte, kann man sich wenigstens ein leichtes zulegen.

Schuhe:
Gewicht ist natürlich das Paar. Und natürlich nur ein Paar., das zweite war noch so drin.
Würde ich auch erst als letztes tauschen, wenn der Rest leichter geworden ist. So nach einer Woche hatte ich mit zu "leichtem" Schauwerk auch schon Probleme.
Was für "Probleme" hattest du denn? Prinzipiell ist leichtes Schuhwerk sinnvoll, aber erfordert einen gewissen Trainingsstand der Fuß- und Beinmuskulatur. Je länger man mit minimalen Schuhen unterwegs ist, desto angenehmer wird es (und desto grauenvoller fühlt es sich an, wenn man dann wieder die alten Backsteine anprobiert). Persönlich sind bei mir ca 600g/ Paar die Obergrenze.

Jacke:
Habe noch ein Fleece das 500g wiegt, aber leicht ist das jetzt auch nicht.
Vorschläge ?
Statt Softshell nutzt man besser eine simple Windjacke. Die gibts für wenige € um die 100g, für mehr € um die 50-60g. Prinzip ist das selbe: winddicht und sehr atmungsaktiv. Als warme Schicht für abends im Camp je nach dem ein leichtes Fleece (<300g) besorgen, oder eine Daunen- bzw Kunstfaserjacke in der selben Gewichtsklasse. Je nach Kombi kommst du da mit 250-450g Gesamtgewicht weg.

Hose:
habe da mal spontan diese gefunden. Geht das schon mal in die richtige Richtung?
430g -> 280 g
https://www.globetrotter.de/shop/frilufts-anafi-zipoff-pants-267809-olive-night/?sku=267809018
Wie wärs mit ganz normalen Laufshorts? ZB hier bei Decathlon. Sehr bequem, viel Bewegungsfreiheit, trocknen extrem schnell und doppeln als Badehose.

Zelt:
Wird wohl erst mal bleiben
Ein Tarp vielleicht mal auf lange Sicht
An sich ok, mit etwas über 1kg zwar weit von ultraleicht, aber du hast da erstmal andere Baustellen... Wenn das Zelt noch in gutem Zustand ist, würde ich mir aber Gedanken machen, das zu verkaufen und das Geld anderweitig zu investieren. Falls MYOG eine Option ist, bekommst du für 30-40€ ein 200-300g Tarp.

Rucksack:
Die typischen UL-Rucksäcke mit Rahmen wiegen ca 1kg. Ein Klassiker ist da wohl der ÜLA Ohm 2.0
Ohne Rahmen und evt Myog dann ca.0,5kg oder weniger, aber da muss dann der Rest auch zu 110% passen.
Ein typischer UL-Rucksack hat keinen Rahmen und wiegt um die 500-600g, mit MYOG 200-300g. ULA baut Leichtrucksäcke, aber das "ultra" haben sie nicht im Programm ;) Leider gibt es recht wenige Rucksackhersteller, die richtig leichte Tüten bauen. Gossamer Gear, KS ultralight,  oder billige Alternativen von Decathlon, Ali Express, eBay etc. Einfach mal ein bisschen im Netz stöbern... Hier kannst du also problemlos 1,5-2kg abspecken.

 

schöne Grüße
Micha

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Kocher:  evtl. gegen Gas tauschen 

Messer: kleineres Vic ohne Säge

Jacke: Primaloft (+ Windjacke)

Akku: kleineren nehmen

Taschentuch, Mütze, Handschuh, Netzteil, 0,5PET  evtl. ganz raus?

Hygiene / Apotheke: noch einmal genau durchschauen und ggf. an die Tour anpassen (ich selbst schleppe teilweise sogar mehr mit rum)

 

Ansonsten hast du, denke ich schon sehr kompetentes Feedback durch die üblichen Verdächtigen erhalten ;-)  dem gibt es meist nichts mehr hinzuzufügen 

 

Wie groß (Volumen) muss der Rucksack denn sein? Bei einem Tausch wären 1-1,5kg ja drin. 

Das angesprochene Schlafsetup hat natürlich noch viel Potenzial, sehe ich aber auch nur mit größeren finanziellen Mitteln realisierbar (Tarptent + Matte + Quilt)

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Bei der Kleidung muss ich noch etwas stöbern, die Softshell kommt auf jeden Fall weg.

Am Dosenkocher bin ich schon dran und ein Titan Topf wird sich auch noch finden

Schlafsetup wir erst mal noch bleiben

 

Am 30.1.2017 at 22:48 schrieb D3nnis:

Wie groß (Volumen) muss der Rucksack denn sein? Bei einem Tausch wären 1-1,5kg ja drin.

Der jetzige hat 60 Liter
Das brauch ich aber nicht mehr, muss die Deckeltasche immer weiter nach unten ziehen.

Spontan würde ich nicht mehr als 50 Liter sagen, vielleicht auch etwas weniger.

Auf was muss man bei Rahmenlosen Rucksäcken besonders achten?

 

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