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Ultraleicht Trekking

Reisen nur mit Handgepäck


Basti

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Ich würde auch bevorzugt mit dem Rucksack im Handgepäck fliegen...zum einen kann man sich so sicher sein, dass das mglw. sensible Gepäck pfleglich behandelt wird, zum anderen sind häufig die Anschlussverbindung in bestimmte Bergregionen so selten und knapp, dass das Warten aufs Gepäck zu einer vielstündigen -wenn nicht eintägigen- Verzögerung führt

Najaaaa. Nenn mir mal Ausrüstungsgegenstände, die dermassen sensibel sind dass sie nicht ins normale Fluggepäck rein dürfen (abgesehen von Fotoapparat oder Laptop, die gibt man eh nicht auf). Dermassen empfindliches Zeugs würde ich nicht wirklich auf Tour mitnehmen wollen.

Zu den Anbindungen, die häufig schlecht sind würde ich gerne einmal Beispiele wissen. M.E. sind Flughäfen durchaus gut angebunden, und was man im Hinterland antrifft ist eher Nebensache, denn da machen die 20 Minuten Zeitersparnis am Flughafen kaum einen Unterschied. Imo ist das Zeitsparargument schlichtweg an den Haaren herbeigezogen (oder von den grauen Herren eingegeben worden).

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Mir würde es auch reichen, wenn Du einfach auf meine Frage eingehst, anstatt die Grundlage der Fragestellung anzuzweifeln. Das ist nicht wirklich konstruktiv.

Mein Ziel bei der Reiseplanung ist es, möglichst an einem Tag anzureisen, und direkt am nächsten Tag loszuwandern. Da Du nach Einzelbeispielen gefragt hast. (kein Anspruch auf Vollständigkeit...)

-gerade im Juni diesen Jahres: in Toulouse angekommen, Weiterfahrt mit Zug und Bus nach Saint Girons, gerade 15 Min Puffer gehabt für die letzte Verbindung des Tages

Rückflug: Frankfurter Flughafen angekommen, Weiterfahrt nach Berlin, letzter Zug des Tages fährt ein, als ich auf den Bahnsteig gehetzt komme...wäre das Gepäck zwei Minuten später rausgekommen, hätte ich ne Nacht in Frankfurt verbringen dürfen.

-Genf um in bestimmte Teile der frz. Alpen zu kommen

-Nizza um in die Mercantourregion zu kommen.

Allzu viel Phantasie braucht es eigentlich nicht, um sich die Vorteile des Handgepäcks auszumalen...Du wirst ja vllt auch schon mal mitbekommen haben, wie unsanft mit aufgegebenem Gepäck umgegangen wird, und Rucksäcke (seien sie nun "UL" oder nicht) sind da nun mal besonders gefährdet.

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Florian, gib doch einfach deinen Koffer als letztes beim Einchecken ab. Dann ist die Chance sehr groß dass dein Koffer unter den ersten Koffern auf dem Band landet.

Ansonsten würde ich einfach ein bißchen mehr zeitlichen Puffer einplanen bzw einen Zwischentag, oder mehr Geld für einen Flug zu einer geschneiten Uhrzeit ausgeben.

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Mir würde es auch reichen, wenn Du einfach auf meine Frage eingehst, anstatt die Grundlage der Fragestellung anzuzweifeln. Das ist nicht wirklich konstruktiv.

du musst dich nicht enervieren, beck's ist kein echtes UL mitglied, er hat hier leiglich asyl als unser haustroll, da sie ihn anscheinend auch bei ODS nicht mehr so mögen.

wenn du dich, wie ich, nicht mehr weiter von ihm provozieren lassen willst, stellst du ihn am einfachsten auf deine ignorierliste, dann erscheint statt seinem geschreibsel der folgende satz:

Dieser Beitrag wurde von Becks, einem von dir ignorierten Mitglied, erstellt. Diesen Beitrag anzeigen.

und du wirst schnell feststellen, dass die threads dadurch genau gar überhaupt nichts an inhalt verlieren. im gegenteil, sie werden viel konstruktiver und leichter zu lesen.

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Florian, gib doch einfach deinen Koffer als letztes beim Einchecken ab. Dann ist die Chance sehr groß dass dein Koffer unter den ersten Koffern auf dem Band landet.

Lieber Ingwer, das hört sich nach einem konstruktiven Tipp an, der zwar nicht die Fragestellung und "Grundproblematik" beachtet, aber zumindest eine brauchbare Alternative bietet. ;)

Ansonsten würde ich einfach ein bißchen mehr zeitlichen Puffer einplanen bzw einen Zwischentag, oder mehr Geld für einen Flug zu einer geschneiten Uhrzeit ausgeben.

Zeitliche Puffer sind halt nicht immer planbar, bei der Sache am Frankfurter Flughafen, hatte mein Flug knapp 2 Std. Verspätung...Durch das Handgepäck vergrößert sich der zeitliche Puffer halt automatisch.

Bei Bus-/Zugverbindungen in bestimmte Bergregionen (Frankreichs) gibt es häufig nur 2-3 tägliche Fahrten. Zwischentage legen ich nur ungern ein, ich möchte halt möglichst schnell in der Wandergegend sein und nicht noch einen Tag in der Stadt "verschenken". Und: Geld für "gescheite Flüge" muss man ja erstmal haben, um es ausgeben zu können... ;)

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Florian, gib doch einfach deinen Koffer als letztes beim Einchecken ab. Dann ist die Chance sehr groß dass dein Koffer unter den ersten Koffern auf dem Band landet.

Lieber Ingwer, das hört sich nach einem konstruktiven Tipp an, der zwar nicht die Fragestellung und "Grundproblematik" beachtet, aber zumindest eine brauchbare Alternative bietet. ;)

Das funkt aber nur, wenn das Direktflug ist. Nach dem ersten Umsteigen ist's andersrum, nochmal umsteigen, .... ;)

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rucksäcke kommen öfters in etwas gesonderte behandlung - gerade wenn nicht eingetütet - und landen daher sehr zeitig oder sehr spät auf dem band. natürlich nicht immer.

ja, irgendwie ist das alles nicht so einfach zu durchschauen... Manche Airlines bieten Schutzhüllen an, andere nicht. Manchmal wird ein Rucksack automatisch zum "Sperrgepäck" deklariert, manchmal nicht. Ein-zwei Plastemüllsäcke kommen bei mir immer um den Rucksack, der Zustand dieser Plastesäcke variert nach der Ankunft von "fast ohne Löcher" zu "zerfetzt".

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Das Tarp/Zelt ist das grösste Problem und anhand meiner Erfahrung wären gewisse Stangentypen und Heringe mit viel Glück (es ist ja immer noch ein grosser Teil Willkür) und Verhandlungsgeschick mitnahmefähig.

Spitze Erdnägel und Trekkingstöcke gehören nicht dazu… (ausser in gewissen Situationen, die Schmiergeld beinhalten)

Das Messer… Wer Frech genug ist kann am Ankunftsort im nächsten Restaurant eines mitgehen lassen. Ist die unrechtmässige und nicht UL-taugliche Lösung des Problems. Aus Versehen hatte ich auch bereits ein Taschenmesser mit der (grossen und schweren) Kameraausrüstung im Handgepäck. Zwischen Objektiven und Akkus kann man da gut noch Zeugs verstecken.

Ich bin immernoch der Meinung, dass man den Shelter einfach Zuhause lassen sollte beim UL-Handgepäck-Reisen

Hier wird ja immer wieder von Skills geschrieben ;)

Florian, gib doch einfach deinen Koffer als letztes beim Einchecken ab. Dann ist die Chance sehr groß dass dein Koffer unter den ersten Koffern auf dem Band landet.

Das glaube ich kaum, lasse mich aber gerne eines anderen belehren und werde es in Zukunft ausprobieren (Spasseshalber, da ich meist mit einem Zeitpuffer die Reise plane).

Guter Flug

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"Ich bin immernoch der Meinung, dass man den Shelter einfach Zuhause lassen sollte beim UL-Handgepäck-Reisen"

Hab ich bereits weiter oben erwähnt. Stöcke und Tark rauswerfen, schon ist vieles erledigt. Wer nicht darauf verzichten will soll unterwegs im ersten Wald Pause einlegen und ein paar Stöckchen sammeln, schon hat man Heringe für das Tarp. Alternativ kann man auch einen Stein als Heringsersatz nehmen.

Messer klauen? Hmm, wenn man UL dadurch definiert dass man ohne Gepäck anreist und sich dieses dann vor Ort "mit Fünffingerrabbat" besorgt....

@virtanen

Gegen Verspätungen beim Flugzeug hilft gar nichts. Wenn Du 2 Stunde Puffer planst und das Ding dann 3 Stunden hat bist Du aufgeschmissen, egal ob nun mit oder ohne 20 Minuten Luft. Aber eine Route so zu timen, dass man bei planmässiger Ankunft nur noch 15 Minuten Luft hat ist, naja, ungünstig (und selbst verschuldet wenn es nicht klappt). Da reicht eine intensivere Zollkontrolle bereits aus.

Zum Gepäck:

"Du wirst ja vllt auch schon mal mitbekommen haben, wie unsanft mit aufgegebenem Gepäck umgegangen wird, und Rucksäcke (seien sie nun "UL" oder nicht) sind da nun mal besonders gefährdet."

Ich sehe Rucksäcke nicht als gefährdete Spezies an, zumindest war mein Gepäck nicht ärger ramponiert als das was andere aufgegeben haben. Und der Inhalt muss auch mal einen Schlag aushalten, ist ja nicht aus Glas sondern für "Outdoor" gebaut. Aber es gibt Tricks. Reist man für längere Zeit, packt man alles in Expeditionstaschen, die halten viel aus. Alternativ besorgt man sich eine Rucksacktransporthülle:

http://biwakscharte.de/Rucksaecke/Zubeh ... :6187.html

Der Rucksack wird in die Isomatte gewickelt und dann in die Hülle gestopft. Restliche Lücken kann man mit weiterem Material füllen. Die Hülle verhindert, dass die Träger und sonstige Riemen am Rucksack sich in die Transportanlage verheddern, und vor Ort dient die Hülle als Tasche für Material, welches nicht mit auf Tour geht und im Hotel/Schliessfach bleibt.

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ich hatte noch kein feuerzeug im handgepäck aber ich dachte die seien nicht erlaubt?

Ganz frisch: keine Probleme in Köln/Bonn und Stockholm/Arlanda (Flug mit Germanwings, aber die Sicherheitskontrolle wird ja zentral vom Flughafen erledigt). Hatte jeweils ein kleines Feuerzeug im Handgepäck und im aufgegebenen Gepäck.

Ich sehe das Reisen mit Handgepäck alleine auch als Komfortgewinn an. Oft kann man schon am Automaten Einchecken, oder per Handy. Wenn man eh nur mit leichtem, kleinen UL-Gepäck unterwegs ist, nervt es mich, sich dafür anzustellen. Auch wenn die Zeit dafür da wäre. Leider war ich für die FRC-Tour noch nicht so leicht, das es für Handgepäck alleine gereicht hätte, aber ich hatte mir im Voraus auch schon Gedanken gemacht, wie sowas zu realisieren ist. Bei längeren Touren könnte man die kritischen Dinge evtl. per Post schicken (aber wohin?). Zeltnägel könnte man am Zielort kaufen, wenn verfügbar. Eine Packung Zeltnägel ist billiger als Gepäck aufgeben. Aber aus ökologischer Sicht auch nicht ideal...

Am besten gefallen hat mir die Idee in der Nähe vom Flughafen eine Art Depot einzurichten (entweder ganz offiziell bei jemandem zu Hause oder in einem Laden oder nach Art eines Geocaches) wo man Brennstoff, Zeltnägel und ähnliches lagern kann. Am Ende der Reise bringt man die Gegenstände dort hin, die nicht mit in den Flieger oder ins Handgepäck dürfen und stehen für den nächsten bereit. So ganz ideal ist das natürlich auch nicht, denn wenn ich Gas brauche und da ist nur Spiritus, oder 10 Minuten vor mir hat sich jemand die Zeltnägel geholt... Und wertvollere Gegenstände wie Taschenmesser oder Trekkingstöcke wird man da auch nicht finden.

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Zeltnägel könnte man am Zielort kaufen, wenn verfügbar. Eine Packung Zeltnägel ist billiger als Gepäck aufgeben

Suboptimal. Auf der einen Seite verlierst Du ein paar Minuten weil Du das Gepäck vom Band holen musst, beim anderen Ansatz musst Du zunächst vom Flughafen aus in die nächste Stadt und einen Campingladen suchen, der dann auch noch geöffnet haben muss. Den ökologischen Aspekt hast Du ja schon erwähnt.

Depots am Flughafen setzt Organisation vorraus, entweder mit vielen anderen (unwahrscheinlich) oder man ist so oft selber vor Ort, dass man dann sich auch etwas anderes überlegen kann. Ich kenne einen, der hat sein eigenes Geschirr auf eine Hütte geschleppt und lagert es nun dort, weil er einen guten Topf für sein Essen will. Er geht da jedes Jahr 2-3x hin.

Läuft also wieder darauf hinaus, dass man alles aus dem Gepcäk streicht, was nicht durch die Kontrolle kommt.

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anscheinend herrscht immer mehr willkür bei der kontrolle dessen, was man mitnehmen darf. auf der einen seite die amerikaner mit ihrer krankhaften paranoia, auf der anderen seite die europäer, welche das ganze nicht so eng sehen. nur leider bringt das den kunden überhaupt nicht weiter, da er nie weiss, was wirklich erlaubt ist und was nicht.

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Zeltnägel könnte man am Zielort kaufen, wenn verfügbar. Eine Packung Zeltnägel ist billiger als Gepäck aufgeben

Suboptimal. Auf der einen Seite verlierst Du ein paar Minuten weil Du das Gepäck vom Band holen musst, beim anderen Ansatz musst Du zunächst vom Flughafen aus in die nächste Stadt und einen Campingladen suchen, der dann auch noch geöffnet haben muss. Den ökologischen Aspekt hast Du ja schon erwähnt.

Aber Brennstoff muss ich auch oft eh besorgen. Den gibts auch nicht unbedingt in jedem Tante Emma Laden. Hängt sicher von der Gegend und der Tour ab...

Depots am Flughafen setzt Organisation vorraus, entweder mit vielen anderen (unwahrscheinlich) oder man ist so oft selber vor Ort, dass man dann sich auch etwas anderes überlegen kann. Ich kenne einen, der hat sein eigenes Geschirr auf eine Hütte geschleppt und lagert es nun dort, weil er einen guten Topf für sein Essen will. Er geht da jedes Jahr 2-3x hin.

Ist mir klar das die Depots in der Praxis nicht ideal sind. Aber die Idee gefällt mir trotzdem ;)

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Daher auch der radikale Ansatz:

Da alles was nicht durch die Kontrolle kommt nicht dabei sein kann (Messer, Brennstoffe, scharfe Gegenstände, teilweise auch der Kocher selber, Flüssigkeiten), aber man für einen spontanen Ausflug am Wochenende auch nicht wirklich dringend alles braucht, verzichtet man eben darauf. Kein Tarp, keine Stöcke, kein Kocher, keine Brennstoffe.

Ins Gepäck kommt eine leichte Isomatte (und auf die kann man auch verzichten), eine Einwegrettungsdecke, notwendiger Kleinkram (schlüssel, Geldbeutel, kleine Taschenlampe) sowie eine leichte Sylnettasche zum Umhängen. Man fliegt los, besorgt sich dann ein paar Brötchen und eine PET-Flasche mit Mineralwasser, packt dies in die Tasche und wandert los.

Funktioniert prächtig, solange man vorher einen Blick auf die Wetterkarte wirft (->Regen) und man jetzt nicht in eine Region aufbricht, die Spezialmaterial erfordert oder wo die Temperaturen zu niedrig sind, um in der Kombi Kleidung/Rettungsdecke zu nächtigen. Man muss eben morgens auf den Weckkaffee verzichten und Abends kalt essen.

In Bergklamotten und Pearl-Schlafsack habe ich schon übernachtet, hatte leider nur keine isomatte dabei, weswegen es auf der Bahnhofsbank etwas ungemütlich war. Aber eine Isomatte sind 300g, das passt ins Gepäck.

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  • 2 Wochen später...

Ich hab hier 100ml Handdesinfektionsmittel "Sterillium Virugard" herum stehen. Das besteht zu 99% aus Ethanol. (wenn man sich selbst Ethanol einfüllt fällts wohl auch nicht auf)

Keine Ahnung, ob man damit durchkommt, einen Versuch wäre es vielleicht wert. Man kann ja behaupten, man hätte gerade eine Salmonellen Infektion o.ä. ;-)

Ein Shelter ohne Stock und Spitze ist der gute alte Biwaksack. Feuerzeug sollte man am Flughafen bekommen können, oder was machen die ganzen süchtigen Raucher? Statt dem Messer könnte man Schleifpapier mitnehmen und dann nach der Landung damit den Löffelstil bearbeiten.

Ich selbst hab bei einem Rückflug von Island nach Berlin tatsächlich wegen dem Scheiss Gepäck den letzten Zug nach Dresden verpasst und dann die Nacht auf diversen Bahnhöfen verbringen dürfen.

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  • 1 Jahr später...

Würd den Thread hier ganz gerne wiederbeleben, da die Regelungen ja inzwischen deutlich entspannter geworden sind.

Hier mal der Handgepäckguide FFM

http://www.handgepaeck-berater.de/planer.htm

Klinge bis 6cm ist meines WIssens nach mittlerweile auch in viele andere Länder möglich.

Wie sind Eure Erfahrungen inzwischen mit Heringen und Trekkingstöcken?

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  • 1 Monat später...

Bin Anfang Dezember nur mit Handgepäck eine Woche nach Gran Canaria geflogen. Weil ich mir bei der Buchung nicht sicher war wieviel Gepäck (Gewicht/Größe) ich tatsächlich benötigen würde hab ich zur Sicherheit Zusatzgepäck gebucht. Hab dann am Flughafen gefragt ob der Rucksack noch als Handgepäck durchgeht. Das war gewichtsmäßig OK, das Packmass war aber ein bischen größer als eigentlich erlaubt. Ich durfte den Rucksack trotzdem als Bordgepäck mitnehmen und alles war OK. Im Rucksack war alles Zeugs für eine Woche, kein Kocher (kalte Küche) und ca 50% der Verpflegung für die Zeit (ca 3kg ohne Wasser).

Nachteil mit dem Bordgepäck ist das man mehr darauf achten muss was im Rucksack ist da es dafür ja mehrere Einschränkungen gibt (Messer, "Flüssigkeiten z.B. Spiritus..).

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  • 1 Monat später...
Würd den Thread hier ganz gerne wiederbeleben, da die Regelungen ja inzwischen deutlich entspannter geworden sind.

Hier mal der Handgepäckguide FFM

http://www.handgepaeck-berater.de/planer.htm

Klinge bis 6cm ist meines WIssens nach mittlerweile auch in viele andere Länder möglich.

Wie sind Eure Erfahrungen inzwischen mit Heringen und Trekkingstöcken?

Die 2014er-Lockerungen scheinen ja nur marginal zu sein und sich hauptsächlich auf Flüssigkeiten zu beziehen...

Heringe, Trekkingstöcke und Taschenmesser dürften also weiterhin die größten Hindernisse für das reine Handgepäckreisen darstellen. AirBerlin schließt bspw. Trekkingstöcke und sämtliche Messer (offenbar im Gegensatz zum "FFM-Handgepäckguide") explizit aus:

"Weder im Handgepäck noch an der Person darf der Fluggast mitführen:

scharfe Objekte wie z. B. Messer, Scheren, Ski- und Wanderstöcke"

http://www.airberlin.com/de-DE/site/flu ... #verbotene

Andere Fluglinien sind da in ihren Bestimmungen meiner Erinnerung nach unspezifischer ("spitze, scharfe Gegenstände"), dürften es aber wohl ähnlich handhaben...

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  • 1 Jahr später...

Hi zusammen

Ihr sprecht immer nur von Messern, Spriritus, Wanderstöcke, sprich von den Gafährlichen Dingen im Handgepäck.

Gibt es denn auch Erfahrungen mit mitgebrachten Lebensmitteln ?

Vorbereitete, dehydrierte Gerichte zum Besipiel. Grundsätzlich ist es ja oft oder meist nicht erlaubt Tierische Lebensmittel einzuführen.

Hat natürlich weniger mit dem Sicherheitspersonal als mit dem Zoll zu tun.

Mich würde auch interessieren ob ihr Erfahrungen zu diesem Thema habt, wenn nach Außerhalb der EU verschickt wird, zum Bsp, in die USA

 

Gruß

Themsche 

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Hallo,

nach meiner Erfahrung ist es gar nicht so schlimm . Trekkingstöcke mit Metallspitze hatte ich schon im Handgepäck Frankfurt-Göteborg und zurück mit Lufthansa. Angeln gehen auch. Das mit den Heringen macht mich grad stutzig, ich wollte nach Cornwall mit Zwischenstopp Amsterdam und das die nicht mitkönnen hatte ich nicht auf dem Plan. Haben Sie euch die wirklich schon aus dem Gepäck gefischt und wenn ja wann ca?

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