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Ultraleicht Trekking

3-Season SUL Packliste


Norweger

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten schrieb Norweger:

Wenn es hier beginnt in eine “ich habe aber recht Diskussionen“ abzudriften

wenn hier jemand recht hat, dann du. da du den thread eröffnet hast, um antworten auf deine fragen zu erhalten.

BOT: vor einiger zeit hatten wir doch mal den "20 liter ist genug" thread, welcher in die ähnliche richtung ging. wenn ich mich richtig erinnere, beeinhaltete meine lösung damals einen bivisack. das gewicht des ganzen weiss ich leider nicht mehr. aber damit wärst du vor zecken geschützt. von O bis O käme damit vielleicht auch ein leichterer quilt in frage.

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Mal eine Frage: Wird alles, was ich nicht im Rucksack habe auch nicht als Baseweight gezählt?

Dann wäre es doch theoretisch möglich Messer, Stöcke, Lampe etc. in der Hosentasche zu verstauen. Der Vergleichbarkeit wegen wäre es doch deutlich einfacher alles als Baseweight zu zählen, was nicht Schuhe+Socken, Hose, leichtes Oberteil und Unterwäsche ist. Ggfs. noch Uhr.

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vor 11 Minuten schrieb Fabian.:

Mal eine Frage: Wird alles, was ich nicht im Rucksack habe auch nicht als Baseweight gezählt?

Alles was Du nicht im oder am Rucksack hast. Richtig.

 

vor 11 Minuten schrieb Fabian.:

Dann wäre es doch theoretisch möglich Messer, Stöcke, Lampe etc. in der Hosentasche zu verstauen

Natürlich wäre das möglich, aber damit betrügt man sich nur selbst. Diese Packlisten sollen ja nicht einem Wettbewerb dienen, sondern sind lediglich eine Hilfe um selbst zu sehen wo noch Einsparpotenzial steckt.

Bearbeitet von Andreas K.
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vor 13 Stunden schrieb micha90:

Wer besonders pingelig ist geht nach dem Skin Out Weight

So mache ich es auch, aber inkl. Consumables.
Aber nicht, weil ich pingelig bin ;-), sondern weil …

  • ich das Zeug ohnehin tragen muss, egal wo es hängt,
  • es ohne Selbstbeschummelung geht, egal wie schön ich es mir rechnen will,
  • ich es einfacher finde.

Ich sage mir: 12 Tage Sarek im September, 12,8 kg Skin-out inkl. Cons. (vulgo: Startgewicht)
Nächstes Jahr dann vielleicht noch 12,3 kg. Dann bin ich zufrieden.

Die Diskussion um die Vergleichbarkeit von Baseweights ist mir schnuppe, denn ich vergleiche nur vergleichbare Situationen. Es gibt doch ohnehin kein Ganzjahresnormgepäck.

Bearbeitet von Stromfahrer
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Bei den Packlisten geht's nicht um Schwanzvergleiche (sorry wegen der Ausdrucksweise), sondern z.B. um Inspiration, Optimierung, usw. 

Mein Handy taucht, neben meinem schweitzer Taschenmesser, immer noch nicht in der packliste auf. Warum? Weil ich sie immer (!) in der Hosentasche habe. Aber soo eng sehe ich das nicht.

Bearbeitet von Norweger
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vor 40 Minuten schrieb Norweger:

Bei den Packlisten geht's […] um Inspiration, Optimierung, usw. 

Genau. Aber wenn du sowas wie …

Am 22.2.2017 at 18:10 schrieb Norweger:

Aktuell sind's noch 2213g.

… postest, dann inspiriert mich das, weiter zu optimieren, auch wenn deine und meine Zahl gar nicht vergleichbar sind. :-D

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vor 2 Stunden schrieb micha90:

@Fabian. Wer besonders pingelig ist geht nach dem Skin Out Weight

das würde mich zb eher interessieren. oder ist die lange unterhose tatsächlich die einzige beinbekleidung? auch kein t-shirt (oder longsleeve)?

 

dafür wäre FÜR MICH eine regenjacke ausreichend. die tut auch ihren job als windshirt.

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vor einer Stunde schrieb A+P:

dafür wäre FÜR MICH eine regenjacke ausreichend. die tut auch ihren job als windshirt.

Für mich funktioniert das leider nur bei Temperaturen unter 10° und wenn nicht allzu viele Höhenmeter zu bewältigen sind. Beim letzten Versuch ohne Windjacke hatte ich am Ellbogen literweise Schweiß gesammelt.

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@A+P Beim Skin-Out Weight kann ich momentan tatsächlich nicht sagen, wo das liegen könnte. Erstens weil ich eh neue Trailrunner brauche, zweitens weil meine (leichte und günstige) lange Hose von Decathlon leider aus Baumwolle ist, und daher bei Regen ein echtes Drama => wird ersetzt. Natürlich laufe ich nicht nur mit langen Unterhosen bekleidet durch die Gegend 8-). Unterwegs trage ich i.d.R. kurze Laufsöckchen (dieselben wie das Wechselpaar im Pack), und eine kurze Kufa-Unterhose. darüber die lange Wanderhose. Wenn es frisch werden sollte, kommt die lange Unterhose aus dem Pack drunter.

Obenrum trage ich allermeistens ein Decathlon-Merino-Longsleeve mit RV bis zur Brust. Damit habe ich auf unterschiedlichsten Touren die besten Erfahrungen gemacht. Darüber kommt, je nachdem, das Fleece aus dem Pack, und/oder die Windjacke. Allerdings möchte ich lieber nur eine Jacke mitnehmen, weswegen ich mir die Driducks bestellt habe. In ein paar Tagen sollten sie dann auch endlich ihren Weg aus USA zu mir gefunden haben. Nur die Regenjacke mitzunehmen hatte ich auch überlegt, allerdings ist mir der derzeitige Decathlon Smock (201g) schnell zu schwitzig. Von den Driducks verspreche ich mir eine deutliche bessere "Atmungsaktivität". Dann könnte das Windshirt endlich auch raus.

Wichtig ist mir hierbei die Anzahl der Teile weiter zu verringern. Sollte ich, wider erwarten, eine Tour machen, bei der ich z.B. Flussquerungen machen müsste (wie z.B. damals in Marokko), dann würde ich eine lange Hose mit abzippbaren Beinen wählen, anstatt einer separaten kurzen Hose. Das Mehrgewicht der RVs würde ich akzeptieren, da für mich der Nutzen überwiegt. 

Nebenbei fällt mir gerade ein, dass man auch bei Touren in heimischen Gefilden damit Vorteile hat. Meist verschmutzen die Hosen bei mir auf der Innenseite, ca. bis zur halben Wadenhöhe. Abzippbare Hosenbeine erleichtern die schnelle Wäsche zwischendurch, zumal ich ja keine zweite Hose dabei habe und dann tatsächlich in langen Unterhosen durch die Gegend stapfen müsste :-o.  Also, geistige Notiz an mich: Auf die Suche nach einer leichten Hose gehen, nicht aus Baumwolle, und mit abzippbaren Hosenbeinen :-).

Seht ihr, genau für solche Gedankenaustausche ist dieses Forum da :-D.

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Am ‎23‎.‎02‎.‎2017 at 10:42 schrieb dani:

[...] beeinhaltete meine lösung damals einen bivisack. das gewicht des ganzen weiss ich leider nicht mehr. aber damit wärst du vor zecken geschützt. von O bis O käme damit vielleicht auch ein leichterer quilt in frage.

Das ist gar keine so schlechte Idee. Ursprünglich hatte ich den Bivi schon wieder verworfen. Aber auch hier zieht die Nutzenargumentation. Das Tarp ist mit ca. 136cm recht nah an der Grenze des nutzbaren. Ich hatte das gute Stück gerade mal zwei Wochen im Garten aufgebaut um u.a. zu sehen, wie sich die Tarpstange mit einem Cuben-Tarp schlägt, wie sehr die Heringe bei Wind und aufgeweichtem Boden nachgeben, usw.

Dabei hatte ich das Grundsheet druntergelegt um zu sehen, wie weit der Regen, unter das Tarp reichen könnte. Die "spritzerfreie, trocken, Liegefläche war keinen Meter mehr breit. Kein Weltuntergang, aber man beginnt darüber nachzudenken, wie man den "Lebensraum" unter einem so kleinen Tarp so groß wie möglich halten kann. Drei Ideen sind mir in den Sinn gekommen:

1. Ein Beak. Keine 20g Mehrgewicht, aber dafür nur noch genau ein Aufstellvariante, und schützt nicht vor Zecken. Mag ich nicht, Das Tarp soll flexibel bleiben.

2. Die Driducks-Jacke mit "Daumenschlaufen" versehen, um daran ein paar Schnürchen zu den vordern, unteren, Abspannpunkten zu befestigen, Oben wird die Abspannleine einfach durch den Aufhänger der Jacke geführt. So wird die Jacke zur Tür => multiple Use ;-). Ist mir trotzdem zuviel Fummelei mit den Schnüren, schützt auch nicht vor Zecken, also hab ich die Idee auch verworfen.

3. Das gute alte Bivi-Konzept. Von Ryan Jordan zehn Jahre lang als DIE Lösung (in Verbindung mit kleinen (Poncho-) Tarps propagiert, und dann am Ende zugunsten von größeren Tarps aufgegeben. Schützt aber vor Zecken und hat auch noch andere Vorteile.

Aber, bevor ich mir zuviele Gedanke um das Thema Zecken und Regenspritzer mache, gehe ich erstmal nur mit Anti-Brumm, Groundsheet und Tarp raus. Wenn es partout nicht klappen sollte, kann ich mir immer noch Gedanke über mögliche Lösungen machen. Spätestens dann steht das Bivi wieder ganz oben auf der Liste der Möglichkeiten, zumal es hier nur rumliegt und nur darauf wartet wieder raus zu kommen.

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vor 29 Minuten schrieb Norweger:

Ein Beak. Keine 20g Mehrgewicht, aber dafür nur noch genau ein Aufstellvariante, und schützt nicht vor Zecken. Mag ich nicht, Das Tarp soll flexibel bleiben.

TULF_Wintertreffen2017_SplitBeak.jpg.7837fc29353bcab7a7016c4bd492ecf7.jpgDazu hat @micha90 (war das überhaupt seins?) auf dem Wintertreffen das Tarp mit teilbarem Beak gezeigt. Damit bekommst du zusätzlichen den Wetterschutz und behältst die Flexibiliät des Tarps.

Auf dem vollständigen Originalbild stehst du übrigens direkt hinter Micha. 8-) (Das Bild kommt mit der Wintertreffen-Fotosammlung dann zu dir.)

vor 29 Minuten schrieb Norweger:

Die Driducks-Jacke mit "Daumenschlaufen" versehen, […] die Abspannleine einfach durch den Aufhänger der Jacke geführt. So wird die Jacke zur Tür => multiple Use ;-). Ist mir trotzdem zuviel Fummelei mit den Schnüren

Näh dir doch die hier an die Ärmel, dann kannst du die Jacke einfach auf die Leine klipsen und die Tür jederzeit öffnen und schließen.

Bearbeitet von Stromfahrer
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Gute idee mit den Haken. Danke dir.

Den teilbaren Beak kenne ich, hatte Labu seinerzeit am Tanzpalast Prototyp. Zugegeben, die Idee hat Charme.

Jardine bietet ja das sog. Batwing an, ein dreieckiges Stück Material um eine offene Seite des Tarps zu verschließen. Ist aber wieder ein Teil mehr...

Bearbeitet von Norweger
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vor 24 Minuten schrieb Stromfahrer:

TULF_Wintertreffen2017_SplitBeak.jpg.7837fc29353bcab7a7016c4bd492ecf7.jpgDazu hat @micha90 (war das überhaupt seins?) auf dem Wintertreffen das Tarp mit teilbarem Beak gezeigt. Damit bekommst du zusätzlichen den Wetterschutz und behältst die Flexibiliät des Tarps.

Auf dem vollständigen Originalbild stehst du übrigens direkt hinter Micha. 8-) (Das Bild kommt mit der Wintertreffen-Fotosammlung dann zu dir.)

Näh dir doch die hier an die Ärmel, dann kannst du die Jacke einfach auf die Leine klipsen und die Tür jederzeit öffnen und schließen.

Das Tarp kannst du dir gerne auf dem nächsten Forumstreffen ggf. in Ruhe ansehen - das ist/wird meins:x

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vor 16 Stunden schrieb A+P:

das würde mich zb eher interessieren. oder ist die lange unterhose tatsächlich die einzige beinbekleidung? auch kein t-shirt (oder longsleeve)?

 

dafür wäre FÜR MICH eine regenjacke ausreichend. die tut auch ihren job als windshirt.

Habe ich die falsche Liste gepostet? :o Ich habe weder lange Unterhose noch Regenjacke dabei. Ich habe eine Windhose, die vor allem zum schlafen getragen wird und nur bei besonders kalten Morgenden mal für die erste halbe Stunde anbleibt. Eine Regenjacke nutze ich nur, wenn es irgendwo hin geht, wo ich so exponiert bin, dass der Schirm nicht mehr nutzbar ist (wie auf dem CDT) aus dem selben Grund wie @fettewalze es beschreibt. Wenn es frisch ist und zieht, ist dir Windjacke mir tausend mal lieber, weil ich nicht in meinem eigenen Schweiß ersaufe.
Ich hatte am Ende des PCT meine Windjacke wegreduziert und nur noch die Regenajacke gehabt - das tue ich mir nicht nochmal an.
Wie bereits erwähnt geht es mir nicht darum auf Teufel komm raus das letzte Gramm zu sparen, sondern eine funktionelle Zusammenstellung an Ausrüstung zu haben, mit der ich in möglichst vielen unterschiedlichen Bedingungen möglichst komfortabel unterwegs sein kann. Lieber trage ich die paar Gramm die Schirm und Windjacke mehr wiegen, als eine Regenjacke zu haben in der ich mich nicht wohl fühle.

schöne Grüße
Micha

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Ist ein paar mehr Infos zu der Beak-Variante des quick&dirty tarps würde ich mich freuen@micha90!
Und gibt's zu den Jardine Dreiecken noch irgendwo Infos, speziell Befestigung?
Vielleicht lässt sich diese sogar noch mit Regenrock kombinieren...
@Norweger - gibt die recht günstigen aliexpress mesh- Särge mit Boden, die gut unter dein tarp passen sollten ~200g adaik

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Tari Tara die Post war da :-D. Die Driducks-Jacke  in XL passt perfekt und wiegt 173g. Duschtest bereits bestanden. "Leider" ist das Wetter seit heute nicht mehr so stürmisch und regnerisch wie gestern, da waren die Testbedingungen ideal.:-D

Aber die Hose ist vom Schnitt her ein Drama. Die nähe ich mir noch passend.

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Am 22.2.2017 at 09:43 schrieb kImperator:

Gegen Zecken hilft nicht viel, wen die Zecken verfolgen kann mit DEET ein wenig nachhelfen. Aber das ist ja mit Antibrumm schon im Pack

Ich gehöre eher zu der Kategorie, dass mich die Viecher nur im Notfall anpacken. Zwei haben es gerade einmal in den letzten zwei Jahrzehnten gewagt.

Als ich letztes Jahr den stellenweise recht zugewachsenen Ith Hils Weg gelaufen bin hatte ich nach 100m 17 zecken an den Beinen, Deet und meine Tight haben die armen Kleinen dann zwar orientierungslos gemacht aber lustig wars nicht und ich war schon froh über den Bivi... Borrelliose ist hier auch nicht unbdeingt die Ausnahmeerscheinung.

Bearbeitet von dennisdraussen
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