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Ultraleicht Trekking

Kungsleden / Padjelantaleden im Juli / August


cafeconleche

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Ich hatte irgendein billiges no-name Produkt. Ich hatte die mir mal in Neuseeland gekauft, da ich meine zu Hause vergessen hatte. Es war die billigste Hose die ich in Christchurch finden konnte. Also so um die 20 bis 30Euro? (ist schon zu lang her) Ist nicht unbedingt UL, aber wenn man sich da ein Loch reinreißt ist es egal.

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  • 1 Monat später...
Am 3/04/2017 at 21:31 schrieb der_ploepp:

Ich war eben einige Wochen in Neuseeland unterwegs und war von der folgenden Hose begeistert:
Trägt sich wie eine Jogginghose jnd hielt absolut dicht. 160g trotz langen Reissverschlüssen finde ich ok.
https://www.bergzeit.ch/dynafit-transalper-hose-asphalt-1-l/?gclid=COjW49uCidMCFUWfGwodnaUJ5g
 

Kannst Du etwas zur Grösse der Hose sagen? Ich finde leider dazu keine Angaben... Eine Regenhose sollte ja schon lang genug sein, aber nicht so dass man drauf rumsteht.

Wie steht es mit der Dauerhaftigkeit des Stoffs?

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Ich habe die Hose soweit ich mich erinnere gemäss der Grössentabelle von Dynafit bestellt und sie passen gut über eine Trekkinghose ohne zu schlabbern. Der Beinabschluss ist wie ein Bündchen geformt und schliesst bei mir knapp unter dem Knöchel. Durch die Verengung steht man nicht auf der Hose rum, das Wasser fliesst aber in die Trailrunner. Bisher ist das Material top und ich erkenne kaum Abnutzungen, sie stecken auch mal ein paar Dornen und Schneidgras weg. Durch die Reissverschlüsse einfach anzuziehen ohne die Schuhe auszuziehen. Ich hoffe das hilft weiter....

Bearbeitet von der_ploepp
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zurück von den Hosen (auch interessant) nach Schweden:

Ich brauche eine Unterlage für mein Zelt (zpacks,Solplex), und zwar für:

- viele Nächte in Folge (ca 25), darf aber auch gern länger halten

- gegen Einschlammen

- gegen womöglich spitz-steinigen Untergrund

- in Nordschweden jetzt im Sommer (siehe Thread-Titel ;-))

Ich denke an das Tyvec Softstructure vom Trekking-light store, weil es sich besser knautschen lassen soll als das Hardstructure. Polycro scheint mir doch zu dünn - oder ist das die Schere im Kopf?,

Dann zur Matte:

Ich möchte mit einer kurzen Matte reisen (thermarest prolite x small) und brauche noch etwas Warmes (ca. 70 cm) für unter die Beine (und als Backup-Lösung, falls die Aufblasmatte plötzlich platt ist und ich es nicht dicht bekomme, damit ich überhaupt etwas unter mir habe für die nächsten Nächte). Da ich mit Gestell-Rucksack wandern möchte (einem Exos38, wenn ich alles reinbekomme, aber das sollte hoffentlich klappen), brauche ich nichts im Rücken. Ich würde gern eine Faltmatte nehmen, die möglichst das Wasser nicht aufnimmt und sich leicht abtrocknen lässt. Was nehme ich da am besten (ich habe nichts, brauche also Kaufberatung)? Den Faden mit dem Mattenvergleich habe ich bereits gelesen und tendiere zur Z-lite.

 

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vor 21 Minuten schrieb cafeconleche:

Ich denke an das Tyvec Softstructure

Mein erster Sarek-Aufenthalt war mit Tyvek Softstructure drunter (Rest vom Dachdecker).

Mein zweiter Sarek-Aufenthalt war mit PE-Folie drunter.

Folie hat absolut gereicht. Auf den beiden avisierten Hauptwegen um den Sarek sollte dir ein noch leichteres, aber stabileres Polycro (z. B. Fensterfolie aus dem Baumarkt) erst recht genügen.

Bearbeitet von Stromfahrer
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Ich würde gern eine Faltmatte nehmen, die möglichst das Wasser nicht aufnimmt und sich leicht abtrocknen lässt.

Für deinen Backup-Zweck (also wenigstens 100 cm) und als Beinunterlage würde ich eine einfache angeschäumte Windschutzscheibenmatte nehmen. Die haben typischerweise 190 x 70 bei 64 g (XL x 80 cm), sind mit 2 bis 4 Euro preiswert und (im Winter zumindest) leicht erhältlich.

Aufgrund der Größe ist das eine gute Pausenliege, man sitzt und liegt erstaunlich warm darauf.

Sie kann auch als Unterlage in voller Länge oder – doppelt gelegt – als warme Torso-Matte genutzt werden.

Als Beinunterlage täte es auch der Rucksack, aber eine solche Matte dreifach gefaltet hat den Charme, dann so dick wie die Isomatte zu sein.

Übrigens kannst du dasselbe Material auch als Campingmatte im Handel kaufen, dann aber zum dreifachen Preis. (Und beim Ali gibt es das Zeug natürlich auch, es kommt ja sowieso aus China, egal, wo du es kaufst.)

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Am 22.5.2017 um 07:18 schrieb cafeconleche:

aber Dir als Comfort-UL glaub ich das

Also ich habe nicht geschrieben, dass die Windschutzscheibenmatte als Fußunterlage komfortabel ist. Die wird rutschen und wandern wollen, wenn sie Platz dazu hat. Ggf. in den Quilt legen oder in eine Hose wickeln, damit das etwas Struktur hat.

Zum besseren Verständnis: Die Windschutzscheibenmatte ist als Backup-Liegeunterlage auf kaltem Boden (Steinplatten) nicht allein ausreichend. Aber du bist ja mit ’ner ProLite unterwegs. Wenn du es tatsächlich schaffst, die undicht zu kriegen, dann hast du mit der Kombination aus beiden Matten immer ausreichend Isolation. So ist der Vorschlag bitte zu verstehen.

Wenn ich mit einem schmalen 1-Personen-Setup (z.B. Serenity im Gatewood Cape) unterwegs bin, dann nehme ich die Windschutzscheibenmatte mitunter auch als Unterlage anstelle eines Tyvek oder Polycro. Spart das Gewicht der Folie ein.

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@Stromfahrer: hier irgendwo im Forum hast Du Dich so bezeichnet.

Und so eine Rollmatte unters Zelt anstatt innen rein, ja, das habe ich früher auch schon gemacht. Dann macht es ja praktischerweise im Sommer auch nichts, wenn sie etwas nass geworden ist,

Dass das mit der Windschutzscheibenmatte (in Backup-Funktion) dann nicht wirklich komfortabel ist, ist klar. Aber letztes Jahr in Chile ist es uns passiert, dass jemand eine Exped-Matte zum Platzen bekommen, und dann hatte der arme Mensch für mehrere Nächte nur die Rollmatten-Restchen, die wir als Sitzkissen dabei hatten, plus die platte Exped-Matte.

Darum setze ich für den Sommer auch nicht auf die Exped, sondern auf stabil.

 

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vor 7 Stunden schrieb Stromfahrer:

Also ich habe nicht geschrieben, dass die Windschutzscheibenmatte als Fußunterlage komfortabel ist. Die wird rutschen und wandern wollen, wenn sie Platz dazu hat

Kann man da nicht mit kleinen Stückchen Klett-Klebeband nachhelfen? Einerseits die Matte in sich selbst, andererseits an die Z-lite kletten? Das probier ich nächstes Wochenende mal aus.

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vor 42 Minuten schrieb cafeconleche:

Kann man da nicht mit kleinen Stückchen Klett-Klebeband nachhelfen?

Die feste Seite eines Klettverschlusses beschädigt gern andere Materialien.

Du kannst ganz einfach die Matte falten, von oben in eine Hose stecken und die Hosenbeine unter die Matte schieben.

TULF_Mat-fix.thumb.jpg.b27f8065d8505410e7ae22349333c36f.jpg

Dann verrrutscht da nichts mehr. Und wenn du die Hose anhast, dann nimm statt dessen einen Pullover, eine Jacke oder irgendwas anderes dieser Größe.

Bearbeitet von Stromfahrer
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Jetzt habe ich es ausprobiert: ging schon ganz gut; etwas ist die Alumatte doch verlorengegangen. Das kann aber daran liegen, dass ich keine lange Hose dabei hatte außer der (als Mückenschutz am Abend hilfreichen) Regenhose - und die ist ziemlich glatt. Test mit normaler langer Wanderhose folgt, wenn es kühl genug dafür ist.

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  • 1 Monat später...

lange nicht geschrieben, aber inzwischen habe ich einiges ausprobiert:
Dexshell-Socken (mit Merino innen) plus Merell Moab in Größe größer scheint zu klappen. Bei uns hats ja ein bisschen geregnet, da konnte man mitten in der Stadt furten. Wasser läuft aus dem Moab Ventilator schnell ab, und nach ca. 50m quatscht es nicht mehr im Schuh.

OT:

Übrigens war Dexshell sehr kulant, als ich die Socken zunächst eine Größe zu groß bestellt hatte: Zeitgleich zur Retoure haben sie mir, ohne nochmal die horrende Shipping-Gebühr zu berechnen, die Größe M zugeschickt.

In der Uckermark und im Harz habe ich in sieben Nächten Küche und Schlafzimmer für hinreichend luxuriös befunden - Schlafzimmer mit dem von @Stromfahrerempfohlen Matten-Setup weiter oben in diesem Faden.

Bei der Kleidung bin ich jetzt auch so weit; die schicke schwere Berghaus wurde durch eine elegante Barbie-farbene Driducks-Jacke ersetzt. Hat im Harz schon die Feuer- äh, Regenprobe bestanden. Das Meiste ist gewogen, verglichen, getauscht, verworfen oder bestätigt worden. Und wahrscheinlich reicht der Exos 38 trotz des voluminösen Zeltes und des WM Apache . (Meine Packliste würde ich ja gerne posten, aber bislang gehts mit Bleistift und Kopf einfach schneller als mit diesen ganzen Tools - vielleicht schaff ichs ja noch.)

Jetzt geht es um Verbrauch. Dazu noch mal die Strecke:

Von Abisko auf dem KL bis Sälka, bis der NKL nach Westen abzweigt. Ab dort über die Sitasjaurestugorna nach Ritsem. Dann Padjelantaleden, ab Kvikkjokk wieder KL. Gelegentlich, wenn es sich gerade anbietet, würde ich in der Nähe von Hütten übernachten und dann auch für die Nutzung der Fazilitäten (Sauna...) zahlen. Dann kann man ja auch dort kochen und, falls es Strom gibt, auch diverse Batterien nachladen - wenigstens in Ritsem hoffe ich.

Essen sollte kein so großes Problem sein; auf dem KL sowieso nicht, aber auch auf dem Padjelantaleden gibt es zur Hauptreisezeit an den von Samen betriebenen Hütten gelegentlich Brot und Fisch oder geräucherten Elch, wenn ich keine Lust mehr auf Couscous, Müsli, Tubenkäse und Wasa habe. Außerdem nutze ich das Integrated food storage system :-D.

Aber wie sieht es mit Rödsprit, Spiritus aus? Mehr als eine Halblitercolaflasche will ich nicht mitnehmen. Im Harz habe ich 40 ml pro Tag (incl Heißgetränk) gebraucht. Muss ich von Abisko bis Kvikkjokk (ca 14 Tage) durchhalten (mit ggf. Küchennutzung an 2 Abenden und / oder Einschränkung beim Heißgetränk), oder bekommt man in Ritsem welchen?  Ab Kvikkjokk bin ich ja nur noch auf dem KL unterwegs, da sollte es mindestens 1x pro Woche was geben, hoffe ich.

 

 

 

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Am 2017-07-15 at 12:07 schrieb cafeconleche:

danke, wie blöd von mir, hätte ich auch selber daruf kommen können - schon losgeschickt

Magst du die Antwort bitte hier posten? Für mich geht es in zwei Wochen auch auf den Padjelantaleden. Je mehr man weiß, desto besser. :)

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Am 15.7.2017 at 00:14 schrieb cafeconleche:

OT:

Übrigens war Dexshell sehr kulant, als ich die Socken zunächst eine Größe zu groß bestellt hatte: Zeitgleich zur Retoure haben sie mir, ohne nochmal die horrende Shipping-Gebühr zu berechnen, die Größe M zugeschickt.

Nur für Mitleser zur Klarstellung: Weiter oben schrieb ich, dass die DexShell Lonlite sehr klein ausfallen. Das trifft aber eben nur auf dieses Modell zu. Die anderen DesShell-Socken fallen fast normal aus. Für die Trekking z.B. trage ich mit 44,5 die Größe L. Der Socken sollte nicht zu straff sitzen, damit die Zehennägel die Membran nicht traktieren.

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