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Ultraleicht Trekking

Kochgeschirr für 2x


charles

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vor 22 Stunden schrieb feuerland:

die BrennLeistung Benzin vs. Spiritus gewinnt doch eindeutig das Benzin, oder?

Nö. Das hängt vom Verbrauch, dem Gewicht der jeweiligen Kocher und vor allem der Tourlänge ab.

vor 15 Stunden schrieb Mittagsfrost:

Benzin ist gefährlicher in der Handhabung, stinkt mehr, falls doch mal ein paar Tropfen danebengehen und rußt stärker.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass du keinen Benzinkocher besitzt? Geruch ist subjektiv. Und ob man nun vor einem Druckgefäß mit Benzin oder einer kippeligen Dose mit Spiritus mehr Angst haben muss... naja. Ein gut gewarteter und korrekt bedienter Benzinkocher ist sehr sicher.

Damit es nicht zu OT wird: Wir benutzen zu zweit 2l Trangia HA, Pfanne (kein Rührei? Nee.) und Topf. Je nach Hunger ist die Größe üppig bis knapp, aber es geht immer.

Bearbeitet von jdb
Netter formuliert :)
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Ich hatte auf der 3 wöchigen Tour jetzt den Trangia 1,75l + myog Deckel. Die größe war perfekt. Wir sind dann doch irgendwann von unseren Portionsgrößen abgewichen und haben im laufe der Tour immer mehr gegessen. Als Kocher diente ein myog Dosenkocher den wir nur selten nutzen mussten weil es auf dem GR20 überall Kochstellen gab. Das passte auch so! Der Dosenkocher war mit einem vollen Topf ein paar mal am Maximum und der Windschutz war leider zu klein gebaut.. Ich könnte mir vorstellen auf den nächsten Touren die ähnlich lang sind auf einen anderen Kocher um zu switchen.

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Am 13.9.2017 um 13:00 schrieb feuerland:

ich verstehe absolut nicht, warum hier so viele mit Trangia kochen ...

Vielleicht weil diese vielen Vorteile bei der Nutzung des Trangias sehen, die sich manchen erst bei häufigerem Gebrauch erschließen. :-D Ich besitze Kocher aller Art, koche aber meistens auch mit Trangia - wenns nicht auf das Gewicht ankommt. Ist einfach ein rundum-sorglos-Paket.

HAL

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Am 14.9.2017 um 10:45 schrieb jdb:

Gehe ich richtig in der Annahme, dass du keinen Benzinkocher besitzt? Geruch ist subjektiv. Und ob man nun vor einem Druckgefäß mit Benzin oder einer kippeligen Dose mit Spiritus mehr Angst haben muss... naja.

Nein, gehst Du nicht.

Unter Druck stehender Brennstoff ist immer gefährlicher als druckloser. Energiereicher Brennstoff ist gefährlicher als energiearmer. Deshalb kann das Druckgefäß mit Benzin mehr Schaden anrichten als der Spirituskocher.

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Am 26.9.2017 um 21:34 schrieb Mittagsfrost:

Unter Druck stehender Brennstoff ist immer gefährlicher als druckloser. Energiereicher Brennstoff ist gefährlicher als energiearmer. Deshalb kann das Druckgefäß mit Benzin mehr Schaden anrichten als der Spirituskocher.

OT: Je mehr man eine Aussage pauschalisiert, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie falsch wird :)

Falls du das im Detail ausdiskutieren willst, mach doch bitte einen eigenen Thread auf.

Bearbeitet von jdb
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Am 20.9.2017 um 08:28 schrieb charles:

Ich hatte auf der 3 wöchigen Tour jetzt den Trangia 1,75l + myog Deckel. Die größe war perfekt.

Das muss auch der sein, den wir für 2 Personen haben. Hätte schwören können, dass ich den als 2l gekauft hab, aber es steht überall 1,75l.

Finde ich eine gute Wahl! Wegen 10g am Topfvolumen sparen macht aus meiner (hungrigen) Perspektive keinen Sinn ;)

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  • 3 Wochen später...

Ich denke, der Toaks 1600 ml mit Klappgriffen und Henkel zum Aufhängen ist auf den meisten Reisen der Leichteste für 2Personen, sofern man eine Edelstahlschlinge, einen 90 cm Baumwollschnürsenkel und zwei Bic mini Feuerzeuge noch dazu mitnimmt.

Man kann dann mit dem Baumwollschnürsenkel ein Dreibein binden, den Topf mit der Stahlschlinge aufhängen und Nudeln über Holzfeuer kochen, was immer einen etwas größeren Topf verlangt, als Gasbetrieb, da ja die Flamme schlechter regulierbar ist.

Das geringe Mehrgewicht dieser Variante ist ein Lacher gegenüber dem Gewicht mit genommenen Brennstoffes. Holz und Löschwasser findet sich mit Hilfe der Wanderkarte fast überall. Geht das nicht mit dem Holzfeuer, so kann man sich immer noch ne Wurstdose oder Tunfischdose kaufen , die leer fressen und Spiritus reinfüllen um sie als Kocher zu gebrauchen.  Bzw: Eine kleine Wurstkonserve und ne kleine Pulle Schnaps als eiserne Reserve sind für Notfälle nie ein Fehler!

Hier mal ein Foto des 750 ml Topfes: 

WP_20170915_19_54_39_Pro.thumb.jpg.a938a7dea0a56e7a242afe467c43c48f.jpgWP_20170915_19_53_22_Pro.thumb.jpg.6e937be207c46d0285f98f710953540c.jpgWP_20170915_19_56_16_Pro.thumb.jpg.dbed20a9af08d2b408c3b67de266f325.jpg

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Erbswurst:

Holz und Löschwasser findet sich mit Hilfe der Wanderkarte fast überall.

Du scheinst nicht weit rumgekommen zu sein.

Im Hochsommer sind sehr viel Wasserstellen versiegt.

Pech gehabt. Auch Holz ist manchmal sehr schwierig.

Aus diesem Grund habe ich bei Fernwanderungen den Picogrill

als auch den Speedsterstove mit.

 

Gruss

Konrad

Bearbeitet von Konradsky
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Die meisten Gewässer versiegen glaube ich nicht. Es rennt ja nu nicht jeder ständig durch die Wüste!

Bei so kleinen Hobo Dingern denke ich, dass das Verfeuern nassen Holzes gewiss ein Problem darstellt. Ich koche lieber über einem etwas größeren Feuer, an und in dem ich nasses Holz trocknen kann.

Wer baut denn den hübschen Becher? Der Gefällt mir als Fressnapf vor allem für den zweiten Mann und als Saucentöpfchen.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Erbswurst:

Bei so kleinen Hobo Dingern denke ich, dass das Verfeuern nassen Holzes gewiss ein Problem darstellt.

Evtl. mal nen wood gas stove probieren, die brennen afaik bei höherer Hitze, dh auch feuchtes Holz ist bis zu einem gewissen Grade möglich. Hab aber keinen Direktvergleich. Auch lässt sich ein wood gas nicht so schön falten. 

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Ich muss mir irgendwo mal auf einem Treffen solche Dinger ansehen.

Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass das mit der Praxistauglichkeit offener Feuer und Dreibeinbenutzung bei feuchtem Wetter mit halten kann. Vom Gewicht ganz zu schweigen.

Ich habe immer das Gefühl, dass die Dinger vor allem ein Vorwand sind, mit einem großen Messer rum zu spielen beim Kleinholz machen.

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Ich weiß ganz ehrlich nicht, wie man in Mitteleuropa "Praxistauglichkeit" und "offenes Feuer" in einem Satz nennen kann. Außer man will...

... überall den Boden verschandeln mit Überresten von seinem Feuer

... jeden Tag(!) Zeit & Lust hat, sich sich ein passendes Dreibein zu bauen wie du weiter oben vorschlägst (aber auch schon passende Steine suchen fände ich aufwändig)

... in Waldbrandgebieten (du sprachst viel von Südfrankreich) viel mehr aufpassen zu müssen

... zum Abendessen weit (!) weg von Zivilisationskontakt zu müssen, um nicht entdeckt werden zu können da Feuer nahezu überall illegal.

 

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Wer in Südfrankreich im Sommer Feuer im Wald macht, der gehört in den Knast.

Holzfeuer zum Kochen zu entzünden ist weiter nördlich aber durchaus nicht immer und überall verboten. Man kann sein Kochfeuer während des Essens so ausbrennen lassen, das da nur noch ein Häufchen Asche übrig bleibt.

Steine findet man in manchen Gegenden nicht so leicht, das ist wahr. Aber drei Stöcker mit einem Schnürsenkel zusammen binden, dauert kaum länger, als einen Gaskocher betriebsbereit zu machen. Das Feuer entfachen kann manchmal etwas dauern, das ist klar. Dafür muß ich weder Kocher noch Brennstoff tragen.

Zivilisationsnah findet man übrigens nicht nur Bäcker, sondern jede Art von Gastronomie. Ich koche eher, wenn die Zivilisation etwas ferner ist.

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Das Holz für nen Hobo oder wood gas musst Du doch nicht schnitzen, das sind einfach kleine Zweige oder Äste die man sich zurecht bricht.

Ich bin in letzter Zeit aber auch dazu übergegangen mir immer ein Dreibein zu bauen und den Kocher gleich daheim zu lassen. Denn Feuer mache ich ja soundso. Ich hab dann als Backup noch nen MYOG Dosenkocher und ein kleines Fläschchen Spiritus dabei. Schon allein für den Kaffee am Morgen.

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  • 7 Monate später...

Guten Tag Community,

 

ich grab den Thread mal aus. Bin gerade dabei meine Küche zu optimieren bzw. ganz neu umzugestalten.

Gedacht sind:

- 900ml Titantopf von Toaks

- BRS-3000T Gaskocher

 

Einsatz: Kochen für bis zu 2 Personen, einfache Gerichte (Nudeln, Reis, CousCous)/ FreezerBags.

Vorhanden: Spork Light my Fire Titan.

 

Reicht die Topfgröße aus für 2 Personen?

Ist der GasKocher gut?

Sollte lieber Spiritus, Benzin, Holzkocher angeschafft werden?

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Gerade eben schrieb PlanW:

- 900ml Titantopf von Toaks

Mir ist ein 900er für zwei zu klein. Es geht irgendwie aber eher nervig. Hab jetzt den 1.3l. Der ist perfekt. 

Gerade eben schrieb PlanW:

- BRS-3000T Gaskocher

Bei nem 900er vielleicht grade noch so tauglich. Aber auch bestimmt eher nah an schlecht. 

Gerade eben schrieb PlanW:

Sollte lieber Spiritus,

Kommt drauf an welcher. Allgemein aber geht das. 

Gerade eben schrieb PlanW:

Holzkocher?

Holzkocher geht zu zweit auf jeden Fall gut. Sofern das Kochen mit Holzkocher halt möglich ist (Baumgrenze, Waldbrandgefahr, Nässe...).

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vor 4 Minuten schrieb zeank:

Mir ist ein 900er für zwei zu klein. Es geht irgendwie aber eher nervig. Hab jetzt den 1.3l. Der ist perfekt.  

Bei nem 900er vielleicht grade noch so tauglich. Aber auch bestimmt eher nah an schlecht. 

Kommt drauf an welcher. Allgemein aber geht das. 

Holzkocher geht zu zweit auf jeden Fall gut. Sofern das Kochen mit Holzkocher halt möglich ist (Baumgrenze, Waldbrandgefahr, Nässe...).

Gut dann fasse ich mal den 1300ml Topf ins Auge.

Welche Alternative zum BSR 3000T? MSR Pocket Rocket 2?

Oder direkt ein Spirituskocher und habt ihr da ein Tipp?

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Was Gaskocher angeht:

Ich hab den Snow Peak GigaPower 2.0. Sehr zuverlässig, stabiler Topfständer auch bei größerem Topf. Aber relativ schwer für UL Verhältnisse. 

Etwas eichter ginge es zB mit dem Soto Amicus. Habe damit selber aber keine Erfahrung: https://sectionhiker.com/soto-amicus-canister-stove/

Ich denke, dass der Pocket Rocket zwar ok ist, aber er hat halt auch „nur“ drei Beinchen als Topfhalterung und wie gut das dann bei einem größeren Topf funktioniert weiß ich einfach nicht. Aber da sagen sicher andere noch was dazu. 

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