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Ultraleicht Trekking

Wind Hard Tiny Quilt Review


Fabian.

Empfohlene Beiträge

vor 7 Minuten schrieb Dr.Matchbox:

Das Bild mit den "explodierten" Daunen ist einfach zu cool. :-D

Ja, war ein Volltreffer! Erst hatte sie keine Lust zu helfen, aber dann hatten wir was zu lachen! :-D

Ich sende hiermit eine offizielle Grußbotschaft an Herrn Dyson. Das Gerät ist für diese Arbeit wie geschaffen. Vorher entleeren und reinigen, Daunen einsammeln und wiederverwenden. So einfach kann das Leben sein.

vor 6 Minuten schrieb Trekkerling:

Sehr geile Idee, das mit dem Overfill. Danke für das Teilen!

Für einen Wimpernschlag der Zeit hatte ich den Gedanken, dass man an der Oberkante auch einseitig einen 60 Zentimeter langen Fein-RV einsetzen könnte. Dann wäre es möglich, die Daune vor jeder Tour leicht anzupassen. Aber das ergibt natürlich keinen Sinn: Der RV wäre ja beinahe schwerer als die Gewichtsersparnis durch ein „Down-Downsizing“ für eine wärmere Gegend. :shock:

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vor 5 Minuten schrieb Stromfahrer:

Für einen Wimpernschlag der Zeit hatte ich den Gedanken, dass man an der Oberkante auch einseitig einen 60 Zentimeter langen Fein-RV einsetzen könnte. Dann wäre es möglich, die Daune vor jeder Tour leicht anzupassen. Aber das ergibt natürlich keinen Sinn: Der RV wäre ja schwerer als die Gewichtsersparnis durch ein „Down-Downsizing“ für eine wärmere Gegend. :shock:

:-D Ein anpassbarer Quilt! Das wird ja immer besser (wenn man Daunen in der Wohnung mag!).

Aber sag mal, lieber Stromfahrer, nachdem mich Deine Idee mit dem Wind-Hard-Elefantenfuß nicht mehr loslässt, hab ich mir überlegt, ob man die runtergestrichene Daune bei Verwendung einer Isolierjacke nicht vielleicht mit einem Gummiband, dass rundum läuft, unten fixieren kann oder sollte.

Hintergrund der Idee ist, dass ich schlechte Erfahrungen mit dem irgendwohin Schütteln von Daune gemacht habe, weil sie, meiner Erfahrung nach, im Laufe der Nacht doch wieder da hin wandert, wo sie Platz hat und man sie nicht haben will (nennen wir es doch 'Daunen-Diffusion'). In unserem Falle also nach oben.

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vor 22 Minuten schrieb Stromfahrer:

 

Einziger Umstand: Da ich für den Overfill nur weiße Daune [...]  zur Verfügung habe, der Quilt aber halbdurchsichtig und mit grauer Daune befüllt ist, werde ich den Quilt nicht auffüllen, sondern die Kammern einzeln entleeren, dann die weiße Daune untermischen und die Kammer wieder komplett befüllen. Dann sieht das Ergebnis wieder schön gleichmäßig aus.

TULF_Windhard-Quilt_overfill_explosion2.jpg.7961582830d8bd85d67e457288a1cbeb.jpg

Wer hatte hier noch behauptet, es seien FRAUEN, die auf die Optik setzten und damit alles unnötig kompliziert machten; MÄNNERN hingegen reiche die Funktion? Hab' ich ja schon damals für ziemlichen Unsinn gehalten...

(Und ja, ich habe gemogelt: Du hattest auch auf die unterschiedliche Bauschkraft hingewiesen; das habe ich rausgeschnitten.)

Bearbeitet von nats
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vor 7 Stunden schrieb Trekkerling:

nachdem mich Deine Idee mit dem Wind-Hard-Elefantenfuß nicht mehr loslässt, hab ich mir überlegt, ob man die runtergestrichene Daune bei Verwendung einer Isolierjacke nicht vielleicht mit einem Gummiband, dass rundum läuft, unten fixieren kann oder sollte.

Nein, meines Erachtens ist das nicht notwendig. Die wandert kaum, schon gar nicht bergauf von den dürren Beinchen auf den dicken Bauch. :-D

vor 7 Stunden schrieb Trekkerling:

Hintergrund der Idee ist, dass ich schlechte Erfahrungen mit dem irgendwohin Schütteln von Daune gemacht habe

Du beschreibst indirekt die Ursache des Eindrucks, die Daune würde weite Strecken zurück wandern.

Hintergrund: Man sollte die Daune gar nicht irgendwohin schütteln. Beim Schütteln ziehen sich die Kammern zusammen und die Daune wird geradezu an Ort und Stelle komprimiert und festgehalten. Kurzzeitig sieht der Kanal dann wie gewünscht flach aus, aber das loftet bald wieder und man hat den Eindruck, die Daune sei zurück gewandert. Mitnichten.

Es ist erheblich einfacher und effizienter, die Daune zu treiben. Dazu einfach mit der schräg gehaltenen Handfläche, Handkante auf dem Kanal, das sich dabei bildende Luftpolster vor sich her treiben. Die Daune fliegt dann auf bzw. vor dem Luftteppich durch die Kammern in die gewünschte Richtung.

Bearbeitet von Stromfahrer
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vor 8 Minuten schrieb nats:

Wer hatte hier noch behauptet, es seien FRAUEN, die auf die Optik setzten und damit alles unnötig kompliziert machten; MÄNNERN hingegen reiche die Funktion?

Die gute Optik ist in diesem Fall eine Funktion des Wiederverkaufswertes. ;-)

(Abgesehen davon dauert das Heraustreiben der Daune in den Müllsack keine 2 Minuten. Das war es mir wert.)

Bearbeitet von Stromfahrer
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vor 14 Minuten schrieb Stromfahrer:

Nein, meines Erachtens ist das nicht notwendig. Die wandert kaum, schon gar nicht bergauf von den dürren Beinchen auf den dicken Bauch. :-D

Na na na, bei mir wandert die schon, von den dicken muskelbepackten Beinen zur Wespentaille! :-D:-D:-D

Im Ernst, vielleicht hast Du Recht. Ich hatte das Problem mit der wandernden Daune bisher immer bei meinem Pajak Radical, bei dem man die Daune auch nach oben schütteln sollte. Morgens war sie dann immer wieder unten und ich hab gebibbert, aber da hat wohl die gute alte Schwerkraft die Daune nach unten in die leeren Kammern fallen lassen. Ist wohl nicht mit den Verhältnissen beim Quilt vergleichbar.

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vor 1 Stunde schrieb Trekkerling:

bei meinem Pajak Radical,

Der hat doch Querkammern. Da rutscht die Daune vom dicken Bauch zur runter hängenden Seite. 

Beim Windhard Quilt wie auch beim EE sind es Längskammern. Und du willst die Daune ja unten haben. Da passiert also nix.

Und mit dem Overfill ist das Ding eh richtig fett.

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Falls das jemand nachmachen will: Ich habe den Windhard eben fertig befüllt. Allerdings hatte ich nur 20 Gramm 860er-Daune zur Verfügung (Danke, @P4uL0) und habe den Rest jetzt mit 700er (Danke, @Zippi) gemischt.

So habe ich 55 Gramm Daune verteilt:

  • Kammer A wie außen: +13 Gramm 700er
  • Kammer B: + 12 Gramm 700er
  • Kammer C: +11 Gramm 700er
  • Kammer D: +10 Gramm 860er
  • Kammer E wie enge Kammer: +9 Gramm 860er

Die Kammern sind gleich breit, aber unterschiedlich lang. D. h. die Füllmenge wäre linear zur Länge der Kammer zu erhöhen. Dann hätten es bei 55 Gramm Overfill außen +14 Gramm und innen +7 Gramm sein müssen. Wie ihr seht, habe ich aber außen nur +13 Gramm 700er-Daune, innen aber +9 Gramm 860er-Daune verfüllt. Die Gründe sind einfach:

  • Ich hatte nur diese Mengen zur Verfügung. ;-)
  • Die Randkammer liegt ohnehin halb komprimiert unterm Körper (Draftfalz). Hier ging es mir in erster Linie um die gleichmäßige Verteilung der Füllung oder das maximieren einer fetten Elefantenschuh-Fußbox.
  • Die meiste Wärme geht nach oben verloren, also in der Mitte dort habe ich auch am massivsten aufgestockt.
  • Gerade um den Poncho-Reißverschluss herum fand ich das sinnvoller als am Rand.

Mein Windhard wiegt jetzt 488 Gramm (vorher 433 Gramm im Rahmen der Messgenauigkeit d=2) bei einer Füllmenge von 290 + 55 = 345 Gramm Daune (Ø 800+).

TULF_Windhard-Quilt_overfill_result2.thumb.jpg.faf251ed1927612d10f960d43ff640b6.jpgDer Quilt ist jetzt ziemlich satt gefüllt und passt noch gerade so in den Originalpacksack (den ich allerdings nicht verwende). Empfehlung für Nachahmer: Nehmt ausschließlich 800+ Daune und ein oder gar zwei Gramm weniger pro Kammer als ich. Das sollte immer noch gut ausreichen und ist im Ergebnis 10 Gramm leichter und packt kleiner.

Übrigens: Verschiedentlich liest man, die Fillpower würde überbewertet. Das stimmt grundsätzlich, weil es nicht allein darauf ankommt, sondern auch auf die Größe der Kammer, das Mischungsverhältnis und das Flächengewicht der Hülle. Allerdings konnte ich den Unterschied zwischen der 700er und der 860er, beide unbehandelte Ware von Extremtextil, deutlich feststellen: In meinem Wiegebehältnis konnte ich von der 700er problemlos 13 Gramm abwiegen, von der 860er mit Mühe 10 Gramm. Die quoll einfach oben raus. Das entspricht recht genau dem Unterschied im Nennwert der Ware. Vergeblich ist das Verwenden von 860er also nicht. Man fühlt das auch beim Umgang mit der Daune in der Hand.

Als Bonus habe ich oben noch ein Video vom Einblasen der Daune hinzugefügt. Eigentlich ganz einfach …

Bearbeitet von Stromfahrer
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  • 2 Wochen später...

Ich hatte oben ja auf das Video eines Amerikaners mit der nicht funktionierenden Daunenbefüllanlage verwiesen.

Nachdem ich selbst eine einfachere Methode verwendet habe, mit der ich im Zimmer sauber arbeiten konnte (abgesehen von dem Fehler, mit Armdruck ein besseres Ergebnis erzielen zu wollen :-D ) will ich hier noch kurz erläutern, worauf es beim Einblasen der Daune im geschlossenen System (im Gegensatz zur offenen Befüllung per Hand) im Grunde nur ankommt:

  1. Alle Verbindungen fixieren.
  2. Nicht zu viel Druck, nur ein verwirbelter Luftstrom. Die klassische Campingpumpe für 10 Euro tut es dafür.
  3. Vor allem aber: Die Daunen werden aus der verwirbelten Luft mitgerissen, nicht aus dem Daunenvorrat. D. h. die Daune darf nicht vor der Öffnung liegen. Sonst verstopft der Einfüllstutzen mit komprimierter Daune. (Das ist auch der Grund, warum die Maschine des amerikanischen Kollegen nicht funktionierte.)

Die folgende Zeichnung zeigt es:

TULF_Windhard-Quilt_overfill_principle.thumb.jpg.97c8825dd732f29c0acc549f84e8341a.jpg

  • Die Daunenmischung liegt unten im Sack, d.h. auf dem Boden.
  • Die Einblasöffnung und die Austrittsöffnung liegen hingegen in der Mitte, d.h. schwebend deutlich oberhalb der Daune.
  • Nach dem Einschalten der Pumpe wird der Müllsack prall. Durch Bewegen der Pumpe oder Ausrichten schräg gegen den Rand entsteht innen eine starke Verwirbelung und die Daunen werden vereinzelt (!) und im Luftstrom mitgerissen.
  • Der Widerstand des Quilt-Gewebes verhindert dabei eine zu starke Strömung und das System arbeitet mit moderater Füllgeschwindigkeit, ohne die geloftete Daune zu sehr im Quilt zu komprimieren (siehe mein Video weiter oben). Dadaurch lässt sich notfalls auch ohne Waage die passende Füllmenge für die Kammer noch während des Befüllens recht gut abschätzen, wenn man es nicht auf ein halbes Gramm genau braucht.

Ich denke, wenn man auf hinreichende Verwirbelung achtet, kann man eigentlich aus allem möglichen eine Befüllanlage improvisieren. Vielleicht nützt die Beschreibung ja jemand.

Bearbeitet von Stromfahrer
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  • 1 Monat später...

Erster etwas längerer Test des Quilts beim Familien-Camping-Urlaub bestätigt meine erste Einschätzung: Meiner ist leider nicht nutzbar, da er zu viel Daunen lässt (siehe meinen Post vom 31. Mai). Meine ursprüngliche Hoffnung, dass es nur ein Anteil der dünnen 'Daunen' (richtige Daunen, wie ich sie kenne, sind das nicht, eher Mini-Kiele mit ein paar wenigen Federn dran) ist, der am Anfang durchgeht und es irgendwann nachlässt, hat sich nicht erfüllt- er 'daunt' auch nach 5 Nächten noch massiv. Grob geschätzt kommen auf einer 10x10cm Fläche ca. 10 Daunen durch.

Schade, sonst wäre der prima, er ist sehr warm und es liegt sich ausgezeichnet darunter. So ist er aber für mich wertlos, da jetzt morgens beim Öffnen des Zelts jedesmal eine kleine Daunenwolke rausgeweht ist, so krass war das. Da ich der einzige mit diesem Problem zu sein scheine, würde ich auf eine fehlerhafte Marge von Daunen tippen. Ich habe den Hersteller über Aliexpress schon angeschrieben, hab aber nicht viel Hoffnungen, von denen noch was zu hören. Also von mir keine Kaufempfehlung, wenn so krasse Qualitätsschwankungen da sind und die Rückgabe nach Fernost nicht ohne Probleme funktioniert.

Als letzten Notnagel überlege ich, eine maximal dichte Hülle zu Nähen/Basteln, um den wenigstens als Camping-Decke nutzen zu können. Irgendwelche Tipps, was ich da nehmen sollte, damit möglichst nix durchkommt? Irgendwas beschichtetes, SilNylon oder so? Oder PolyCro? Wobei das zu krass rascheln dürfte...

Anbei ein Bild der Daunen- leider etwas schlecht zu sehen, da die Kamera die Daunen nur schlecht fokussieren kann.

windhard_2_klein.thumb.jpg.152e0b9dc597a97a51bb576fe86c4c26.jpg

Bearbeitet von Trekkerling
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Tutir echt leid für dich, @Trekkerling

Ich habe den jetzt seit drei Wochen auf der HRP im Dauereinsatz (inkl. 55 Gramm Upfill) und bin extrem zufrieden. Meistens ist er zu warm. Vorgestern Biwak auf 2800 Metern hinterm Col Inferieur. War genial.

IMG_3351.PNG.19013af80f84202866baef946438cc41.PNG

Das Gewebe ist bei mir sehr dicht, ich habe morgens maximal zwei oder drei Federchen im Zelt. Das ist m. E. n. recht wenig.

OT: Meine Kulanzerfahrungen mit den größeren Händlern auf AE sind überwiegend gut. Wenn du das mit Fotos dokumentierst, solltest du Ersatz oder einen hohen Discount auf eine Ersatzbestellung erhalten. So war das bei mir bereits in der Vergangenheit. (Betraf aber nicht dieeen Quilt und die allg. Diskussion zu diesem Thema hat ja einen eigenen Faden.)

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  • 2 Wochen später...

Jetzt nach zwei-einhalb Wochen meldet sich der Verkäufer auf AliExpress, ohne ein konkretes Angebot. Er fragt nur nach, ob die Größe ok sei oder ob sie in Zukunft größere Quilts machen sollen. Naja, immerhin ist der erste Kontakt da. Vielleicht ergibt sich ja noch etwas.

Der Verkäufer ist übrigens der Guangzhou Pedestrian UL Gear store (was wohl das ist, was rauskommt, wenn man Trekking UL bei Google eingibt, möchte ich wetten :-D)

Bearbeitet von Trekkerling
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  • 4 Wochen später...
Am 23.8.2017 um 10:45 schrieb Stromfahrer:

Ich habe den jetzt seit drei Wochen auf der HRP im Dauereinsatz (inkl. 55 Gramm Upfill) und bin extrem zufrieden. Meistens ist er zu warm. […] Das Gewebe ist bei mir sehr dicht, ich habe morgens maximal zwei oder drei Federchen im Zelt.

Kleiner Nachtrag zu meinen Erfahrungen:

Der Aegismaxx/Windhard-Quilt hat die insgesamt 38 Tage auf der HRP, davon 32 oder 33 Lauftage (= Quiltbenutzung) absolut problemlos überstanden. Mir hat es niemals an Wärme gemangelt (wie gesagt: 55 g Upfill, denn ich campe gern hoch). Allerdings hatte ich als (einzige) Schlaf-/Alternativkleidung ein 100er Fleece Puli und Hose dabei und stets beides nachts getragen (weil sauber und trocken). Den Temperaturausgleich habe ich dann immer durch eine oder mehrere der folgenden Methoden herbei geführt:

  • offen lassen der Fußöffnung (super!)
  • offen lassen der ganzen Fußbox (Kordelzug und RV)
  • Befestigung weiter außen auf dem Knopflochgummi
  • Befestigung nur auf Hüfthöhe

Der Quilt hat es auf der HRP von einem Kauflustexperiment (dank Forumsmarktplatz) zu meinem Lieblingsteil für moderate Bedingungen (mit Windschutz/Zelt, Temperaturen > ca. 2 °C) geschafft.

Die geringe Breite war nie ein Problem, hat sich aber mehrfach als praktisch erwiesen, weil der Quilt auf der Seite nicht von der NeoAir runterlabbert, zumindest wenn man ihn nicht ganz außen auf die Gummis setzt. In eher dreckigen oder feuchten Umgebungen was das Handling dadurch ziemlich einfach.

Einziger „Kritikpunkt“: Der Kordelzug im Kopfbereich hängt einem bei Nichtgebrauch immer irgendwo im Nacken oder Gesicht rum, selbst wenn man es eben noch weggestopft hat. Nicht schlimm, aber konstruktiv vermeidbar. Eventuell verlege ich den Zug noch von der Mitte auf die Ecke. Im Gebrauch ist die Mitte der bessere Platz, weil sich der Zug sofort gleichmäßig verteilt.

Würde ich das Teil wieder kaufen? Nein, ich würde mir das Original als 20er Reg/Slim beschaffen oder selbst einen als schlichtes D-Kammer-System nähen.

Bearbeitet von Stromfahrer
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vor 1 Stunde schrieb Trekkerling:

Mit dem Gedanken an das Original spiele ich aus Gründen (siehe oben) auch gerade herum. Aber warum der 20er?

Ich schrieb ja nur „ich würde“, weil ich das nicht werde.

Gemeint war: Wenn ich vorher gewusst hätte, wie glücklich ich mit der U-Kammer-Konstruktion und dem schmaleren Schnitt werde, dann hätte ich in das Original investiert. Und der 20er R/S entspricht mit 360 g Füllmenge etwa meinem von 290 auf 345 g Daune gepimpten Windhard in Gewicht und Temperaturbereich, hätte aber H-Kammern und böte für mich sogar mehr Reserve in den Bereich unter 0°.

Bearbeitet von Stromfahrer
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  • 3 Monate später...

Der Windhard ist durchgesteppt. Dieselben Werte wie bei einem H-Kammer-verarbeiteten Quilt (Cumulus) sollte man da nicht erwarten.

Da wir hier Erfahrungswerte austauschen und keine EN-Normangaben, sind diese Angaben nur als Einschätzungen zu betrachten. Jeder friert anders. :-)  Für mich war die Grenze des Komforts ca. 2°.

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So meiner ist nun auch da. Was sofort auffällt, die Daune ist im leben nicht 850er.

Ich erreiche mit den knapp 300g ein Loft von 5cm. Mit meinem Cumulus 150g Daune erreiche ich auch 5cm. Mein Enigma ist gerade zum umnähen kann ich später aber auch noch messen. Auch verhält sich die Daune eher wie feine Sägespäne und lässt sich schwer gleichmäßig durch streichen verteilen (man schiebt den einen Klumpen nur weiter ohne das sich das aufdrösselt). Mal sehen ob sich das nach längerer Zeit offen noch gibt.

Die Mantelfunktion kann jetzt schon begeistern und gut die Daunenjacke ersetzen. Auch weil die Arme fast vollständig mit bedeckt sind.

Bearbeitet von Ronsn
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