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Ultraleicht Trekking

Silnylon gefährdet durch Sand?


Erbswurst

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Sind Silnylon Zelte gefährdet, wenn man sie auf sandigem Boden aufbaut?

Ich habe mit einem äußerst kompetenten Menschen gesprochen, der mir berichtete, Silikon schließe Sandkörner ein.

Die Fähigkeit des Materials, sich nach Durchstechen wieder von selbst wasserdicht zu verschließen, habe also die Kehrseite, dass es kleine Fremdkörper einschließe.

Er  hatte aber nur das versaute Zelt gesehen, war jedoch nicht dabei, als es versaut wurde.

Jetzt ist meine Frage, ob man die Sandkörner in das Silikon dadurch drückt, wenn man das Zelt auf einen Sandstrand legt, oder muß man dann noch zusätzlich Gewicht draufpacken? 

Tritt das Problem auch bereits in einem Sandsturm in der Sandwüste auf?

Tritt es sogar schon in Europa auf, wenn man am Strand oder in anderen Humusarmen Gegenden wie der Mark Brandenburg Verhältnisse bekommt, die einem nordafrikanischen Sandsturm im Miniaturformat ähneln?

Ich selbst habe unter solchen Verhältnissen nur in Polyester / PU - Zelten campiert, die theoretisch zwar abgeschmirgelt werden, bei denen das PU jedoch nicht die zähflüssige, Fremdkörper einschließende Eigenschaft besitzt.

Deshalb würde ich gerne wissen, wie vorsichtig ich auf Sandböden mit meinem Hillebergzelt oder anderen Zelten mit Polester/ PU - Boden und Silnylon Außenzelt bzw Silnylon Tarps oder Silnylonzelten ohne Boden umgehen muss.

Wie sind da Eure Erfahrungen?

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Die Silikonbeschichtung ist entweder innen oder wenn beidseitig beschichtet zumindest innen dicker. Siehst du daran, dass ein Zelt nach dem Regen immer ein wenig vollgesogen ist - was bei einer PU/Silikonbeschichtung Außen ja nicht bassieren dürfte, da diese (je nach Zustand) kein Wasser durchlassen würden.
Wäre die Beschichtung (nur) Außen, dann hättest du ja beim Boden schon nach wenigen Nächten immer das Wasser drin.

Bearbeitet von AlphaRay
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Ich habe das nicht verstanden.

Fehlt was an Deinem Text, oder fällt bei mir gerade der Groschen nicht?

Ich sehe die Antwort auf meine Frage nicht in Deinem Kommentar.

Gibt es Zelte mit Silnylon Boden?

Mein Zelt jedenfalls hat meiner Erinnerung nach am Außenzelt eine beidseitige Beschichtung.

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Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit meinen Zelten würde ich davon ausgehen, dass sich zwar der feine Sand nach einiger Zeit überall am und im Zelt befindet, aber wenn er trocken ist, auch wieder rausschütteln und rauskehren, und auch mit dem Gartenschlauch abwaschen läßt. Das Zelt wird zwar danach nicht mehr wie neu aussehen, aber auch nicht völlig versaut, ich würde das dann eher als normale Gebrauchsspuren sehen.

Meine Erfahrung beruht einerseits auf meinem Hilleberg Akto, das ich im Sommer 2015 zwei Wochen lang in Rumänien verwendet habe, dort wars damals ziemlich heiß, trocken und auch staubig. Es gab aber kein Problem, dass der Staub besonders am Außenzelt gehaftet hätte. Mein Akto ist aber schon über 15 Jahre alt, und das Kerlon-Außenzelt fühlt sich nicht "klebrig" an - vielleicht auch wegen des Alters.
Ich habe hier auch ein neues Nigor Silnylon-Ponchotarp, das fühlt sich etwas mehr "klebrig" an. Als einfachen Test habe ich vorhin aus meiner Sandrosen-Schale etwas Wüstensand darauf rieseln lassen. Dieser läßt sich ganz einfach wieder wegwischen und wegschütteln.

Andererseits habe ich Erfahrung mit den Quechua Wurfzelten (die sind allerdings aus PU beschichtetem Polyester), die wir in der Sandwüste Nordafrikas verwendet haben, die sind dann in kürzester Zeit immer voller Sand, der kann aber wieder ziemlich einfach rausgeschüttelt werden (bis auf ein paar Reste). Ich vermute, dass das beim Akto ähnlich wäre; habs aber nicht probiert, ich habe dann doch immer mein noch älteres Zelt oder ein Wurfzelt verwendet. In der Sandwüste verwende ich wegen dem feinen Sand, der überall hinkommt, lieber alte oder möglichst einfache und günstige Sachen.

Aber mir ist klar, so richtig beantwortet es Deine Frage nicht, das sind nur meine Erfahrungen und Annahmen.
Und bitte meine Ausführungen ohne Gewähr zu betrachten, ich weiß nicht ob für ein neues Hilleberg- oder Silnylon-Zelt doch andere Kriterien als für mein altes Akto bzw. die preiswerten Wurfzelte gelten, was als "versaut" zu betrachten ist.
Wie sehr war eigentlich das betreffende Zelt versaut? Ließ es sich wieder abwaschen, oder waren die Partikel tatsächlich dauerhaft eingeschlossen?

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Ja, eben genau das: Die Sandkörner waren vom Silikon umflossen und damit eingeschlossen!

Die Polyester Zelte mit Pu Beschichtung haben das Problem so nicht. Bei Ihnen schmirgelt der Sand an Außen und Innenmaterial, bis ein Loch drin ist. Aber es ist immer möglich, den Sand weg zu wischen.

Auf ein Gewebe, d.h. Geflecht aus flexiblen Fest körpern, den Fasern, wird eine hoch flexible hauchdünne PU Platte angegossen. Diese ist ein Festkörper.

Das Silikon auf dem Nylongewebe jedoch ist kein flexibler Festkörper, sondern eine extrem zähe Flüssigkeit. Du kannst eine dünne saubere Stricknadel durch das Gewebe eines Hilleberg Zeltes durchschieben. Das Gewebe öffnet sich und setzt sich hinter der Nadel wieder an seinen angestammten Platz der Fasern. Dann fließt das Silikon wieder zusammen. Das Loch, das Du eben reingestochen hast ist weg, als wäre nichts passiert! (sofern du nicht mit einer Klinge oder spitzen Nadel die Gewebefasern  verletzt hast.) 

Ist der Fremdkörper aber so klein, dass er eingeschlossen werden kann, so geschieht das offensichtlich bei genügend Druck auf das Sandkorn. Darum sind die Böden auch aus Polyester/PU und nicht aus Silnylon gefertigt.

Legst Du also das Zelt in den Sand und legst über Nacht einen kleinen Felsbrocken drauf, so werden am Morgen Sandkörner eingeschlossen sein. Schwer zu entfernende Sandkörner scheinen dann halb eingeschlossen zu sein.

Die Frage ist, unter welchen Bedingungen der Einschluss der Sandkörner geschieht.

Wir alle schleppen keine riesigen Sandhäringe mit. Niemand zeltet mit einem Tunnel-Leichtzelt auf einem Sandstrand. Wir alle halten unser Material sauber bzw reinigen es vor dem Verpacken. Darum tritt dieser Effekt normaler Weise in der Praxis nicht zu Tage. Es bedarf also ungewöhnlicher Umstände, dass das überhaupt passiert!

Ja, ich zelte am Strand zuweilen. In einem Decathlon Wurfzelt oder der Decathlon 20 € Kreuzkuppel! Das machen wir wohl informierten Materialkenner vermutlich alle so, wenn wir es machen. Warum sollte man auch sein Trekkingzelt beim Strandurlaub verhunzen?

Interessant wäre natürlich, ob es hier jemanden im Forum gibt, der aus Unkenntnis oder Tollpatschigkeit oder in einer Zwangslage es geschafft hat, ein Silnylon Zelt so fehl zu verwenden, dass er es versaut hat.

Die Information darüber an die Forennutzer würde vielleicht Schäden von zusammen gerechnet etlichen hunderttausend € abwenden.

Ich habe mein Hilleberg Nallo seit etwa 20 Jahren. Dass oben beschriebenes Problem besteht, weiß ich erst seit 2 Monaten.

Und mit dieser Ahnungslosigkeit werde ich wohl nicht der einzige sein!

 

 

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Ich hab grad mein Island Zelt angeguckt, das hatte ich da immerhin 18 Nächte aufgebaut und es ist nicht ein Staubkorn im Silnylon eingeschlossen. In meinem Katabatik Gear Silnylon Bivi in dem ich 6 nächte direkt am Stand geschlafen habe ist auch kein Sand vom Silikon umschlossen.

Deine Ahnungslosigkeit ist anscheinend nicht ansteckend.

 

Bearbeitet von dennisdraussen
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ich glaube deine frage ist eher akademischer natur. ;-)

das von dir beschriebe "problem" würde ja bei intensiver nutzung von silikonbeschichteten zelten verstärkt auftreten.
ich weiss von chistines langzeitwanderungen, dass eher die reissverschlüsse versagen, als dass man sich sorgen um die silikonbeschichtung machen müsste. hier könntest du ihre erfahrungen nachlesen: http://christine-on-big-trip.blogspot.de/p/what-breaks-when-and-why.html

freya hoffmeister verwendete auf ihren langzeit paddeltouren hillebergzelte und wird zwangsläufig öfter an stränden übernachtet haben. ich nehme nicht an, dass sie über mehrere monate undichte zelte akzeptiert hätte.
abgesehen davon, ist bei all diesen unternehmungen ein zelt in der dauernutzung, sowieso ein verschleissartikel.

mein 30 jahre altes keron-3 hat inzwischen viele macken,  ist nur noch rosa statt rot, aber das von dir beschiebene problem habe ich noch nie beobachtet.

und wenn ich einen silikonbeschichtenten stoff als boden einsetze, bin ich mir eh bewußt, dass ich aufgrund der niedrigen wassersäule nicht die gleiche wasserdichte erwarten darf, wie von einem pu beschichtetem material.

just my 2 cents ...

Bearbeitet von wilbo
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vor 12 Stunden schrieb Erbswurst:

Das Silikon auf dem Nylongewebe jedoch ist kein flexibler Festkörper, sondern eine extrem zähe Flüssigkeit. Du kannst eine dünne saubere Stricknadel durch das Gewebe eines Hilleberg Zeltes durchschieben. Das Gewebe öffnet sich und setzt sich hinter der Nadel wieder an seinen angestammten Platz der Fasern. Dann fließt das Silikon wieder zusammen.

Bevor das einer auch noch glaubt und übernimmt...das ist Unfug, was du da beschreibst.
Ausgehärtetes SIlikon ist keine "zähe Flüssigkeit"!!!  Es ist einfach nur dauerelastisch.  Das silikon "fließt" nicht wieder zusammen.

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vor 12 Stunden schrieb Erbswurst:

Ich habe mein Hilleberg Nallo seit etwa 20 Jahren. Dass oben beschriebenes Problem besteht, weiß ich erst seit 2 Monaten.

Und mit dieser Ahnungslosigkeit werde ich wohl nicht der einzige sein!

Du sagst es doch selbst: Seit 20 Jahren keine Problem mit dem Nallo.

Und von dem angeblichen Problem weißt Du nichts, Du glaubst nur irgendetwas, das irgendwer aus irgendeinem Grund erzählt hat (mit der Kompetenz ist das immer so eine Sache).

Leztendlich führt dieser Thread hier nur dazu, Leute zu verunsichern, mit Problemen die überhaupt nicht auftreten oder völlig irrelevant sind.

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In diesem Fall denke ich auch, dass sich unter Hitze höchstens der Sand an dem Silikon haftet aber Silikon ist definitiv nicht flüssig.
Mein Rat: Zelt als Gebrauchsgegenstand benutzen und nicht wie einen Schatz hüten. Sorgen wegen einer flüssigen Wunderbeschichtung als unnötiger Ballast entsorgen

 

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vor 2 Stunden schrieb AlphaRay:

Bevor das einer auch noch glaubt und übernimmt...das ist Unfug, was du da beschreibst.
Ausgehärtetes SIlikon ist keine "zähe Flüssigkeit"!!!  Es ist einfach nur dauerelastisch.  Das silikon "fließt" nicht wieder zusammen.

So isses.

Der "aeusserst kompetente Mensch" ist imho aeusserst unkompetent :-D und diese lustigen Thesen zeugen von einer ziemlichen Ahnungslosigkeit.

Ich kann da als jemand, der z.B.  windsurft, seitdem es die Teile in Europa gibt, der mit dem Motorrad und Rucksack haeufiger in Nordafrika unterwegs war, auf griechischen Straenden einige Jahre zugebracht hat usw und beruflich viel mit dem Kram zu tun hat, auf viele empirische Werte zugreifen, das von dem TO geschilderte Problem existiert in der Realitaet nicht.

Si-Nylon-Zelte haben in Neuzustand haeufig eine staerkere elektrostatische Aufladung, die dafuer sorgt, wenn man diese Zelte sozusagen frisch aus dem Laden auf trockenem Sand aufbaut, viel Sand auf der Silikon-Beschichtung, gerade auf der Innenseite AZ "kleben" bleibt (ich weiss z.B. noch, wie ich damals bei einem ODS-Stammtisch auf einem Rheinstrand das gerade gekauft SL3 mitgebracht habe, anschliessend habe ich bestimmt ein Pfund Sand nach Hause mitgebracht :-D), aber a) kann man den abfegen und B) verliert sich das eh nach dem ersten Regen, wenn das statische Potential ausgeglichen ist.

Vielleicht hat der "aeusserst kompetente Mensch" so etwas gesehen und nicht genau hingeschaut oder brauchte eine neue Brille :-D

Btw gibt es natuerlich jede Menge Zelte mit Si-Nylon-Boden z.B. fast alle Zelte der Marke Tarptent, Helsport bei seinen Leichtzelten, Gossamer Gear, um nur mal ein paar zu nennen...

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vor 2 Stunden schrieb khyal:

Si-Nylon-Zelte haben in Neuzustand haeufig eine staerkere elektrostatische Aufladung, die dafuer sorgt, wenn man diese Zelte sozusagen frisch aus dem Laden auf trockenem Sand aufbaut, viel Sand auf der Silikon-Beschichtung, gerade auf der Innenseite AZ "kleben" bleibt (ich weiss z.B. noch, wie ich damals bei einem ODS-Stammtisch auf einem Rheinstrand das gerade gekauft SL3 mitgebracht habe, anschliessend habe ich bestimmt ein Pfund Sand nach Hause mitgebracht :-D)

Ein so "paniertes" Zelt läßt das Herz eines jeden Wüsten-, Sand- und Strandliebhabers höherschlagen :-D.

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Vielen Dank für die Infos.

Dann scheint das Problem bei normalem Gebrauch also nicht auf zu treten. Auch nicht beim Campen auf Sand. Das ist ja mal eine angenehme Nachricht.

Weiß der Geier, was mit dem oben erwähnten Zelt angestellt wurde. Vielleicht wurde sehr starker Druck ausgeübt, der in der  Camping praxis nicht auftritt. Vielleicht war die Ursache ja auch ein Materialfehler.

Es war jedenfalls ein Zelt eines Markenherstellers , das u.a. auf dem Strand eines Flusses gestanden hatte. Flußsand ist möglicher weise scharfkantiger als Meeresstrand und Wüstensand; es ist sogar denkbar, dass die Stelle mit Bausand aufgeschüttet wurde. Vielleicht ist das des Rätsels Lösung. Ich halte das bei der erwähnten Aufbaustelle für höchst plausibel.

(Der erwähnte kompetente Mensch machte jeden Falls einen glaubhaften Eindruck, ist mit Sicherheit ein erfahrener Fachmann und hat das erwähnte Zelt mit eigenen Augen gesehen. Und ich habe ihn gewiss nicht falsch verstanden. Aber er sieht viele Zelte und hat so etwas auch nur einmal erlebt.)

Aber es kann uns ja auch schnuppe sein.

Beruhigend jedenfalls zu lesen, dass das Problem in der Praxis nicht auftritt.

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OT: Können wir uns ja wieder wichtigeren Sachen wie Chemtrails widmen. 

 

Ich verstehe diesen thread nicht. Ein ausgewiesener Experte, der hunderte von Zelten in Händen hielt, fabuliert von einem Zelt, in das Sandkörner eingesogen wurden. Da er kompetent rüberkommt, wird ihm geglaubt und aus dem 1 Zelt von 100erten!!! auf ein mögliches Materialproblem hingewiesen.

Nächstes Mal Sandiglu bauen und gute Nacht.

Vielleicht kann man das Thema hier noch einreichen: http://dergoldenealuhut.de

Bearbeitet von Dingo
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Was ist daran nicht zu verstehen?

Leute, die solche relativ teuren Leichtzelte haben, achten normalerweise aufs Gewicht und schleppen deshalb meist keine Sandhäringe mit. Und sie gehen vorsichtig mit ihrem Material um.

Erfahrene Camper meiden Sandböden sowieso, da das Zelt dort nicht standfest ist, und der Sand recht bald zwischen Unterhosen und Wurstscheiben kriecht.

Da ist doch meine Frage nachvollziehbar, ob es in seltenen Fällen ohne Probleme mit dem Material machbar ist, mit Silnylon Zelten im Sand zu zelten, oder ob Ihr davon abratet.

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Das war nicht Deine Frage. Schau Dir Deinen Ausgangsbeitrag an: Du hast irgendein angebliches Problem aus zweiter (oder eher dritter) Hand aufgebauscht, unter Hinweis auf einen ach so kompetenten Experten - dabei ist einfach nur Mumpitz, was Du über Silnylon geschrieben hast. 

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Also ganz umsonst war der Thread ja nicht, folgendes ist z.B. mir jetzt wieder ganz klar geworden:

  • Ich will nicht unbedingt mein neuestes, teures oder empfindliches Equipment immer gleich im feinen Sand verwenden.
  • Den Mythos "Silikon schließt Sandkörner ein" deklariere ich auf busted :-D (zumindest in meinen praxisrelevanten Fällen).
  • Wie schon oben geraten wurde, genieße ich in Zukunft die Freiheit, alle meine Zelte bei Bedarf sorgenfrei auf Sand verwenden zu können, mit dem - inzwischen - sicheren Wissen, dass sich dieser ohnehin schnell wieder von selbst löst (ggf. helf ich, wie bisher, mit dem Besen nach). Den Rest erledigt, wie ebenfalls weiter oben schon gesagt wurde, auch wieder praktischerweise der nächste Regen :-D. Gartenschlauch, Staubsauger und - vielleicht nicht unbedingt beim Zelt - Druckluft sind auch oft die Hilfsmittel meiner Wahl.
  • Und über das bisschen Sand, das irgendwo immer übrigbleibt, freue ich mich Zuhause jedesmal und kann in bedeutungsvollem Tonfall bekunden "Das ist noch echter Wüstensand!", oder "Dieser Sand stammt noch von diesem und jenem Strand..." B).
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