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Ultraleicht Trekking

Schlafsack wahl


Anselm

Empfohlene Beiträge

Servus,

stehe derzeit vor einer für mich persönlich schweren Frage und auch Testberichte bringen mich da nicht wirklich weiter.

Werde dieses Jahr den nördlichen Kungsleden gehen, mein alter Schlafsack ist nach dem TA nicht mehr so gut und daher steh ich vor der Wahl mit einen neuen zu Kaufen

 

1) Wollte mir den Cumulus 400 Lite line Schlafsack kaufen

oder denn

2) Western Mountaineering Alpinlite 

Kiriterien sind für mich:

Gewicht

Verarbeitung

Preis-Leistung

Service

Gefühl an der Haut

Beide Schlafsäcke haben ganz klar ihre Vorteile, daher wollte ich fragen wenn Ihr einen davon habt, was würdet Ihr mir raten?

Danke für eure Komentare

Lg Anselm

 

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Ich habe zwar keinen 400er aber einen LL 300. der Schlafsack ist recht eng (aber für mich nicht zu eng) geschnitten und der Reisverschluss klemmt dauernd irgendwo Stoff mit ein beim schließen. Bei meinen 200er hatte sich das identisch verhalen. 

 

Ansonsten ein tadelloser Schlafsack. Verarbeitung sehr gut, der Stoff fühlt sich auf der Haut toll an und bis jetzt am Außenstoff keine Abnutzung erkennbar. 

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Also wenn Du die Wahl hast, dann WM. Ich kenne niemanden, der nicht davon begeistert ist. Kann natürlich auch sein, dass die Psychologie des Preises eine Rolle spielt und man ihn deshalb liebt ;) Feathered Friends schon in Erwägung gezogen?

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Ich habe einen Cumulus LL 400 und ein Kollege hat den WM Ultralite (also die engere Version des Alpinlite) Mir persönlich wäre der Ultralite zu schmal (Ich bin aber auch übergewichtig); habe auch nie in dem WM Schlafsack geschlafen aber ich würde sagen im Vergleich hat der WM Schlafsack

  • weniger rutschiges Material? (ggfalls liegt das aber auch an der Matte? Ich habe eine Thermarest xtherm, er eine Exped Synmat UL)
  • ein angenehmeres Hautgefühl
  • den besseren Reisverschluss
  • ein bisschen besser durchdacht Gesamtpacket (standard Farbe innen ist schwarz zum schneller trocknen, Hood ist viel besser)
  • einen VIEL höheren Preis

Müsste ich jetzt spontan zwischen dem WM Alpinlite und dem LL 400 entscheiden würde ich es vom Geld her abhängig machen, ich bin ziemlich zufrieden mit meinem LL aber habe auch gesehen was man mit mehr Geld bekommen kann :) 

Bearbeitet von Gonathras
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Danke dir Gonathras,

ja ich bin auch etwas am Überlegen ob mir der WM schlafsack passen wird, daher teste ich diesen bald mal aus.

Geld ist natürlich auch eine Frage, aber setzte ganz klar auf die oben angegebennen Faktoren.

Ich habe die gleiche Matte wie du, mein bisheriger Schlafsack zeigt das gleiche prob,

 

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Am 6/9/2017 at 07:13 schrieb Dingo:

Also wenn Du die Wahl hast, dann WM. Ich kenne niemanden, der nicht davon begeistert ist. Kann natürlich auch sein, dass die Psychologie des Preises eine Rolle spielt und man ihn deshalb liebt ;) Feathered Friends schon in Erwägung gezogen?

Öhm, ich habe Schlafsäcke von folgenden Firmen herumliegen: Mammut, Carinthia, Valendre, WM, Feathered Friends und Roberts.

Das ist keine Psychologie des Preises, WM, Feathered Friends und auch Valandre spielen einfach in einer anderen Liga als der Rest.

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vor 33 Minuten schrieb Jever:

Öhm, ich habe Schlafsäcke von folgenden Firmen herumliegen: Mammut, Carinthia, Valendre, WM, Feathered Friends und Roberts.

Das ist keine Psychologie des Preises, WM, Feathered Friends und auch Valandre spielen einfach in einer anderen Liga als der Rest.

Was ich damit sagen wollte. Nicht jeder mag die Unterschiede für sich zu bemerken und schläft auch in sonstwas gut.

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@Jever

danke für deine Tips

werde bald den WM schlafsack testen, habe nur die befürchtung das ich für diesen zu Breit bin (175 cm Groß, 85 Kilo und eine Schulterbreite von ca 53cm) welchen würdest du mir den von FF oder Valandre empfehlen?

Sollte einen Komforbereich von mind. -4/-5 grad besitzen / Daune sein/ und nicht schwerer als mein vorgeschlagerner WM sein

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Hallo, 

ich stehe gerade vor einer ähnlichen Frage nämlich ob es der Cumulus LL 400 oder der Yeti VIB 400 werden soll.

Derzeit tendiere ich zum Yeti, da ich sehr verfroren bin und der Yeti einen Wärmekragen hat.

Über den Cumulus habe ich hier schon viel positives gelesen, über den Yeti noch nichts.

Welche Erfahrungen gibt's hier mit Yeti?

Vielen Dank.

Pusteblume 

 

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vor 19 Minuten schrieb Pusteblume:

Über den Cumulus habe ich hier schon viel positives gelesen, über den Yeti noch nichts.

Mit Cumulus haben hier viele Leute generell gute Erfahrungen. Relativ kleiner Laden der sehr innovatives Zeugs näht, einen sehr guten und persönlichen "Kundenservice" hat und scheinbar gute Arbeitsbedingenen bietet. Ich denke das ist schon ausschlaggebend, warum solche Marken mehr diskutiert werden als Globalplayer wie Yeti.

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Über Yeti weiß ich nur das es oft nicht das hält was es verspricht besonders in der Preisliga

Cumulus habe ich eben selbst sehr porstive erfahrungen gemacht, jedoch ist das immer so eine Sache mit Temp. Angaben.

Gehe daher in die Höhenkammer im Globetrotter und teste meine ganzen Schlafsäcke (WM/ eigene Schlafsäcke)

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Nimm den Yeti @Pusteblume;-) Oder alles andere aber keinen C....

Dinge wie ein Wärmekragen sind natürlich wieder alles andere als UL, aber am Ende geht es nicht darum was irgendwer sagt, sondern das du mit deinem Setup glücklich wirst! 

Meine Erfahrungen mit dem LL 400 und seinem Temperaturbereich waren sehr ernüchternd, um es nett zu formulieren. :?

 

LG

Bearbeitet von Tipple
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Gar nix @Freierfall

ich beteilige mich nur mal wieder am Forengeschehen. Das mache  ich ja meist in Phasen, so wie ich eben Zeit habe. 

 

Das es hier immer nur Kümmelfüß hier und Kümmelfüß da geht, da kann ich ja nix für. 8-)

Ich teile nur meine Erfahrungen, die sind nun mal leider nicht sehr positiv.

Ich wundere mich immer wieder, das hier alle so drauf schwören. Kann ich für mich halt leider nicht unterschreiben.

Ich hoffe das liegt nicht daran, das man nur 2 mal im Jahr vors Haus kommt und sonst an der Packliste feilt. ;-)

 

LG 

PS: Vielleicht bin ich aber auch nur Erbswurst mit neuem Account. :ugeek::ugeek::ugeek:

Bearbeitet von Tipple
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vor 14 Stunden schrieb Tipple:

Dinge wie ein Wärmekragen sind natürlich wieder alles andere als UL

Das sind ja ganz neue Definitionen für UL. Kannte ich noch gar nicht, interessant.

Ich sehe einen Wärmekragen als leichtgewichtiges Bauteil an, mit dem man einen Schlafsack wärmetechnisch pushen kann. Was bringt die dickste Isolation am Körper wenn die ganze Energie einfach am Hals vorbei und zum Kopfteil entweicht?

Selbst mein Valandre Odin, den ich im Bereich Expeditionstüten (1.9kg Gewicht, -30°C Komfort) als UL einstufe, hat so etwas.

Wahrscheinlich läuft bei dir dann eine innen abgedeckter Reißverschluß unter purem Luxus.

 

 

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Ich glaube du hast mich komplett falsch verstanden @Jever

Ich bin wie du kein Fan von übertrieben elitären UL. Ich habe gerne einen Wärmekragen, genau wegen den von dir genannten Gründen. 

vor 18 Minuten schrieb Jever:
  vor 14 Stunden schrieb Tipple:

Dinge wie ein Wärmekragen sind natürlich wieder alles andere als UL

Das war ein netter kleiner Seitenhieb an die, die immer um jedes Gramm feilschen. Ich habe mein Zeug auf einem für mich angenehmen Gewichtsniveau und das reicht mir. 

Jetzt "trollst" du schon die, die auf deiner Seite sind. :-D:-D:-D tztztztztzzz

 

LG

Bearbeitet von Tipple
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Das mit dem Trollen üben wir aber noch. Ein Wärmekragen ist unbestritten sinnvoll (zumindest ab gewissen Temperaturbereichen) und deutlich spürbar, aber ich kenne niemanden, der ohne Waage den Unterschied zwischen 3500g und 3400g auf dem Rücken oder 750g anstelle 780g an den Füßen feststellt oder gar eine spürbare Änderung unterwegs feststellt. ;-)

Zum Thema: die WM-Schlafsäcke sind imo hinsichtlich Komfortemperaturgrenze sehr realistisch. Mein Antelope packt die -15°C, wie sie auf der Homepage angegeben ist, auf jeden Fall. 

Mit meinem Roberts (Komfort laut HP um die 0°C) wird es dagegen ab der Temperatur bereits echt kühl im Sack. Kein Vergleich zum WM. 

Den Odin (-30°C, Valandre) habe ich bislang nicht ausreizen können, der war immer warm genug.

Valandre Bloody Marry (-15°C) ist übertrieben, aber um die -10°C könnte der packen. Kann ich jedoch schlecht schätzen da er einmal zu kalt war (bei Temps oberhalb -10°C), ich da aber schlecht akklimatiert und hundemüde war.

 

Müßte ich mich für Sommertouren auf einen Schlafsack reduzieren, dann wäre imo der WM Ultralight oder Alpinlight mein Schlafsack der Wahl, oder eine Tüte von den Feathered Friends im Bereich -7°C Komfort-Ranking.

 

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OT: interessant, der cumulus 450er quilt hat 50g mehr daune, wiegt aber alles in allem 70g weniger als der 400er schlafsack und hat erst noch ein tieferes temperaturlimit. zudem natürlich auch keinen reissverschluss der irgendwelchen stoff fressen könnte etc. aber auch keine kaputze.

Bearbeitet von dani
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vor 32 Minuten schrieb dani:

OT: interessant, der cumulus 450er quilt hat 50g mehr daune, wiegt aber alles in allem 70g weniger als der 400er schlafsack und hat erst noch ein tieferes temperaturlimit. zudem natürlich auch keinen reissverschlüss der irgendwelchen stoff fressen könnte etc. aber auch keine kaputze.

OT:

Zumindest laut "Katalog". Dennoch ist es nachvollziehbar, das RV, Kapuze, komplettes Rückenteil etc. für mehr Gewicht sorgen.

Hinzu kommt aber noch, dass der Quilt evtl. um Mütze, Buff etc ergänzt wird, wenn es mal ekliger wird. Da ich Buffs und Mützen eher ablehne, ist für mich zB ein Quilt keine Lösung.

 

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vor 37 Minuten schrieb momper:

Um noch eine Alternative einzuführen (jenseits meiner finanziellen Möglichkeiten):  http://www.phdesigns.co.uk/

OT: Es wäre interessant, ob jemand im Forum bereits Erfahrungen mit PHD Schlafsäcken gesammelt hat ...

Wenn Daunenjacken auch gelten, ich habe zwei davon, und die sind allererste Sahne.

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