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Ultraleicht Trekking

Isle of Skye - Skye Trail 2017


Lille

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Hallo zusammen!

Nachdem wir in diesem Thread unseren Trip auf die Isle of Skye vorbereitet und viele gute Tips bekommen haben, möchte ich nun auch einen Bericht darüber schreiben. 

Vorab: Wir sind den Skye Trail von Süden nach Norden gelaufen und waren 8 Tage unterwegs. Orientiert haben wir uns an der Harvey Karte, nur bei der Trotternish Ridge haben wir einen kleinen Umweg gemacht. 

 

Tag 1: Anreise, Broadford bis Boreraig

Wir starteten um 6:30 Uhr in Edinburgh, von wo aus wir mit der Bahn über Stirling und Inverness bis nach Kyle of Lochalsh fuhren (31 Pfund pro Person). Von Kyle aus fährt dann die Buslinie 50 bis Broadford, wo der Skye Trail offiziell beginnt. Wir kommen gegen 15 Uhr am Startpunkt an und laufen direkt los.

Der Weg hier ist gut ausgebaut und trocken, die Sonne scheint ab und zu und es regnet kaum. All das wissen wir zu dem Zeitpunkt noch nicht so recht zu schätzen ;)  Links sehen wir die ersten Schafe, rechts die ersten Hügel.

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Nach den ersten Kilometern liegt linkerhand das Loch Lonachan und wir beschließen, einen kurzen Abstecher dahin zu machen. Dabei kommen wir zum ersten Mal durch die sumpfige Landschaft, die uns über den ganzen Trip begleiten wird. Noch umgehen wir jede Pfütze, weshalb der Abstecher doch nicht ganz so kurz wird. Am Loch angekommen stellen wir fest, dass es keinen trockenen Fleck für eine Pause zu geben scheint und machen uns wieder auf den Rückweg. So richtig gelohnt hat sich der Ausflug nicht, aber hinterher ist man immer schlauer...

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Dann geht es weiter südlich Richtung Loch Eishort. Hier gibt es sehr viele Ruinen und trockene, gerade Flächen und wir beschließen, unser Zelt hier aufzubauen.

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In der Nacht regnet es ganz ordentlich und wir bekommen einen ersten Vorgeschmack auf die schottischen Winde. 

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Tag 2: Boreraig bis Cadha nan Ingrean

Als es gerade mal nicht regnet stehen wir auf und bauen schnell das Zelt ab. Auf Frühstück verzichten wir (das wird bei allen Nächten im Zelt so bleiben) und laufen weiter. Die 10 Minuten Regenpause zum Zeltabbau sollten die letzten für diesen Tag bleiben, was wir zum Glück noch nicht wissen. Der Weg führt an der Küste entlang, wir sehen die ersten Wasserfälle und merken, dass man auf der Isle of Skye nicht immer leicht unterscheiden kann, was Weg und was Bach ist.  

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Wenn die sich schon unterstellen...

Bis Torrin sind wir nass bis auf die Knochen und wärmen uns im Blue Shed Café bei einer heißen Suppe und einem Toasty auf. Immer noch nass, aber wenigstens satt setzen wir unseren Weg fort – bis nach ca. einem Kilometer die Frage aufkommt, wer denn den Zipper mit Geld, Kreditkarte und Ausweis wieder eingesteckt hat. Ich renne also wieder zurück zum Café, wo der Beutel zum Glück noch genauso auf der Fensterbank liegt, wie ich ihn vergessen habe. Jetzt ist mir wenigstens nicht mehr kalt ;)

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Wir gehen im Regen um das Loch Slapin herum, selbst zum Fotografieren ist es uns (und der Kamera) zu nass. Irgendwo bei Cadha nan Ingrean finden wir ein schönes Plätzchen zum Zelten und der Regen hört nun tatsächlich auf. Vom Zelt aus haben wir einen fantastischen Ausblick auf das Loch und das Meer.

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So werden wir noch kurz mit diesem Ausblick belohnt, bevor wir nach einem sehr nassen Tag früh schlafen gehen. 

 
Bearbeitet von Lille
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Tag 3: Cadha nan Ingrean bis Camasunary

Als ich aufwache, sehe ich die ersten schwarzen Pünktchen außen am Zelt. In den nächsten Minuten werden es immer mehr und mehr, wir kommen nun also zum ersten Mal mit einem Schwarm Midges in Kontakt. Trotz Kopfnetz ist das Abbauen des Zeltes grauenhaft. Sie sind überall, krabbeln in Ohren und Nase und wir sehen nach kürzester Zeit aus als hätten wir die Masern. Schon wünschen wir uns den Regen zurück… Nachdem wir eher losrennen als laufen haben wir sie bald abgehängt

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Kurze Zeit später machen wir Bekanntschaft mit der etwas größeren schottischen Tierwelt (die mir tausendmal lieber ist): auf dem Weg steht ein Hochlandrind, schaut uns interessiert an und bewegt sich keinen Millimeter zur Seite.

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Das letzte Stück bis Elgol auf der Straße verläuft schnell und trocken. Dort gibt es einen kleinen Shop mit Café, wo man die wichtigsten Sachen nachkaufen könnte. Auch eine Dusche gibt es, für wen und zu welchen Konditionen wissen wir jedoch nicht.

Hinter Elgol beginnt ein sehr schöner Weg entlang des Ben Gleat und Beinn Leacach. Links hat man eine herrliche Aussicht auf die Black Culluins und den Bla Bheinn.

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Schnell sind wir in Camasunary, wo wir zum ersten Mal in einer Bothy schlafen wollen. Es ist bereits recht voll und bis abends sind wir 14 Leute in der Hütte. Trotzdem schlafen wir nach einem netten Abend erstaunlich gut. 

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Tag 4: Camasunary bis Sligachan

Der vierte Tag sollte landschaftlich einer der interessantesten werden. Zunächst starten wir bei Sonne in Camasunary.

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Hier gibt es zwei mögliche Routen des Skye Trails: direkt nach Norden bis Sligachan oder zunächt westlich über den Bad Step zum Loch Coruisk und von dort aus weiter nach Sligachan. Wir entscheiden uns für die zweite Variante, auch wenn ich gehörigen Respekt vor dem Bad Step habe. Zunächst einmal stehen wir vor einem anderen Problem: In Elgol wurden wir gewarnt, dass der Abhain Camas Fhionnairigh wegen des kräftigen Regens zu hoch sein könnte, um ihn zu überqueren. Andere Wanderer in der Hütte bestätigten uns, dass sie bis zur Hüfte im Wasser waren (mit meinen 1,57m also vermutlich eher zur Taille). Vor Ort bestätigte sich das, weshalb wir zuerst ein gutes Stück nördlich laufen, um dort durch den Fluss zu furten. Hier ist eine kleine Insel im Fluss, bis zur Insel geht mir das Wasser bis zum Knie, danach ist es nur noch knöcheltief. Wir kommen also gut und relativ trocken durch.

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Nun laufen wir um den Sgurr na Stri herum an der Küste entlang, immer noch bei Sonnenschein. Der Weg verändert sich langsam, anfangs ist er noch recht grün (mein Partner mit großem Rucksack hat manchmal Probleme, unter den Bäumen durchzukommen), dann wird er immer felsiger. Der Blick in die Black Cuillins ist gigantisch!

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Richtig genießen kann ich ihn noch nicht, der Gedanke an den Bad Step macht mir zu schaffen. Dann sind wir auch schon davor. Wir werden von zwei Frauen ohne Gepäck überholt, sodass wir zumindest wissen, wo wir rein müssen.

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Wir schaffen ihn irgendwie, aber gerade mit Rucksack sollte man ihn nicht unterschätzen, ganz ohne ist er nicht.

Dann werden wir für die Mühe belohnt: die Sonne scheint immer noch, es ist hier richtig warm und vor uns liegt ein winziger kleiner Sandstrand. Wir machen kurz Pause und fühlen uns wie in der Karibik.

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Dann geht es weiter zum Loch Coruisk in die Black Cuilins hinein. Schlagartig ändert sich das Wetter, es beginnt zu regnen und zu stürmen und von den Bergen ist nichts mehr zu sehen.

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Etwas enttäuscht gehen wir hoch über den Druim Hain und weiter durch das Sligachan Tal.

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Das Tal ist schön, aber der Weg zieht sich und wir schlagen irgendwann kurz vor Sligachan müde das Lager auf, das wir uns in der Nacht mit Rehen und Schafen teilen. 

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Tag 5: Sligachan bis Portree

Ausgeruht machen wir uns auf den Weg nach Portree. Es fängt mal wieder an zu regnen, dieses mal fast waagerecht in Verbindung mit starkem Wind. Wir frühstücken erst mal in Sligachan, dann wird es zum Glück etwas besser. Der Weg geht am Loch Sligachan weiter und unsere Karte warnt uns, dass zwei Flüsse (Allt an t-sithein und Allt Dubh) bei Regen schwierig zu überqueren wären. Hatten wir das nicht schon mal? Der erste Fluss ist ok, er geht mir bis ca. ans Knie, aber wir kommen recht gut durch. Der zweite ist genauso tief, aber die Strömung um einiges stärker und ich kämpfe mit dem Gleichgewicht. Es kommen dann noch einige weitere Bäche, die aber harmlos sind.

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Der Weg ist schön und durch die ständigen kleineren Bäche wird er auch nicht langweilig. Man hat eine nette Aussicht auf Sligachan und Glamaig. 

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Ab Peinachorrain geht es an der Straße die Küste entlang. Wir sehen einige Regenbögen und sind schnell in Portree. Natürlich regnet es wieder und wir sind nass bis auf die Knochen, sodass wir uns ein B&B nehmen, um alle Sachen mal ordentlich zu trocknen. Wir nehmen das Croft Haus und der nette Besitzer wirft uns alle Heizungen an, sodass bis zum Morgen tatsächlich alles fast trocken ist. Wir essen noch einen schnellen (und nicht unbedingt empfehlenswerten) Burger im The Isles und genießen den Luxus eines Bettes. 

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Tag 6: Portree bis The Storr

Mit neuer Motivation und trockenen Füßen (geiles Gefühl!) kaufen wir morgens Lebensmittel- und Gasnachschub und laufen weiter. Auch hier gibt es wieder zwei Routen, wir entscheiden uns für die Variante an der Küste entlang. Zunächst sehen wir die klassiche Aussicht auf Portree. 

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Dann geht's über einen kleinen Anstieg auf einer Kuhweide nach oben. Die Aussicht von oben ist herrlich! Hier treffen wir auch die ersten und einzigen, die ebenfalls den Skye Trail laufen.

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Irgendwann kommt ein Sturm auf und ich habe auf dem teilweise matschigen Boden Probleme, senkrecht zu bleiben. Teilweise ist das Gebiet weglos (oder wir übersehen den Weg) und wir kommen langsam voran.

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Endlich sehen wir den Storr und hier, wo man gleich auf viele Tagesausflügler mit teilweise zweifelhaftem Schuhwerk trifft, werden auch die Wege leichter begehbar. Wir wollen irgendwo hier übernachten, was gar nicht so einfach ist, da es wenig gerade Flächen gibt. Schließlich finden wir ein Plätzchen direkt beim Old Man

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Das ist mal eine Aussicht aus dem Zelt! Ziemlich direkt nach dem Aufbau fängt es an zu regnen und wir verkriechen uns. Morgens hören wir schon vor 7 die ersten Leute auf dem Storr. 

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Tag 7: Storr bis Staffin

Wir werden von Sonne und blauem Himmel geweckt und machen uns an den Aufstieg.

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Oben angekommen sehen wir, dass wir nichts sehen: die Trotternish Ridge liegt komplett im Nebel. Wir beschließen, nicht oben entlang, sondern unten am Fuß zu laufen und steigen wieder ab zum Lealt River. Nach dem etwas anstrengenden, da weglosen, Abstieg werden wir mit einem Blick auf einen riesigen Wasserfall belohnt.

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Hier sollte die Trotternish Ridge sein. Ich bin froh, dass wir stattdessen das schöne Tal sehen dürfen

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Wir folgen dem Lealt River bis zur Hauptstraße. Die Brücke, die es laut Karte geben sollte, existiert nicht, sodass wir wieder mal furten dürfen. An der Hauptstraße entlang laufen wir hoch bis Staffin. Unterwegs stoppen wir am Aussichtspunkt des Kilt Rocks.

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Hier gibt es, abgesehen vom Rock, einen Imbissstand mit leckerem Burger und Suppe. Von der Aussichtsplattform aus sehen wir außerdem zwei Delphine im Meer schwimmen und sind noch einmal froh, hier zu sein anstatt im Nebel am Trotternish. Der Burger macht uns etwas träge und wir gehen zum Campingplatz in Staffin, wo wir mal wieder eine verregnete Nacht verbringen.

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Tag 8: Staffin bis Lookout Bothy

Ausgeruht und motiviert starten wir in den letzten Tag. Wir wollen bei Brogaig wieder aufsteigen und über Quiraing in den Norden laufen. Der Weg ist noch einmal ein absolutes Highlight und die Landschaft wunderschön.

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Schnell sind wir oben am Parkplatz, wo uns der Imbisswagen magisch anzieht. Nachdem wir Burger bestellt hatten (das scheint unsere Hauptnahrungsquelle auf dem Trip zu sein) landen wir zum zweiten mal mitten in einem Midgesschwarm, der noch um einiges schlimmer als der erste ist. Obwohl der Burger echt lecker ist, können wir ihn aufgrund der ungewünschten Beilage kaum genießen.

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Wir rennen schnell weiter und haben die Midges bald abgelenkt, nur stehen bleiben dürfen wir erstmal nicht. Die tolle Landschaft lässt die nervigen Viehcher aber bald vergessen

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Hinter dem Quiraing geht es nochmal bergauf und man hat eine Rundumsicht auf die Gegend. Mit dem Ziel vor Augen zieht es mich aber schnell wieder runter, ich wollte die Nacht unbedingt in der Lookout Bothy verbringen. 

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Unten geht es nochmal nahezu weglos durch den Sumpf. Nasse Füße, wie hatten wir das vermisst!

Das letzte Stück geht an der Küste entlang zur Bothy. Wir sehen nochmal Regenbögen und natürlich erwischt uns 5 Minuten vor der Hütte nochmal ein Schauer

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Geschafft! Gerade, als der Regen stärker wird, sind wir an der Tür der Hütte, wo wir von 2 Deutschen empfangen werden. Später kommt noch ein Wanderer dazu, wir machen es uns auf dem Boden des Lookouts mehr oder weniger bequem. 

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Nachts stürmt es und durch die Belüftungen ist es kalt und laut. Schlafen können wir so nicht, aber verbringen trotzdem eine bessere Nacht, als wir das bei dem Wetter draußen im Zelt hätten.

 

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Der Vollständigkeit halber noch die letzten 2 Kilometer:

Tag 9: Lookout Bothy bis Ende

Am Morgen sind wir nicht besonders ausgeschlafen, aber stolz, dass wir den Skye Trail (fast) beendet haben. Mein Partner geht noch den kurzen Weg bis zur Nordspitze, während ich in der Hütte bleibe und (vergeblich) nach Walen Ausschau halte. 

Dann machen wir uns auf den Weg und meistern auch noch die letzten zwei Kilometer des Weges. Schon sehen wir rot: 

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Wir haben das Ende des Skye Trails erreicht! Es war eine unglaublich schöne Tour mit tollen Landschaften, aber auch sehr nass und matschig und teilweise fordernd. Wir sind stolz, die Tour trotz Handicap erfolgreich gemeistert zu haben. 

Abreise: 

Wir haben vor, im Duntulm Hotel zu frühstücken und uns dann auf den Heimweg zu machen, leider gibt es das Hotel nicht mehr. So laufen wir gleich los Richtung Uig, mit dem Ziel, uns unterwegs vom Bus aufgabeln zu lassen. Wir haben das ÖPNV wohl überschätzt, denn wir erreichen das 14km entfernte Uig ohne den Bus gesehen zu haben. Vor Ort ist der letzte Bus nach Glasgow gerade abgefahren, sodass wir im Pier Restaurant noch was essen und uns dann in einem B&B in der Nähe ein Zimmer nehmen (mein Partner hat genug vom Zelten). Am nächsten Morgen nehmen wir den ersten Citylinkbus nach Glasgow (wunderschöne Strecke, sehr sehenswert!) und von dort weiter zurück nach Edinburgh (hier erwische ich meinen Partner am nächsten Morgen mit einer Trailkarte des Cape Wrath Trails, wir scheinen also noch was vor zu haben...) 

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  • 2 Monate später...

Hey Lille,

Toller Bericht :) Und tolle Bilder!

Wann genau seid ihr denn gelaufen?

Wir sind den Skye Trail von Nord nach Süd vom 10.09. - 16.09. gelaufen und es war unglaublich schön und unglaublich Nass! Hätten uns ja eigentlich über den Weg laufen müssen wenn ich mir das so angucke :) Waren mit roter und blauer Regenjacke unterwegs (Junge und Mädel).

Insgesamt haben wir auch kaum weitere Skye-Trail Wanderer gesehen. Ein paar haben auch abgebrochen oder auch die Ridge ausgelassen.

Auf der Ridge waren wir viel im Nebel und Regen, man hat eigentlich ab Mittags meistens nix gesehen, aber da es ab und an mal aufgeklart ist, war es trotzdem unglaublich schön da oben. Ist aber auch lang mit 28km und kaum Möglichkeiten gut zum Zelten bei dem Wetter, ausser man mag Wasser von allen Richtungen :)

Ich hab mal ein paar Bilder von uns mit angehängt. Sind nicht viele geworden, hab die Kamera meistens im Rucksack vor dem Regen versteckt.

Grüße

David

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