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Ultraleicht Trekking

Rucksack 38-50l mit vielen Zugriffsmöglichkeiten


Variatio

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

auf meiner letzten Hüttentour habe ich festgestellt, dass ich mein Rucksack-Setup überarbeiten sollte. Bisher habe ich "normale" Rucksäcke genutzt (Deuter TransAlpine 30, Bach Shield 38). Der Bach ist von der Größe her grundsätzlich perfekt und super bequem, der TA für "alles" etwas knapp. Leider ist der perfekte Bach auch ziemlich schwer. Ich denke, dass ich bei meinem Gepäck (8k mit Potential nach unten) auch mit einem stabilen UL-Rucksack glücklich werden könnte - deshalb bin ich nun hier :)

Bei meinen bisherigen Rucksäcken liebe ich die Möglichkeit, von mehreren Stellen auf den Inhalt zugreifen zu können, was auch durch die interne Unterteilung der beiden Rucksäcke unterstützt wird. Ich finde es sehr unbequem, wenn ich nur einen "Sack" vor mir habe, und mich von ganz oben mit dem langen Arm hindurchwühlen muss, um das Gewünschte zu finden. Zumal sich "gute Lastverteilung" und "praktischer Zugriff" oft diametral entgegen stehen :?

Daher suche ich einen praktikablen, robusten UL-Rucksack mit folgenden Ansprüchen:

  • 38-50l, <1kg, <200€
  • Mehrere Zugriffsmöglichkeiten (umlaufender Reißverschluss, zusätzliche Reißverschlüsse etc)
  • Ggf mehrere größere Außentaschen (dann kann das Hauptfach kleiner sein)
  • Netze, Befestigungsschlaufen etc
  • Robust (Dyneema-Zeugs)
  • Ordentliches Tragesystem/Hüftgurte

Nach einem ersten Querlesen finde ich die Rucksäcke von @LAUFBURSCHE bzgl. Material und Ausstattung am sympathischsten. Aber naja - weiterhin gute Besserung an dieser Stelle! :)
Der Hyberg Attila geht auch in die richtige Richtung, ebenso einige weitere (ÜLA, ...), allerdings bin ich auf den ersten Blick noch über keinen gestolpert, der die entsprechenden Zugriffsmöglichkeiten bietet.

Habt ihr Tipps für mich? Weitere Hinweise, worauf ich bei meinem ersten UL-Rucksack achten sollte?

LG, Johannes

Bearbeitet von Variatio
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Als UL-Rucksack würde ich das unter der gegebenen Spezifikation nicht unbedingt bezeichnen.

Unter den Kaufprodukten der 1-kg-Klasse fällt mir da am ehesten der Mammut Creon Light 45 ein. Der hat zumindest einen seitlichen Zugang zum Hauptfach. Mehr Reißverschlüsse treiben das Gewicht natürlich noch weiter.

Ich fand ihn beim Test nicht tragbar, aber das ist sehr individuell.

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Du solltest überlegen, was das denn ist, das du ständig ganz unten aus dem Rucksack herausholen willst. UL Rucksäcke losen das Problem auf zweierlei Wegen: gut Packen (was idR. ausreicht), sprich, die Paar Dinge die man hat (so viele sinds irgendwann nicht mehr) sind in Reihenfolge der Benutzung drin. Von oben nach Unten: Regenzeug | Essen/Kochkram + Erste-Hilfe + Elektro | Zelt/Tarp, Isomatte, | Quilt wäre eine Möglichkeit. 

Die andere (etwas bequemere, aber der unterschied ist nicht so groß wie man glaubt) sind Außentaschen aus Netzstoff (insb. 1 großes am "Vorderteil" des Rucksacks ist Populär) sodass ggf. *gar nichts* Tagsüber aus dem Hauptfach des Rucksacks geholt werden muss (oder aber höchstens von ganz oben, idR. Essen und Regenzeugs)

Reißverschlüsse fügen Gewicht hinzu und können leicht kaputtgehen, ich hätte daher nicht gerne einen großen im Korpus.

Ich denke du könntest mit dem ULA Ohm ganz zufrieden sein, und das sage ich nicht nur weil ich den RS selbst habe und er alle anderen Anforderungen (bis auf das mit dem umlaufenden RS) gut erfüllt, sondern weil er auch etwas höhere Gewichte gut verträgt und vergleichsweise sehr robust gearbeitet ist; zudem in dt. erhältlich.

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Dankeschön für die Tipps!

@Freierfall:
Ja, meine Rucksackpackung kann ich definitiv optimieren. Wenn du das so schreibst, klingt das sehr plausibel. Vielleicht brauche ich ja doch nicht so viele Zugriffsmöglichkeiten wie gedacht. aber grundsätzlich traue ich es mir zu, einen Reißverschluss in Eigenregie einzubauen (ich hatte früher Lenkdrachen aus rutschigem Spinnaker-Nylon gebastelt) - Danke für den Link, @Nature-Base!

Die ULAs sehen verdammt lecker aus. Allen voran der Ohm 2, der mir nach einigem Querlesen verdammt gut gefällt. Ähnliche Kategorie scheinen der MyTrailCo Backpack Light 50 und (allerdings ohne Tragegestell) der Hyberg Attila.

Die Trägertaschen von @dani sind auch interessant. Das werde ich mal als Update-Möglichkeit im Hinterkopf behalten.

Wie ist das eigentlich, wenn man sich Rucksack-Zeugs selbst basteln will? Welche Anforderungen bestehen an Nähmaschine? Gibt's iwo empfehlenswerte Seiten zum Lesen?

LG, Johannes

Bearbeitet von Variatio
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Ok, ich werde mir den ULA Ohm 2.0 genauer ankucken. Ein wenig habe ich überlegt, ob der ULA Circuit auch eine Alternative ist, aber der Ohm passt auf dem Papier besser. Jetzt bin ich mal gespannt. :)

Ich würde ihn dann noch gerne um einen UL-Daypack ergänzen. Am besten um ein kleines leichtes Teil, das sich kompakt zusammenfalten lässt und somit wenig Platz wegnimmt, und um die 20l fassen sollte. Zu Beginn meiner Rucksack-Suche bin ich über den Exped Cloudburst gestolpert, der mir nun aber verhältnismäßig schwer vorkommt 8-)

Anwendungsgebiet wäre, vom Standort aus (Hütte, Zelt, ...) einen kleinen Daypack für Tagesunternehmungen zu haben. Was ist hier empfehlenswert? Sowas wie der Terra Nova Laser 20 L (Elite) oder Marmot Kompressor 18l?

Bearbeitet von Variatio
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Oh, der ist ja krass klein :-o

Hält der ein bisschen was aus? Wie trägt er sich?

Zudem finde ich eine Variante mit Reißverschluss, und eine mit Rolltop und Kompressionssystem (wenn man das so nennen will ;) ) - welchen meinst du?
https://www.amazon.de/Sea-Summit-Ultra-Sil-Day-Pack/dp/B008BM7AN4
https://www.amazon.de/Sea-Summit-Tagesrucksack-Ultra-Sil-wasserdicht/dp/B00BMDWGFQ
 

Bearbeitet von Variatio
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vor 25 Minuten schrieb Variatio:

Hält der ein bisschen was aus? Wie trägt er sich?

TULF_Mario294_vs_Stromfaher2.jpg.1af3ed90f67457022f991cd1aade18ce.jpgAlso zumindest kann @Mario294 damit eine 3-Tages-Tour mit Nachttemperaturen knapp über 0 °C bestreiten, wenn man etwas Netz drannäht. Er hat eigentlich immer gelächelt. :-P

Alternativ gibt es ähnliche Packs auf vom großen Fluss (Beispiel von heute aus dem Schnäppchenthread) oder beim Chinamann oder von Osprey.

Bearbeitet von Stromfahrer
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Wenn Du auf einer Hüttentour 50L brauchst (oder 38L), dann liegt da ein Packfehler vor, außer es sind unbewartete Hütten mit Selbstverpflegung und/oder unbeheizte Biwakschachteln im Herbst oder Hochgebirge. Schlafsack, Daunenjacke, Kocher und Nahrung nehmen recht viel Platz weg, da sind dann 38L schnell ausgereizt.

Ein 38L-Rucksack, der 1700-1800g wiegt, ist imo viel zu schwer.

Du solltest Dir die Frage bezüglich Haltbarkeit stellen, und nicht nur auf das Gewicht starren. Hier z.B. beschreibt jemand seine Erkenntnisse mit einem UL-Sack, und das Fazit war dann doch: lieber etwas mehr. Rechne mal durch, wie oft Du den Rucksack nutzt und wie pfleglich er behandelt werden kann, und entscheide dann. 2000km Strecke entspricht bei 25 km/Tag (was im Flachen nix weltbewegenes ist) etwa 80 Tage Nutzdauer auf dieser Tour. Das entspricht z.B. in etwa dem, was ich so jedes Jahr an Zeit in den Bergen verbringe, während ich den Rucksack dabei um ein Vielfaches mehr belaste (alleine schon Steigeisen/Eisschrauben/Eisgeräte hinterlassen ordentlich Spuren am Material, Felsen auch). Abgesehen vom unzureichenden Maximalzuladungsgewicht wäre solch ein Rucksack in meinem Umfeld nach 1-2 Touren bereits bei mir im Eimer und müßte ersetzt werden. Daher kommen bei mir auch stabilere Modelle zum Einsatz, die zudem von den Features auch komplett andere Prioritäten setzen (z.B. Materialschlaufen am Hüftgurt, keine ausladenden Netztaschen, die nur Dreck sammeln und am Fels hängen bleiben). Also einmal über die Bücher gehen, nicht daß das "Traumteil" sich nach ein paar wenigen Wochen bereits in seine Fasern auflöst, denn dann ist viel Geld für wenig Nutzung rausgeworfen worden.

vor 2 Stunden schrieb dani:

wenn wir einen zusätzlichen sack benötigen, nehmen wir einen sea-to-summit ultrasil day-pack m

Brauchste im Hotel doch nicht, außer Du kaufst mal wieder unterwegs ne Alm leer und mußt Käse tragen.

 

vor 4 Stunden schrieb Variatio:

Anwendungsgebiet wäre, vom Standort aus (Hütte, Zelt, ...) einen kleinen Daypack für Tagesunternehmungen zu haben.

Lohnt sich nicht. Die 100-200g, die solch ein Teil wiegt, kann man sich sparen. Ob nun das Tagesgepäck 2kg oder 2.5kg wiegt, weil man den "dicken Brummer" nutzt, ist egal, außer Du willst damit Marathonläufe durchführen. Zelt bekommt man auch an einen 38er Rucksack geschnallt. Dann lieber den etwas schwerer und universeller ausführen und dafür auch nutzen. Sonst haste am Ende 20 Rucksäcke im Schrank, nur um für jeden Zweck die "optimale" Kombi an Eigengewicht, Features und sonstigen Details zu besitzen. Wobei, eigentlich solltest Du das machen, denn das ist hier das Grundmotto. Lieber nach zig Stunden Excel und Büffelei über Karten und Vorplanerei noch einen weiteren Sack besorgen und sich tierisch drüber freuen als auf ein paar Gramm extra zu pfeifen. Ich nutze (Winter außen vorgelassen) drei Rucksaäcke und decke damit das ganze Spektrum ab von Tageswanderungen bis eine Woche autark mit technischem Kram und Zelt. Aber ich bin ja der UH Clown hier, ich darf das.

 

Mein Teil (nur damit sich wieder wer reiben kann):

20170923-1849-DSC01928.thumb.jpg.987fdcffe9edd4626018f5bfa3bd382e.jpg

einmal am Boden letztes Wochenende, den restlichen Kram verstreut

 

20160925-1923-DSC06193.thumb.jpg.a9c8be4e08176da4e4bc59b06231020f.jpg

Einmal beim Biwak

 

20150807-0737-DSC_4558.thumb.jpg.22c8d2ab1b13d5dcc1523949edf8cc63.jpg

und einmal mit ausreichend Kram, bei dem Üla, Göga und wie die Hightechluftteile auch immer heißen mögen längst geplatzt wären.

Döööös isser: https://www.climbing.com/gear/review-millet-prolighter-38--10-alpine-pack/

Bearbeitet von Jever
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Auch wenn mir klar ist, dass es Jever eh nur provozieren und nicht helfen will, gerade die ÜLAs sind ausgesprochen robust, meinen Circuit hab ich schon über 1000km durch die Landschaft gezerrt (inkl. Alpen) ohne ersichtliche Spuren (außer Dreck).

Ähnlich langlebig und dabei alpiner aufgebaut sind die Modelle von Crux.

Zugeben muss ich allerdings, dass mir viele der Millets bei näherer Betrachtung gut gefallen haben, leider sind sie eher für klein gewachsene Leute gebaut. 

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vor 1 Stunde schrieb schrenz:

Auch wenn mir klar ist, dass es Jever eh nur provozieren und nicht helfen will

Na, dann such mal oben nach fehlenden Tipps, wobei ich ja schon extra geschrieben habe: auch hier steht was drin, damit sich Leute daran reiben können (und ich habe Erfolg).

 

vor 1 Stunde schrieb schrenz:

meinen Circuit hab ich schon über 1000km durch die Landschaft gezerrt

Das entspricht eventuell 50 Tagen (in den Alpen) oder 40 Tagen Flachland oder weniger. Das ist das, was bei mir ein Rucksack in einem halben Jahr so mit macht und weit weit unter dem, wo das Ding Kratzer bekommen sollte. Meiner ist jetzt 2 Jahre alt, macht auf deine km umgerechnet etwa das Vierfache der 1 tkm und auf der vorletzten Tour hat es endlich(?) die Seitenwand auf 5cm Länge erwischt. K.A. obs die Steigeisen von innen waren oder doch was anderes, aber ich laß daß jetzt mal kurz nähen und das wars.

Wobei ich auch noch anmerken muß, daß der Circuit nun auch nicht als das Gelbe vom Ei finde. 39+8L im Hauptfach, der Rest interessiert zumindest mich nicht, denn in die Seitentäschchen am Hüftgurt pack ich keinen Schlafsack rein. Mit ein paar Riemen kann ich zudem ein ganzes Haus hinten dran schnallen und komme so auf faszinierende theoretische Volumen. Empfohlene Last bis 16 kg, Eigengewicht um den Dreh von 1.2 kg, Kosten: 240 Euro. 

Der Prolighter 38 wiegt ähnlich viel, hat 2 L mehr Volumen, packt dauerhaft problemlos 4kg mehr an Last (wenns sein muß) und kostet nur Hälfte(!) des Üla. Da trage ich die unter 100g mehr doch ganz gerne.

 

Du darfst das gerne auch wieder als Provokation betrachten oder einfach für dich selber durchrechnen, welche Punkte relevant sind. Das ist das, was der TO tun sollte, was ich ebenfalls gaaaaaazn weit vorne geschrieben habe: nicht nur aufs Gewicht gucken....

 

 

 

Bearbeitet von Jever
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Nun denn,

ausgerechnet die ÜLAs in die Reihe fragiler, hauchzarter UL Packs einzureihen ist schlichtweg Mumpitz, das 210er Robic ripstop des Sacks und das Cordura des Bodens sind selbst für UH Verhältnisse mehr als ausreichend. Den Prolighter hatte ich auch mal auf und er gefiel mir gut, leider platzierte sich der Hüftgurt ungefähr auf Bauchnabelniveau.

Für deine heißgeliebten Schw...vergleiche kann ich mit meinen 2. Platz bei den Grundschul-Skimeisterschaften 1978 jede weitere Diskussion im Keim ersticken. 

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vor 6 Minuten schrieb schrenz:

Den Prolighter hatte ich auch mal auf und er gefiel mir gut, leider platzierte sich der Hüftgurt ungefähr auf Bauchnabelniveau.

Mir mit 183cm paßt der 38er und 65er optimal, der 22er "Woman" meiner besser Hälfte auch ideal. Passen muß das Ding schon, so isses nicht. Ich finde auch die Black Diamonds und Grivel Rucksäcke übel, mit denen komme ich nicht zurecht.

vor 8 Minuten schrieb schrenz:

Für deine heißgeliebten Schw...vergleiche

Brauch ich nicht vergleichen, das wäre zumindest beim Ego ungerecht, da sind wir in unterschiedlichen Ligen unterwegs. Was Du aber nicht erkannt hast beim Verbiß in meine Wenigkeit, sind meine(!) Punkte zur Planung eines neuen Schleppers, die für mich(!) entscheidend wären:

Weg vom reinen Fokus auf Gewicht. Blick auf die Anforderungen hinsichtlich Nutzungsdauer, -art (mit "Hüttentour" alleine kann ich mir nix oder die volle Bandbreite an Anwendung ausmalen) und eventuellem Firlefanz, den man nicht braucht. Fokus auf wenige und nicht zig Rucksäcke im Sortiment (sonst beschäftigt man sich auf der ganzen Tour mit dem Gedanken, ob man jetzt nicht doch den falschen rausgesucht hat und hat n Dutzend Teile im Keller, die nur vor sich hinschimmeln), weg vom "UL-Teilchen" für jeden Aspekt der Tour (ein Rucksack und nicht für jede Strecke ein Spezialteil, denn am ehesten spart man Gewicht durch Verzicht, und wie es der Salat so schön sagt: "1000 UL-Teile im Rucksack sind auch nicht UL") und dann, wenn man eben so am Hungertuch nagt wie ich, einen Blick auf die Kohle. Schön, wenn man 500g spart und dafür 400 Euro mehr auf den Tresen legt. 

 

Luftige Grüße, Höllerdirei :)

Jever (der herbe Becks, in den man auch mal kraftvoll reinbeißen kann)

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Und für den TO:

 

wenn es wirklich nur um Hüttentouren (bewartet, mit Verpflegung vor Ort, Hütten unterhalb 2500m gelegen) geht, dann liegt bei mir das Gewicht des Inhalts des Rucksacks bei unter 2kg, und da kommt noch lediglich etwas Essen und Trinken dazu. Ohne große Optimierung sieht das dann so aus:

20160904-0733-DSC05770.thumb.jpg.c95447d990d288d01d5c8729ac4500de.jpg

(Mountain Hardwear Scrambler mit 25L, hab ich vom Hersteller geschenkt bekommen)

und ich verstehe auch nicht, warum für die gleiche Tour dann so etwas vor der Hütte rumsteht:

20160904-0730-DSC05765.thumb.jpg.3caa7c7fb71fe001522b6400f6fdd166.jpg

 

Für sowas kannste auch das nutzen, was ich mir jetzt zum Einkaufen besorge: https://www.aliexpress.com/item/18L-Outdoor-Folding-30D-Nylon-Waterproof-2000-Backpacks-Ultralight-Sport-Bag-120G-Unisex-Daily-Bags-For/32819063979.html

 

18L Volumen, 120g schwer und kostet 17 USD, also vielleicht 15 Euro.

 

 

 

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vor 13 Stunden schrieb Variatio:

Hält der ein bisschen was aus? Wie trägt er sich?

Zudem finde ich eine Variante mit Reißverschluss, und eine mit Rolltop und Kompressionssystem (wenn man das so nennen will ;) ) - welchen meinst du?

silnylon ripstop kann einiges wegstecken. fürs tragen hab ich (!) ein polster in die träger eingebaut. mein favorit ist der mit rolltop, den ich aber raustrennte, und durch einen simplen kordelzug ersetzte.

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  • 10 Monate später...

Hallo zusammen,

was lange währt ...  :wink:

Meine letztjährig geplante Tour hatte sich leider zerschlagen, so dass ich das Thema "leichter praktischer Rucksack" erst einmal aus den Augen verloren hatte. Nun ist es bei der aktuellen Urlaubsplanung wieder akut geworden, und insbesondere hat mich der folgende initiale Kauf vor drei Wochen wieder auf die richtige Spur gebracht:


In einem anderen Thread bin ich über den Simond Cliff 20 gestolpert, und letzt bei Decathlon habe ich ihn mal inspiziert. Und beschlossen, dass er als leichter Schönwetter-Daypack perfekt ist. Zumal man für 18€ bei 280g nicht viel falsch machen kann. Seitdem habe ich ihn echt dauernd in Gebrauch, sei es beim Wochenendausflug ins Mittelgebirge oder mit dem Rad/Pedelec mit leichtem Gepäck auf dem Rücken. Der Simond ist echt verdammt sexy, das Verschlusssystem für das Hauptfach finde ich sehr genial, das Tragesystem ist sehr bequem und man bekommt auch an den Ösen und der kleinen Seitentasche gut Kleinzeug unter.

Und parallel bin ich über den Berghaus Fast Hike 45 gestolpert, für den es ja gerade auch ein gutes Schnäppchenangebot gibt. Allerdings hatte ich zunächst den Fast Hike 32 bestellt, da dieser jedoch nur unwesentlich größer als der Cliff 20 ist, habe ich ihn dann doch gegen den 45er ausgetauscht. Dieser ist vorhin angekommen, und er ist genau so, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Dem Testbericht von Stromfahrer kann ich erst einmal nichts neues Erhellendes hinzufügen, außer, dass ich mich nun auf meine USA-Reise im September freue  :-D

Mehr dann nach den ersten Gebrauchserfahrungen ...

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