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Ultraleicht Trekking

Ein Zelt für schlechtes Wetter


nivi

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Okay, ich versuche mal so gut es geht auf alles einzugehen, was so gesagt wurde... ;)

 

Am 22.10.2017 um 17:33 schrieb wilbo:

das einzige was mit spontan einfällt wäre das nigor wikiup-4 mit half inner.

Das käme einem Khafra mit halbem Innenzelt sehr nahe, gibt es einen Grund, warum du das Nigor vorschlägst? Das Außenzelt scheint in Länge und Breite 10cm größer zu sein und das Innenzelt sogar ganze 15cm. Ich habe aber auch schon mehrmals gelesen, dass bei einem großen Mid die 6-Eck- oder 8-Eck-Form besser wäre, da sie windstabiler ist. Stimmt das, oder ist das bei dieser Größe noch nicht so bedenklich?

 

Am 22.10.2017 um 18:37 schrieb Freierfall:

Auf den ersten Teil hätte ein SL2 perfekt gepasst, leider ist von der Optional Liste kein Punkt erfüllt...

Das hatte ich mir auch schon einmal angeschaut, aber ich war mir nicht so sicher, wie das mit einer Apsis aussieht. Reicht die Liegelänge, damit vorne Genug Platz ist um zu kochen? Kann man die Tür eventuell sogar auflassen bei Regen?
 

Am 22.10.2017 um 18:37 schrieb Freierfall:

Ich habe mir gerade für genau diesen Zweck das TT Scarp 2 gekauft, erfüllt mMn alle Punkte.

Ich muss gestehen, das finde ich ziemlich hässlich... ist natürlich kein Auschlussgrund, ich habs mal in die Liste aufgenommen. :P

 

Am 22.10.2017 um 19:12 schrieb Mordrag61:

Hilleberg Anjan 2 wäre eine Option. Wiegt 1.7kg. Nur nicht ganz billig. Ab und zu auf ebay Kleinanzeigen billiger zu bekommen. 

vor 22 Stunden schrieb Chris2901:

Was ist denn mit den Helsport Fjellheimen Superlight Dingern?

Es scheint ja doch etwas Auswahl zu geben was leichte Tunnelzelte angeht. Erkaufe ich mir das Gewicht mit zu dünnem Material, oder ist das bei schweren Tunnelzelten einfach nur overkill?

 

vor 21 Stunden schrieb Fabian.:

TT Scarp 2 oder TT StratoSpire 2. 

Beim SS 2 bist du auch mit Aufstellstangen deutlich unter 2kg.

Ich glaube jetzt stehen fast alle Tarptents auf der Liste ;) Das Stratospire 2 sieht dem Shangri La 2 ja von außen sehr ähnlich, ist es auch ähnlich windstabil? Das Raumangebot überzeugt auf jeden Fall!
 

vor 21 Stunden schrieb Kokanee:

Big Sky international Chinook

vor 11 Stunden schrieb Dingo:

Ich plädiere mal für ein Eureka Sentinel 2 SUL.

Die beiden müssen wir uns noch genauer anschauen, aber hier gilt scheinbar auch: Einiges an Auswahl bei Kuppelzelten. Danke auch für die Erfahrungen und Bilder! Wäre vielleicht sinnvoller erstmal die Zeltform zu klären.
 

vor 9 Stunden schrieb Dingo:

Evtl. würde ich mal bei Trekkertent gucken.

Wir haben zur Zeit ein Trekkertent Phreeranger 2, ähnlich dem Double Rainbow. Das ist echt ein super Zelt, aber nicht unbedingt für Dauerregen.
 

vor 5 Stunden schrieb wilbo:

ach ja, und dann gibts ja noch die "käse-ecke":

Das Tensegrity haben wir uns auch schon genauer angeschaut. Um alle Features sinnvoll nutzen zu können, müssten wir jedoch 4 extra Stangen mitnehmen...

Mich würde es auch sehr interessieren, ob es hier Leute gibt die schon Erfahrungen mit dem Cloudburst 3 gemacht haben? Mit zusätzlicher Stange soll es noch ein bisschen stabiler sein.

Wegen eines größeren Lavvus im Stile des F6 habe ich bei Oookworks nachgefragt, ob Sean auch Außenzelte nähen würde. Gibt es noch andere Cottages, die das eventuell könnten? Oder macht es generell keinen Sinn bei so einem großen Zelt einen leichteren Stoff zu nehmen, weil dann die Stabilität verloren geht?

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vor 1 Minute schrieb nivi:

Das hatte ich mir auch schon einmal angeschaut, aber ich war mir nicht so sicher, wie das mit einer Apsis aussieht. Reicht die Liegelänge, damit vorne Genug Platz ist um zu kochen? Kann man die Tür eventuell sogar auflassen bei Regen?

 

mit dem original Inner (bzw. meinem, gab mehrere) ja, man kann sich zwischen Innen und außentür hinknien. Daher ja und ja. WIe das mit den China-Innern bzw. den Nachbauten ist k.a.

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vor 13 Stunden schrieb nivi:

... gibt es einen Grund, warum du das Nigor vorschlägst? Das Außenzelt scheint in Länge und Breite 10cm größer zu sein und das Innenzelt sogar ganze 15cm. Ich habe aber auch schon mehrmals gelesen, dass bei einem großen Mid die 6-Eck- oder 8-Eck-Form besser wäre, da sie windstabiler ist. Stimmt das, oder ist das bei dieser Größe noch nicht so bedenklich?

ich habe die nigor-kombi in erster linie vorgeschlagen, da es ein brauchbares inner hat.
das fly vom 4er halte ich aus verschieden gründen für suboptimal.

bei nässe dehnt sich der stoff ganz ordentlich, so dass man kräftig nachspannen muss. sonst hängt einem das fly wie ein nasses handtuch auf dem inner.

leider ist das aussenzelt, meiner meinung nach, für das inner etwas zu klein geschnitten. wenn man sich innen bewegt drückt man schon mal den stoff etwas nach aussen. dabei möchte ich nicht immer kondenz abstreifen.

wie du richtig erkannst hast, bieten die seitenflächen bei einem quadratischen grundriss, dem wind mehr angriffsfläche. da ist ein achteck wie das 8-sided- mid von knot oder ein ähnliches lavvu viel besser geschnitten. leider hat das china mid einen ausgeprägten catcut am saum. bei auffrischenden winden kann es da durch ziehen.

beim china mid dehnt sich der stoff bei nässe so gut wie gar nicht. allerdings weiss ich nicht wie schnell das material altert. und etwas mehr silikon würde dem zeug auch gut tun.

von der größe her ist das 8-sided-mid für zwei personen ein palast. man kann hervorragend im zelt kochen und wenn man bei schietwetter den reisser nicht ganz aufmacht, sogar bei regen rausschauen. dafür müsste man allerdings das inner ohne boden verwenden oder das reguläre inner vorne aushängen.

leider werdet ihr mit eurem gewichtslimit nicht hinkommen. wenn man auf ein inner verzichtet kommt ihr immerhin auf gut 1.800 g.

fly: 860 gr.
2 x bivis: 400 g
190iger esvo stange: 300 g
20 v-heringe:  200 g
8 sturmabspannungen: 55 g

... oder ihr tauscht die bivis gegen das inner ohne boden (mit 585 g + polycyro, 130 g). und zack seit ihr wieder bei 2 kg.

bei diesen größeren mids ist eine stabile stange notwendig und das schlägt sich im gewicht nieder. unter moderraten verhältnissen habe ich mit der esvo stange gute erfahrungen machen können. bisher hat sie bei uns im norden, selbst in gewitterböen gut gehalten.
wie sich diese stange auf einer hochebene macht, wenn das shelter direkten, kräftigen windböen ausgesetzt ist, kann ich schwer beurteilen.
florian von "tschum" hat gerade eine kaputt gespielt. :mrgreen: ich weiss aber nicht unter welchen umständen er das geschafft hat.

... soviel zum thema mid.

vg. -wilbert-

Bearbeitet von wilbo
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Zur "Käseecke" Tensegrity: Selbst wenn Ihr vier Stangen mitnehmt, seid Ihr bei beiden Varianten unter 2 kg. Wenn das Teil ansonsten Deine Anforderungen wirklich optimal erfüllt, verstehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht. 

Bearbeitet von nats
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vor 22 Stunden schrieb nats:

Das wird ja immer schlimmer... Ordentliche (Küchen-) Waagen mit Genauigkeit auch im Grammbereich gibt's für 'nen Zehner. Ohne wird's nix mit UL, ...

OT:

Gilt auch für ordentliche Personenwaagen. Am eigenen Hintern kann man oft sehr einfach sehr viel mehr sparen als am Rucksackgewicht. Das ist dann sogar noch gesund, schont den Geldbeutel und später die Krankenkassenprämien, wenn man nicht wegen kaputten Knien zum Doc muß. Die gibt es sogar als Paketwaagen mit 40x40cm Auflagefläche und 150kg Maximaltraglast für 50 Tacken. Da paßt auch der größte UL-Ler druff.

 

Und nicht ot: Schau mal die MSR Leichtzelte an. Die liegen allesamt unter 2kg für zwei Personen, und stehen dank Gestänge auch nach Regen noch gut (was bei den Silnet Tarps nicht der Fall ist, die hängen durch). Wenn der Platz nicht ausreicht würde ich das eventuell noch mit einem Tarpponcho ergänzen (z.B. von Exped) und damit plus den Trekkingstöcken ein Vorzelt bauen. Das MSR Nook (1.5kg incl. allem) gibt es leider nicht mehr. Damit war meine bessere Hälfte 2 Wochen solo in Norwegen bei Regen unterwegs und kam gut damit klar, und für zwei Leute war es auch platztechnisch ok.

Bearbeitet von Jever
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vor 16 Stunden schrieb nivi:

Gibt es noch andere Cottages, die das eventuell könnten?

bei bearpaw geht "alles", locus variiert auf wunsch, andere bestimmt auch.

meine entscheidung täte auf custom mid oder chinook hinauslaufen.

ich kenn das chinook nicht, nur das revolution in der variante G (2 stangen) und ein halbes kilo leichter als das chinook von @kokanee. für uns ein schönwetterzelt (das r) für wenn man leute besuchen fährt, es war aber auch schon zu 2 touren zur zufriedenheit ausgeliehen. ja, unter den boden legt man was drunter, aber den gedanken hatte man ja selbst, wenn man mit nem jannu auf steinen stand, das ist eher so eine frage des mindsets (der gewöhnung), dass ein zelt wirklich gebrauchsgegenstand wird. tapen kann man vieles. vorteile: wirklich viel platz! und: die abspannung, man kann die leinen um die stangen wickeln (oder, wie evernorth im anderen forum, dazu schlaufen wie beim jannu anbringen, dann wickelt man sich keinen gedachten (wieder so ein gedanke...) stangenbruch. keine andere konstruktion steht so fest. in einer (jeder) der 2 apsiden soll man kochen können. aber rausgucken find ich überbewertet, wenns schifft, macht man eh zu. die schwereren stangen von bigsky sind übrigens deutlich stabiler als die leichten. "gedanken": die stangenkreuzung mit dem kleinen clip drum, an der so ziemlich alles hängt, auch das iz. wie improvisiern, wenn einer der clips mal ausreisst?

wenn ich mir was leichteres wünschen könnte (ich würd stöcke dabeihaben): rechteckiges mid, etwas oversized (plus fussbreite...edit nee:schuhlänge!, 135er stock etws über "stop" muss reichen), eingang schmale seite, grösserer vent, mehr abspannpunkte dran (unten an den kanten und auf den nahtlinien auf gut 1/3 der höhe), breitere abspannschlaufen und hinterlegt, die spitze etwas grosszügiger verstärkt und das ganze -wieder son gedanke- aus dem stärksten stoff, aus dem zb crux fertigt (6.6. silnyl irgendwas). für mit nassen klamotten rein hat man ein handtuch. ein grosszügiges inner dh platzrevolution durch bis zu 10cm bathtub 90° (dreieck-spannung mit verstärkung), nach 3 seiten nen hohen streifen solid material (leichter als netz), am eingang überm waagerechteren teil vom rv nur halbhoch. als bodenmaterial ruhig cuben weil dicht und gut flickbar (stand nach 2 1/2 sommertouren: 1 flicken).

das wichtigste am abwetttern ist mir der platz innen, paar cm bathtub 90° find ich gefühlt fast schon wie ohne inner. wenns wichtig ist, im trockenen zu kochen: ggf. iz etwas aushängen, man hat ja zeit. odern tarp mitnehmen. (wenn man stöcke dabeihat, sind ja nicht nur länger rauf und runter für die knie und die unterarmmuskulatur gut). ansonsten so ziemlich das vorhandene :-)

 

Bearbeitet von Gast
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vor 16 Stunden schrieb wilbo:

...

florian von "tschum" hat gerade eine kaputt gespielt. :mrgreen: ich weiss aber nicht unter welchen umständen er das geschafft hat...

Er hat ein 2P etwas arg doll hochgedrückt, um ein etwas zu dickes Holzstück unter die Stange zu schieben, damit diese in dem etwas zu weichen Rasen nicht einsinkt...

Problem: Stabilere Stangen in 180cm sind deutlich schwerer oder sehr deutlich teurer. Wie immer halt.

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OT: selbst mit Schuhkarton, der Schwerpunkt ist schief oder jedes Mal anders je nachdem, was man wie drauflegt.
PS. Eine Entgegnung stört auf einmal. Männern gefällt das dann nicht.

Ul heißt anscheinend, es muss ein fotogenes Gebilde gebaut worden sein. Das ist aber nicht nötig. Vielleicht sollten die ul-Grenzwerte mal angepasst werden. Es ist nicht so schwer, mit einem stinknormal aussehenden Zelt sein baseweight zu halten, manchen genügt halbwegs zu halten. Erst recht zu zweit. Wobei: das Chinook fällt doch wieder auf. Die Herren können kaum fassen, wie simpel das Ding ist und wie gut es dabei steht.  

Ein Anjan bei Regen ist wohl nicht so der Hit. Aber da greift dann wieder der Hilleberg-Effekt.

Beim Sentinel geht bei genauerer Betrachtung erstaunlich viel Fläche weg, ich fand das tatsächlich zu kurz, da hat man so ein Riesenteil und soll sich am Ende schräg legen - ohne ungewöhnlich groß zu sein.

Beim Chinook geht nicht ganz so viel weg und es ist sowieso länger, dafür läuft es oben etwas mehr zusammen. Ich habe es wohl extra achtlos benutzt, weil der Boden anfangs rutschig ist (Tarptent wird nicht anders sein) – das ist er jetzt nicht mehr oder so gut wie nicht mehr und alsbald gibt es einen Grund, sich da was zu überlegen. In der Zwischenzeit kann man sich mit einer Unterlage behelfen, jetzt hat sie eine Aufgabe. Doch wieder was zu basteln. Bzgl. Farbe grün ist es etwas nervig, dass die schwarzen Clipse so unauffällig sind und zu Beginn etwas gesucht werden müssen. Dafür ist das Zelt ziemlich unsichtbar.

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vor einer Stunde schrieb Kokanee:

OT: selbst mit Schuhkarton, der Schwerpunkt ist schief oder jedes Mal anders je nachdem, was man wie drauflegt.
PS. Eine Entgegnung stört auf einmal. Männern gefällt das dann nicht.

 

OT: Ich weiß gar nicht wo du immer deine völlig schwachsinnigen Pauschalurteile über Männer und Frauen herzauberst, jedenfalls sind diese so pauschal wie sie niedergeschrieben sind natürlich falsch.

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Am 23.10.2017 um 21:29 schrieb nats:

Zur "Käseecke" Tensegrity: Selbst wenn Ihr vier Stangen mitnehmt, seid Ihr bei beiden Varianten unter 2 kg. Wenn das Teil ansonsten Deine Anforderungen wirklich optimal erfüllt, verstehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht. 

Es gibt kein Problem. Aber bei so einem Zelt mit eher ungewöhnlichem Design muss man, glaube ich, einfach probeliegen und sich selbst eine Meinung dazu bilden. Deswegen bin ich da erstmal etwas reserviert ;)

@wilbo@FlorianHomeier Was haltet ihr denn für eine sinvolle Stangenhöhe, damit das Gewicht bei ausreichender Stabilität nicht zu groß wird? Danke auch für die Ausführung zur Pyramide!

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Also bei einen leichten Zelt macht die 180er Esvo keine Probleme. 5kg nasse Baumwolle sind auch noch ok, wenn man sich nicht blöd anstellt :roll:

Das Tensegrity sieht scheixxe aus, ein hässliches Entlein quasi. Von innen finde ich es sehr schön, der Raum gefällt, der Durchzug und die Rundumsicht auch.

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Da mir Pyramiden irgendwie sympathisch sind, hab ich mir ein Sketchup Modell mit den Maßen des F6 erstellt. Dann habe ich einen Bathtub mit außreichend Platz reingesetzt und zwei senkrechte Wände aus Moskitonetz hochgezogen. Die Enden habe ich dann noch mit Netz verschlossen, sodass der Innenraum geschlossen ist. So sieht das ganze aus:

Pyramide_Entwurf1.thumb.jpg.eef1f7e48a3f065c70e702e02f652795.jpgPyramide_Entwurf2.thumb.jpg.944f3a2ad3f19be5d3f42ffdf30b3fa2.jpgPyramide_Entwurf3.thumb.jpg.314ce4207633d8fd09c58f080323caa4.jpgPyramide_Entwurf4.thumb.jpg.b95568de14d1742e1cdc944b70edd8cc.jpg

Ich hoffe man kann alles ganz okay erkennen :) Sonst kann ich bei Bedarf auch die Datei hochladen. Ansich gefällt mir das so schon ganz gut, aber ich bin mir umsicher, ob die Nähte auf den Flächen des Außenzelts eine gute Idee sind. Sieht auch nicht gerade leicht zu nähen aus... 
Die Türen sind mit knapp 95cm auch nicht mehr so richtig hoch. Eventuell kann man das Moskitonetz etwas nach Innen (zur Spitze hin) abfallen lassen, damit der Eingang höher wird.

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Nach dem umfangreichen Feedback hier (;)), hat das Modell jetzt auch zwei Lüfter und eine Reißverschlussabdeckleiste bekommen. Außerdem hatte ich überlegt, die Spitze 15cm höher zu machen. Der Eingang wird zwar nur ca. 7cm höher, aber man hätte etwas mehr Kopfraum. Ob sich das lohnt?
Pyramide_Entwurf6.thumb.jpg.530ab92b87acabccce3f0511f36ee092.jpgPyramide_Entwurf5.thumb.jpg.ce5a3daf3108cf1c8b4560635752ba62.jpg

Im oberen Bereich ist auf jeder Fläche eine Naht hinzugekommen, da ich keine sinnvolle Möglichkeit gefunden habe, die Flächen auf eine Stoffbahn mit 150cm Breite zu verteilen...
Was ich mich noch gefragt habe: Gibt es einen Vorteil von zwei Lüftern gegenüber einem? Meistens wird ja nur einer genommen.
Und mich würde immer noch interessieren, ob das generell eine dumme Idee ist :unsure:

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Ich besitze ein Hilleberg Nallo 2 , schon seit fast 20 Jahren.

Ich hörte unlängst bei Globetrotter, dass der Austausch des Bodens sehr preisgünstig ist, wenn er mal kaputt gehen sollte. Das kostet etwa so viel wie die passende Zeltunterlage, die bei mir immer noch Makel los ist.

Es wiegt 2,4kg. Das ist aber glaube ich mit Ersatzsegment und Reparaturhülse gerechnet, die man ja wohl nur bei Schneelast oder Sturm auf Island oder in den Alpen dabei haben sollte, wenn überhaupt.

Dieses Zelt ist aller erste Sahne und entspricht Deinen Ideen,  fast exakt. Nur so etwa 300 g zuviel, 3 Tafeln Schokolade.

Da Du es später Deinem Enkel zum Abitur schenken kannst, ist es auch nicht teuer. Gebraucht  ist es in gutem Zustand billiger zu bekommen. Manche Leute meinen ja, dass etwas mehr Platz sie glücklicher machen würde. Sie fahren ja eh alle mit dem Auto rum.

Du kannst Dir das Ding in Ruhe bei Globetrotter ansehen. Und wenn Du arm bist irgendwo gebraucht kaufen.

Es gibt viele Möglichkeiten, 300 g unsinniges Gewicht zu sparen. Es sind ja nur 150g pro Nase.

Dafür hast Du dann ein Zelt ohne Kompromisse und Konstruktionsfehler.

Empfohlen für drei Jahreszeiten. Geeignet auch für Deutschen Winter.

Mit etwas Know how weltweit einsetzbar unterhalb der Baumgrenze bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit. (Das Bergsteiger-Winterzelt heißt Nammatj 2)

Das Zelt ist der Porsche 911 der Zweimannzelte.

Es ist gewiss nicht die einzige denkbare Lösung.

Ich denke aber, wer das Zelt sich nicht wenigstens im Laden mal ne halbe Stunde lang genau angesehen hat, der kann kaum wissen, was notwendig ist um eine wie auch immer geartete Kaufentscheidung zu treffen. Denn dieses Zelt ist zusammen mit seinem robusten Bruder Nammatj der Klassiker der leichten Tunnelzelte schlechthin.

 

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vor 12 Minuten schrieb nivi:

Die Länge in 30cm Höhe ist an Modell so ca. 230cm. Dafür käme man aber auch direkt ans Außenzelt mit dem Schlafsack.

danke, das ging ja flott.
wäre es möglich die skechup datei hochzuladen? dann könnte ich genauer schauen und muss das nicht selbst aufreissen.

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Hast Du auch die Stoffausnutzung im Hinterkopf? Mir fällt zB spontan auf, dass der Boden knapp 140cm breit werden soll - mit Bathtub wird das schon fast nicht mehr möglich ohne ziemlich viel Verschnitt zu haben (es sei denn Du findest passendes Material in Überbreite).

Die Maße der käuflichen Produkte sind oft nicht zufällig die entscheidenden cm zu klein oder zu kurz, sondern häufig durch die Stoffbreite und möglichst geringen Verschnitt begrenzt. 

Nur so als Gedankenanstoß ;-)

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ich halte deinen abstand zum fly für zu knapp.
ein zeltstoff "arbeitet" ja und dehnt sich. suboptimales aufstellen und wind beeinflusst ebenfalls den schnitt.
daher würde ich immer großzügiger rechnen.

mein modell eines schlafsargs hat die maße, 60 x 30 x 220 cm.

ich habe deine maße vom floor und die höhe genommen. die aussenmaße vom fly wusste ich ja nicht ausser dass du sagtest der schlafsack würde schon die aussenwand berühren.

zwei varianten, links knapp und rechts mehr abstand.

59fc241e414d7_liegelange1.thumb.jpg.2d651e070a17727683c9f906fde882f6.jpg59fc242508fe2_liegelange2.thumb.jpg.c65c75cbdff62487c7e81cc2edf4a7cb.jpg59fc242b88069_liegelange3.thumb.jpg.bbba1372e55293ab1d14341c32027b90.jpg

vg. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo
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vor 4 Stunden schrieb wilbo:

ich habe deine maße vom floor und die höhe genommen. die aussenmaße vom fly wusste ich ja nicht ausser dass du sagtest der schlafsack würde schon die aussenwand berühren.

Das hab ich blöde formuliert... was ich meinte ist, dass durch den Tarptent-Stil (die Moskitonetztüren sind direkt mit dem Außenzelt vernäht), ein Schlafsack mit dem Außenzelt in Kontakt kommen kann. Deshalb muss der Innenraum eventuell größer gewählt werden? Dazu, wie die Dehnung des Stoffes den Schnitt beeinflusst, habe ich keine Erfahrungen. Wie könnte man das abschätzen?

vor 4 Stunden schrieb moritz:

Hast Du auch die Stoffausnutzung im Hinterkopf? Mir fällt zB spontan auf, dass der Boden knapp 140cm breit werden soll - mit Bathtub wird das schon fast nicht mehr möglich ohne ziemlich viel Verschnitt zu haben (es sei denn Du findest passendes Material in Überbreite).

Das ist ein guter Punkt! Ich hatte mir gedacht, dass der Bathtub aus zwei Teilen besteht, da man sonst nicht so solche Maße erreicht. Mit wenig Verschnitt zb. 2x 150cmx150cm und dann an einer 150cm Kante zusammensetzen.

@Erbswurst: Man kann ja quasi bei allen Sachen sagen, dass man eben 300g mehr mitnimmt (in diesem Fall vielleicht sogar sinnvolles Gewicht), deswegen habe ich erstmal eine Grenze von 2kg gesetzt. Aber die Hillebergzelte habe ich mir natürlich auch schon mal angeschaut! ;)

Hier ist die Sketchup-Datei mit aktuell drei Modellen (in der Hoffnung, dass das so klappt):
Pyramide_Entwurf.skp

 

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Ja. Die Frage ist, wo man sein Zelt aufbauen will. Und bei welchem Wetter.

Ich habe -allein unterwegs- standard mäßig nen Poncho mit Bivi, lege mir gerade das SilHexpeak V4a zu, hab das Nallo 2 und das nur 2kg wiegende Arpenaz2 mit robustem Boden, ohne regensicheren Eingang, ggf mit Poncho kombiniert.

Ich bin der Meinung, wenn man schon einen Tunnel oder ne Kuppel kauft, um sie in Nordeuropa zu benutzen, dann gleich ein 3Jahreszeiten plus x Zelt. Ein  echtes Winterzelt wie das Nammatj gehört meiner Meinung nach zur Ski- oder Alpinausrüstung, aber nicht auf einen ein wöchigen Winterspaziergang zwischen zwei Städten in dicht besiedeltem Waldland.  Da reicht eine Pyramide. Da reichen  mir persönlich völlig Poncho und Biwaksack. Wenn man aber plant bei kaltem Regenwetter irgendwo an der Küste oder in offenem Hügelland zu stehen, und das nicht nur kurz und ausnahmsweise, sondern regelmäßig, oder in den Alpen im Sommer oberhalb der Baumgrenze herum zu turnen, dann ist das Nallo die Richtige Wahl. 

Es stehen hier dann die verworrenen Gedanken, die sich klein Mäxchen zu seiner Ausrüstung macht gegenüber den Gedanken, die sich Bo Hilleberg und seine expeditionserfahrenen Freunde über Bergsportzelte gemacht haben. Ich wohne fast direkt neben Globetrotter Berlin, seit es den Laden gibt. Ich glaube, ich habe mir alle Zelte in aller Ruhe angesehen, die dort in den letzten 25 Jahren verkauft wurden. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die richtige Konstruktion stets das (kleine) Hillebergzelt ist, die abweichenden Alternativvorschläge der Konkurrenz idiotische Fehlkonstruktionen. Das gilt natürlich nur für deren Zelte für Baumloses Gelände, was anderes bauen die ja nicht. Es sind zunächst mal Zelte, die ich an jedem Punkt Skandinaviens zu jeder Zeit aufstellen kann. Wenn ich nun genau das plane, na dann nehme ich doch sowas mit, statt mit einer abweichenden Konstruktion los zu ziehen.

In Südfrankreich nehme ich das Arpenaz 2, das exakt für die dortigen Verhältnisse konstruiert wurde, in Skandinavien das Nallo 2, das exakt für die dortigen Verhältnisse konstruiert wurde. Ich rufe doch nicht bei Bo Hilleberg an, und erkläre ihm als Berliner, er wäre nicht in der Lage zu beurteilen, wie man ein Universalzelt für 2 Personen für Skandinavien konstruiert, wer bin ich denn? Wenn Herr Hilleberg meint, das Zelt ist so angemessen, und nicht anders für den und den Zweck, dann kann man es ihm absolut glauben. Mein Nallo 2 ist für norddeutsches Regenwetter im Sommer, Herbst und Winter perfekt gemacht. Es gibt nicht einen einzigen Punkt, den man besser machen kann. Und es wiegt eben, was es wiegt.

Man kann da nichts ausbauen, ohne sich fürchterliche Nachteile ein zu handel, schon gar nicht Material von 300 g Gewicht!

Ich habe mir ein 1Personen Zelt der Yellow Label Serie angesehen. Die haben die bei Hilleberg als reine Sommerzelte konstruiert, für Leute, die so etwas unbedingt haben wollen, und die Nachteile in Kauf nehmen.

Also, das würde ich niemals machen! Viel zu eng und klein und zugig!Und trotzdem erstickt man fast drin, wenn man im Laden drin sitzt! Also nee! Entweder Black Label oder das Nallo und seine Geschwister oder: Poncho oder Pyramide und in extremen Wetterlagen Rückzug in den Biwaksack! Das ist die leichte option, das Nallo dagegen das leichteste richtig gemachte Universalzelt für 2Personen, das ich kenne. Und ich kenne in dem Bereich sehr viel!

Man kann Gewicht sinnvoll wo anders sparen. Und wenn das alles bis zum Anschlag nach allen Regeln der Kunst bereits Gewichts optimiert ist. Na dann? Wo liegt denn dann das Problem?

Wenn ich ein Zelt mit nehmen will, dann haue ich mir das eben oben drauf auf meine UL Ausrüstung. Das kann man doch ohne weiteres tragen, das ist doch extrem leicht! 5 Kg Plus 2, 3 Kg sind 7,3 Kg. Damit ziehen 13 Jährige Pfadfinderinnen durch den Wald! Bis 13 Kg ist doch völlig problemlos für jeden tragbar!

Ich habe mich nach Jahre langer Überlegung gegen des Kauf des Akto entschieden. Das Nallo ist so leicht, dass ich es für nasskaltes Wetter sogar als 1 Mann Zelt dem Akto vorziehe! Warum überlegte ich so lange und weshalb nun diese Entscheidung? -- Weil heute meine restliche Ausrüstung nichts mehr wiegt. Das war vor 25 Jahren so eben noch nicht machbar. Da hieß geringes Gewicht noch ausschließlich Verzicht und bushcraft Lösungen nutzen.

 

Bearbeitet von Erbswurst
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  • 4 Monate später...

Das Außenzelt ist fertig und leider deutlich höher geworden, als geplant... Welche Stange könnt ihr für eine Höhe von 180-185cm empfehlen, die am besten auch noch ein bisschen längenverstellbar ist? Bei den Esvo-Stangen steht zwar "teleskopierbar" dran, aber man sieht den Verstellmechanismus auf den Fotos gar nicht. Danke schonmal :)

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