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Ultraleicht Trekking

Autarke Touren


Fabian.

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb backpackersimon:

Nur weil jemand behauptet seine 20kg Ausrüstung seien (für diese oder jene Tour) ultraleicht wird das noch lange nicht wahr.

Tja, dann stellt sich die Frage, was hier "Autarke längere Touren" überhaupt in der UL-Philosophie auftauchen, wenn alles, was mehr als 5kg wiegt, eh Offtopic ist? :-D

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vor einer Stunde schrieb Fabian.:

Vielleicht könnte man die Nebendiskussion, die sich darum kümmert, was genau denn nun UL ist, auslagern? @Dennis
So etwas hatten wir zwar schon, wird aber eigentlich nie alt. 

Das bringt rein gar nix, denn eigentlich müßte der ganze Faden dann gelöscht werden. Spätestens dann, wenn jemand plant, 7 Tage (") autark lozuziehen, ist es ebenso offtopic und das Thema "autarke Touren" ebenso. 

Das Motto sollte dann aber auch richtig heißen: "Mit UL höher, schneller, weiter - aber nur solange der Supermarkt in der Nähe ist".

 

(*) 7x 500g Essen = 3.5kg. Da druff 500g Rucksack und das verbliebene Kilo für sonstigen Kram. Oder das essen wird in die Kalkulation nicht einbezogen und es ist UL, aber dann gilt das auch für 30kg (4kg Ausrüstung, 26kg Essen). Also was denn nu? rein oder raus?

Bearbeitet von Jever
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vor 3 Stunden schrieb SouthWest:

Die Frage welche der zwei "Definitionen" für UL Trekking in diesem Forum anerkannt wird sollte man irgendwann mal abschließend klären. Dann hören vielleicht mal solche Diskussionen auf.

Anders gefragt : Ist @BohnenBubs Himalaya Trek nun "UL Trekking" oder "UL in einer anderen Sportart"? Sein Baseweight von eigentlich 5kg wurde durch Eisausrüstung und viel Proviant erhöht. Ich sage sowas ist UL Trekking, andere sagen nein 

Nix, wenn es nach nach der reinen Leere (ähh Lehre) von Dani geht, dann ist alles über 5kg eh tabu, egal was man da trägt. Das Motto hat er in rot, fett und mit extra groß ein paar Seiten vorher reingetippt und der Backbackersimon stößt ins gleiche Horn. 

Das ist dann k.A. was, aber darf das Label "Ultraleicht" nicht tragen. Damit paßt es ja auch nicht in "UL in anderen Sportarten" rein, sondern ist offtopic

 

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vor 13 Minuten schrieb Jever:

(*) 7x 500g Essen = 3.5kg. Da druff 500g Rucksack und das verbliebene Kilo für sonstigen Kram. Oder das essen wird in die Kalkulation nicht einbezogen und es ist UL, aber dann gilt das auch für 30kg (4kg Ausrüstung, 26kg Essen). Also was denn nu? rein oder raus?

Diese Frage wurde hier sowieso von Anfang an ignoriert: Was ist, wenn ich es schaffe, mit 4,5 Kilo Basisgewicht und 25 kg Essen, Brennstoff usw. auszukommen? Es wurde vielmehr gleich von einigen Leuten bestritten, dass dies überhaupt möglich sei. Dabei hatte @Fabian. ja ausdrücklich offen gelassen, wohin seine Tour nun gehen soll. Es sind doch so einige Gebiete vorstellbar, wo das Basisgewicht so 'bedenklich' gar nicht steigen müsste.

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Gerade eben schrieb martinfarrent:

Diese Frage wurde hier sowieso von Anfang an ignoriert

Ist aber der springende Punkt. Rechne ich es rein und setze die Gesamtlatte bei 5kg an, ist der Faden hier Offtopic und alles andere gleich mit, was diesen Rahmen sprengt. Dann aber frage ich mich, warum die Vertreter dieser Idee so beharrlich auf die Trennung zwischen Verbrauchsgüter und "Base weight" Wert legen, wenn am Ende eh nur das Endgewicht von 5kg relevant ist. 

Rechne ich es aber rein, gehören lange autarke Touren zu UL. Dann verstehe ich den hochroten Satz von Dani nicht.

 

Außnahmen/Lösungsansätze der Definitionsmisere:

1) Es kommt einer dahergewackelt, hat einmal schlecht geschlafen und wacht mit dem Gedanken "13.56kg" auf, und das wird dann - ebenso willkürlich wie die 5 kg - plötzlich zur Obergrenze für das Gesamtgewicht. Es weiß dann zwar keiner, warum es ausgerechnet dieser Wert ist, aber der Tag hat dann endlich wieder Struktur und man kann sklavisch zwei Werte anbeten und seinen lebenslauf drauf ausrichten.

2) Die 5kg ist und bleibt "all inclusive", die Trennung Baseweight und Verpflegung dient nur zum internen Vergleich und wir eröffnen den Wettkampf, wer mit 5kg total am längsten kann.

 

Ich finde 2) spannend. Da haben die Jungs, die unbedingt mit solchen UL-Mauern im Kopf leben müssen (wegen Struktur und so - so ohne Weidezaun geht so n Schaf schon mal verloren) endlich was zu tun und ich such mir einfach die Ecken raus, wo die nicht hinkommen. Da haben die Schafe ihre Weide und mir gehört der Rest der Welt.

 

Mööö :)

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vor 17 Minuten schrieb pielinen:

Faszinierend wie verbissen Positionen vertreten werden.

Und worin besteht das Problem, daß einige Leute das Ganze endgültig geklärt haben wollen? Man kann nicht einerseits erklären "nur das Base weight zählt" (was UL sein soll und was nicht), und dann plötzlich das Gegenteil behaupten, wenn ein anderer exakt diese Aussage vertritt.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb martinfarrent:

Diese Frage wurde hier sowieso von Anfang an ignoriert: Was ist, wenn ich es schaffe, mit 4,5 Kilo Basisgewicht und 25 kg Essen, Brennstoff usw. auszukommen? Es wurde vielmehr gleich von einigen Leuten bestritten, dass dies überhaupt möglich sei. Dabei hatte @Fabian. ja ausdrücklich offen gelassen, wohin seine Tour nun gehen soll. Es sind doch so einige Gebiete vorstellbar, wo das Basisgewicht so 'bedenklich' gar nicht steigen müsste.

Finde ich eigentlich nicht, bislang sind viele (mich eingeschlossen) der Meinung, dass es ohne eine spektakuläre Erhöhung des base weights geht und ich wäre begeistert, wenn der Thread zum einen dazu dienen könnte genau diese Änderungen heraus zu arbeiten und zum anderen Ideen zu präsentieren das Gewicht Verbrauchsgüter zu minimieren. 

(Zugegeben aus Eigennutz, da mir eine so geartete Tour schon länger konkret vorschwebt :-D )

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Steht doch schon alles drin im Thread: Man nimmt den gleichen Kram, packt mehr Essen ein und wandert los.

Verbrauchsgüter optimieren scheitert ab einem gewissen Grad daran, daß man dann entweder zu wenig Essen einpackt oder sich ungesund/einseitig ernähren muß. Wäre ja zu schön, sich nur von Öl ernähren zu können, geht aber nicht.

Außerdem leidet irgendwann auch mal der Spaßfaktor drunter, wenn man nur möglichst hochoptimiertes Energiezeugs in sich reinstopft, und für was anderes kein Platz da ist. Mit dem Leiden habens hier die Leute aber nicht so, damit fällt das flach. Manche finden 10kg auf dem Rücken schon zu viel Leidensdruck, was soll das erst werden, wenn man notgedrungen zig Wochen lang sich von klatem Müsli ernähren soll, weil ansonsten das Gesamtgewicht unmenschlich wird.

 

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vor 9 Minuten schrieb pielinen:

Ach Becks, es wiederholt sich irgendwie...

Es gibt doch für dich ODS

OT: Ach nee, da ist es doch dem @Becks, äh @Jever, oder Alex(?), doch viel zu langweilig. Da muss er sich mit öden Themen wie diesem hier rumschlagen... Dann lieber ne ordentliche Kneipenschlägerei bei TULF anzetteln. Das ist doch eine spannende Freitagabendbeschäftigung! :mrgreen:

Bearbeitet von Andreas K.
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Genau :)

Hier kann ich mich mit Grundsatzfragen beschäftigen, die bei ODS keinen jucken. Da ist den leuten von Haus aus klar, daß Gewichtsminimierung wichtig ist, aber es braucht kein Branding als "UL", sondern wird so anerkannt.

Aber meine spannende Frage ist immer noch nicht geklärt. Wer liegt denn hier richtig und wer is OT - Dani oder ich?  

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vor 3 Stunden schrieb Jever:

Tja, dann stellt sich die Frage, was hier "Autarke längere Touren" überhaupt in der UL-Philosophie auftauchen, wenn alles, was mehr als 5kg wiegt, eh Offtopic ist? :-D

Die Frage ist, ob autarke Touren auch mit Baseweights im UL Bereich durchführbar sind - und das sind sie bis zu einem gewissen Grad (3/4/5 Wochen?) vermutlich schon.  Damit passt das eindeutig in diese Kategorie. Darüber hinaus wird dann eben traditionelles Trekking daraus oder Leichtes Trekking. OT: Off-Topic ist die Grundsatzdiskussion, die wir hier führen. 

vor 3 Stunden schrieb Jever:

Nix, wenn es nach nach der reinen Leere (ähh Lehre) von Dani geht, dann ist alles über 5kg eh tabu, egal was man da trägt. Das Motto hat er in rot, fett und mit extra groß ein paar Seiten vorher reingetippt und der Backbackersimon stößt ins gleiche Horn. 

Das ist dann k.A. was, aber darf das Label "Ultraleicht" nicht tragen. Damit paßt es ja auch nicht in "UL in anderen Sportarten" rein, sondern ist offtopic

 

OT: So wie ich "UL in anderen Sportarten" verstehe, geht es darum einzelne Prinzipien/ Techniken/ leichte Ausrüstungsteile des Ultraleicht-Trekkings auch auf oder in anderen Sportarten anzuwenden. Das halte ich für völlig vereinbar mit der "harten Definition für UL Trekking, da man sich hierfür auf einzelne Elemente (Shelter/Küche/... ) konzentriert und die anderen Tourspezifischen Punkte eben anhand anderer Kriterien gewählt werden (die man m.M.n. auch nicht zwingend alle in diesem Forum diskutieren muss) 

vor 3 Stunden schrieb Jever:

Die 5kg ist und bleibt "all inclusive", die Trennung Baseweight und Verpflegung dient nur zum internen Vergleich und wir eröffnen den Wettkampf, wer mit 5kg total am längsten kann.

OT: Mit der Art der Tour ändert sich eben primär die Art/Anzahl/das Gewicht der Verbrauchsgüter. Nicht so sehr die Ausrüstung. Zu Kategorisierungszwecken macht das Baseweight nach meinem Dafürhalten absolut Sinn. 

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Du weichst meiner einfachen Frage aus. Daher erneut und vereinfacht, ohne Spezialfälle, ohne Berge (die scheinen die Leute zu verwirren).

Ich vertrete den Standpunkt, daß eine x-wöchige autarke Wanderung in den Bereich UL gehört, solange das Basisgewicht (also der Kram im Rucksack wie Schlafsack, Zelt etc.) das technisch mögliche, niedrigste Gewicht besitzt, oder nahe daran liegt. Der ganze Kram in Form von Futter und Brennstoffe ist bei der Betrachtung unerheblich, egal ob ich am Ende so 30kg auf dem Buckel habe oder nicht.

 

Dani vertritt den Standpunkt, den ich hier einfach mal als Zitat einbringen werde.

Am 1.11.2017 um 09:27 schrieb dani:

herrlich. ul-trekking mit 30kg gepäck, weil ja die tour definiert, was ul-trekking ist.

ROFL

:-D:-D:-D

 

Also nix mit Anlehnung an "UL" und ein Ausritt in "andere Sportarten" oder sowas, sondern eine ganz banale Frage, die Dani ja verneint und erklärt, UL-Trekking ist nur möglich auf kurzen Ausflügen. Sollte doch kein Problem sein, oder doch etwa nicht? 

 

 

 

 

Bearbeitet von Jever
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Hier auf ODS kommen die  ersten zwei Etappen der Himalaja Tour von @BohnenBub und seinen 2 Freunden, geschrieben von der UH Legende Berniehh. Ich freue mich wie ein Schnitzel diesen coolen Scheiss mitlesen zu dürfen 8-). Passt super zu diesem Thema. Schaut Euch an wie man sowas macht! (Schade dass @BohnenBub anscheinend krank wurde auf der Tour, und abbrechen musste, wie in diesem Faden geschrieben...) Das is UL Trekking wie ich es lesen (und gerne selber machen) möchte.

 

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@wanderrentner Einfach nur das Seil. Das ist ja genau für die Gletscher-Geschichten entworfen. Aufgrund der Dehnung, die gegen 0 geht, kann man es halt nicht als Kletterseil nutzen. Aber für Spaltenstürze braucht es kein weiteres Zubehör. Von einem "Dämpfer" für die Line habe ich noch nie gehört – was soll das sein?

Bearbeitet von BohnenBub
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vor 11 Stunden schrieb BohnenBub:

Von einem "Dämpfer" für die Line habe ich noch nie gehört

stimmt, die frage war bullshit. ich hatte mir gestern abend nur das bild vom "system" angeguckt, der beutel ist der packbeutel für 30m seil :-) 

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