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Ultraleicht Trekking

Nicht so gedacht, aber praktisch: Kleinst-Hacks auf großen Touren


cafeconleche

Empfohlene Beiträge

Am 22.9.2022 um 23:38 schrieb schwyzi:

 

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Speichen (vorzugsweise die dünnen vom Rennrad) sind das Material für Topfstände ( zumindest bei den im UL Bereich verwendeten Töpfen) ;)

OT:

Die habe ich ja total vergessen. Was wiegt der denn mit den dünnen Speichen? Und kriege ich die auch einzeln in normalen Radläden?

Halten die auch einen schwereren Topf aus?

UND, hat das mal jemand aus Titan-Rundstab gebastelt?

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@tüddel

Zu deinen Fragen: 

- mein Drahttopfstand wiegt 8,1 g. (Ist auch aus Standart-2 mm Speichen. Rennradspeichen haben 1,8 mm.)

- du kannst die Speichen einzeln kaufen. Günstiger ist es, den Fahrradhändler um 'kaputte' Speichen zu bitten. Nimm einen Saitenschneider mit, meist haben die im Schrott ganze (verbogene) Laufräder,da darfst du dir aller Wahrscheinlichkeit nach Speichen rausschneiden;)

- Gegenfrage: was ist denn für dich ein "schwerer Topf"? Und - wozu?:huh:

-ich hab noch nie was aus Titan gebastelt. Man findet selten Titan im Schrottcontainer...

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@schwyzi OT: 8,1g sind ja auch wirklich top. Dann muss ich mal zum Radladen fahren und anfragen. Da würde ich auch nichts aus Titan bauen. Wobei ich wahrscheinlich noch einen dritten Schenkel zum reinstecken ranbasteln würde.

Ich bin zum gemütlichen Kochen manchmal mit dem großen Trangiatopf unterwegs. Wenn der voll Wasser ist, ist der ja gar nicht so leicht…

Bearbeitet von tüddel
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Am 4.10.2022 um 17:29 schrieb kra:

Die Heringe wurden in normen, festen Boden mit den Stiefeln eingedrückt. Kein Hammer oder Einschlagen mit Steinen.

Beim Eindruecken ist das Risiko, Heringe zu verbiegen, deutlich hoeher als der Impuls beim Einschlagen, meine Empfehlung, wer keine krummen Heringe will, hoechstens in Golfrasen eintreten, ansonsten Einschlagen, irgendein Stein o.A. findet sich immer bei haerterem Boden.
 

Am 22.9.2022 um 10:37 schrieb Skisocke:

Aus Alufolie einen Topfdeckel machen, mehrlagig hält das super und sind schöne Grammersparnisse. Ausserdem lässt sich die Folie platzsparend falten. Henkel funktioniert überraschenderweise mit Tesa problemlos.

Habe ich vor langer Zeit auch mal gemacht, aber nach einiger Zeit ist mir aufgefallen, wie sehr sich die Unterseite der Folie (die zum Topfinhalt gerichtet ist) veraendert hat, dann mal naeher damit beschaeftigt, beim Kochen wird halt Material aus der Folie geloest (Stichwort Aluminium-Ionen) und landet im Essen :roll:.
Da habe ich dann lieber auf ein paar g Gewichtsersparnis verzichtet und wieder die Titandeckel gennutzt.
 

Am 9.10.2022 um 18:54 schrieb cafeconleche:

Wenn ich unterwegs eine neue Zahnbürste kaufe, nutze ich die alte als Nagelbürste, um mich stadtfein zu machen. 

Deine Naegel muessen Dir ja echt wichtig sein, wenn Du es sowohl im TO als auch jetzt erwaehnst :mrgreen:
Nagelbuerste habe ich noch nie gebraucht (ausser zuhause zur Ausruestungspflege), das geht prima mit dem Messer...
 

Am 12.9.2022 um 17:31 schrieb Martin:

Wäsche waschen kann man im 3 oder 5 Liter Ziplock Bag, der z.B. als Foodbag dabei ist.

Oder im wasserdichten Schlafsackbeutel (Viele werden ja wie ich nen STS UL-Sil Dry Bag oder nen DCF Dry Bag dafuer bei haben)

Am 20.9.2022 um 09:39 schrieb zopiclon:

OT: Dort gibt es eine Kultur die "Kot verschmierte" Hand anders zu gebrauchen als wir. Das schafft man sich nicht mal eben drauf, Verhaltensweisen zu ändern dauert lange. 

OT: Yes, in vielen Kulturen wird die linke Hand zum Abwaschen des Hinterns verwendet und die rechte Hand fuer das Greifen in den gemeinsamen Esstopf. Zum Glueck (dafuer) bin ich noch zu einer Zeit in die Grundschule gegangen, wo Linkshaender noch "umerzogen" wurden, mit rechts zu schreiben, so kann ich beiden Haende gut gebrauchen, aber muss trotzdem in solchen Laendern den Greifreflex mit der Linken unterdruecken.


Dass sich als Rep-Faden Sternzwirn oder der Kevlarfaden von dem Zpacks Naehzeug (solche Faeden wird es auch in Angelshops geben) prima ist, hat sich, glaube ich, ja herumgesprochen. Was die Nadeln betrifft, gibt es mit Standard-Naehnadeln haeufig Probs, durch harteres Material, wie z.B. Schuhe, Rucksaecke usw zu kommen bzw sie brechen dann leicht ab, da haben sich bei mir seit vielen Jahren Ledernadeln sehr bewaehrt.

Wenn man mal im Winter (durch die trockene Luft braucht man ihn ja dann eher) den Fettstift fuer die Lippen vergessen hat, Alvea Fusscreme geht auch prima...

Heutzutage halten ja Markenreissverschluesse bei etwas Pflege prima, das war ja lange anders, wer seinen Reissverschluessen nicht traut, ein 30 cm Stueck Klett mitnehmen, wenn der Reissverschluss die Graetsche macht, in Stuecken aufnaehen, damit bekommt man selbst ein IZ mueckendicht.

Wenn´s mal die Duese vom Gaskocher verstopft (kommt nur bei sehr viel Benutzung von Noname Gas vor) unten den Filterstopfen rauspopeln und wenn man ihn normal weiter nutzen will, im naechsten Ort in ne Auto/Bootsrep-Werkstatt o.A. gehen, wenn das nicht der letzte Saftladen ist, haben die Duesennadeln, die die mal eben durchziehen koennen.
Notfalls wenn man drauf angewiesen ist, dass der Kocher laeuft, kann man ihn auch mit einer Naehnadel usw wieder frei bohren, danach hat er allerdings eine derartige Flamme / Power, dass man ihn nur noch draussen benutzen kann und man muss nach der Tour ne neue Duese finden.

Statt Gaffatape lieber Spinnackertape (gibt es in jedem Segelladen), deutlich leichter, flexibler und bei Feuchtigkeit wird nicht der Kleber ausgeschwemmt und saut rum.

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Ich hab mir mittlerweile an die meisten Rucksäcke hinten zwei kleine Shockcordschlaufen mit Kordelstopper (am Anfang die Teile, die ÜLA als Flaschenhalter mitliefert) getüdelt, um gewaschene Kleidung, speziell Socken, unterwegs zu trocknen. Shockcord hat den Vorteil, dass sich die Stopper nicht lockern. 

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Fakt 1: ich bin Seitenschläfer...

Fakt 2: ..und um die Hüften von Natur aus eher spartanisch ausgerüstet.

Hilfreich für mich: die Socken 1 x falten und unter der U-Hose auf die Hüftknochen positioniert. Wiegt nix extra, sorgt bei mir für besseren Schlaf, dreht sich mit in der Nacht, und am Morgen sind die Socken gebügelt, trocken und warm.

Happy Trails!

Christoph

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vor 11 Minuten schrieb ChristophW:

Hilfreich für mich: die Socken 1 x falten und unter der U-Hose auf die Hüftknochen positioniert. Wiegt nix extra,

Lustige Idee! Inzwischen nicht mehr so relevant da wir uns seit Ü40 den Luxus einer Luftmatratze gönnen..

Davor zwecks Erhöhung des Schlafkomforts (für mehr Wärme und Polsterung) folgendes praktiziert:

1. Zusätzliche Klamotten, Kartoffelpüreepulver, Haferflocken, Rucksack, Regenzeug etc pp unter die z-lite

2. Gelber Sack (als Notfallliner eigentlich immer dabei) mit Gras, Blättern, Flechten, alte Stauden o.ä. gefüllt macht das Lager sehr gemütlich wenn es kühler ist wenn man das unter die z-lite packt... Da eingepackt muß es nicht 100% trocken sein. Morgens zurück in die Natur also auch UL ;-) 

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  • 2 Wochen später...

Wer kennt es nicht, kurzes Kabel (nicht so, wie das im Bild ;) ), aber keine Möglichkeit das Handy während des Ladens abzulegen. Baumeln lassen ist weder für Kabel noch Ladebuchse gesund - aber manchmal vielleicht nicht anders möglich. .... Es sei denn, es findet sich ein Gummiband, dass man einfach um das Ladegerät wickelt (und am besten dran lässt ;) ). Dann rutsch das Handy vorne nicht herunter. Dennoch bleibt Vorsicht beim Gleichgewicht und der Wahl der Steckdose geboten.

 

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Ich hab den Tipp mal irgendwo im Forum gelesen und da ich selbst nicht auf die Idee gekommen wäre, hier festgehalten für die Tipp-Sammlung: 

Schnell an der Hüfte frierende Personen (anatomisch bedingt vermutlich meist Frauen) können nachts eine unbenutzte Jacke oder Pullover (Puffy oder Fleece) um die Hüfte binden, um das Wärmeempfinden im Schlafsack zu steigern. Hatte mehrfach Nächte, wo alles angenehm temperiert war außer die Hüfte, da ist mir der sehr hilfreiche Tipps eingefallen. 

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vor 3 Stunden schrieb Linkshaenderin:

Ich hab den Tipp mal irgendwo im Forum gelesen und da ich selbst nicht auf die Idee gekommen wäre, hier festgehalten für die Tipp-Sammlung: 

Schnell an der Hüfte frierende Personen (anatomisch bedingt vermutlich meist Frauen) können nachts eine unbenutzte Jacke oder Pullover (Puffy oder Fleece) um die Hüfte binden, um das Wärmeempfinden im Schlafsack zu steigern. Hatte mehrfach Nächte, wo alles angenehm temperiert war außer die Hüfte, da ist mir der sehr hilfreiche Tipps eingefallen. 

Ein User hier im Forum hatte auch mal geschrieben, dass er seine Ersatzsocken einmal gefaltet rechts und links in die Unterhose stopft, um keine kalte Hüfte zu bekommen, wenn er auf der Seite liegt. Das geht ja auch in diese Richtung...

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Witzige Idee, @heff07, aber zumindest bei mir scheitert die Umsetzung schon knapp nach den Knien :oops: , über die Radel-Waderl gehts grad noch, aber die Oberschenkel werden schnell zu dick. Und ich hatte es mit einem eher großzügig geschnittenen Fleecepulli versucht, den ich sicher NICHT auf Tour mitnehmen würde. Aber Umbinden, um die Hüfte zu wärmen, ist eine gute Idee, sofern noch etwas dafür vorhanden ist.

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  • 3 Wochen später...

Die Schleife, die nicht von alleine aufgeht...

Wahrhaft UL. Gewicht: 0g

Alles basiert eigentlich auf dem chirurgischen Knoten mit einer zusätzlichen Umschlingung für mehr Reibung. Sowohl beim Startknoten als auch bei der Schleife macht man einfach eine Tour mehr. Aufziehen lässt sie sich wie eine normale Schleife.

1. Normaler Knoten:

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2. Knoten mit zusätzlicher Umschlingung

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3. Schleife drauf 

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4. Schleife mit zusätzlicher Tour

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5. Festgezogen.

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Mir ist in den letzten 6-7 Jahren niemals ein Schuh aufgegangen seit ich das so mache...

Sorry falls man das auf den Fotos nicht gut sieht. Eben musste ich unterwegs neu binden. Wegen Stein im Schuh ;-)

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Am 5.11.2022 um 10:59 schrieb Wander Schaf:

Wer kennt es nicht, kurzes Kabel (nicht so, wie das im Bild ;) ), aber keine Möglichkeit das Handy während des Ladens abzulegen. Baumeln lassen ist weder für Kabel noch Ladebuchse gesund - aber manchmal vielleicht nicht anders möglich. .... Es sei denn, es findet sich ein Gummiband, dass man einfach um das Ladegerät wickelt (und am besten dran lässt ;) ). Dann rutsch das Handy vorne nicht herunter. Dennoch bleibt Vorsicht beim Gleichgewicht und der Wahl der Steckdose geboten.

 

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Gute Idee! Noch eine alternative Lösung;

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  • 1 Monat später...

Ich bin mir nicht sicher ob das hier rein passt, aber vielleicht interessiert es den einen oder anderen... Um die Bodenkälte von den Füßen fernzuhalten, habe ich mir aus 4mm EVA Schuheinlagen ausgeschnitten, die ich unter die eigentlichen Einlagen lege. Dadurch kommt absolut nichts mehr von unten durch bzw. geht die Wärme nicht nach Unten hin verloren. Das nutze ich mittlerweile in allen Schuhen (auch im Alltag), die ich im Winter anziehe und seitdem hatte ich nie wieder kalte Füße. Außerdem erhält man dadurch eine zusätzliche Dämpfung.

Wie sich das langfristig auf die EVA auswirkt, kann ich noch nicht sagen. Aber auf meinen bisherigen Winter-Tagestouren hat es sich richtig gut angefühlt.

Falls das schon ein alter Hut ist, einfach ignorieren! Ich kannte es bisher noch nicht. :lol:

Bearbeitet von kai
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Ich nutze Feuchttücher für alles: Körperhygiene, Naseputzen, Ausrüstung säubern, Topf wischen...
Wenn man die vorher trocknet sind sie außerdem sehr leicht und bei bedarf mit ein, zwei Tropfen Wasser auch wieder zu reaktivieren. Auf Wunsch kann man auch antibakterielle Tücher nehmen, um das etliche Seiten vorher diskutierte "Kot im Mund" Problem zu lösen. 

Dreckige Tücher verbrenne ich auf einem Stein oder in ähnlich geeigneter Umgebung. Spart Gewicht und ich bringe keine Fremdstoffe in die Natur. 

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