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Ultraleicht Trekking

Alles-Filter?


martinfarrent

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vor 8 Minuten schrieb dani:

ohne vorfiltern wirds wohl auch beim trailshot nix.

dafür wiegt er aber wesentlich mehr als der sawyer mini.

Der Vorfilter steckt (hoffentlich, habe das Ding noch nicht) fest am Schlauchende.

Der Gewichtsunterschied schwindet weitgehend dahin, wenn du beim Sawyer Mini noch die Reinigungsspritze einpackst und sinnvollerweise einen größeren Beutel (1,5 - 2l) für das entnommene Wasser mitnimmst, dazu noch irgendein Schöpfwerkzeug.

Reviewer, die eine Option in Grund und Boden verdammen, gibt's für alle Produkte in dieser Klasse... am meisten für mein Empfinden beim BeFree.

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vor 2 Minuten schrieb martinfarrent:

Der Vorfilter steckt (hoffentlich, habe das Ding noch nicht) fest am Schlauchende.

Der Gewichtsunterschied schwindet weitgehend dahin, wenn du beim Sawyer Mini noch die Reinigungsspritze einpackst und sinnvollerweise einen größeren Beutel (1,5 - 2l) für das entnommene Wasser mitnimmst, dazu noch irgendein Schöpfwerkzeug.

Reviewer, die eine Option in Grund und Boden verdammen, gibt's für alle Produkte in dieser Klasse... am meisten für mein Empfinden beim BeFree.

dann sind wir auf deinen ersten erfahrungsbericht gespannt. am besten mit schön trübem wasser.

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@dani: Einzelbewertungen im Netz sind immer mit Vorsicht zu genießen. Es gibt z.B. ein Youtube Video, in dem der Kollege den Filter eher massiert als schüttelt und dann herum jammert. Eventuell können martinfarrent und ich nach längerem Testen ja mal etwas dazu schreiben. Für mich persönlich schaut's so aus: Wenn der Filter ala Saywer Mini schlecht funktioniert, dann benutzt man ihn (voller Wut) auf Tour nicht und dann kann man ihn auch zuhause lassen ;) (so hab ich das in Schottland gemacht und den Filter dort 400km mitgetragen).

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vor 20 Minuten schrieb roli:

Für mich persönlich schaut's so aus: Wenn der Filter ala Saywer Mini schlecht funktioniert, dann benutzt man ihn (voller Wut) auf Tour nicht und dann kann man ihn auch zuhause lassen ;)

Funktionieren tut der Sawyer Mini ja schon - nur eben umständlich. Zur Durchlaufrate kommt noch die Fummelzeit. Auf dem Bike führt das zuweilen dazu, dass man bei großer Hitze statt Filterei versucht, rasch bis zum nächsten Ort zu gelangen. Da war der Durst bei mir schon mehr als einmal fast schmerzhaft. Das war also eine ziemlich dumme Entscheidung... und dennoch traf ich sie immer wieder.

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vor 30 Minuten schrieb dani:

jeder der filter hat seine vor- und nachteile. nur leider bringt es keiner der hersteller fertig, nur die vorteile zu kombinieren.

Ja, man wartet drauf und denkt immer, das werde schon im kommenden Frühjahr passieren. Tut es aber nie, obwohl es eigentlich gar nicht so schwierig sein dürfte.

Die Hersteller scheinen stattdessen immer nur auf neue Aha-Effekte zu setzen - ob beim Gewicht oder bei der Bedienbarkeit oder wo auch immer. Die Kombination der besten Merkmale aller bisherigen Produkte ist ihnen wohl zu dröge.

Bearbeitet von martinfarrent
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Lies dir mal das Wasserbuch vom Joe Vogel durch und du weist,

dass Viren recht schnell in den Griff zu bekommen sind,  da sie eben

nach dem Filtern kaum überleben können. Ich meine mich zu erinnern,

dass nach max 2 Std. alles kaputt ist. Einfach so in sauberem Wasser.

 

Gruss

Konrad

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vor 2 Stunden schrieb martinfarrent:

Mir geht's ja um die Fummeligkeit - zu der die Vorfilterung durch ein Stück Strumpf etc. ja durchaus zählt. Also: Wasser entnehmen und in den Beutel füllen, ggf. durch den improvisierten Vorfilter. Bei flacheren Gewässern ist schon das recht anspruchsvoll. Ich habe dafür einen abgeschnittenen 0,5l-Beutel als 'Schöpfkelle' eingesetzt. Dabei stehst du unter Umständen auch beinahe im Gewässer drin... usw. Dann brauchst du noch schön getrennte Behälter für ungereinigtes und gereinigtes Wasser. Und zu guter Letzt muss man bei längeren Touren ja wohl die Reinigungsspritze mitnehmen.

All das scheint mir beim TrailShot besser gelöst. 

Bei flachen Gewässern (ich rede hier von "in der Nähe einer Quelle - nicht 10 cm), musst du das Wasser immer noch mit einem Hilfsbehälter raus schöpfen. Hälst du den Schlauch einfach da rein, ist der Vorfilter direkt dicht. Der Scheint ja nur etwass größer als der Schlauchdurchmesser zu sein.
Zum Vorfiltern nutze ich mittlerweile eine Hälfte von einem "Dauer"-Nachfüll-Kaffeepad mit ganz feinem Metallgitter. Das halte ich dann vone an der Trinkblase beim einfüllen. Somit wird schon mal das gröbste entfernt.
 

 

vor 2 Stunden schrieb Schwerlastregal:

Benutze meinen Sawyer schon über 2 Jahre und habe den noch nie rückspülen müssen. Wenn der nach dem Filtern Wasser drin hat hilft die Schleudermethode sehr gut

Keine Ahnung was für sauberes Wasser du da filterst :shock:  Auf der vorletzten Tour hatte ich die Spritze nicht dabei und der Filter ging total zu - trotz des Vorfilters. Da ging nichts mehr. Hatte noch versucht frei zu pusten (was einigermaßen ging), wodurch ich dann mit guter Anstrengung direkt durch den Filtern paar Schluck anziehen konnte, bis dieser wieder total dicht war. Dabei war ich 1 Meter von den Quellen entfernt. D.h. Wasser kam da überall aus dem Boden und bildete einen sehr flachen Rinnsal bzw. Microbach. Hier waren aber trotzdem so viele Partikel, dass ich beim ersten Filtern ohne Vorfilter diesen nach einem Liter total dicht hatte.  Schleudern hat da null geholfen (selber was gebastelt mit Schnur), da die Partikel in dem Filterelement sitzen und nicht einfach so mit raus kommen. Das geht nur mit Druck per Rückspülen, was ich Daheim dann nach sechs oder sieben vollen Spritzen geschafft habe.

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Der neue Saywer steht seit Mitte November zum Verkauf und sieht nun so aus.

Dass die in den ersten Versionen gedachten, leichten Beutel durch eine quetschbare (Silikon?) Flasche ersetzt wurden, trägt sicherlich dazu mit bei, dass das Teil nun gut 280g (20 oz) wiegt.

Es gibt nach wie vor drei Versionen, wobei interessanterweise alle den gleichen 0.1 Mikronen Glasfaser-Filter oben drauf haben - es bleibt daher bislang Sawyers Geheimnis (und mir suspekt), wie ab Verison 2 die Viren rausgefiltert werden. Sie werden dem Schwamm in der Flasche wohl kaum Virusstatika hinzugefügt haben? Saywer sagt dazu folgendes:

" The Foam Adsorption Technology used in these systems was developed with a partnership with Foamulations LLC to now be able to safely remove contaminants like heavy metals, chemicals, pesticides, and viruses while also improving taste and odor. Adsorption filtration is the process in which molecules adhere to the surface of the adsorbent foam membrane. This highly advanced filtration and purification process, combined with our 0.1 micron absolute filter will ensure that any and all particulate or pathogens above 0.1 microns are filtered out of your water, including bacteria, protozoa, cysts, dirt and sediment." (https://sawyer.com/faqs/ )

Hier ein Sacki-Produkt-Werbevideo zur ersten Vorstellung.

Damit wäre auch die Eingangsfrage des TO geklärt:

Am 16.11.2017 um 08:15 schrieb martinfarrent:

Bislang traten Hersteller von Filtern mit Kohle-Komponenten doch höchstens mit dem Anspruch auf, schlechten Geschmack bekämpfen zu können... nicht aber Giftstoffe wirksam zu entfernen.

Wie viel kann aus eurer Sicht an Produkten dran sein, die gleich den kompletten Rundumschutz - auch gegen Chemie, in einem Fall (iirc) sogar gegen Schwermetalle - versprechen?

Die relevante Reduktion von Chemikalien und Pestizide...

"The three Select systems reduce chemicals down to 0.5 parts per billion (up to 40 times lower than the EPA’s maximum recommended level) and reduce pesticides down to 0.01 parts per billion (400 times lower than the EPA’s maximum)." (https://sawyer.com/faqs/ )

...scheint wohl hauptsächlich durch die aufgrund der Schwammstruktur erheblich vergrößerte Kontaktoberfläche der Aktivkohle, weiter gesteigert durch mindestens 10-sekündiges Kneten, zustandezukommen. Ob es darüber hinaus noch weitere Wirkweisen (und/oder Stoffe) gibt, verschweigt Saywer.

Mir ist das Ding sowieso viel zu schwer, für die paar Pestizide und Chemikalien. Bin nur ein paarmal im Jahr für mehr als 1-2 Tage unterwegs und filtere nur von kleinen Bächen in deutschen Wäldern/Mittelgebirgen, möglichst quellnah oder auch mal Seen in Skandinavien. Wenn da dann doch mal ein paar Pestizide drin sind, ist das kein Problem für den Körper.

 

Der Saywer Mini geht für mich allerdings auch garnicht, war auf der letzten Tour ziemlich genervt von der Durchflussgeschwindigkeit und dem damit verbundenen Kraft- und Zeitaufwand beim Filtern (eiskalte Finger je nach Wassertemperatur inklusive). Für mich gibt´s daher jetzt den Sayer Squeeze und der wird nach Wasserentnahme einfach oben auf der Platypus belassen. Da kann ich ganz bequem direkt draus trinken und brauche am Tag nur noch max. 1 Liter Wasser für Kochen und Kaffee per Hand durch den FIlter zu quetschen. Wundere mich, warum ihr das nicht einfach auch so macht, zusammen genommen ist das allemal einfacher als das Handling des Trailshot. Oder wie ist da eure Einschätzung?

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vor 7 Minuten schrieb Breaze:

Wundere mich, warum ihr das nicht einfach auch so macht, zusammen genommen ist das allemal einfacher als das Handling des Trailshot. Oder wie ist da eure Einschätzung?

Ich bin im Hochsommer oft in südfranzösischen Bergen, wo Wasserstellen erstaunlich selten sind. Ich brauche also einen Filter für Vorräte.

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@BreazeVideo gestern auch schon gesehen...die Filter wurden hier schon mal vorgestellt. Hatte dazu auch was geschrieben. Ich glaube Gewicht, Preis und die Anzahl Anwendungen sprechen gegen die Filter.

Das "Massieren" des Filters bringt mich ins grübeln:  wenn jetzt von der letzten Tour "Giftstoffe" im Schwamm sitzen, den ich ja durch offen lassen der Flache trockne...werden diese nicht teilweise "freigesetzt", wenn da wieder frisches Wasser rein kommt und ich wieder massiere...?  :shock:

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 13 Minuten schrieb AlphaRay:

Das "Massieren" des Filters bringt mich ins grübeln:  wenn jetzt von der letzten Tour "Giftstoffe" im Schwamm sitzen, den ich ja durch offen lassen der Flache trockne...werden diese nicht teilweise "freigesetzt", wenn da wieder frisches Wasser rein kommt und ich wieder massiere...?  :shock:

Backflushing wird ja bei den bisherigen Sawyer-Produkten nach jeder Tour empfohlen, anschließend die Entkeimung mit Micropur o.ä. Was aber die Giftstoffe betrifft... ?

EDIT: Sehe auch gerade, dass die Zahl der Anwendungen je nach Bandbreite des Filters immer niedriger ausfällt - bis hin zu nur 400.

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vor 4 Minuten schrieb martinfarrent:

Ich bin im Hochsommer oft in südfranzösischen Bergen, wo Wasserstellen erstaunlich selten sind. Ich brauche also einen Filter für Vorräte.

Und warum nicht alle Beutel/Pet-Flaschen mit ungefiltertem Wasser auffüllen und dann nach Bedarf durch den Filter trinken, bzw. quetschen/filtern? Dann muss nicht alles auf einmal gefiltert werden. Einziger Nachteil: Es bleibt kein "sauberer" Beutel über. Allerdings braucht man auch keinen sauberen Beutel mehr.

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vor 8 Minuten schrieb AlphaRay:

@BreazeVideo gestern auch schon gesehen...die Filter wurden hier schon mal vorgestellt. Hatte dazu auch was geschrieben. Ich glaube Gewicht, Preis und die Anzahl Anwendungen sprechen gegen die Filter.

Jup, hab ich gesehen, daher auch nur hier im Faden und nicht unter Produktvorstellung. Zudem ist die endgültige Verkaufsversion ja nun nochmal geändert worden.

vor 8 Minuten schrieb AlphaRay:

Das "Massieren" des Filters bringt mich ins grübeln:  wenn jetzt von der letzten Tour "Giftstoffe" im Schwamm sitzen, den ich ja durch offen lassen der Flache trockne...werden diese nicht teilweise "freigesetzt", wenn da wieder frisches Wasser rein kommt und ich wieder massiere...?  :shock:

Ich gehe davon aus, dass die Aktivkohle die Chemikalien und Pestizide so bindet, dass diese sich eben nicht wieder lösen (können). Habe da tatsächlich Vertrauen in den Hersteller, dass die sehr genau wissen, was sie da machen. Gibt ja auch eine Haltbarkeitsbeschränkung.

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vor 7 Minuten schrieb Breaze:

Und warum nicht alle Beutel/Pet-Flaschen mit ungefiltertem Wasser auffüllen und dann nach Bedarf durch den Filter trinken, bzw. quetschen/filtern? Dann muss nicht alles auf einmal gefiltert werden. Einziger Nachteil: Es bleibt kein "sauberer" Beutel über. Allerdings braucht man auch keinen sauberen Beutel mehr.

Meist bin ich mit dem Bike auf Tour, verwende also die üblichen Flaschen am Rahmen und will darin kein Schmutzwasser mitführen. 

Aber außerdem: Je mehr Beutel/Flaschen ich für Schmutzwasser freigebe, desto weniger habe ich für unbedenkliches Leitungswasser übrig. In vielen Gebieten ist letzteres aber das H2O der Wahl, das Filtern eher Notmaßnahme.

 

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vor 8 Minuten schrieb Breaze:

Ich gehe davon aus, dass die Aktivkohle die Chemikalien und Pestizide so bindet, dass diese sich eben nicht wieder lösen (können). Habe da tatsächlich Vertrauen in den Hersteller, dass die sehr genau wissen, was sie da machen. Gibt ja auch eine Haltbarkeitsbeschränkung.

Siehe oben (habe meinen Vor-vor-Beitrag editiert). Die Anzahl der Anwendungen ist begrenzt - und am begrenztesten beim Filter mit der größten Bandbreite - nur 400! Du hast also Recht, aber das fällt kostspielig aus.

Bearbeitet von martinfarrent
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vor 8 Minuten schrieb Breaze:

Und warum nicht alle Beutel/Pet-Flaschen mit ungefiltertem Wasser auffüllen und dann nach Bedarf durch den Filter trinken, bzw. quetschen/filtern? Dann muss nicht alles auf einmal gefiltert werden. Einziger Nachteil: Es bleibt kein "sauberer" Beutel über. Allerdings braucht man auch keinen sauberen Beutel mehr.

Geht bei mir auch nicht - bin diesen Sommer auf 3 Liter Trinkblase umgestiegen. Meine Seitentaschen habe ich mit wichtigerem voll bzw. diese auch entsprechend geschnitten, dass da auch keine Flasche rein passt. Soll auch nicht.

3 Liter Crankbrothers inkl. Schlauch (reduziert: ~10€) usw. -> 150 Gramm.  Zudem die beste Gewichtsverteilung im Rucksack direkt am Rücken statt "irgendwo" im Rucksack rumfliegend + alles jedes mal ausräumen müssen um an die (nächste) Flasche zu kommen.

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vor 15 Minuten schrieb martinfarrent:

Meist bin ich mit dem Bike auf Tour, verwende also die üblichen Flaschen am Rahmen und will darin kein Schmutzwasser mitführen. 

Aber außerdem: Je mehr Beutel/Flaschen ich für Schmutzwasser freigebe, desto weniger habe ich für unbedenkliches Leitungswasser übrig. In vielen Gebieten ist letzteres aber das H2O der Wahl, das Filtern eher Notmaßnahme.

 

Okay, ich bin nicht mit dem Bike unterwegs .. aber, wenn du nun die Flaschenhalterung so anpassen könntest, dass eine 0,75 - 1,25l quetschbare Pet-Flasche hineinpasst, könntest du auch unterwegs einfach den Sawyer Squeeze drauflassen und musst nicht mehr vorfiltern. Alles Leitungswasser kann ebenfalls in die kontaminierten Flaschen, da sowieso alles gefiltert wird - schließlich ist das Filtern kein großer Akt mehr, sondern läuft nebenbei von selbst - beim Trinken. Ich würde das so machen ..ein Versuch ist es zumindest wert.

 

vor 9 Minuten schrieb AlphaRay:

Geht bei mir auch nicht - bin diesen Sommer auf 3 Liter Trinkblase umgestiegen. Meine Seitentaschen habe ich mit wichtigerem voll bzw. diese auch entsprechend geschnitten, dass da auch keine Flasche rein passt. Soll auch nicht.

3 Liter Crankbrothers inkl. Schlauch (reduziert: ~10€) usw. -> 150 Gramm.  Zudem die beste Gewichtsverteilung im Rucksack direkt am Rücken statt "irgendwo" im Rucksack rumfliegend + alles jedes mal ausräumen müssen um an die (nächste) Flasche zu kommen.

An eine Trinkblase kann man den Sawyer meines Wissens einfach anschließen? Zumindest beim Mini geht das - wobei ich den zum Trinken anstrengend finde -> zu geringer Durchfluss, zu viel Saugkraft benötigt. Aber den Squeeze kann man bestimmt irgendwie anschließen. Auch hier müsste dann nicht mehr vorgefiltert werden.

Bearbeitet von Breaze
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vor 8 Minuten schrieb Breaze:

 .. aber, wenn du nun die Flaschenhalterung so anpassen könntest...

OT: Hey, Mann! Meine sauteuren Carbon-Flaschenkäfige wiegen inkl. Schrauben 9g und brauchen spezielle, konische Flaschen. Nichts da ersetzen! ;-) Wichtiger: Die Flaschen sitzen da bombenfest, auch im harten Downhill, bei kleinen Sprüngen usw. Aber danke fürs sportartübergreifende Mitdenken. Finde ich gut.

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Etwas generischer ausgedrückt macht die Direkt-Trinkmethode ja vor allem Sinn, wenn man alleine ist und sehr viel Wasser aus der Natur trinkt... und m.E. weniger Sinn, wenn natürliche Wasservorkommen im jeweiligen Gebiet eher selten sind, man also häufig auf das Mitführen größerer Mengen angewiesen ist, diese überdies oft aus Wasserhähnen stammen. Und natürlich auch, wenn man mit mehr als einer Person tourt (aber dann will man vermutlich sowieso andere Filter). 

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vor 1 Minute schrieb martinfarrent:

Etwas generischer ausgedrückt macht die Direkt-Trinkmethode ja vor allem Sinn, wenn man alleine ist und sehr viel Wasser aus der Natur trinkt... und m.E. weniger Sinn, wenn natürliche Wasservorkommen im jeweiligen Gebiet eher selten sind, man also häufig auf das Mitführen größerer Mengen angewiesen ist, diese überdies oft aus Wasserhähnen stammen. Und natürlich auch, wenn man mit mehr als einer Person tourt (aber dann will man vermutlich sowieso andere Filter). 

So kann man es zusammenfassen. Mache ich so, wenn ich alleine unterwegs bin und den täglichen Wasserbedarf überwiegend aus Bächen und Seen hole bzw. nahezu täglich filtern muss.

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