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Ultraleicht Trekking

Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek


mawi

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe skandinavische Leichtwinterwanderer,

im kommenden März möchte ich wieder auf Wintertour gehen, diesmal wahrscheinlich alleine und den Padjelantaleden + Sarek je nach Zeit. Dieses Jahr war ich das erste Mal auf solch einer Tour in Finnland unterwegs. Da stand aber UL nicht im Vordergrund, sondern eher lernen und Erfahrung sammeln. Einige Dinge, wie Pulka, Kocher und Schlafsack, hatte ich mir geliehen und andere wiederum, wie Zelt usw., hatte mein Tourenpartner dabei. Ich könnte mir wieder alles leihen, aber das ist mir alles zu schwer. Ich möchte leichter unterwegs sein. Bei einigen Sachen habe ich aber leider noch keinen Plan, was ich da nehmen soll. Vielleicht habt ihr ja den ein oder anderen Tipp für mich.

Zuerst aber noch einmal der Kontext: Dieses Hilfegesuch bezieht sich ausschließlich nur auf Wintertouren mit Ski in Skandinavien und später durchaus auch mal Grönland, Sibirien, etc. Je nach Tour mit teilweise Hütten oder komplett mit Zelt. Für die kommende Tour plane ich ca. 60% der Nächte in Hütten zu schlafen und den Rest im Zelt.

Wo brauche ich noch Hilfe? Ich habe es mal grob in Kategorien geordnet:

Kochen:

  • Ich plane nicht zu Kochen, brauche aber einen Kocher zum Schnee schmelzen (für ca. 1,5 bis 2,5l Topf). Auf der letzten Tour hatten wir einen Mix aus Benzin, Petrolium und eine Art Spirituspaste bei. War ja mal ganz interessant die verschiedenen Brennstoffe zu nutzen, aber irgendwie fand ich alle ziemlich umständlich und dass es eine ziemliche Sauerrei war. Erstaunlicherweise hatten alle Finnen, die wir unterwegs trafen, Gaskocher dabei. Als ich sie fragte wie gut sie damit klar kämen, kam immer "super" (oder so ähnlich). Probleme wegen zu kaltem Gas konnten sie nicht nachvollziehen. Ich habe auch ein paar Blogs gefunden, wo sie mit Gas unterwegs waren und keine Probleme hatten. Deshalb liebäugle ich auch mit Gas, zumal es schneller und sauberer ist. Außerdem bräuchte ich ggf. bei Gas auch keine Unterlage, die das Einsinken im Schnee verhindert (hab ich zumindest gelesen). Was ist von diesen Modellen zu halten?
    • Primus EtaPower EF
    • Optimus Polaris
    • Trangia Multifuel X2
    • Oder doch lieber Benzin oder was ganz anderes?
    • Wie steht es um einen Backup-Kocher?
  • Ggf. Unterlage, damit der Kocher nicht im Schnee versinkt (vielleicht die SnowClaw? Ist aber gebogen ...)
  • Thermoskanne. Da habe ich zwar zwei 1l Flaschen, die sind aber nicht unbedingt leicht. Allerdings müssten die Flaschen den Tee von abends bis zum nächsten Tag Abend warm halten können (ich werde immer abends nach dem Zeltaufbau Schnee schmelzen und Tee für den nächsten Tag kochen).

Schlafen:

  • Zelt. Könnt ihr ein leichtes 1 oder 2 Personenzelt empfehlen? Es muss leicht aufzubauen sein (auch im Tiefschnee), am besten mit relativ großer Apside zum Kochen, sehr stabil und vor allem schneedicht.
    • Das Nordisk Halland 2 LW sieht ganz interessant aus. Dazu findet man aber wenig Erfahrungsberichte im Winter.
    •  Das MSR Access 1/2 sieht ebenfalls interessant aus und wurde speziell für Backcountry skiing entworfen. Ist aber etwas schwerer als das obige Nordisk.
    • Mein DuoMid. Ich habe schon einige Berichte/Blogs gesehen, wo man mit MIDs auf Wintertouren losgezogen ist. Mein größtes Fragezeichen hier ist noch, wie ich den Skistock aufgestellt bekomme, so dass er nicht im Schnee versinkt und das MID trotzdem stabil im Wind steht. Und bei den meisten Aufbauanleitungen braucht man auch eine Schaufel, aber die würde ich mir sparen wollen. Und es ist zeitintensiver. Deshalb würde ich es glaub nicht mitnehmen.
    • Gibt es noch sonstige Empfehlungen?
  • Schlafsack. Hier ist meine Wahl sehr begrenzt. Aus ethischen Gründen darf es keine Daune sein. Damit wird es gewichtstechnisch schnell problematisch, insbesondere, wenn er mindestens eine (nicht-UL) Komforttemperatur von -15°C hat. Da ist man schnell bei 1,8kg. Gibt es leichtere Möglichkeiten? Wie schaut es bzgl. VBL-Tüte aus? War damit wirklich schon mal jemand 3 Wochen bei unter -20°C (nachts) unterwegs? Geht ihr dann nackt in den Sack? Wenn nicht, wie bekommt ihr die Sachen bis zum Abend wieder trocken? Ist das nicht mega eklig? Ich stelle es mir auch extrem unangenehm vor, wenn man morgens klitsch nass ist, im Zelt arschkalt und man dann feucht in die Klamotten steigen muss. Außerdem stinkt man dann doch bestimmt nach ein paar Tagen unerträglich? Und wie dick müsste denn der Schlafsack in Kombination mit VBL sein? Ihr seht, es gibt ziemlich viele Fragezeichen zum Thema VBL und Schlafsack.

Gepäck:

  • Packsack für die Pulka. Man sollte ihn längst öffnen können, er sollte Trageschlaufen haben, so dass man ihn auf dem Weg zum Bahnhof usw als Rucksack tragen kann und halbwegs robust sollte er sein. Bei der Literzahl bin ich noch etwas unterschlossen, da ich noch nicht alles beisammen habe. Aber 80l sollten es glaub schon mindestens sein.

 

Den Rest habe ich glaub soweit zusammen. Hier ist die Packliste zu der Tour: https://www.lighterpack.com/r/3udxtl Sie ist aber noch nicht vollständig und sie wird sich durchaus auch noch ändern. Bei der Pulka bin ich mir noch unsicher. Sie ist sicherlich kein Leichtgewicht und sie ist viel zu groß/lang, aber immerhin fast 5,5kg leichter als die von diesem Jahr. Ich habe im Netz auch schon interessante MYOG-Projekte gesehen, aber wegen chronischem Zeitmangel fürs erste auf eine fertige Lösung gesetzt. Kleidungstechnisch bin ich eigentlich auch gut unterwegs, hier würde ich mir nichts neues kaufen wollen. Wenn euch noch etwas an meiner Packliste auffällt, was man optimieren kann oder was noch fehlt, dann dürft ihr das hier ebenso einwerfen.

Ich strebe übrigens ein base weight von maximal 13kg + 7-9kg Verpflegung und Verbrauchsmaterialien an. Ein base weight von unter 10kg wären schon cool, aber da müsste ich wohl auf den ganzen Elektronik- und Kamerakrams verzichten :unsure:

Ich freue mich auf eure konstruktiven Anregungen!

Mathias

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Bearbeitet von mawi
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Viel beizutragen hab ich als Schönwetterwanderer ja nicht, nur ein wenig aus anliegenden Bereichen:
- ich hatte für eine thermos für andere Anwendungskontexte recht lange recherchiert. Gibt sogar Tests mit Wärmebildkamera etc. find ich grad nicht mehr. Ergebnis war die klassische thermos, die die beste Mischung aus sehr guter insulation, Gewicht und Preis (aus UK meist noch günstiger) ist. 'Zojirushi' kann wohl auch was, ist hierzulande aber schwer erhältlich.
Kannst Du dir bei mir mal ansehen oder auch testen.

Schaufeln gibt es aus dem backcountry snowboard Bereich in sehr leicht und mit Teleskop/faltstiel.

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hi mathias,

ich find die schon sehr minimalistisch die liste.

da ich unter tags kaum trinke würde bei mir die termosflasche rausfliegen und ne nalgene käm dafür mit. in der früh pack ich nach dem frühstück nen liter tee in den schlafsack, so bleibt er 2-3 stunden richtig warm, und danach trinke ich eh nix mehr bis abends. wenn der schlafsack mal nass ist oder ich was anderes trocknen muss geht das super mit heissem tee in der nalgene. in der nacht hab ich ne wärmflasche und in der früh lauwarmen tee und starterwasser zum schneeschmelzen.

kamm, bartwixe und taschentusch würd ich da lassen.

fehlt noch:

zelt: ich würd mir ein black diamond litehouse holen. alternativ ein anderes zelt mit platz für 1,5 oder knappe 2 personen. definitv hoch genug zum komfortabel sitzen und ohne wand direkt im gesicht. dafür würd ich das bivvi da lassen.

matte: 1xeva und 1x aufblasbar oder 2x eva

schlafsack. ja, ich würd daune und mit kunstfaser kenn ich mich nicht aus. auf jeden fall warm genug, egal wie gross das volumen ist.

kleidung: noch ne dünne mütze und ein 2. paar warme socken. ich kenn deine kleidung nicht, aber ich würd drüber nachdenken ob goretex daheim bleibt und statt dessen nur ne wesentlich leichtere winddichte aussenschicht tragen.

kochzeug. also topf und kocher. wenn dir benzin zu fummelig ist dann gas. ich würd ne tasse mitnehmen, plastik zum finger und schuhe anwärmen, nix doppelwandiges. ich hab sonen kindertrinkbecher mit schraubdeckel dafür. kann nochmal fast nen halben l wasser transportieren.und du kannst weiter schnee schmelzen während du schon was warmes trinkst. teebeutel nicht vergessen, heisses wasser schmeckt langweilig. kabamischung zum aufgiessen kommt immer gut wenns kalt ist. oder wackelpudding, da musst du aber zuhause schon den zucker zugeben. und natürlich heiss trinken.

6g für ne pfeife find ich sehr leicht, aber da musst du noch ein paar g dazurechnen, du willst ja auch was reintun. ;-) und n feuerzeug, aber das brauchst du eh noch zum kocher starten.

a-z blaster mit frostschutz.... ;-)

...

 

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Schöne Tour planst du da, an einer Winter-Padjelanta-Tour im Winter überlege ich auch immer wieder rum. Allerdings auch ziemlich anspruchsvoll fürs erste Mal alleine und mit viel neuer Ausrüstung.

Diesen März wird es für mich wahrscheinlich erst mal ins Jämtland gehen, dafür sieht meine Packliste momentan so aus:

https://www.geargrams.com/list?id=40511

Ist eine Weiterentwicklung meiner Ausrüstung vom letzten März, als ich zwischen Abisko und Ritsem/Vakkotavare unterwegs war.

Zum Mid: Ich hatte die Stöcke als A-Frame aufgestellt, und die Schneeteller haben das Einsinken verhindert. Hat gut funktioniert. Ich hatte auch eine kleine Extraplatte dabei (Deckel eines großen Gurkenglases mit etwas EVA drin), aber nicht gebraucht.

Mein Vertrauen in die Sturmstabilität mit Schneeheringen war anfangs auch gering, hatte es dann aber bei einer heftigen Sturmnacht, die ich in einer Hütte verbracht hatte, draußen aufgestellt, stand wie eine Eins. Eine Schaufel ist bei einem Mid genauso nötig/unnötig wie bei einem anderen Zelt, würde ich mal behaupten.

Den Gaskocher hab ich letzten Endes nur selten genutzt, das Wasserholen an den Hütten war schlicht zu bequem, er hat aber immer einwandfrei funktioniert. Als Unterlage hatte ich einen Korkuntersetzer für Töpfe und Alufolie, das war aber schon Overkill (ich habe immer nur Schnee geschmolzen, kein Wasser heiß gemacht). Diesmal deshalb EVA und Alufolie.

Das Wasser habe ich am Körper warm gehalten, was erstaunlich gut funktionierte. Hatte aber eben auch keinen Tee dabei.

Ich bin immer in den Socken, der langen Unterhose und dem Longsleeve vom Tag in den VBL gestiegen, fand das am Morgen unproblematisch. Geruch hielt sich auch in Grenzen. Warst du in Finnland ohne VBL unterwegs?

 

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Das mit dem Gas im winterlichen Finnland ist komisch. Ich hätte jetzt Benzin empfohlen. Ich persönlich würde aber auch auf jeden Fall kochen wollen. Bei Kälte fühlt sich eine warme Mahlzeit im Magen doch verdammt gut an.... Je mehr man den Kocher verwendet, und je mehr Brennstoff man mitnehmen muss, desto weniger schwer wiegt das hohe Grundgewicht des Benzinkochers und der Flaschen  

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moin Mathias,

auf unserer letzten kleinen schneeschuhtour habe ich einmal primus wintergas verwendet und war verblüfft über den gasverbrauch beim schneeschmelzen. ich habe damals keine testreihe gemacht, würde den verbrauch aber als sehr hoch einschätzen.
um viel flüssigkeit zu mir nehmen zu können, würde ich irgendein trinkpülverchen einpacken was auch lauwarmes wasser geschmacklich erträglich macht. ersatzweise tut es eine priese salz auch, aber lecker is anders.

als kocher hatte ich den alten “trangia” primus brenner in den pico-85 eingebaut. er hat das gas gut verbrannt ohne zu pumpen und bis zum ende der kartusche den druck gehalten.
leider baut primus unverständlicherweise heute die ventile nicht mehr ideal zur verwendung mit flüssiggas, (auch beim ef).
ersatzweise würde ich einfach den primus-clone aus china nehmen.
wahrscheinlich ist für zwei wochen ein gesamtpaket, brennstoff plus kocher, das gas am effektivsten.

da ich im winter im zelt koche, sollte der brenner zuverlässig funktionieren. da ist gas natürlich sehr anwendungsfreundlich. mit einem benzinkocher gehts auch. den heize ich allerdings vor dem zelt an. das geht mit etwas übung sogar im liegen aus dem zelt heraus. ;-)
ich habe noch einen alten optimus explorer, der aber leider recht schwer ist. die leichtesten benziner sind meines wissens der kleine optimus svea 123 und ähnliche primus brenner, sowie der borde kocher.
fast genauso wichtig wie der brenner ist ein topf mit breiter grundfläche. (das könnte mit ein grund für meinen hohen gasverbrauch gewesen sein).
als unterlage im zelt nehme ich einen stück keflargewebe und draussen auf schnee so einen “fächer” hier: http://www.storminstovesystems.co.uk/stormin-reflective-baseplate/

das mit dem shelter ist wirklich etwas problematisch, das du dort oben sowohl viel schnee, wie auch nackten, gefrorenen boden haben kannst. insofern wäre eine kuppel natürlich praktisch. leider habe gerade keine emfehlung.
für ein mid würde ich schneeanker und einige titanpins mitnehmen. das einsinken der stange im schnee kannst durch eine unterlegplatte aus holz oder hdpe verhindern.

das aufstellen des shelters muss für mich so simpel wie möglich gehalten werden.
ich habe zuhause testweise mein shelter mit fausthandschuhen im wind aufgebaut und schnell gemerkt was funktioniert und was nicht.
beim tunnel würde ich mir den stangendurchmesser genau anschauen. die kritischste phase beim tunnel ist das aufstellen im wind, dabei ist mir beim tunnel einmal eine stange gebrochen.
sollte man im msr access pro gut kochen können, bist du vielleicht mit einer kuppel besser dran …

eine schaufel würde ich nur in der gruppe oder auf hüttentouren mitnehmen. da du ein shelter dabei hast, bist du ja abgesichert.

wenn ich alleine unterwegs sein wollte, würde ich mir ein leichtes mobilfon mitnehmen und das gewicht in einen spot investieren. (ich weiss nicht wie gut netzabdeckung im grenzgebiet zu norwegen ist.)

den günstigsten vbl habe ich hier gesehen:
https://www.vaude.com/de-NL/Produkte/Schlafsaecke-Isomatten/Zubehoer-Ersatzeile/Biwak-I.2?number=125052810000
… aber selber nicht getestet.

ich gehe mit wollpower zeugs in den vbl und beim aufwachen ist alles etwas feucht. nach dem frühstücken ist es wieder halbwegs trocken und der müffelfaktor hält sich bei mir in grenzen.

hier gibt es einen guten faden über eine leicht pulka:
https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/78269-Kleiner-leichter-Plastikzugschlitten-gesucht?p=1471170&viewfull=1#post1471170

ich würde aber lieber mit einem 20 kg rucksack unterwegs sein, als so eine spaßbremse hinter mir her zuschleifen. (alles schon gemacht) :mrgreen: auf skiern habe ich die möglichkeit zu gleiten und damit flott vorran zu kommen. das ist der enorme vorteil beim trekking im winter.

vg. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Vielen Dank für die vielen Beiträge! Da war schon sehr viel Hilfreiches dabei! Ich versuche mal auf alles einzugehen und hoffe nichts zu vergessen.

vor 6 Stunden schrieb questor:

 'Zojirushi' kann wohl auch was, ist hierzulande aber schwer erhältlich.
 

Habe gerade mal nachgewogen. Meine Thermoskanne wiegt 520g/1l und ist damit deutlich leichter als die Zojirushi und von der Wärmehaltung kann ich mich eigentlich nicht beklagen.

Mindestens eine Kanne werde ich definitiv noch austauschen, vielleicht auch beide. Vielleicht kann ich ja dann auch abends eine Flasche und morgens eine Flasche ansetzen. So müsste ich dann gut mit warmen Tee über die Runden kommen. Extra Tasse ist in der Liste nicht dabei, weil die bei den Thermoskannen mit dabei sind.

vor 6 Stunden schrieb danobaja:

kamm, bartwixe und taschentusch würd ich da lassen.

Bei meiner Mähne im Gesicht undenkbar :mrgreen: Taschentuch brauch ich leider, da ich, insbesondere im Winter, arge Probleme mit den Schleimhäuten habe, so dass der Rotz nur so läuft. Da ist es schon praktisch mal die Nase abwischen zu können, insbesondere im Schlafsack.

vor 7 Stunden schrieb danobaja:

matte: 1xeva und 1x aufblasbar oder 2x eva

Der Hintergedanke bei XTherm+Eva ist, dass ich einmal noch eine Notunterlage habe, falls die XTherm mal irreparabel kaputt gehen sollte (habe ja sonst nicht viel mit, was ich unterlegen könnte) und die XTherm ist ja recht schmal. Da rutscht man schnell mal beim Sitzen runter oder wenn man im Zelt rumhantiert dann ist es super angenehm, wenn da noch die EVA-Matte als Erweiterung liegt. Die XTherm ist auch als weiche Matratze für die Hütten gedacht.

Ach ja, apropos Hütte, da brauch ich auch noch Treter, aber da gibt es ja hier schon einen Thread zu.

vor 7 Stunden schrieb danobaja:

kleidung: noch ne dünne mütze und ein 2. paar warme socken. ich kenn deine kleidung nicht, aber ich würd drüber nachdenken ob goretex daheim bleibt und statt dessen nur ne wesentlich leichtere winddichte aussenschicht tragen.

Durch den Buff habe ich ja schon 2 Mützen in einer. Den kann ich einfach überstülpen oder doppelt. Das reicht mir. Der ist mir einfach oft schon zu warm. In der Regel reicht mir die Kapuze der Jacke als Windschutz (hängt natürlich letztlich vom Wetter ab).

An Goretex habe ich eigentlich nichts dabei. Mein Baselayer ist super dünn und da trage ich ja nur die Paramojacke drüber oder gar nichts. Ich finde sie eigentlich nicht gut, habe aber wenig alternativen im Schrank und bevor ich mir was Neues kaufe will ich die Sachen die ich habe erst einmal abtragen, da sie so teuer waren. Sehr gut finde ich, dass sie viele Lüstungsschlitze hat und die Reisverschlüsse auch gut mit Handschuhen bedienen kann. Dadurch kann man schnell im Laufen die Ventilation regulieren.

vor 7 Stunden schrieb danobaja:

teebeutel nicht vergessen, [...] und n feuerzeug [...] a-z blaster mit frostschutz.... ;-)

Stimmt beides fehlt noch in der Liste. Statt Blaster nehme ich die kleine Wasserflasche bzw Schnee und etwas Toilettenpapier für die Hütten nehme ich auch mit (fehlt auch noch in der Liste).

@Dr. Seltsam Vielen Dank für deine Packliste! Ah, okay, du nutzt noch zusätzlich das Inner. Mein DuoMID + Inner wiegt leider fast 1,1kg. Dann nehme ich lieber ein Zelt mit. Das Inner würde ich daheim lassen. Schade das es nicht wirklich die Möglichkeit gibt, das DuoMID unter ähnlichen Bedingungen zu testen. Allein aus Komfort- und Bequemlichkeitsgründen tendiere ich zum Zelt. Anderseits geht es ja gerade auch darum seine Komfortzone zu verlassen. Zusätzlich bin ich auch froh über das gesparte 1kg und das viele gesparte Geld nicht zu vergessen. Und das mit dem A-Frame ist eine gute Idee, ich glaube das funktioniert besser als mit nur einem Stock. Insofern das Wetter mitspielt, kann man den Padjelantaleden so laufen, dass man jeden Tag in einer Hütte schlafen kann. So kann man es auch riskieren etwas zu experimentieren.

Ich muss mal schauen, ob meine Stöcke von der Länge her reichen und ohne Extender auskommen. Was noch am DuoMID blöd ist, ist dass man die Lüftungsöffnung nicht richtig schleißen kann. Das ist bei einem fetten Schneegestöber eher ungünstig.

vor 5 Stunden schrieb Dr. Seltsam:

Ich bin immer in den Socken, der langen Unterhose und dem Longsleeve vom Tag in den VBL gestiegen, fand das am Morgen unproblematisch. Geruch hielt sich auch in Grenzen. Warst du in Finnland ohne VBL unterwegs?

Ich war ohne VBL unterwegs. Der Schlafsack hatte glaub auch nur eine Komforttemperatur von -12°C. Die kälteste Nacht im Zelt war -17°C und ich hatte damit keinerlei Probleme. Ich hatte nur Baselayer an und einen dünnes Inlett als Schlafsackschutz.

Du hast ja einen super dicken Schlafsack dabei. Da würde ich mich glaub Totschwitzen, wenn die Temperaturangaben stimmen. Ich dachte, dass durch die VBL-Tüte der Schlafsack viel dünner sein kann. Ich tendiere aktuell zu einem Mountain Hardwear - Lamina Z Blaze oder Lamina Z Bonfire. Dann muss ich mir noch überlegen, ob ich zusätzlich noch den Bivi oder die VBL-Tüte oder gar nichts mitnehme.

Dein Verpflegungskonzept sieht ja auch mega interessant aus. Vielleicht teste ich ein ähnliches mal für die halbe Tour. Du hattest ja schon vor ein paar Jahren hier ein ähnliches Konzept mit Schokolade, Kekse und Palmfett präsentiert. Das fand ich schon sehr inspirierend für meine Pemikanmischungen, die ich etwas Abwechslungsreicher finde. Benötigen aber auch viel mehr Vorbereitungszeit.

Multivitamin/Mineraltabletten hatte ich auch schon gedacht. Sind auch eine alternative zu Tee bzw. ich kann ja dann halb und halb machen.

vor 6 Stunden schrieb SouthWest:

Das mit dem Gas im winterlichen Finnland ist komisch.

Ja, zumal es immer auch noch Aufsteck/schraubkocher waren. Warme Nahrung ist schon nett, aber selbst unterwegs zu zubereiten ist mir zu umständlich. Noch mehr im Winter. Da muss ich erst Schnee schmelzen, dann das Wasser irgendwo umfüllen, Kochen, Topf putzen und dann ggf. noch einmal Schnee schmelzen und für Tee aufkochen. Nee, das dauert mir viel zu lange. In einer warmen Hütte, wo man vielleicht einen Tag verbringt, da kann ich mir schon vorstellen auf dem Ofen eine Couscousmischung warm zu machen. Kochen bringe ich eher mit Camping in Verbindung :D

 

Soo, ich muss jetzt leider los und gehe auf den Rest morgen dann ein.

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vor 8 Stunden schrieb questor:

Viel beizutragen hab ich als Schönwetterwanderer ja nicht, nur ein wenig aus anliegenden Bereichen:
- ich hatte für eine thermos für andere Anwendungskontexte recht lange recherchiert. Gibt sogar Tests mit Wärmebildkamera etc. find ich grad nicht mehr. Ergebnis war die klassische thermos, die die beste Mischung aus sehr guter insulation, Gewicht und Preis (aus UK meist noch günstiger) ist. 'Zojirushi' kann wohl auch was, ist hierzulande aber schwer erhältlich.
Kannst Du dir bei mir mal ansehen oder auch testen.

Schaufeln gibt es aus dem backcountry snowboard Bereich in sehr leicht und mit Teleskop/faltstiel.

Ach ja, ich hab das beim ersten Lesen falsch verstanden. Ich dachte, dass die Zojirushi die beste Flasche im Test war :oops: Ja genau, hab auch eine Standardflasche (Genuine Thermos)

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vor einer Stunde schrieb mawi:

Was noch am DuoMID blöd ist, ist dass man die Lüftungsöffnung nicht richtig schleißen kann. Das ist bei einem fetten Schneegestöber eher ungünstig.

Stelle ich problematisch vor, wenn es stürmt und der Sturm Schnee verfrachtet. Ebenso der Abstand zwischen Mid und Boden. Meine Wintererfahrungen beschränken sich allerdings auf wenige Nächte in den Vogesen in einem UH-Zelt.  Kennst Du diesen Artikel auf BPL von Jörgen Johansson?

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Für mich ist der Schlafsack auch die wichtigste Notfallausrüstung, da hab ich gerne Reserven. Für mich stand damals der 1200er und der 1400er zur Debatte und ich hab mich dann für den dickeren entschieden. Wenn ich den in vielen Nächten nicht komplett geschlossen habe, ist das auch nett, ist so schon aufwendig genug, sich aus dem VBL und dem Schlafsack rauszupfriemeln. Den Schlafsack hundertprozentig trocken zu halten, schaffe ich nicht, auch da ist dann etwas Reserve sinnvoll. Bei KuFa dann wahrscheinlich weniger problematisch.

Letzten März war ich mit dem Solomid ohne Inner unterwegs - ganz dumme Idee, nach einer windigen Nacht ist der Schnee überall. Über die Belüftungsöffnung mache ich mir weniger Sorgen, die ließe sich auch mit einem Kleidungsstück verschließen, wenn man denn wollte. Ich hätte dann aber Erstickungsparanoia.

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vor 20 Stunden schrieb mawi:

... dass man die Lüftungsöffnung nicht richtig schleißen kann ...

da gibt es einen kleinen trick.
vor jahren habe ich eine recht simple verschliesstechnik für das sh-5 gebaut.

"hal" hat sowas ähnliches einmal bei seinem hex-hex gemacht. bei ihm ist der lüfter sogar von innen zu bedienen!
http://www.pluennenkreuzer.de/001_Landgaenger/419_HexHex/hexhex_01.html

offen:
_DSC6878-1.thumb.jpg.73e3909a268ad430fd3bb5221ecba70b.jpg

_DSC6879-1.thumb.jpg.be72dc21f633764c54ab3200743d3a7a.jpg

geschlossen:
_DSC6883-1.thumb.jpg.334f442f8d1c48c70c7b39c2e478f3db.jpg

_DSC6885-1.thumb.jpg.58d790629d09471566d4e86b70094652.jpg

 

teiloffen:
_DSC6886-1.thumb.jpg.ceec1a545831545d3037bb340eedcb30.jpg

_DSC6888-1.thumb.jpg.31bd1d666501dc6169596e4e12f07b12.jpg

 

wenn man es nur geschlossen haben möchte, kann man sich eine art "führung" an der lüfterkante nähen. dann drückt die schnur gezielt den lüfter komplett zu.

vg. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo
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Am 18.11.2017 um 09:28 schrieb pielinen:

Deine Fragen sind in ODS - Wintertouren besser untergebracht.

Sarek solo im Winter ist nur was für Fortgeschrittene.

Schau dir dort mal die Reiseberichte von Sarekmaniac an, ist auch solo unterwegs, im MYOG Zelt!

Sehe ich nicht ganz so. Klar habe ich nach konkreten Sachen gefragt wie Kocher und so (ja, das wären Fragen für das ODS), aber ich bin primär an Gewichtsreduzierung interessiert. Wie gesagt 13kg sind als Maximum angesagt und 10kg wären ein Traum. Und von daher glaube ich schon, dass es in dieses Forum gehört.

Ich stöbere ja selbst Hin und Wieder im ODS herum, insbesondere bei den Reiseberichten. Von daher "kenne" ich u.a. auch Sarekmaniac, zumindest einige ihrer Beiträge. Aber das hilft mir nicht weiter. Ihr Zelt z.B. ist zwar sehr durchdacht, aber nicht leicht. Das ist aber bei diesem Projekt auch nicht ihr Anspruch gewesen. Sie selbst würde z.B. nicht mit einem MID im Winter losziehen (hatte sie zumindest mal geschrieben).

Am 18.11.2017 um 14:06 schrieb Dr. Seltsam:

Ich würde eine komplett weglose Tour über der Baumgrenze übrigens nicht ohne GPS machen. Es ist erstaunlich, wie schnell man bei Schneefall überhaupt nichts mehr sieht.

Hierfür habe ich ja das Smartphone dabei. Allerdings überlege ich das Smartphone zu Hause zu lassen und dafür den DeLorme mitzunehmen (der kann ja auch navigieren). Allerdings finde ich ein Smartphone u.a. auf der An- und Abreise hilfreich. So kann man schnell bei Zugausfällen oder - verspätungen nach alternativen schauen. Auch wenn man ungeplant mal ein Taxi rufen muss, weil man z.B. die Tour wo anders beendet hat als geplant, und keine Nummer hat. Dann kann man schnell eine recherchieren ... Aber beide Geräte möchte ich eigentlich nicht mitnehmen, da sie zu viele Funktionen doppelt abdecken.

Am 18.11.2017 um 17:55 schrieb Baschi:

Kennst Du diesen Artikel auf BPL von Jörgen Johansson?

Danke, kenne ich noch nicht. Schaue ich mir an

 

vor 20 Stunden schrieb wilbo:

 

Am 18.11.2017 um 16:32 schrieb mawi:

... dass man die Lüftungsöffnung nicht richtig schleißen kann ...

da gibt es einen kleinen trick.
vor jahren habe ich eine recht simple verschliesstechnik für das sh-5 gebaut.

Oh wie cool! Vielen Dank für den genial einfachen Trick! Ich hatte schon überlegt innen eine Art Klappe annähen zulassen, aber so eine Schnur ist natürlich viel einfacher.

 

Ich habe die Packliste jetzt noch einmal aktualisiert, um einen Eindruck für das Gesamtgewicht zu bekommen. Alle Positionen, die mit einem Stern gekennzeichnet sind, stehen noch nicht fest (werden entweder noch ausgetauscht oder einfach weggelassen) und/oder müssen noch besorgt werden und somit ist das Gewicht nur grob geschätzt. Aktuell bin ich bei rund 15,1kg. Das größte Einsparungspotenzial (neben Elektronik und Foto)  sehe ich bei der Pulka. Ich hatte sie vorhin gewogen und kam auf 3,1kg + geschätzte 900g für den Packsack.

@wilbo Ich gebe dir völlig recht, wenn die Pulka nicht gut in der Spur liegt und schwer zu ziehen ist, dann bringt ja die ganze Gewichtsoptimierung nichts. Wenn ich die Pulka gegen meinen ÜLA Ohm Rücksack tauschen würde, dann würde ich 3,1kg sparen und schon bei 11,9kg landen. Und noch ein wenig u.a. bei Elektronik und Foto reduzieren und ich wäre evtl. bei 10kg.

Allerdings befürchte ich, dass mein ÜLA etwas zu klein ist. Vor allem wegen dem Kufa-Schalfsack, aber da müsste ich dann mal schauen, wenn er da ist. Das ist aber nicht so tragisch. Was ich eher befürchte ist, dass durch das zusätzliche Gewicht auf dem Rücken meine Ski zu kurz sind und ich dann ggf öfters einsinke. Anderseits verringert sich das Gewicht mit der Zeit.

 

Noch eine Frage zum MID-Einsatz. Wenn ihr kein Inner habt, nutzt ihr dann eine Unterlage (Tyvek, etc)?

 

Noch einmal vielen Dank für eure Beiträge. Ich muss jetzt erst einmal alle Informationen verarbeiten.

Bearbeitet von mawi
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Am 18.11.2017 um 09:46 schrieb wilbo:

ich würde aber lieber mit einem 20 kg rucksack unterwegs sein, als so eine spaßbremse hinter mir her zuschleifen.

+1.

ich hab keine wintererfahrung, aus der ich hier was beitragen könnte. aber pulka mit langlaufskiern fand ich blöd (und zu anstrengend).

vor 8 Stunden schrieb mawi:

Wenn ich die Pulka gegen meinen ÜLA Ohm Rücksack tauschen würde, dann würde ich 3,1kg sparen und schon bei 11,9kg landen. Und noch ein wenig u.a. bei Elektronik und Foto reduzieren und ich wäre evtl. bei 10kg.

yeah! (auch wenn man sich an ne pulka wahrscheinlich gewöhnen kann oder - müsste, is ja kalt).

vor 8 Stunden schrieb mawi:

eine Art Klappe annähen

oder nur etwas klett?

thermos: die teure thermo hero ultimate irgendwas wurde hier im forum mal empfohlen: 0,9 = 394 gr. ist tatsächlich auch besser als die alte primus (1,0 = 523).

rucksack: kannst gern auch mal meinen ak70 ausleihen bis 17, 18 kg spür ich den nich, du bist kräftiger. übrigens für plus gps plus schaufelwerkzeug, diverse nicht so leichte vorhanden.

Bearbeitet von Gast
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Thermos Ultimative MK II

https://www.amazon.de/dp/B013YMS8RM/ref=pe_3044161_189395811_TE_dp_2

wiegt 390 Gramm.

0,9 Liter.

ohne gelbes und graues Gummiband (am Boden das) sind es 359g.

zur Isolierleistung kann ich noch keine Erfahrungswerte sagen. Wenn man den Amazon Bewertungen glauben kann, taugt die was.

 

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Gaskocher

Der MSR Reactor ist ein Oberhammer, wenn es ums Schneeschmelzen geht. Der hat letztes Jahr im Jämtland alle anderen Kocher (auch Benzin) sowas von alt aussehen lassen.

Rucksack vs. Pulka

Für mich persönlich wäre das ne Gewichtsfrage. Wenn der Rucksack ne bsetimmte Kilozahl übersteigt, dann wäre für mich die Pulka trotz höheren Eigengewichts vorzuziehen. Ein "schwerer" Rucksack macht einem das Langlaufen nicht immer leichter und man schwitzt  natürlich massiv am Rücken.

Und noch ein Link

http://www.fjaderlatt.se/search/label/Winter

  

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vor 26 Minuten schrieb Carsten010:

Gaskocher

Der MSR Reactor ist ein Oberhammer, wenn es ums Schneeschmelzen geht. Der hat letztes Jahr im Jämtland alle anderen Kocher (auch Benzin) sowas von alt aussehen lassen.

Rucksack vs. Pulka

Für mich persönlich wäre das ne Gewichtsfrage. Wenn der Rucksack ne bsetimmte Kilozahl übersteigt, dann wäre für mich die Pulka trotz höheren Eigengewichts vorzuziehen. Ein "schwerer" Rucksack macht einem das Langlaufen nicht immer leichter und man schwitzt  natürlich massiv am Rücken.

Und noch ein Link

http://www.fjaderlatt.se/search/label/Winter

  

Bei Rucksack vs. Pulka bin ich voll bei dir. Allerdings muss auch das Gewicht der Pulka in Relation zum Gewicht stehen. Bei der letzten Tour war die Relation geschätzte 26kg vs 8kg (also ca. 34kg Gesamtgewicht) und das fand ich nicht ausgewogen. Das Laufen mit Pulka empfand ich weitestgehend angenehm. Wenn man gut im Rhythmus war, war sie kaum zu merken. Steil bergab auf vereisten Hängen oder alten Scooterspuren war mit dem Gewicht jedoch die Hölle und dann noch mit den leichten und kurzen Ski ...

Danke für den Link! Neben deiner, auch da wieder die Erfahrung, dass man bis -20°C (und vermutlich kälter) mit den Aufsteckgaskochern gut klar kommt. Man muss halt die Kartusche warm halten. Auch die Idee den Schnee mittels Körperwärme zu schmelzen ist super.

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