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Ultraleicht Trekking

Gewichtsoptimierung


Guenterino

Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden schrieb Guenterino:

Und tatsächlich steht aber die genaue Planung noch nicht fest. Es kann durchaus sein, dass es eine Reise mit mehrtägigen Sightseeingabschnitten wird. Wobei das in der aktuellen Planung irgendwo unwahrscheinlich ist... Es gibt zuviel schöne Wildnis zu entdecken.

Eine Möglichkeit, die vielleicht funktionieren könnte: Es gibt in vielen Städten der Welt Charity Shops oder 2. Hand Läden, wo man schnell und seeeeehr günstig was "Zivilisationstaugliches" finden kann. So kann man die paar Tage Sightseeing/Besuch bei Freunden überleben ohne sich unwohl zu fühlen oder sonst zu viel zu tragen, was man selten benutzt. Dann kann man es auch wieder in den Kleiderkreislauf abgeben, wenn man es nicht mehr braucht... (In Europa/Nordamerika funktioniert das super, in SO Asien/Südamerika war ich noch nicht, in Japan war ich bei uniqlo...)

Bei meiner Durchschnittsgröße, 173, 55kilo, 39 kann ich praktisch alles anziehen und finde immer Sachen die mir auch so gefallen. Bei 203, 85 Kilo, 45 ist es für meinen Mann ein bisschen schwieriger, aber ohne Eitelkeit geht's...

Bearbeitet von DerBlinde
falsche Deklination
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vor 13 Stunden schrieb Fabian.:

Vielleicht solltest du vor allem mal den Rest deiner Ausrüstung online stellen. Bei 1200g für die komplette Kleidung ist nicht mehr viel Einsparpotential. Bei den restlichen 10kg müsste hingegen noch einiges drin sein.

Den Beitrag finde ich eigentlich am sinnigsten ;-).

Kleidung ist höchstens die 5.11 Hose beträchtlich zu schwer, da geht selbst eine vollwertige Wanderhose für die Hälfte. Daunenjacke hab ich immer gerne dabei, Packmaß - Wärmeleistung sind unschlagbar, allerdings rechne ich sie im Regelfall auch bei Schlaf-set-up gleich mit ein.

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vor 28 Minuten schrieb schrenz:

Den Beitrag finde ich eigentlich am sinnigsten ;-).

Kleidung ist höchstens die 5.11 Hose beträchtlich zu schwer, da geht selbst eine vollwertige Wanderhose für die Hälfte. Daunenjacke hab ich immer gerne dabei, Packmaß - Wärmeleistung sind unschlagbar, allerdings rechne ich sie im Regelfall auch bei Schlaf-set-up gleich mit ein.

Werde ich auch noch machen. Die Hose hab ich ja im Normalfall an, von demher stört mich das ehrlich gesagt nicht. Und bisher war ich immer froh, wenn ich beim Kampf durchs Dickicht eine wirklich feste Hose anhatte.

Ja das mit der Daunenjacke muss ich noch überdenken - ich müsste halt sonst meinen Quilt mit dickerem APEX machen. Möchte schon bis -5 schlafen können ohne zu frieren. Das bedeutet entweder 200er Apex + Daunenjacke oder 250er o.ä. ohne Daunenjacke. Letzteres ist halt immer noch leichter. Das entscheide ich noch. Aber ich werde die Jacke wohl daheim lassen - vor allem, wenn das mit dem Mantelquilt gut klappt.

Das mit dem reinstellen mach ich noch. 
 

vor einer Stunde schrieb DerBlinde:

Eine Möglichkeit, die vielleicht funktionieren könnte: Es gibt in vielen Städten der Welt Charity Shops oder 2. Hand Läden, wo man schnell und seeeeehr günstig was "Zivilisationstaugliches" finden kann. So kann man die paar Tage Sightseeing/Besuch bei Freunden überleben ohne sich unwohl zu fühlen oder sonst zu viel zu tragen, was man selten benutzt. Dann kann man es auch wieder in den Kleiderkreislauf abgeben, wenn man es nicht mehr braucht... (In Europa/Nordamerika funktioniert das super, in SO Asien/Südamerika war ich noch nicht, in Japan war ich bei uniqlo...)

Bei meiner Durchschnittsgröße, 173, 55kilo, 39 kann ich praktisch alles anziehen und finde immer Sachen die mir auch so gefallen. Bei 203, 85 Kilo, 45 ist es für meinen Mann ein bisschen schwieriger, aber ohne Eitelkeit geht's...

Das werde ich wohl dann so machen. Danke!

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Ich trage ein dünnes Baumwoll T-Shirt in der 1. Garnitur oberhalb von 0*C, weil ich das angenehmer als Merino finde und weil es weniger Geruchs bildend ist als Kunstfaser. Im Winter ab 5*C aber auch Merino, unter anderem, weil man je kälter es wird desto größere Probleme mit dem Trocknen bekommt und das Merino T-Shirt notfalls auch eine Woche lang tragen kann, ohne es zu waschen.

Ich benutze sehr billige Unterhosen von C&A aus sehr dünner Baumwolle.

Das funktioniert bei jedem Wetter so gut, dass ich niemals etwas anderes probiert habe.

Einzige Ausnahme davon ist das Tragen von Badehose in Slip Form bei hohen Temperaturen im Sommer, wenn ich sowieso täglich Kleidung wasche und Bade. Das mache ich durchaus manchmal, wenn ich viel an auch von anderen Leuten benutzten Badestellen vorbei komme.

 

Ich reguliere (im Gegensatz zu Freunden anderer Sportarten) mein Körperklima aktiv. Ich trage über dem T-Shirt ein klassisches Fahrtenhemd mit Knopfleiste aus Baumwollmischgewebe 65% Baumwolle, 35% Polyester, darüber ggf. eine Fleecejacke, darüber ggf. eine Steppjacke, darüber ggf. eine Feldjacke 65% Baumwolle 35% Polyester (ÖBH Jacke zum Kampfanzug KAZ 02, sie entspricht etwa der Feldbluse Flecktarn der Bundeswehr, d.h. sie ist sehr dünn!) darüber oder stattdessen ggf eine Atmungs aktive Regenjacke.

Dabei entscheide ich aufgrund des hohen Gewichtes der Feldjacke ob ich die immer tragen werde, dann ziehe ich sie an, oder ob es teils zu warm sein wird, so dass ich nur mit T-Shirt und Hemd rum laufen werde, dann lasse ich die Feldjacke zu Hause. Sie kommt keines Falls in den Rucksack! Sie ist ein robuster, funkenresistenter Windschutz, übernimmt jedoch das Hemd üblicher Weise dies Funktion im Sommer, so werden Fleecejacke (bzw Steppjacke) und Regenjacke also eher nur selten gebraucht und oft im Rucksack getragen. Im Somer macht man so wie so nicht so oft und so große Feuer, dass da Funkenschutz nötig wäre.

Wenn ich in Hitze komme, öffne ich die Kleidung vorne in voller Länge.

Durch die Knopfleiste des Hemdes zirkuliert die Luft und verhindert dadurch Bildung von Feuchtigkeit. Ggf knöpfe ich auf und siehe das Hemd aus der Hose, trage es also wie eine offene Jacke.

(In Tropenklima trage ich ein solches möglichst eher dünnes Hemd direkt auf der Haut.)

Dadurch habe ich von Hand eingestellt immer das perfekte Körperklima.

Das finde ich wesentlich besser, als irgendwelche sogenannte Funktionskleidung an zu ziehen, bei der man nichts öffnen kann, und deshalb der Schweiß durchs Gewebe transportiert werden muss, mit der Folge, dass die Bakterien im Gewebe eine ausgelassene Party feiern, und man schon nach einem Tag an fängt zu stinken wie ein vergessener Wischlappen.

 

Unten trage ich dünne Baumwoll Unterhose, ggf Merino Unterhose lang, Wollstrümpfe Nordpol 70% Wolle 30 % Polyester, Leder Wanderstiefel ohne Membran, Hose aus Baumwollmischgewebe 65% Baumwolle 35% Polyester. Auf längeren Touren ist das grundsätzlich eine Zipp Off Hose.

Darüber ggf eine atmungsaktive Regenhose, die man während des Waschens auch als Ersatzhose tragen kann. Im Sommer lasse ich die Regenhose aber meist zu Hause. Dann gibt es als Zweithose nur eine Badeshorts.

Ob ich eine Regenjacke mit nehme oder nicht: Mein Ponchotarp ist als Zelteratz fast immer dabei. Darum kann ich, wenn es nicht besonders Kalt ist, auf eine Regenhose leicht verzichten.

Im Hochsommer trage ich dünne Baumwollsocken in Trailrunnern, die nicht Wasserdicht sind.

Ich habe diese ganzen Theorien, dass Plastikklamotten besser sein sollen auch seit Jahren gehört und gelesen. Ich habe das auch aus probiert. Und bin zum alten System zurück gekehrt.

Plastik Klamotten habe ich nur in der Reservegarnitur. Denn da ich bei gutem Wetter mir die Zeit nehme, die erste Garnitur zu waschen und zu trocknen, soll es dann bei der selten genutzten 2. Garnitur schnell mit dem Waschen und trocknen gehen.

Mein Bruder hat sogar die Fleece Jacke rausgeschmissen und trägt wieder Loden. Das ist auch besser vom Körperklima. Lässt sich aber blöd waschen und ist schwerer. Man muss Loden aber auch auf Reisen nicht waschen. Ich war eigentlich mit der Jungenschafts Jacke aus dünnem  Wolltuch immer sehr zu frieden, blöd nur, dass man die nicht komplett aufknöpfen konnte. Ähnliche Materialien sind aber bereits wieder im kommen. Ich glaube, es ist nur noch eine Frage der Zeit, und dann verschwindet auch die Fleecejacke wieder aus der High End Ausrüstung und wird durch Wolle ersetzt.

 

 

 

Bearbeitet von Erbswurst
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