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Ultraleicht Trekking

Leichtes Zelt (2-3) für Trekking, z.B. Hex F6 von Luxeoutdoor


sollitom

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Heute habe ich mich hier im Forum angemeldet, da ich mir für 2018 vorgenommen habe, an meinem Packgewicht zu arbeiten und Sachen, die für mich mit schwerer Ausrüstung nicht bzw. schwer möglich sind, mit leichteren Alternativen umzusetzen. Und da meine Wanderstiefel und die Fotoausrüstung gemeinsam schon um die 3,5 Kilogramm auf die Waage bringen, muss ich anderweitig sparen. Oder mehr trainieren….

Wir sind regelmäßig als Familie in den Bergen unterwegs und wandern gerne von Hütte zu Hütte. Gerne würde ich auch mal ein Zelt mitnehmen, um flexibler zu sein. Das heißt natürlich auch: Isomatten, Schlafsäcke usw.

Ich suche ein 2-3 Personenzelt, in dem auch 2-3 Personen gerne inklusive Rucksäcke Platz haben. (1,90 m und 1,70 m). Viele der Zelte, die ich mir so angeschaut habe sind vielleicht noch lang genug, aber meistens recht schmal. Nur für’s Trekking wären sie vielleicht OK, aber schön wäre halt schon, wenn ich das Zelt auch mal für ein Campingwochenende nehmen könnte.

Was haltet ihr von leichten Tipi-Zelten für’s Trekking? Zum Beispiel das Shangri La oder (mein Favorit) das Luxeoutdoor Hex F6a. In der Winterversion.

Schön ist hier ja auch, dass ich das Außenzelt auch als Tarpersatz nehmen kann.

 

Hier nochmal der Rahmen:

- 2-3 Personen (1,90 m)

- Trekking aber auch anderes

- Apsis: ja gerne

- Jahreszeiten: Das Zelt kann auch ein wenig Schutz gewähren.

- Gewicht: so leicht wie möglich und so robust wie nötig

- Preis: gerne moderat, >500

 

Habe ich noch Infos vergessen? Ich freue mich auf eure Anregungen.

 

Gruß

Thomas

Bearbeitet von sollitom
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Danke für die ersten Antworten. In den verlinkten Threads kommen ja die Tipis ganz gut weg, mehr Platz, mehr Höhe, nicht viel mehr Gewicht (für den Platz). Wo liegen denn die Nachteile, vor allem im Trekkingbereich? Gibt es welche? Und warum haben dann so viele Tunnelzelte oder Kuppelzelte?

Beim Hex f6a würde ich ja die Winterversion, die bis zum Boden geht, bevorzugen.

 

So ein  trailstar wäre mir vielleicht zu wenig. Und mit einem F6 ohne Innezelt hätte ich ja auch so etwas ähnliches, oder?

 

Gruß

Thomas

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vor 2 Minuten schrieb sollitom:

So ein  trailstar wäre mir vielleicht zu wenig. Und mit einem F6 ohne Innezelt hätte ich ja auch so etwas ähnliches, oder?

Von der Grundidee, ja. Drum kam ich ja auf das Trailstar. Das kriegst du halt - so Du willst - schon für wenig Geld von aliexpress. Und wiegt nur knapp über 500g. Sturmsicher, viel Platz, aber so ein Tipi ist sicher auch nett. ¯\_(ツ)_/¯ :)

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Ganz grob gesagt, bei Kuppelzelten ist die Raumausnutzung deutlich besser. Ein weiterer Vorteil, zumindest bei einer selbststehenden Konstruktion, man kann auch mal die Häringe weg lassen (vorausgesetzt es weht höchstens eine leichte Brise). Dafür wiegt das Gestänge sehr viel, sofern es denn auch hinreichend stabil ist. 

Meiner Meinung nach sind Pyramiden, vier- oder mehreckig, die vielseitigste Zeltform und seit Jahrtausenden bewährt. Leider ist diese Form außer Mode gekommen, der Markt will ja mit immer ausgefalleneren Designs beglückt werden. Ob diese Neuerungen tatsächlich Besserungen bringen lasse ich hierbei mal unkommentiert. Ich sehe das eher als Absatzförderung.
Wie geschrieben sind Pyramiden sehr vielseitig einsetzbar - Die Form an sich ist äußerst Sturmstabil, bei steilen Wänden sammelt sich wenig Schnee auf dem Zelt an, die Belüftung sitzt optimal am obersten Punkt des Zeltes, wodurch die Durchlüftung und somit auch die Sommereignung sehr gut ist, die Kondensationswasserbildung ist dadurch natürlich auch minimiert, die Pyramide an sich, also die wasserdichte Haut, ist mit unzähligen Innenzeltlösungen, Moskitonetzen, Bodenplanen, Bathtub Floors, Bivys kombinierbar, in vielen Fällen kann man auf die Mitnahme einer Stange verzichten, indem man das Zelt an einem Baum aufhängt oder sich eine Holzstange vor Ort sucht, teils lassen sich auch Trekkingstöcke als Stange verwenden, oder man baut sich eine sehr leichte Stange aus Carbon, usw. und sofort...

Um es nochmal ganz deutlich zu sagen - für mich ist eine Pyramide die Allzweckwaffe Outdoors! Und unterm Strich kommt man damit in den meisten Fällen leichter weg als mit einem modernen Zeltdesign.

Hersteller gibt es dafür, sehr sehr viele, die meisten aber Übersee.

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vor 16 Minuten schrieb zeank:

Von der Grundidee, ja. Drum kam ich ja auf das Trailstar. Das kriegst du halt - so Du willst - schon für wenig Geld von aliexpress. Und wiegt nur knapp über 500g. Sturmsicher, viel Platz, aber so ein Tipi ist sicher auch nett. ¯\_(ツ)_/¯ :)

Das Trailstar wird vor allem mit Inner für 3 Personen knapp werden.

 

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vor 6 Stunden schrieb momper:

Das Trailstar wird vor allem mit Inner für 3 Personen knapp werden.

 

@sollitom spricht ja von der Familie - also vermutlich zwei Erwachsene mit Kind. Knapp wird's trotzdem mit Inner... das sage ich jetzt mal so expertenhaft, obwohl ich meinen Trailstar-Klon nach nur einmaligem Probeaufbau wieder verkauft habe. Und wenn's jetzt doch reicht, dann wohl in relativ kurzer Zeit schon nicht mehr. Ohne Inner wäre da allerdings schon mehr Platz, und irgendwie finde ich das Trailstar auch ziemlich spaßig... und damit also wieder kinderfreundlich. In den Bergen (wie im Eingangspost erwähnt) ist Mückenschutz vielleicht nicht ganz so wichtig... allerdings muss man gerade bei Kindern drauf achten, sich gegen Zecken hinreichend zu wappnen.

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Das F6a ist die normale Version, die kann man bodenbündig aufbauen, dann kann eventuell das IZ ein bisschen schlabberig sein, wenn der Boden uneben ist, oder man keinen Bock hat rumzufummeln. Das das IZ sehr lang ist (Ich schlafe mit 187 auf Xlite mit meiner Tochter 4 vor Kopf drin), imo kein Riesenproblem.

Dafür kann man bei wärmerem Wetter mal Durchzug machen, oder das fly als Tarp 2m hoch aufbauen.

Snowflaps könnenam F6a angebracht werden, kostet 90€. (<-affiliate-Information!:mrgreen:) Dann ist es als tarp imo nicht mehr so doll, weil dann die flaps rumschlabbern.

Das F6e ist die Winterversion mit den snowflaps. Es hat ein 1Personen IZ mit nur einer kleinen, komplett verschließbaren meshfläche. Das ist definitiv ein reines Winterzelt, in dem Ding steht die Luft, dadurch wird es deutlich wärmer. Im Sommer hält man es darin nicht aus.

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Die Pyramiden sind deshalb aus der Mode gekommen, weil vor 20 Jahren die Tuchgewichte so hoch waren, dass die Tunnelzelte in der Relation von Raum zu Gewicht überlegen waren. 

Das sich das geändert hat, ist Otto Normalcamper noch nicht aufgefallen. Er macht einfach nach, was er auf dem Campingplatz sieht.

Solange Du Dich nicht einschneien lassen willst, oder regelmäßig im Sturm zeltest, ist heute die Pyramide wieder in fast jeder Situation die intelligentere Lösung, und damit für jemanden, der ein Allround Zelt sucht ganz klar die erste Wahl.

Gerade dann, wenn Mann das alleine schleppen muss. Und das ist ja wohl bei Dir der Fall.

Lasse Dich hier im Forum auch bezüglich Eurer gesamten anderen Ausrüstung beraten. Mit ner Familie kann man nicht mit Standardzeug die Berge hoch latschen. Das ist schon im Flachland nicht möglich!

90 % des Zeugs in Outdoorläden sind für so etwas nicht gedacht! Das merkt man aber leider erst, wenn man alles gekauft hat und versucht los zu gehen.

Ich würde an Deiner Stelle nicht versuchen ein Trekkingzelt zu kaufen, dass auch zum Camping geeignet ist.

Ein Campingzelt bekommst Du zB für nen Appel und nen Ei bei Decathlon. Ein Feuerzelt aus Baumwolle wie Kohte oder Tschum ist im Erlebniswert für Kinder und Jugendliche nicht zu übertreffen. Beide Varianten sind fürs Camping für Dich eine Überlegung wert, je nachdem wo Du zum Camping hin willst.

Das Zelt zum Wandern mit Familie muss so klein wie möglich sein, sonst schleppst Du Dich tot!

Wenn wir Euch nach allen Regeln der Kunst Euer Zeug zusammen packen, so werden vermutlich 15 Kilo Basisgewicht zusammen kommen, das sind mit Wasser, Futter und Brennstoff ganz schnell 20 Kilo. Davon wirst Du 10, Deine Frau 7 und das Kind wohl 3 Kg tragen. Und das ist Bergauf gerade mal so machbar. Also vorsicht! Du planst hier eine der schwierigsten Disziplinen, die es überhaupt gibt!

Wenn das Kind aus dem Zelt ist, und das geschieht spätestens mit 16, wenn es kein Pfadfinder wird, dann nämlich bereits mit 13 oder 14, kannst Du das Trekking Zelt dann immer noch bequem residierend mit Deiner Frau benutzen, bzw es dem Kind schenken.

Bearbeitet von Erbswurst
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von "in den bergen von hütte zu hütte" zu "in den bergen mit zelt ("shelter") könnt ich dir ein langes lied singen. zeltzeug kann selbst "leicht" den unterschied zwischen nicht-anstrengend und anstrengend ausmachen, jahrelanges feintuning, wenn man nicht in der nähe von bergen wohnt und eher viele wochenendausflüge im sinn hat (wo man zelten darf und kann).  

ich würd wie und aus den gründen wie @Andreas K. ne pyramide empfehlen. grössere (=für mehr als 2 personen) würd ich auch mal bei bearpaw gucken, auch locus. wegen mittelstange, die man dann aber geneigt ist, zusätzlich mitzunehmen, lieber 2 kleine mids, ggf. tarp dazwischen. ggf. würd ich mir auch immer über ein paar zusätzliche abspannpunkte gedanken machen, wenn da noch nichts ist oder zuwenig (unten am boden in den längen und an den nahtkanten so auf ca. 35-40% höhe). im zweifel die stärkeren heringe mitnehmen.

am leichtesten für 3 wird ein tarp, mit inner, da kann man ja nach nem (custom) inner mit spritz- und sichtschutz gucken (beispiele bei bearpaw). vielleicht das als erstes mal ausprobieren, tarp kann man immer gebrauchen, und wenns nur für ne sitzrunde im garten oder sonstwo ist. simple anfangen, spart die zeltsammlung (sagt der zeltsammler). vielleicht ist von ali das trailstar-lookalike mit dem verlängerten vorraum interessant, vielleicht muss man noch ein paar abspannpunkte drannähen. für "richtig berge" aber möglichst kleine stellfläche(n).

vielleicht kommt auch das stratospire 2 in frage (reicht 150?), vielleicht cloudburst 3 (seitenwind?), vielleicht was grosses von bigsky - aber alles schon wieder "teuer" und ich ahne die entstehende sammlung).

Bearbeitet von Gast
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für die berge würde ich eher ein oder zwei kleinvolumige shelter wählen, während ich für das camping mit familie gerne mehr platz im zelt haben möchte. dementsprechend halte ich es nicht für sinnvoll ein großes camp-shelter, in die berge zu schleppen.

schreib doch bitte noch etwas zu eurem anwendungsprofil. wieviel fläche, (mattenbreite) braucht ihr für euch 3 mindestens? nach den trekkingstöcken habe ich ja schon gefragt, (anzahl).
dann könnte man überlegen, ob es nicht eine modulare lösung gibt.

vg. -wilbo-

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Guten Morgen,

vielen Dank für die zahlreichen und sehr hilfreichen  Antworten. Ihr habt ja unsere Gewohnheiten bzw. die Anwendugsbereiche schon ziemlich gut interpretiert. Nun muss ich aber vielleicht noch etwas genauer werden.

Momentan gibt es quasi drei tatsächliche bzw. potenzielle Einsatzbereiche:

1. Klassisches Camping für mal am Wochenende oder eventuell auch mal eine Woche in gemäßigten oder mediterranen Breiten. Bisher hatten wir hierfür zwei kleine und ziemlich schwere günstige Kuppelzelte verwendet. Leider hat mein Sohn eines davon beim Schulausflug im Zug vergessen und der (un-)ehrliche Finder hat jetzt selbst seine Freude mit dem Zelt. --> Hier fehlt uns nun ein Zelt, selbst für kleine Ausflüge

2. Ein bisschen Bushcraften mit einem Freund meist im Herbst, Winter oder Frühling in norddeutschen Breiten. Bis jetzt machen wir das mit einem 3x3 oder 3x4 Tarp.

3. Zukunftsoption: Trekking in den Bergen zu zweit oder mit Kindern (11 und 13 Jahre), z.B. Alpen oder Pyrenäen. Diese OPtion wird nur realistisch, weil die Kids mittlerweile auch schon einiges tragen.
Wir wären aber wahrscheinlich sogar mit zwei Zelten unterwegs oder würden es einfach mal hüttennah im Wechsel ausprobieren. Zwei in der Hütte, zwei im Zelt

Ich fürchte, dass es am Schluss nicht das Zelt ist, was das Gros an Gewicht ausmacht, sondern das nötige Drumrum, z.B. Isomatten, Schlafsäcke, Kochzeug, Essen.

Und ja: Bis jetzt sind wir ziemlich schwer unterwegs. Robust, zum Teil mit altem schwerem Material und im Zweifel mit viel zu viel. So zwischen 35 und 40 Kilogramm schleppen wir schon immer mit hoch (und wundern uns, wie leichtfüßig so mancher unterwegs ist :-)). 

Stöcke sind natürlich bei dem Gewicht für uns und unsere Knie ein muss.

Meine Vorstellung war es, mit einer Sache zu beginnen und nach und nach das nötige Zubehör auszutauschen. Und eine Pyramide finde ich, ohne mich gut auszukennen, sehr "symphatisch", nicht so niedrig und könnte auch meiner Frau gefallen. 

 

Gruß

Thomas

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vor 15 Stunden schrieb FlorianHomeier:

Das F6a ist die normale Version, die kann man bodenbündig aufbauen, dann kann eventuell das IZ ein bisschen schlabberig sein, wenn der Boden uneben ist, oder man keinen Bock hat rumzufummeln. Das das IZ sehr lang ist (Ich schlafe mit 187 auf Xlite mit meiner Tochter 4 vor Kopf drin), imo kein Riesenproblem.

Dafür kann man bei wärmerem Wetter mal Durchzug machen, oder das fly als Tarp 2m hoch aufbauen.

Snowflaps könnenam F6a angebracht werden, kostet 90€. (<-affiliate-Information!:mrgreen:) Dann ist es als tarp imo nicht mehr so doll, weil dann die flaps rumschlabbern.

Das F6e ist die Winterversion mit den snowflaps. Es hat ein 1Personen IZ mit nur einer kleinen, komplett verschließbaren meshfläche. Das ist definitiv ein reines Winterzelt, in dem Ding steht die Luft, dadurch wird es deutlich wärmer. Im Sommer hält man es darin nicht aus.

Na ja, bei meinen bisherigen Zelten waren immer diese Snowflaps dran. Die kann man doch auch hochbinden, oder ist das nicht so ideal? Und neu kostet das Außenzelt mit Flaps nur 30 Euro mehr. UNd das F6 Winteraußenzelt ist doch mit dem F6a Sommerinnenzelt kombinierbar. Macht das überhaupt alles Sinn? Aber zumindest könnte ich mit den Flapy den Wind abhalten.

 

Grüße

Thomas

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spontan fällt mir dazu das modulare system von seekoutside,  "Lil' Bug Out shelter" ein.
https://seekoutside.com/lil-bug-out-combinations/
das system habe ich selber noch nicht in der hand gehabt, kann also nichts über die fertigungs- und schnittqualität sagen.
(der preis ist nicht gerade ein schnäppchen, + einfuhrumsatzsteuer & zoll)

man könne sich sowas natürlich selbst improvisieren, z.b. mit zwei "trekkertent" clonen.
https://de.aliexpress.com/item/3F-high-quality-20D-coated-silicon-3-season-double-layer-2-person-ultralight-200-130-110cm/32355462670.html?spm=a2g0x.search0104.3.8.3XLFtE&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_1_10152_10065_10151_10068_10344_10345_10342_10547_10343_10340_10341_10548_10193_10194_5000011_10541_10304_10307_5080011_10302_10539_10059_10534_100031_10103_5060011_10142_10107_5130011_10320_10321_51102_10322_10084_10083_10180_10312_10313_10184_10314_10319_10604_10603_10605_10186_10594_10596,searchweb201603_14,ppcSwitch_2&algo_expid=70cdf968-fe60-4c38-8ee2-8d48a3e09a71-1&algo_pvid=70cdf968-fe60-4c38-8ee2-8d48a3e09a71&rmStoreLevelAB=0
das inner würde in jedem fall für einen 190iger mann zu klein sein. aber vielleicht könnte es frauen- / kinderzelt werden... :-D

ohne inner dürfte es für deine größe gut passen.
es gab das zelt, in grün & neu vor einiger zeit hier im gebraucht markt:
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4926-diverses/?tab=comments#comment-73359

wenn man zwei davon, aufgeklappt seite an seite stellt, hätte man eine recht große überdachte fläche.

vg. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo
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vor 37 Minuten schrieb sollitom:

Macht das überhaupt alles Sinn?

gute frage! :D

das von florian empfohlene f6a schliesst, niedrig aufgebaut gut am boden ab.

_DSC4094.thumb.jpg.9a2950792fc103d76c09da0c5a599055.jpg

wenn ich nicht explizit im winter unterwegs sein möchte, machen snowflaps das ganze unnötig schwer.

ich halte viel vom schnitt des f6a, auch wenn es etwas "schwerer" ist. zu zweit hat man gut platz und auch ein langer kerl passt rein.
hier mit einer großen 198 x 63 cm matte:

_DSC4022.thumb.jpg.c7098dc3bac0631533721339ba8babb6.jpg

zu zweit mit kind, müsste man sich schon gut organisieren, wäre aber grundsätzlich möglich.
... mir wäre es allerdings zu klein.

vielleicht könnte man es bei offenem eingang mit einem tarp erweitern.
ich habe sowas gerade bei einem anderen shelter angedacht.
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5653-familien-shelter-3-4-personen-unter-2kg/?do=findComment&comment=90651
http://retail.luxeoutdoor.de/index.php?route=product/product&path=33&product_id=86

lg. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo
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Was, Du hast 2 Kinder? Aha! Das ändert einiges.

Die sind 11 und 13 Jahre alt? Das ändert noch viel mehr.

Die verlieren bereits Zelte, auf Reisen, auf denen sie ohne Dich unterwegs sind. Das sind keine Kinder mehr, sondern fast schon Jugendliche.

Die solltest Du sofort aus Deinem Zelt raus schmeißen, und nicht mit irgendwelchen Familien Campingzelten anfangen.

In drei Jahren werden die vermutlich ohne Dich los ziehen. Die haben schon jetzt keinen Bock mehr mit Mama und Papa in einem Zelt zu sitzen, egal, was die aus Höflichkeit sagen. Die solltest Du schleunigst zum Bushcraften im Winter mit nehmen! Die sind fast erwachsen!

Und die haben in dem Alter ein Recht auf ein eigenes Zelt. Genauso, wie Du ein Recht auf Privatsphäre hast. In einem Großzelt würdest Du einen Gruppenkoller verursachen!

Ich habe mit 14 meine erste Wandervogelgruppe gegründet, ab dem 16. Lebensjahr habe ich nur noch die Weihnachtsurlaube mit meinen Eltern verbracht. 

Du solltest die beiden "Kinder" als Jugendliche erkennen, und ihnen ein kleines Pyramidenzelt kaufen, und für Euch ein etwas größeres, in dem ihr zu viert essen könnt.

Ähnlich dem Foto auf der modularen Lösung kannst Du zwischen den beiden Zelten ein Tarp aufhängen bei schlechtem Wetter, du kannst das aber beim Camping auch solo über einen Tisch in der Mitte des Lagerplatzes hängen und die beiden Zelte in einiger Entfernung von einander aufstellen.

Da schreit keiner mehr nachts nach Mama! Das ist vorbei.

Ich bin mit Kerlen in diesem Alter zum Wandern mit Kochgeschirr und Zelt zu Ostern im Elbsandsteingebirge durch den Schnee gestiefelt. Wir hatten natürlich eine Kohte dabei, das war aber eine ganz schöne Schlepperei.

Ich kann Dir echt nur eines raten:

Nimm die Jetzt, im milden Winter, zum Bushcraften mit raus, mit Deinem Kumpel, und lass mal die Mutter zu Hause. Du wirst Dich wundern! 

Und nachdem Du dann Deine "Kinder" realistisch einschätzen gelernt hast, kaufe zwei dieser Luxe Pyramiden und alles ist paletti!

 

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:-))))

Naja, ich muss ja zugeben, dass ich die Kinder mit in die Kalkulation genommen habe, weil mir die klassischen Trekkingzelte einfach immer zu klein sind bzw. erscheinen. Die Vorstellung auch nur zu zweit auf 140 x 220 Meter die Nächte zu verbringen, vielleicht noch mit zwei großen Rucksäcken, hat mich jetzt nicht wirklich motiviert. Deshalb fand ich ja die Option Tipi so reizvoll.

Und ja, unsere Kids sind wirklich fit und tragen auch schon einiges. Aber die Luxe F6 sind ja eigentlich auch keine Familienzelte, oder?

Gruß

THomas

P.S.: Eine "Wandervogelgruppe" würde meiner Tochter auch gefallen :-))

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Ich wollte das F6a nicht empfehlen, nur Infos dazu geben. Imo muss einem ein Zelt zum guten Teil einfach "gefallen", und nicht nur von den specs her passen.

Weitere Infos: Das F6e AZ ist nicht ganz ohne Gefrickel mit dem F6a IZ kombinierbar, die Verbindungspunkte sehen leider komplett anders aus. Man kann da was umnähen, oder kleine Bändchen einknoten...

Ja, das ist dumm.

Die Trekking-Welt ist eine Mode-Welt, das bekommt man aus den Birnen vieler beteiligter Personen so schnell nicht raus. Alles was nicht passt/ proprietär ist ist, in deren Augen nicht schlecht, kann man evtl mehr verkaufen. Schnelle Modellwechsel etc.

Der 08/15 Händler nimmt keinen Einfluss darauf.

Modellpflege wie ich sie mir vorstelle, ausentwickeln und über viele Jahre systematisch weiterführen, das ist für Luxe noch relativ neu.

Also wird bei einer neuen Version gerne jeder Hirnpups umgesetzt, anstatt systematisch das Bewährte und Abwärtskompatible zu entwickeln...

Wir arbeiten dran ;)

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vor 3 Minuten schrieb FlorianHomeier:

Weitere Infos: Das F6e AZ ist nicht ganz ohne Gefrickel mit dem F6a IZ kombinierbar, die Verbindungspunkte sehen leider komplett anders aus. Man kann da was umnähen, oder kleine Bändchen einknoten..

Aber nicht ernsthaft, oder? Wer plant so etwas??? Im Winter bin ich dann nur alleine unterwegs???

Diese Snowflaps scheinen ja nicht so beliebt zu sein. Aber sind sie naicht auch ein guter Windschutz? UNd wenn ich irgendwo zwischen 2000 und 3000 Höhenmeter oder im Winter hier in Deutschland übernachte, ist doch auch ein Windschutz nicht zu verachten.

Ich muss mir mal die Gewichtsunterschiede anschauen.

 

Grüße

Thomas

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vor 2 Stunden schrieb sollitom:

Trekking in den Bergen zu zweit oder mit Kindern (11 und 13 Jahre), z.B. Alpen oder Pyrenäen. Diese OPtion wird nur realistisch, weil die Kids mittlerweile auch schon einiges tragen.
Wir wären aber wahrscheinlich sogar mit zwei Zelten unterwegs oder würden es einfach mal hüttennah im Wechsel ausprobieren. Zwei in der Hütte, zwei im Zelt

Zelten in den Alpen ist ein Thema für sich. Es sei an der Stelle der Hinweis erlaubt, dass vielerorts das Aufschlagen von Zelten (zurecht) verboten ist. Die Hüttenwirte sehen es oft auch nicht gerne, wenn ein "Zeltdorf" um die Hütte herum aufgeschlagen wird. Biwakieren im Fels ist zwar prinzipiell erlaubt - mit einem oder zwei Pyramidenzelten ist man da dann aber schnell in Erklärungsnot. Ich persönlich würde dazu raten, sich genau zu informieren was gilt und sofern keine ausdrückliche Erlaubnis zum Zelten besteht auf die Infrastruktur der Hütten zurückgreifen. In den Pyrenäen kann das anders sein. 

Gerade eben schrieb sollitom:

Diese Snowflaps scheinen ja nicht so beliebt zu sein. Aber sind sie naicht auch ein guter Windschutz? UNd wenn ich irgendwo zwischen 2000 und 3000 Höhenmeter oder im Winter hier in Deutschland übernachte, ist doch auch ein Windschutz nicht zu verachten.

Zelt bodennah aufbauen reicht in der Regel aus. (Ich nutze i.d.R. zusätzlich einen atmungsaktiven Biwaksack). 

Ich nehme an du machst das nicht zum ersten Mal, wenn du mit Familien und Kindern vor hast auf 3000m zu übernachten - in einer Zeltform, mit der zu bislang wenig Erfahrung hast? Ansonsten kann ich nur dringend dazu raten dich langsam an entsprechende Unternehmungen heranzutasten. Und vllt nicht direkt die Kinder mit zu nehmen. 

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