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Ultraleicht Trekking

Bushcraft & UL -- Wer ersetzt von Euch Ausrüstung durch Bushcraft Wissen?


Empfohlene Beiträge

Hast recht Schwyzi und Du, ich und viele andere hier wissen das sicherlich einzuordnen. :-D

Ich befürchte jedoch, dass das Leuten nicht so gelingt, die gerade beginnen, UL für sich zu entdecken. Da werden m.E. problematische Akzente durch Erbswurst gesetzt. Daher u.a. meine kritische Begleitung seines Threads.

HAL

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Na, ich z.B.! Nicht immer und immer mal wieder. Kannst Du gerne auf meiner Website und im Blog nachschauen. 8-)

Ich erwarte ja keine detaillierte Fotodokumentation, sondern das übliche, was viele halt so auf Tour knipsen. Erbswurst hat ja auch nicht gesagt, dass er keine Fotos hat, sondern nur, das er sie - vermeintlich - nicht hochladen kann. Also hat er Fotos.

HAL

Bearbeitet von HAL23562
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vor 2 Stunden schrieb martinfarrent:

wer macht auf Tour schon lauter Detailfotos vom Camp?

Ich.

Aber ich bin auch mehr der bushcrafter.^_^

Mal was anderes- ich hatte hier in diesem Faden gerade einen Beitrag hochgeladen, der ist jetzt weg. Da sich hier im Forum ja was geändert hat, Mods und so, frag' ich lieber: Ist mein Beitrag gelöscht worden??:-o

martinfarrent hat diesen Beitrag moderiert:

Beiträge wurden zur Prüfung ausgeblendet und sind wieder sichtbar.

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Ich schließe mich HAL an.
Das Thema scheint für niemanden außer der Erbse Relevanz zu haben.
Wenn hier nicht plötzlich UL Trekker vom Himmel fallen, die dieses und jenes zu Hause lassen, um sich allabendlich in Lehmhügeln zu vergraben, können wir hier auch gerne Schluss machen.
Bisher war die Diskussion wenig aufschlussreich und ein abdriften in Richtung Sinnhaftigkeit und Machbarkeit ist vom Herrn TO ja auch nicht gewollt.
Over & out

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vor einer Stunde schrieb schwyzi:

Mal was anderes- ich hatte hier in diesem Faden gerade einen Beitrag hochgeladen, der ist jetzt weg. Da sich hier im Forum ja was geändert hat, Mods und so, frag' ich lieber: Ist mein Beitrag gelöscht worden??:-o

Hi,

geloescht wird hier gar nix.

Der grundsaetzliche Ablauf ist der, dass wenn einem Mod etwas auffaellt, was zu einer Eskalation fuehren koennte bzw womit er einem Anderen zu sehr auf die Fuesse tritt (in anderen Foren wird dann so etwas als persoenliche Beleidigung bezeicnet) dann schaltet er den Beitrag erstmal auf unsichtbar.

Da wir sicher sein wollen, dass wir alle fair behandeln, dass es moeglichst objektiv bleibt, dass persoenliche Animositaeten keine Rolle spielen (Foklus ist imho immer, inwieweit der Beitrag ein friedliches, nettes Miteinander on-topic stoeren koennte), haben wir dann die weitere Vorgehensweise, dass dann dieser Mod ueber den Beitrag einen Thread erstellt und min 2 weitere Mods sich aeussern, bei Beitraegen, wo wir nicht alle einer Meinung sind, kann es auch schon mal sein, dass eine rege Diskussion von allen Mods entsteht, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

Das braucht dann leider etwas laenger, aber so haben wir das Gefuehl, dass willkuerlichwe Entscheidungen, wie ich sie schon in anderen Foren erlebt habe, moeglichst vermieden werden.

Momentan sind wir zusaetzlich durch das Abstimmen ueber die grundsaetzlichen Infotexte und durch die Threads, in denen auf manchmal freundliche und manchmal wenige freundliche Art Befuerchtungen ueber unsere Moderation geaeussert werden, leider zusaetzlich belastet, deswegen bitte ich Dich und Hal mit seinem urspruenglich darunter stehenden Beitrag um etwas Geduld.

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Ich schrieb doch, dass ich unterwegs nicht fotografiere.

Mich selbst im Laubhaufen? Wie soll denn das gehen? Soll ich mir jetzt ein Stativ kaufen, oder was?

Ich finde es ja echt erstaunlich, dass bezweifelt wird, dass Leute so auf Reisen gehen. Ist das derart aus der Mode geraten?

Ich mach gern bei Gelegenheit ein paar Fotos.

Aber eher um interessierten was bei zu bringen, als irgendwem zu beweisen, dass ich das seit Jahren mache. Der Beweis bringt Euch doch gar nichts, wenn Ihr es nicht selbst ausprobiert. 

Manchmal komme ich mir hier vor wie im Kindergarten.

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OT: ich will mal ein foto vom wandervogel hans scholl draussen am laufhaufen dazwischenschieben, wenn ich darf:

vielleicht ist ja hier mal kurz zeit und platz, damit ich zum unterschwelligen thema "wandervogel" darstellen kann, was ich an den vögeln positiv finde, nämlich die auf autonomie und selbstbestimmung bedachten emanzipatorischen teile davon.

zu ergänzen zum verlinkten artikel ist, dass man mit einer emanzipatorischen orientierung vielleicht zwar mehr oder weniger geboren wird, eine entsprechende praxis aber nur das immer wieder provisorisch bleibende und werdende resultat eines (selbst-)bildungsprozesses ist. der "soldatische mann" (die männerbünderei), das "pädagoische eros" und allerhand völkische und rassistische ressentiments des zeitgeistes waren auch in den "linken" teilen der wandervögel präsent und bedurften der auseinandersetzung. das reicht bis zur im verlinkten artikel verlinkten jugendburg in den 2010er jahren und der zu problematiserenden existenz "identitärer" bünde und beinhaltet die leichte erkenntnis, dass jugendbewegtheit nicht davor bewahrt hat, massenhaft begeistert in zwei deutsche weltkriege zu rennen. bei "dem wandervogel" als angeblicher soziologischer gesamtheit muss man schon ziemlich genau gucken und lesen. ein offenes interesse am nach draussen-gehen kann vor dogmatisierungen bewahren.

robert jungk (im verlinkten artikel genannt) war nicht im wandervogel, sondern im sozialistischen schülerbund und einer unabhängigen gruppe.

aus dem wandervogel-leben von hans scholl gibt es ein foto, dass ihn bei seiner outdoorpraxis zeigt.

das bild ist ganz schön weit weg von gegenwärtigen ansichten. man sieht aber, dass hans scholl und seine freunde anders sitzen als sonst leute in ähnlich historisch unverwandter kleidung, nämlich empathisch zugewandt und frei wirkend.

ich will also mal hoffen, dass hier immer nur die positiven teile der vögel gemeint sind und nicht der nick als paradigma.

 

Bearbeitet von Gast
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Die Zweifel hast du mit der übermäßigen Nutzung von Konjunktiven wohl eher sebst genährt.

Was mir bei deinem Ausrüstungsentwurf noch aufgefallen ist: Zumindest in der Reinform basiert dein Konzept auf Nutzung eines Wärmefeuers, ich für meinen Teil würde mit Gegenständen wie dem Exped UL Tarpponcho oder gar eine Schlafsack aus Pertex Quantum (die meisten hier dürften ein ähnlich filigranes Stöffchen benutzen) tunlichst Abstand zu einem offenen Feuer halten.

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Schade, das eingefügte läd grad nicht.

Hoffe, das kann ich später sehen.

Ich habe mir mal am Ofen ne Jacke weg geschmokelt. Sonst immer Baumwolle drüber und nicht dran gedacht. Die hatte aber direkten Kontakt.

Man hat ja wenn man im Schlafsack liegt so etwa einen Meter Abstand zum Feuer. Meint Ihr mit UL Stoffen ist das ein Problem?

Mit Schlafsackbezügen der 90er war das kein Problem.

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vor 23 Minuten schrieb Erbswurst:

"15 D Ripstop Nylon Silikon/PU beschichtet"

Meint Ihr, dass ist ein Problem?

Probier es aus oder schreib den Hersteller an.

Ich glaube kaum, dass dich jemand, der klar bei Verstand ist, bei dieser Frage beraten wird...

Bearbeitet von kImperator
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Ich habe noch nie im Schlafsack am Feuer gelegen und würde das auch nicht machen. Erstens sind mir meine Schlafsäcke dafür zu schade, zweitens wäre mir die Brandgefahr dafür zu groß. Aufgrund der dicken Isolierung mehrkt man beim Schlafsack ja noch nicht mal, wenn ein Ende anfängt zu kokeln. Ultraleichtmaterialen vertragen sich schlecht mit Feuer. Ich würde ungerne auf einer aufblasbaren Isomatte im Daunenschlafsack am Lagerfeuer sitzen. Und wenn nichts anbrennt, kämpft man noch mit Rauch und Gestank.

Ohne Lagerfeuer bin ich wärmer als mit.  Notfalls reicht eine Wärmflasche.

Ein Kompromiss aus den Vorteilen von Hightech-Materialien und Feuer kann ein Hobo sein. Trotzdem habe ich kleine Löcher vom Hobo-Feuer: 1 in der Regenhose, 1 im Anorak und eine verschmorte Stelle an der Fleece-Jacke.

Man muss schon ständig seine Sachen im Blick haben und wissen was man bereit ist zu riskieren und wie man reagiert, wenn mal was anbrennt.

Bearbeitet von ALF
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vor 5 Minuten schrieb Erbswurst:

"15 D Ripstop Nylon Silikon/PU beschichtet"

wird für den Exped Bivi Poncho UL angegeben.

Meint Ihr, dass ist ein Problem?

Ich möchte es vorsichtig ausdrücken - Der Poncho wird vermutlich nicht so schnell abfackeln wie das Zelt in dem Video, ABER es schmort! Schrieb ich ja... Das heißt, wenn Du wach bist wirst Du vermutlich die Zeit haben Dich in Sicherheit zu bringen, wenn Du hingegen schläfst, dann...

ICH würde es nicht darauf ankommen lassen!

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vor einer Stunde schrieb Erbswurst:

Meinst Du, der Exped UL Poncho fängt Feuer, schmilzt weg oder meinst Du nur Löcher nach und nach, wie in normalen Kufa Textilien?

Wird wohl schnell hinüber sein, wobei ich die heutigen Schlafsackstoffe und KuFa-Füllungen noch empfindlicher einschätzen würde. Das Schmelzen kann übrigens weit schlimmer ausgehen als ein schnelles Abfackeln.

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Ich schreibe mal den Hersteller an.

Ja. Das Plastik brennt sich in die Haut, wenn der Schlafsack brennt. Sollte man vermeiden.

 

Alf, der Punkt ist eben, dass man den Schlafsack erheblich dünner wählen kann. Im Sommer geht es locker in langer Kleidung auf Bodenplane am Feuer, während weiter weg die Leute nen Sommerschlafsack brauchen.

Normales Zeug bekommt Brandlöcher, wenn ein Funke drauf fliegt, brennt aber nicht. Meint Ihr echt, das verhält sich anders, nur weil es dünner ist?

Luftmatratze und Feuer habe ich auch noch nicht ausprobiert. Wer stellt mir seine für einen Test zur Verfügung?

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vor 3 Minuten schrieb Erbswurst:

Ja. Das Plastik brennt sich in die Haut, wenn der Schlafsack brennt. Sollte man vermeiden.

OT:

Teeren und Federn in einem Arbeitsschritt - nicht schlecht! :mrgreen:

Das soll übrigens kein Seitenhieb sein - mir gehen manchmal spontan etwas makabere Bilder durch den Kopf, und ich musste mich mitteilen.

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Ein dreidimensionales Kunstfaser-Luft-Gemisch kann noch schneller brennen als oben gezeigte eher zweidimensionale Zeltoberfläche.

Immerhin bin ich mir bewusst, wenn ich als lebende Fackel durch die Landschaft wandere oder im Lager sitze und gehe entsprechend vorsichtig mit Feuer um.

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vor 18 Stunden schrieb Erbswurst:

Der Exped Bivi Poncho UL ist in einem mittleren Olivgrün erhältlich und wiegt 330g.

Mit 240 x 150 cm Größe hat er ein für obige Aufbauformen geeignetes und empfehlenswertes Maß. Er ist so groß, dass man zB bei Hitze auf dem Schlafsack liegen kann, den Schlafsack im Biwaksack als Bodenplane und Matratze nutzend, und immer noch vernünftig vor Regen geschützt ist.

Sogar ein kleinerer Feuerholzvorrat passt noch mit darunter, wenn man ihn als Lean to Poncho Shelter abspannt.

Sein Preis ist mit 140 € nicht gerade niedrig.

Benutzt den jemand von Euch und kann etwas über seine Eignung für Bushcraft und UL Trekking mit teilen?

 

Das UL-Ponchotarp von Nigor wiegt 230g, hat ähnliche Maße (ich meine sogar etwas länger), besteht ebenfalls aus 15D Sil/Pu-Nylon und ist in deinem geliebten dunkelgrün erhältlich.  Kostet um die 100€. Halt nicht als Bivaksack verschließbar.

Wäre das was?

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Danke für den Tipp, ich habe es eben sogar für 85 € im Internet gefunden. Es sieht auf den ersten Blick sehr gut aus. Das mit den Knöpfen finde ich verzichtbar. Man kann sich in so eine Plane auch einwickeln.

ABER : Es ist nur 142 cm breit.

Ein 185 cm großer Mensch benötigt mindestens 165cm, besser 175 cm Breite des Tarps um bei Verwendung als Poncho die Unterarme bis zum Handgelenk ab zu decken.

Der Exped Bivi Poncho und der Exped Bivi Poncho UL sind die breitesten leichten Tarp Ponchos, die ich bisher gefunden habe. 150 cm Breite ist wirklich nicht optimal, aber immer noch besser, als noch schmaler.

Da muss man eigentlich mal an eine kleine Bude ran treten. Das ist ne echte Marktlücke. Und bei den Preisen der Expeed Poncho Tarps kann ich mir vorstellen, dass selbst ein in Deutschland Ansässiger Schneider durchaus konkurrieren kann.

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Gast
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