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Ultraleicht Trekking

Erste Packliste und kleine Vorstellung


Tarn

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Hey Leute!

Angemeldet bin ich hier jetzt fast 1 Jahr, allerdings bisher nur als stiller Zuschauer. Das möchte ich jetzt ändern.
Ich habe mich im Laufe des Jahres durch unzählige Fäden gelesen und fühle mich hier verdammt wohl. Mir macht die Auseinandersetzung mit UL Spaß und ich finde es schön, dass hier alles Raum hat - vom exzessiven Grammgenerde bis hin zum Schnack über Unfug. Die Stimmung ist meistens ausgelassen und die Hilfsbereitschaft groß. So empfinde ich das jedenfalls.

Früher habe ich mit ein paar Freunden Wandertouren gemacht. Schweden, Finnland, Deutschland. UH versteht sich ;) Obwohl mich der schwere Rucksack gequält hat, waren das unglaublich schöne Wochen. Ich habe mir immer vorgenommen wieder mit dem Wandern anzufangen, aber irgendwie hab ichs dann doch jahrelang nicht gemacht. Naja. Das soll sich jetzt ändern!

Stück für Stück habe ich mir jetzt eine Ausrüstung zusammengestellt. Vollständig ist sie noch nicht.
Packliner und ZipBeutel sind noch nicht auf der Liste. Ein kleines Handtuch und eine Thrunite Ti3 werden vermutlich noch dazu kommen. Über die genaue Zusammenstellung an Heringen bin ich mir noch nicht ganz klar, das kann ich aber auch erst angehen, wenn das Zelt da ist.
Vor allem fehlt Regenschutz. Für die Beine wirds wohl ein Kilt. Obenrum kann ich mich nicht entscheiden. Bin da prinzipiell für alle Möglichkeiten offen. Also Jacke, Schirm, oder Poncho. Letzerer dann natürlich ohne Kilt.
Eine kurze Hose habe ich auch nicht. Bin da gerade am Grübeln, inwiefern man die durch einen (evtl modifizierten) Kilt ersetzen kann. Spricht da, abgesehen von Scham, wirklich was gegen?

Zu Zelt und Kochset: Es ist mir sehr wichtig eine zweite Person beherbergen zu können. Daher das 2P Zelt und der 1,5L Topf. Langfristig wirds natürlich noch ein reines 1P Setup geben. Außerdem koche ich sehr gerne. Auch draußen. Das lässt sich mit einem Remote Cannister Stove einfach deutlich besser machen, als mit einem zum aufschrauben. Auch hier wirds perspektivisch noch was kleineres geben, für Touren auf denen ich nur rehydriere.

Der Rucksack ist relativ schwer, das ist mir klar. Er soll mir als Versuchskaninchen dienen. Ein halbwegs solider Einstieg, den ich austesten und anschließend modifizieren möchte. Wenn ich dann weiß, was und wie ich genau brauche, werde ich mir einen leichten selber schneidern.

An Kleidung ist jetzt relativ viel aufgeführt. Das braucht man Teile des Jahres nicht alles. Wird dann je nach Tour angepasst.

Was sagt ihr zu der Liste? Grobe Fehler, oder wichtiges vergessen?
https://lighterpack.com/r/avftrn

Beste Grüße,

Tarn

 

Bearbeitet von Tarn
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Das soll meine Grundausstattung für Touren in Europa sein. Xtherm und Cumulus 350 wird wohl öfters Overkill sein. Da werde ich testen und anpassen, wenn es so weit ist. Einsatzzweck ist also enorm schwammig. Ich kann mir nicht übermäßig viel Gear in einem Rutsch zulegen. Das hier ist also der Versuch einer Eierlegenden Wollmilchsau für den Einstieg.

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Sieht an sich gut aus, ein bisschen am Baseweight geschummelt hast du allerdings mit der Bekleidung ;)

Wie du selbst schon weißt ist der Pack recht schwer, ansonsten gibt es am Shelter die größte Einsparmöglichkeit. Ein einfaches Tarp für zwei Personen solltest du ohne viel Probleme mit 300g bekommen (plus Groundsheet und falls nötig Inner gibt es auch Gesamtkonzepte mit 600g)

Dein Kissen ist ziemlich schwer, das könntest du entweder weglassen oder gegen ein leichteres Tauschen.

Am Kocher lässt sich sicherlich noch gut was sparen, wenn du auf einen Dosenkocher wechselst kannst du den unter 10g haben (und das Leergewicht der Kartusche fällt ebenfalls weg).

Deine Bekleidung ist durchgängig noch optimierbar, wie von @questor schon angesprochen:

  • Die Poles gehen leichter (oder ohne? Sollte bei dem Baseweight kein Problem sein)
  • Windhosen gibt es um die 60g (MYOG aus Pertex, kostet ca 20€)
  • Longjohns würde ich zumindest die meiste Zeit weglassen
  • Windjacke ist ebenfalls relativ schwer, hier gilt daas selbe wie bei der Hose
  • Zusätzliches T-Shirt würde ich weglassen
  • Unterhose weglassen, dafür einfache Laufshorts anziehen (Laufhose scheint zu fehlen, oder wanderst du nur in Unterhose und Windhose?)

Ansonsten sieht das doch ganz ordentlich aus!

 

schöne Grüße
Micha

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Tolle Liste, schon sehr gut mitgelesen und konsequent umgesetzt!

Du könntest deine Klamotten noch einteilen in "Am Körper" und "Im Rucksack". Alle Klamotten die unter "Am Körper" gelistet sind, markierst du dann als "worn" und alle Klamotten "Im Rucksack" nicht. Das gibt einen besseren Überblick über dein tatsächliches Basweight und dein Bekleidungskonzept.

 

Ich habe noch noch folgende Anmerkungen:

Rucksack wurde schon genannt, eine gute und verhältnismäßig günstiger Alternative ist der Attila von Hyberg. Falls du trotz der schon vorhandenen X-Therm vor hast, den 3f-UL-Pack irgendwann mal mit Schaummatte zu tragen, solltest du es auf keinen Fall so machen wie auf den Bildern bei Aliexpress. Der Schwerpunkt des Packs liegt so viel zu weit vom Rücken entfernt. Aber ich denke mal, das weißt du sowieso.

Wie du schon sagtest:  Ein Packliner zum Schutz des Rucksackinhalts vor Nässe fehlt. Dieser entfällt aber u.U. bei Nutzung eines Ponchos.

Im Zusammenhang: Wie du schon sagtest - Regenschutz fehlt

Klopapier oder AZ-Blaster/Reisebidet fehlt

Kissen geht leichter, das Exped UL-Kissen ist auch für Seitenschläfer schön hoch und funktioniert für mich wunderbar

Windjacke geht deutlich leichter, z.B. mit der Helium von Decathlon (~100g) für 20-25€.

Der Sawyer funktioniert zwar auch mit Pet-Flaschen, besser gehen aber Faltflaschen. Wenn du vor hast, ihn öfter mal zu benutzen, würde ich darüber nachdenken z.B. eine Pet-Flasche gegen eine Platypus zu ersetzen.

Je nach Tourlänge: Ladegerät oder Ersatzakku oder Powerbank + Kabel fürs Handy fehlt

Navigation mit Karte, Kompass, Handy, GPS, gar nicht?

Kochen:

Hängt alles natürlich ein bisschen davon ab, was und wie du kochst und du schreibst ja, dass du gerne (aufwändiger) kochst. Falls du nicht alles schon gekauft hast: Vielleicht erstmal die leichteren Alternativen probieren und erst, wenn du damit nicht zurecht kommst, aufrüsten?

Dosenkocher wurde schon erwähnt, wäre auch eine deutlich leichtere Alternative. Wenn du mit Gas kochen willst, gibt es aber, wie du schon sagtest, ebenfalls deutlich leichtere Gaskocher, wie z.B. den BRS 3000t (- 73g). Warum sollen die nur für´s Rehydrieren auf Solotouren gut sein? Sie stehen zwar nicht so stabil wie Schlauchkocher, funktieren aber wunderbar. Mirt ist noch nie was umgekippt. Beim Rühren muss man den Topf halt festhalten, sonst gibt es (außer im Winter) keine Gründe gegen einen Aufschraubkocher. Oder doch?

Eine Gabel habe ich beim draußen essen noch nie gebraucht, sollte eigentlich alles problemlos mit dem Löffel gehen. Oder ist die Gabel für die zweite Person? Geht hier weniger um die zwei Gramm Gewichtsersparnis, als vielmehr darum, möglichst wenig unnötige Teile mitzuschleppen, die du bei jedem Kochvorgang wieder fünfmal verräumen musst. Apropos: ein MSR Faltlöffel aus Plastik ist sicher vergleichbar lang wie der von dir aufgeführte, wiegt aber nur 10g und lässt sich besser im Topf verstauen. Zum Rühren in einem beschichteten Topf auch besser. Allerdings, einen beschichteten Topf habe ich draußen auch noch nie gebraucht. Insbesondere mit Gas kann man doch gut regulieren. Ohne Beschichtung ist der Topf dann nochmal günstiger und minimal leichter. Bezahlbare Alternative wäre HA-Alu, gibt´s ebenfalls von Trangia.

Gruß

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Breaze:

Dosenkocher wurde schon erwähnt, wäre auch eine deutlich leichtere Alternative. Wenn du mit Gas kochen willst, gibt es aber, wie du schon sagtest, ebenfalls deutlich leichtere Gaskocher, wie z.B. den BRS 3000t (- 73g). Warum sollen die nur für´s Rehydrieren auf Solotouren gut sein? Sie stehen zwar nicht so stabil wie Schlauchkocher, funktieren aber wunderbar. Mirt ist noch nie was umgekippt. Beim Rühren muss man den Topf halt festhalten, sonst gibt es (außer im Winter) keine Gründe gegen einen Aufschraubkocher. Oder doch?

Ich hatte den BRS 3000T und habe noch immer den etwa gleich großen (aber 20g schwereren) Fire Maple Hornet. Mein Eindruck ist, dass beide Kocher recht viel heißer werden als mein EOE Titanium, dass dieser Effekt beim BRS aber noch prononcierter ist. Den Fire Maple kann ich direkt nach dem Aufkochen von 0,4l Wasser bei Zimmertemperatur so gerade (vorsichtig) vom Kanister abschrauben. Beim BRS musste ich warten - oder den Kocher mit einem Tuch umwickeln. Ich persönlich würde die Kochzeit mit dem BRS entsprechend begrenzen, wenngleich ich nicht wirklich weiß, wie das Kanisterventil auf die Hitze reagiert (oder wie viel Hitze dort ankommt - aber dieses Ventil wäre meine Sorge).

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@martinfarrent hat Recht. Die Diskussion zum starken Wärmeübergang beim BRS3000T (23g, nicht 73g) hatten wir schon an anderer Stelle inkl. Einschätzung von @lutz-berlin. Für lange Kochsessions und große Töpfe ist Vorsicht nicht verkehrt, für die Rehydrierer-Fraktion mit Tasse ist der aber eine recht brauchbare Wahl und auch bei den Forumstreffen oft gesehen.

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Erstmal danke für Lob und Feedback! Werde weiter an der Liste arbeiten.

@micha90 Ich mach nochmal ne Liste bei der berücksichtigt wird, welche Kleidung ich den Tag über trage und welche nur situationsbedingt. Das Shelter ist für zwei Personen und möglichst nah an einem klassischen Zelt gewählt, um Freunde und Freundinnen überzeugen zu können mal für ein Wochenende mitzukommen. Mit nem Tarp bräuchte ich da gar nicht erst fragen. Ohne Inner wiegt es 556g und ein aufhängbarer Mückenschutz sollte wohl mit ~100g machbar sein. Damit könnte ich für Solotouren erstmal leben. Ein Tarp werde ich mir aber auf jeden Fall noch nähen. Eventuell dein Quick&Dirty Tarp. Könntest du ansonsten ein bestimmtes empfehlen? Welche Carbonstangen würdest du zum aufstellen empfehlen?

Was die Kleidung angeht: Da habe ich mich finanziell eingeschränkt. Also nur Schnäppchen und Dinge, die ich auch im Alltag tragen würde. Habe gerade die Hose nicht wieder hinterfragt. Ihr habt aber recht, da sollte ich noch weiter einsparen. Könnt ihr mir Schnitte für Jacke (mit Kapuze) und Hose empfehlen? Als Material Pertex Quantum? Eigentlich würde es vllt Sinn machen, direkt zwei Jacken zu nähen. Eine Wind und eine Regenjacke. Oder soll ich mich für eins entscheiden und dann anders kombinieren?

Das Kissen ist aus Preisgründen gewählt. Da werde ich mich mal an den Versuch wagen, mir ein leichtes selber zu schweißen.

@Breaze Rucksack ist soweit klar. Habe auch schon recht weit ausgetüftelte Pläne für Eigenkreationen. Wie gesagt, das ist mein Versuchskaninchen, an dem wild rumgedoktort werden soll.
Reisebidet, in welcher Form auch immer, wird angeschafft. [Habt ihr da Favoriten? An AZBlaster kommt man ja dann doch eher schwierig ran und die meisten Reisebidets wiegen ja ein bisschen zu viel.] Edit: Tendiere zum Hygienna Solo. Hat da jmd schlechte Erfahrungen mit gemacht?
Dosenkocher für simplere Soloküche steht aufm Plan. Will da einen sehr aufwändigen aus Getränkedosen und einen simplen aus ner Schraubdose mit Karbonvlies bauen. Zum richtigen Kochen, gerade für 2 Personen, vertraue ich der Hitzeentwicklung des BRS zu wenig. Die größeren, wie der von EOE, wären da eine Möglichkeit. Gerade auch zum Braten, da die Hitzeverteilung mit dem größeren Kopf deutlich besser ist. Mein FMS117T ist ja der gleiche Brennkopf, nur mit Füßen und Schlauch. 3 Vorteile: Hitzeentwicklung völlig egal, komfortables Arbeiten am Topf, günstige Gaskartuschen im Hochformat verwendbar. Nicht unbedingt notwendig. Ist halt mein Luxusgegenstand :)
Die Holzgabel ist zum Kochen und Braten im beschichteten Topf gedacht. HA ist zwar besser als anderes, kann mit einer anständigen Beschichtung aber nicht mithalten. Hatte ursprünglich lange vor einen Titantopf (1.3L) und ne Pfanne vom Mini Trangia zu nehmen. Ist aber deutlich schwerer als der beschichtete 1,5L Alutopf und vor allem um ein vielfaches teurer. Jetzt muss ich mir natürlich auch noch einen Topfdeckel basteln. Dafür wird Silikonfolie herhalten.
Bisher habe ich keine guten Erfahrungen mit ohne Unterhose gemacht. Werde aber einfach mal nach Shorts ausschau halten, mit denen ich mir das nochmal vorstellen kann unds wieder ausprobieren.

Bearbeitet von Tarn
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Diese Diskussion habe ich mitbekommen und kenne auch die Einschätzung von Lutz. Ich habe auch schon einige Reviews des Kocher gelesen, auch schlechte, in keinem Fall wurde jedoch irgendwo bisher berichtet, dass Kartuschenventile durch die Hitze des Kocherblocks undicht wurden. Und da der Kocher mittlerweile weit verbreitet ist, wäre ein solcher Fall sicher schon aufgetreten und publik? Ich selber habe den Kocher in Schweden zwei Wochen lang täglich genutzt um 1 Liter Wasser aufzukochen und ca. 10 Minuten zu köcheln - problemlos. Sicher will man nicht testen, bis wirklich mal ein Ventil leckt. Abhilfe schafft ein Hitzschutz aus Carbonfilz? Letztlich war das auch keine dringende Empfehlung des BRS, auch wenn ich selber recht zufrieden bin, sondern sollte zeigen, was noch möglich ist.

- 73g sollte dann auch heißen,  dass er 73g einsparen kann (der Kocher in der Packliste wiegt 98g).

 

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vor 35 Minuten schrieb Breaze:

Diese Diskussion habe ich mitbekommen und kenne auch die Einschätzung von Lutz. Ich habe auch schon einige Reviews des Kocher gelesen, auch schlechte, in keinem Fall wurde jedoch irgendwo bisher berichtet, dass Kartuschenventile durch die Hitze des Kocherblocks undicht wurden.

Ich kenne nur einen Aufsatz, der sich unter anderem mit dem Kartuschenventil befasst, und den gibt es leider nur für zahlende Mitglieder bei BPL: https://backpackinglight.com/exploding_gas_canisters_the_hazard_of_overheating/

Demnach spricht vieles dafür, dass das Ventil bei zu hoher Temperatur eher dicht macht als undicht wird. Aber drauf wetten würde ich nichts. Ich konnte auch keinen der Experten bei BPL zu einer ultimativen Festlegung bewegen. Ich denke also, dass beim BRS Vorsicht geboten ist. Ich selbst würde damit nur relativ kleine Mengen Wasser aufkochen.

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Ich benutze den BRS 3000T jetzt seit zwei Jahren und hatte noch keine ernsten Probleme damit. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich den NIE auf Vollgas laufen lasse. Dazu ist der Kocher einfach zu laut, und das Flammbild ist schon sehr konzentriert, also ähnlich einem Schneidbrenner. Auf Dauer hätte ich dabei Angst um meine Tasse! 
Aber ja, ich denke Lutz hat absolut Recht, auf Vollgas würde die Kartusche zu heiß werden. Ich hätte aber weniger wegen dem Ventil Bedenken, sondern wegen dem Gasgemisch in der Kartusche, das einfach zu heiß wird und ggf. explodiert.

Ich würde @Tarnfür seine Zwecke den Soto Windmaster empfehlen. Der ist zwar relativ schwer, aber man braucht nicht unbedingt einen zusätzlichen Windschutz, so lässt sich einiges Mehrgewicht wieder wett machen. Außerdem kann man auch mal schwerere Töpfe darauf abstellen, und leistungsstark ist der auch noch. Der Brennerkopf ist so konstruiert, dass der auch auf Niedrigdruck zuverlässig arbeitet und die Gaskartuschen dadurch bis zum letzten Tröpfchen ausgesaugt werden.

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vor einer Stunde schrieb Tarn:

Das Kissen ist aus Preisgründen gewählt. Da werde ich mich mal an den Versuch wagen, mir ein leichtes selber zu schweißen.

Zur Kissenfrage gibt es gängige, einfache Methoden. Meinen Favorit zeige ich in diesem Video:

Und wenn du mal die Jacke als Wärmereserve beim Schlafen brauchst? Ja, was dann? Nix! Kommt eben mal vor! :-) 

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vor 3 Minuten schrieb Stromfahrer:

Dazu gibt es gängige, einfache Methoden. Meinen Favorit zeige ich in diesem Video:

Danke für den Tipp. Das mag für viele funktionieren. Mir persönlich tut auf solchen Kissen relativ schnell das Ohr weh. Klingt vllt komisch, ist aber so. Außerdem platziere ich mein Kissen oberhalb der Isomatte. Da ich mit angewinkelten Beinen schlafe, reicht meine 120er Isomatte so fast für meinen ganzen Körper.

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vor 2 Stunden schrieb Tarn:

Reisebidet, in welcher Form auch immer, wird angeschafft. [Habt ihr da Favoriten? An AZBlaster kommt man ja dann doch eher schwierig ran und die meisten Reisebidets wiegen ja ein bisschen zu viel.] Edit: Tendiere zum Hygienna Solo. Hat da jmd schlechte Erfahrungen mit gemacht?

Ich hab da einfach eine leere PET-Saftflasche genommen und in den Deckel ein paar Löcher gebohrt. Also eigentlich hab ich eine solche Flasche dabei und zwei Deckel ... 

vor 2 Stunden schrieb Tarn:

Dosenkocher für simplere Soloküche steht aufm Plan. Will da einen sehr aufwändigen aus Getränkedosen und einen simplen aus ner Schraubdose mit Karbonvlies bauen.

Cool! 

 

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vor 22 Stunden schrieb Andreas K.:

Ich benutze den BRS 3000T jetzt seit zwei Jahren und hatte noch keine ernsten Probleme damit. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich den NIE auf Vollgas laufen lasse. Dazu ist der Kocher einfach zu laut, und das Flammbild ist schon sehr konzentriert, also ähnlich einem Schneidbrenner. Auf Dauer hätte ich dabei Angst um meine Tasse! 
Aber ja, ich denke Lutz hat absolut Recht, auf Vollgas würde die Kartusche zu heiß werden. Ich hätte aber weniger wegen dem Ventil Bedenken, sondern wegen dem Gasgemisch in der Kartusche, das einfach zu heiß wird und ggf. explodiert.

Ich würde @Tarnfür seine Zwecke den Soto Windmaster empfehlen. Der ist zwar relativ schwer, aber man braucht nicht unbedingt einen zusätzlichen Windschutz, so lässt sich einiges Mehrgewicht wieder wett machen. Außerdem kann man auch mal schwerere Töpfe darauf abstellen, und leistungsstark ist der auch noch. Der Brennerkopf ist so konstruiert, dass der auch auf Niedrigdruck zuverlässig arbeitet und die Gaskartuschen dadurch bis zum letzten Tröpfchen ausgesaugt werden.

Mit dem Windmaster liebäugel ich schon länger. In erster Linie wegen der Bedienerfreundlichkeit und der Reduzierung von drei Teilen (Kocher, Windschutz, Feuerzeug) auf eines. Deswegen frage ich mich, ob man den Windschutz tatsächlich weglassen kann? Klar, mit zusätzlichem Windschutz ist es sicher spritsparender, aber die paar Gramm würde ich gerne opfern, wenn ich mir dafür das lästige Gefummel mit dem Windschutz sparen kann.

Würdest du mir erzählen, wie das bei deinem Winmaster klappt?

 

Hier noch ein Video mit dem BRS 3000t auf Vollgas. Okay, die Kartusche wird wassergekühlt, aber immerhin:

 

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vor 21 Minuten schrieb Breaze:

Würdest du mir erzählen, wie das bei deinem Winmaster klappt?

 

Also, die Verwendung eines echten Windschutzes hat natürlich den Vorteil, dass der Topf auch noch Strahlungswärme durch Reflexion abbekommt und dass durch die Minimierung von Zugluft weniger Wärme vom Topf abgeführt wird.

Der integrierte Windschutz beim Soto sorgt für eine gleichmäßige und zielgerichtete Flamme selbst bei stärkerem Wind. Das funktioniert schon ganz ordentlich, aber eben nicht ganz so effektiv wie mit echtem Windschutz (siehe Oben)

Ich persönlich verwende den Soto wie er ist als Winterkocher. Dabei bräuchte ich auch gar keinen Folienwindschutz, weil sich der Topf gegen die Luftbewegung immer irgendwie schützen lässt - z.B. Schneekuhle, im Zelt kochen, Rucksack als Schutz, den eigenen Körper als Schutz, usw.

Der klare Vorteil beim Soto ist eben, dass der auf Niedrigdruck arbeitet und somit auch bis ca.  -20°C konstante Leistung zeigt. Im Gegensatz zu konkurrierenden Kochern für ernsten Wintereinsatz, Schlauchkocher mit Vorheizschlaufe, ist der Soto natürlich auch unschlagbar leicht! 
(Unter -20°C würde ich dann aber doch zu Schlauchkochern raten)

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Am 25.12.2017 um 22:21 schrieb Tarn:

Ich hab sie hier liegen und mit ner Feinwaage das Gewicht geprüft. Beworben sind 310g, wenn ich mich richtig erinnere. Meine wiegt jedenfalls 251g.

Ganz sicher, dass es eine xtherm ist? Laut HP des Herstellers gibt es die xtherm nur in regular und large. Die xlite gibt es in small, die würde auch zu dem Gewicht von 230g passen.

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