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Ultraleicht Trekking

Hochwertiger Kaffee auch unterwegs


Perseus83

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vor 5 Stunden schrieb masui_:

@waldradler der sinn des siebs erschließt sich mir gerade nicht. daheim brüh ich auch in der tasse auf, warte drei minuten, bis sich der satz am tassenboden ansammelt und trinke dann. überseh ich hier einen komplizierten technischen vorgang, welcher ein sieb erfordert? :-D

Geschmack...

Wenn ich mir schon einen guten Kaffee auswaehle, ihn direkt vorher selber mit einer guten Handmuehle mahle, damit die Oele usw erhalten bleiben, versaue ich nicht das Ganze dadurch, dass der Kaffee zu lange in Kontakt mit dem heissen Wasser bleibt.
Bei der Aeropress schiebst Du szusagen das heisse Wasser durch den Kaffee, auch bei Benutzung einer French Press kannst Du den Kontakt Kaffee/Wasser sehr genau timen...(nein ist keine gute Loesung, den Kaffee in der French Press zu lassen...).

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Ich hab mich jetzt doch tatsächlich von diesem genzen Barrista-Gerede hier anstecken lassen...und ne kleine Edelstahl-Kaffeemühle mit Keramikwerk für"unterwegs" gekauft:

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Damit kann ich den Kaffee für die French press etwas gröber mahlen 

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War lecker.

So eine Ausstattung ist aber mehr was für bushcraft und Lagerleben oder für stylische Picknicks bei Tagestouren.

Edit: Wo ich doch jetzt gerade so beim Kaufen angelangt bin - weiß jemand, wo es Kaffeebohnensäckchen aus DCF gibt?:rolleyes:

Bearbeitet von schwyzi
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  • 6 Monate später...

OT:

Der Beitrag ist nicht ganz ernst gemeint!!!

Ich finde es faszinierend, dass hier so intensive über minderwertigen Kaffee (instant) diskutiert wird.  Selbst eine Bialetti ist doch nur ein Kompromiss. Eigentlich müssten die Big 3 (Siebträger + Kaffeemühle + Energieversorgung) wie folgt aussehen:

Big 3: 

Siebträger: 14kg

Kaffeemühle: 3kg

Energieversorgung: Spannungswandler:3kg + Batterie: 11kg

Summe Big3: 31kg

 

Sonstiges: 

Zubehör und Kaffee: 1 kg

Lastenkraxe: 3kg

 

Also in Summe 35kg für einen perfekten Espresso auf dem Berg. Vielleicht kann noch das ein oder andere Gramm gespart werden, aber ein starker Rücken wird für diese Kaffeeliebe benötigt.  Ich sollte dies mal in einem klassischen Wanderforum vorschlagen ;)

Der Beitrag ist nicht ganz ernst gemeint!!!

 

P.S.: Es hat mich nur zu sehr an eine Tour mit Freunden vor vielen Jahren erinnert, die lauter nicht-UL Gegenstände u.a. 0.7l Glasflasche Whiskey und passende Gläser aus ihren Rucksäcken zauberten. Und da war der Gedanke zu einem Espressomobil nicht weit. 

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vor 7 Stunden schrieb pylyr:

Für Kurztrips, Forentreffen und Glamping hat die Weihnachtsfrau das (noch ungewogen :shock: )gebracht:

Kannst du bitte einen Link auf den Hersteller/Vertrieb oder ein besseres Photo vom Logo machen, ich bin mit einer ausgeprägt Kaffeesüchtigen verheiratet... 

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Geschenkter Gaul...ähh Pott... (Hätte ich mir nicht gekauft, bin aber erfreut über die Schenkung.)

Presse fand ich nicht knarzig, haben wir 10 Tage getestet. Presse lässt sich vom Deckel trennen, da muss man sich noch einen Topfgriff bauen, dann ist das multifunktional ein normaler Topf.

Tülle funktioniert perfekt, gießt sehr präzise ohne zu tropfen/kleckern.

Ob ich/wir das Teil auf Touren mitnehmen wird sich zeigen. Unterwegs bin ich kulinarisch genügsamer, aber das kann sich ja ändern.

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Das wäre mir zu permanent.

Der kleine Knauf am Pressteil lässt sich abschrauben, dann hast du einen Deckel mit kleinem Loch in der Mitte. Ich werde da eine Schnur mit kleiner Endscheibe durchfädeln, die ganz kurz hinter der Scheibe eine Microschlaufe hat und einen kleinen Drahthaken am Ende.

Haken von unten durchs Loch fädeln, Schnur durchziehen und den Haken von oben in die Schlaufe. Unten blockiert Scheibchen, oben der Haken und es bildet sich eine Schnurschlaufe als Griff.

Haken lösen, Schnur und Haken zurück durchs Loch und Presseinheit wieder einbauen.

So habe ich Normaltopf und Frenchpress in einem bei einem Zusatzgewicht von 2-3 g.

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Man braucht nur Topf und Tasse für guten Kaffee:

Hab etwas recherchiert und zu Hause rumexperimentiert: Einen guten Kaffee schaffe ich, indem ich Kaffeepulver in Heißwasser einrühre und 4 Minuten ziehen lasse und dann durch ein Metallsieb in eine Tasse gieße.

Statt Sieb wäre auch Abschöpfen der wenigen noch schwimmenden Kaffeeteilchen möglich oder Zurückhalten der Teilchen beim Ausgießen mit einem Löffel.

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vor 8 Stunden schrieb ALF:

Man braucht nur Topf und Tasse für guten Kaffee:

Hab etwas recherchiert und zu Hause rumexperimentiert: Einen guten Kaffee schaffe ich, indem ich Kaffeepulver in Heißwasser einrühre und 4 Minuten ziehen lasse und dann durch ein Metallsieb in eine Tasse gieße.

Statt Sieb wäre auch Abschöpfen der wenigen noch schwimmenden Kaffeeteilchen möglich oder Zurückhalten der Teilchen beim Ausgießen mit einem Löffel.

Genau so - Cowboy Coffee for President! Überall wird jedes Gramm filigran weggespart, und dann 8 Kilo Kaffee Equipment mitgeschleppt :):)Und ja, ich hab ebenfalls alle möglichen "Tools & Gadgets" dafür ausprobiert, bin jetzt aber an der Einfachheit von Cowboy Kaffee hängen geblieben. Weg mit den GSI Java Drippern & co.

Zudem empfinde ICH es geschmackvoller & bekömmlicher. Natürlich noch besser wenn man zu Hause frisch gemahlenen einpacken kann :)

Als "Notfall" Alternative hab ich auch gerne mal die Arabica Sticks von Mount Hagen, aber ist halt schon wieder recht viel Müll.

zu deinem Absieben: da funzen die Titan Töpfe von Evernew mit der kleinen Ausgießlippe erstaunlich gut, zumal der Deckel schön fest sitzt. Ist ja bald Weihnachten ;)

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vor 10 Stunden schrieb ALF:

Man braucht nur Topf und Tasse für guten Kaffee:

Hab etwas recherchiert und zu Hause rumexperimentiert: Einen guten Kaffee schaffe ich, indem ich Kaffeepulver in Heißwasser einrühre und 4 Minuten ziehen lasse und dann durch ein Metallsieb in eine Tasse gieße.

Statt Sieb wäre auch Abschöpfen der wenigen noch schwimmenden Kaffeeteilchen möglich oder Zurückhalten der Teilchen beim Ausgießen mit einem Löffel.

Ich halte das ähnlich, jedoch noch etwas simpler.

Ich zitiere mich mal selber. Heisses Wasser aufkochen, feinstes Pulver vom Kaffeeröster, ich bestelle immer den Mahlgrad für türkischen Kaffee und dann warten, bis sich das Pulver abgesenkt hat.
Das funktioniert selbst im Winter problemlos. Alternativ kann man auch einen Schuss kaltes Wasser beigeben. Dieser solle angeblich bewirken, dass sich das Pulver schneller absenkt.

Beim letzten Schluck wäre ich dann aber etwas vorsichtig, wird sonst eine "sandige" Angelegenheit im Mund:lol:

Habe mittlerweile selbst in meiner Arbeitstasche eine Notfallration dieses Pulvers falls ich mal wieder irgendwo bin wo es nur diese selten hässliche Nespresso-Pfütze (deren Automaten leider jedes Büro in Beschlag genommen haben) zu trinken gibt. Einen Wasserkocher habe ich noch überall gefunden.
Im eigenen Büro --> Bialetti.

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vor 13 Stunden schrieb fatrat:

... zu deinem Absieben: da funzen die Titan Töpfe von Evernew mit der kleinen Ausgießlippe erstaunlich gut, zumal der Deckel schön fest sitzt. ...

Ich habe schon den Evernew MugPot 900 und hier auf den Fotos MugPot 500:

2019-06-23_072632.jpg

ALF-Teelicht-Spiritus-Kocher-MugPot500.j

Der 500ml Topf hat die tolle Bodennut und macht ihn super stabil auf Drahtgitter-Topfständern:

Evernew-Mugpot-500-Unterseite.jpg

Tolle Töpfe  :-D

Aber das mit dem Kaffee seihen muss ich morgen früh mal probieren. Bin ja eigentlich kein großer Kaffeetrinker, außer wenn ich mal wieder abhängig bin.

Bearbeitet von ALF
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Ich hab jetzt mal einen Kaffee (Mahlgrad Filterkaffee-fein, 2 gehäufte Esslöffel) auf 400ml in meinem Evernew MugPot 500 Topf auf Sprituskocher in 10 Minuten aufgekocht und dann noch 4 Minuten ziehen lassen, langsam in eine Tasse abgegossen, etwas Milch dazu und lecker, lecker. In der Tasse zurück bleiben weniger als 0,5cm³ Flüssigkeit mit sehr feinem Kaffeesatz.

Bearbeitet von ALF
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vor 24 Minuten schrieb pylyr:

Dann lieber Instant. Auch wenn ich da leider noch keinen hochwertigen gefunden habe,...

Da wurde hier ja schon ein paar mal der Mount Hagen erwähnt.
Als Not-Lösung habe ich den auch immer dabei - zur Zeit allerdings in der einzeln verpackten 2g Lösung.

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Am 12.1.2022 um 09:56 schrieb fatrat:

Als "Notfall" Alternative hab ich auch gerne mal die Arabica Sticks von Mount Hagen, aber ist halt schon wieder recht viel Müll.

Auf sowas bin ich der Einfachheit halber auch umgestiegen, 2 Stück Naturata Espresso Sticks pro Becher (siehe ausführlichen Test und Degustationsnotiz von @Capere vom 02.04.2020 :grin:) find ich unschlagbar.

Und was den Müll angeht vermute ich sogar, dass die einzelnen Tütchen (die immerhin in einer Papier-Umverpackung kommen), vielleicht sogar weniger problematisch sind als diese üblichen einmal Glasdinger. Aufgrund des völlig unbrauchbaren Deckels sind letztere auch nicht gut weiterzuverwenden. Ich halte die Umverpackung der Sticks für verhältnismäßig unproblematisch, wenn's darauf ankäme wäre es sinnvoller den Kaffeegenuß einzustellen :roll: Und auf Tour sammel ich sowieso Müll (nicht nur meinen) und hab daher eh eine kleine Mülltüte oder dazu geeignete Verpackung dabei. Am besten die Tütchen nicht ganz aufreißen, dann weht der Wind auch keine Kleinteile davon ;-)

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vor 7 Stunden schrieb MBo:

Da wurde hier ja schon ein paar mal der Mount Hagen erwähnt.
Als Not-Lösung habe ich den auch immer dabei - zur Zeit allerdings in der einzeln verpackten 2g Lösung.

Habe ich probiert und fand ich OK, aber auch nicht sooo super. Manche Espresso-Instants finde ich ganz gut, den von mir oben genannten Instant habe ich auf Empfehlung dieses Herrn aus GB besorgt, mal schaung'.

Unterwegs reicht mir der Instant, bislang drängt sich mir Zusatzgewicht und Aufwand für besseren Kaffee nicht als notwendig auf.

Aber...wenn mir ein Kaffeegourmet unter Hikern was anbietet, dann sage ich auch nicht nein.:)

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vor 11 Stunden schrieb ALF:

Ich hab jetzt mal einen Kaffee (Mahlgrad Filterkaffee-fein, 2 gehäufte Esslöffel) auf 400ml in meinem Evernew MugPot 500 Topf auf Sprituskocher in 10 Minuten aufgekocht und dann noch 4 Minuten ziehen lassen, langsam in eine Tasse abgegossen, etwas Milch dazu und lecker, lecker. In der Tasse zurück bleiben weniger als 0,5cm³ Flüssigkeit mit sehr feinem Kaffeesatz.

Jetzt hab ich Lust auf Kaffee. Mit Pulver drin aufkochen geht's natürlich auch, ich mach es aber erst nach Aufkochen & kurzem Abkühlen rein - hier nochmal ne schöne detaillierte Anleitung dazu. Der Mahlgrad hat an sich keinen Einfluss auf den Geschmack, lediglich die Größe entscheidet wie schnell der Satz zu Boden sinkt. Gröber geht schneller.

https://www.outmoreusa.com/how-to-make-cowboy-coffee/

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Zwischen Kaffee ins kalte Wasser, aufkochen und 4 Minuten warten und Kaffee ins heiße Wasser und 4 Minuten warten habe ich mit einem Tag Abstand keinen Unterschied geschmeckt.

Aber vielleicht sollte ich mich zurückhalten, schließlich geht es hier um "hochwertigen" Kaffee.

Bearbeitet von ALF
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vor 7 Minuten schrieb ALF:

Zwischen Kaffee ins kalte Wasser, aufkochen und 4 Minuten warten und Kaffee ins heiße Wasser und 4 Minuten warten habe ich mit einem Tag Abstand keinen Unterschied geschmeckt.

Aber vielleicht sollte ich mich zurückhalten, schließlich geht es hier um "hochwertigen" Kaffee.

Hauptsache es schmeckt und die Zubereitung macht Laune! :)

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