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Ultraleicht Trekking

Wer benutzt Bekleidung aus Wolle?


Erbswurst

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vor 16 Minuten schrieb zeank:

Nicht dass mich das Thema hier sonderlich interessieren würde, aber die unnötigen Aggressionen nerven.

Hier, erster Treffer bei Suche nach „wolle preis Deutschland“: https://www.peta.de/wolle-deutschland

Wie bereits gesagt:

" Die ungewaschene deutsche Wolle wird nach der Schur zum Waschen, Kämmen, Spinnen und Weiterverarbeiten ins Ausland transportiert. (5) Die Mischwolle wird meist in China, dem größten Wollveredler der Welt, zu Teppichen, Industriefilz, Wollpellets oder Dämmmaterial weiterverarbeitet. Selbst die Wolle von deutschen Merinolandschafen kann mit einer Wollfeinheit von 24-28 Mikron nicht mit der Merinowolle aus Australien mithalten, die zwischen 14-21 Mikron fein ist. Deshalb wird die deutsche Wolle nur selten in der Bekleidungsherstellung verwendet. Wer also Unterwäsche, Feinstrickpullover oder Mäntel aus Wolle kauft, trägt mit großer Wahrscheinlichkeit die Haare von Schafen aus Australien, China oder Neuseeland"

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PETA ist leider auch keine wirklich belastbare Quelle. :-P

 

 Es geht auch nicht um den Wollpreis @zeank, sondern um diese Behauptung hier: 

vor 1 Stunde schrieb Erbswurst:

Die Wolle Europäischer Schafe, die wir zB halten, um die Trassen unter Hochspannungsmasten frei von Baumaufwuchs zu halten, wird nach dem für das Tier notwendigen Scheren direkt vor Ort kompostiert,

Ich sehe in dem Artikel keine Bestätigung das Wolle von Schäfern kompostiert wird. Sie verkaufen sie meist, halt nur mit minus. 

Das die Wolle  auf den Kompost wandert bleibt weiter offen. Ich glaube das nicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Gerne von Erbswurst persönlich. ;-)

 

LG

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vor einer Stunde schrieb Erbswurst:

Fragt sich eben, ob man die Plastikfleecejacke direkt auf der Haut trägt, die man ersetzen wollte. Ich tue das nie. Ich habe auch bei Plastikfleece in 99% der Fälle noch was langärmeliges drunter.

Vielleicht habe ich was übersehen, aber mit Plastefleece meinst du den ganz normalen oder? Ich trage den immer auf nackter Haut - nämlich meinen Armen, darunter nur ein Shirt. ;) Außerdem schützt mit der Fleecekragen vor Kälte und der kratzige Wollkragen am Hals ist ja das Klischee über deutsche Wolle schlechthin. ^_^

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vor 32 Minuten schrieb AlphaRay:

Dicker 450g Polyester-Fleece Pulli nach 2-3 h trocken.  200g lange Merino Unterhose (halbtransparent) nach mind. der doppelten Zeit.  Das selbe bei Socken zu beobachten. Je mehr Wollanteil, desto langsamer am trocknen. Dünne 100% Merinosocken trocknen eewig...

Tatsächlich war ich im Sommer überrascht...ich habe genau das Gegenteil festgestellt. Musste für 5 Monate per Hand waschen und hatte dicke Wollsocken und KuFa-Unterhosen. Und schon nach dem Auswringen fühlten sich die Wollsocken trockener an und nach einer Weile trocknen lassen waren die Unterhosen immer noch sehr klamm...die Socken hingegen wirkten trockener. (jaja ich weiß - alles nur gefühlt) Und auch die Fleecejacke hatte nach der Handwäsche viiiiiiel Wasser aufgesaugt - ganz anders natürlich als beim Maschinenwaschen bei dem kräftig geschleudert wird!

Ich persönlich trage gerne Wollsocken und auch lieber einen Merino-Baselayer...auch wenn das Merinojersey empfindlich ist.

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vor 7 Minuten schrieb die zwiebel:

Tatsächlich war ich im Sommer überrascht...ich habe genau das Gegenteil festgestellt. Musste für 5 Monate per Hand waschen und hatte dicke Wollsocken und KuFa-Unterhosen. Und schon nach dem Auswringen fühlten sich die Wollsocken trockener an und nach einer Weile trocknen lassen waren die Unterhosen immer noch sehr klamm...die Socken hingegen wirkten trockener. (jaja ich weiß - alles nur gefühlt) Und auch die Fleecejacke hatte nach der Handwäsche viiiiiiel Wasser aufgesaugt - ganz anders natürlich als beim Maschinenwaschen bei dem kräftig geschleudert wird!

Ich persönlich trage gerne Wollsocken und auch lieber einen Merino-Baselayer...auch wenn das Merinojersey empfindlich ist.

Ich hatte bei 1400 geschleudert :)  Socken kriegst du per Hand natürlich vieel besser ausgewrungen als den Pulli  (was man bei Wolle übrigens NICHT machen sollte, da sie das nicht mag. Normlerweise nur leicht ausquetschen und mehrere Tage liegen lassen zum trocknen! So zumindest bei 100% Wolle und besonders bei feineren Stoffen).  Da kam der Fleecepulli gefühlt "trocken" raus.
Wolle fühlt sich auch noch "trocken" an wenn sie bis 40 oder 50% des Eigengewichts an Feuchtigkeit aufgenommen hat. Ob diese noch feucht ist kriegt man also nur durch wiegen heraus. Wolle braucht aber allgemein einiges länger als Polyester um zu trocknen.

Wollsocken sind toll. Nicht nur dass es nicht stinkt ;) Wolle ist, wie Seide und Viscose, wärmeregulierend, weshalb man dieses ebenfalls bei warmen Wetter nutzen kann. Ich trage im Sommer auch mitteldicke (200er?) Socken ohne wirklich zu schwitzen.

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vor 3 Stunden schrieb Erbswurst:

Da kann die Wärmelage ja doch ruhig mal ein kleines Loch haben, das man zudem noch leicht stopfen kann.

Bei mir ist es weder ein Loch (sondern Löcher), noch bleibt es immer klein. Gerade Icebreaker 150 ist echter Mist. Schade um die Schur.

Bearbeitet von Dingo
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Ich kann nicht verlinken. Ist anscheinend technisch nicht möglich.

Bauern müssen auch keine Statistiker sein. Oder das neueste Handy haben. Ich arbeite nicht im Landwirtschaftsministerium.

Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung.

Mir geht's hier aber um die Eignung von Wolle auf UL Trekking Touren, nicht um Agrarstatistik.

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vor 1 Stunde schrieb AlphaRay:

Dicker 450g Polyester-Fleece Pulli nach 2-3 h trocken.  200g lange Merino Unterhose (halbtransparent) nach mind. der doppelten Zeit.  Das selbe bei Socken zu beobachten. Je mehr Wollanteil, desto langsamer am trocknen. Dünne 100% Merinosocken trocknen eewig...

Hier müssten wir davon reden, wie getrocknet wird. Feuchte (nicht nasse) Wolle am Körper empfinde ich nicht als sehr unangenehm und am Körper selbst trocknet sie dann auch nicht so langsam (dünne Merionwolle mit KuFa Anteil). Es passiert sogar, dass sich so in den KuFa Schlafsack schlüpfe, um das Teil trocken zu kriegen. All das geht mit Daune wohl nicht. Aber klar. Mit Poly-Fleece schon.

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Hier steht, dass zumindest Schweizer Wolle oft auf dem Müll landet. Ich habe mich mit einem Bonner Hobbyschäfer unterhalten, der verkaufte die Wolle auch nicht. An der Nordsee wurde mir vor Jahren ebenfalls gesagt, dass die Deichschaf-Wolle nicht weiterverwendet wird, weil sie aufgrund des rauen Klimas kratzig und damit billig ist.
Zum Thema Haltbarkeit: Ich habe beim Wandern einen argentinischen Schafsfarm-Leiter getroffen und mich länger über die Wollproduktion unterhalten. Laut seiner Aussage taugt Wolle nur aus einem Land oftmals nichts, sondern wird aus verschiedenen Ländern zusammengemischt. Das ist nötig, weil nicht nur das genetische Material, sondern auch das Wetter für die Wollqualität entscheidend ist. So kann man bspw. sehr dünne, anfällige, kurzstapelige Wolle, wie sie bei warmem Wetter/Klima wächst, mit einer dickeren, etwas kratzigeren, aber haltbareren Wolle mischen.
Wenn jetzt Leute ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Wollwäsche des gleichen Herstellers gemacht haben, dann kann das einfach am Kaufjahr liegen. Trotz der chemischen Hightech-Behandlung der Wolle bleibt sie immer noch ein Naturprodukt.

OT: Merino ist für UHler. der wahre ULaner trägt natürlich Kaschmir.;-)
Nicht ganz ernst gemeint, Kaschmir ist zu empfindlich für unterm Rucksack. Bei Mützen und Schlafkleidung aber ein super angenehmes Material mit besseren Wärmeigenschaften als Merino.

 

 

Bearbeitet von Wanderfalter
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vor 4 Stunden schrieb Erbswurst:

Der Autor hält selber Schafe.

Der Autor hat das Problem, das AlphaRay beschreibt.

Der Autor verkauft jedoch diesen "Abfall" mit dem unsere Vorfahren Jahrhunderte lang gut bekleidet waren, jedoch nicht für 1 € pro Kilo, sondern benutzt ihn als organischen Bio Dünger.

So wie die meisten anderen deutschen Schafhalter auch.

Zu einem vernünftigen Preis würde der Autor Euch gern Wolle eines Bio  zertifizierten Betriebes abgeben, wenn ihr  (Schaf-) Bock drauf habt.

Wenn gewünscht, und als dauerhafte Geschäftsbeziehung geplant, gern auch von vom Aussterben bedrohten alten Haustierrassen.

Der Autor trägt aber eben selbst lieber gebraucht gekaufte Wollpullover, als sich den Stress zu machen, das Zeug zu waschen, zu spinnen und zu stricken.

Da etwa liegt das Problem des deutschen Schafhalters.

Moment, du schriebst bisher, du wärst fast das ganze Jahr über wandernd in Europa unterwegs um z.B. Plakate zu kleben, und jetzt hältst du nebenher auch noch Schafe? Das passt für mich irgendwie nicht zueinander. Bitte bleib bei einer belegbaren Wahrheit! Ich fürchte Du verspielst sonst deine Glaubwürdigkeit gänzlich.

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vor 11 Minuten schrieb Andreas K.:

Moment, du schriebst bisher, du wärst fast das ganze Jahr über wandernd in Europa unterwegs um z.B. Plakate zu kleben, und jetzt hältst du nebenher auch noch Schafe? Das passt für mich irgendwie nicht zueinander. Bitte bleib bei einer belegbaren Wahrheit! Ich fürchte Du verspielst sonst deine Glaubwürdigkeit gänzlich.

Wanderschafe,

tragen gerne Wolle!

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OT: Selbst fürs Plakate kleben gibt es meines Erkenntnistandes keinen Beleg. 

BtT: Trage Wolle „nur“ direkt auf der Haut im Sinne von Icebreaker Shirts, langen U-Hosen und Socken. Der Umgang mit den Schafen macht mich im Einkaufsverhalten durchaus genauso sensibel wie beim Einkauf von Lebensmittel. Bei Ausstatter „D....“ würde ich dementsprechend keine Merinosachen kaufen. Bei den Preisen lässt sich wohl kein ethisches Verständnis für die Tiere erwarten. Klar kann ich das bei teuren Marken auch nicht 100% abschätzen aber schlussendlich fühle ich mich besser bei Icebreaker oder Woolpower.

Aktuell versuche ich mich an Sealskinz die ja ein Mischgewebe mit Wollanteilen haben. Meine Frau wurde jüngst erst mit der Anfertigung einer Weste aus Wollwalk für Lagerfeuerleben im Standlager und für den Alltag beauftragt.

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Andreas K, wie geschrieben, ich kann das et/aerobase Zeichen leider nicht setzen, ohne dass mein Forenzugang abstürzt.

Wenn Du willst, dann treffen wir uns am 25.2.18 und ich zeig Dir unsere Schafe.

Du müsstest allerdings nach Brandenburg kommen.

Meine Plakate für unser nächstes Konzert in der Kölner Philharmonie könnte ich zum nächsten Kölner Stammtisch mit bringen.

(Die Schafe beim Konzert zu besichtigen wird leider nicht möglich sein, denn die können leider nicht Geige spielen.)

Bearbeitet von Erbswurst
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vor 49 Minuten schrieb Erbswurst:

Wenn Du willst, dann treffen wir uns am 25.2.18 und ich zeig Dir unsere Schafe.

OT:

Ich setze das jetzt OT weil folgendes doch arg vom Thema abweicht: 
Vorhin schriebst Du, dass Du der Schafhalter wärst. Mittlerweile sprichst Du aber von unseren Schafen. Was denn nun?! Du musst schon konkretisieren, und bei einer Aussage bleiben, sonst kann man Dir das nicht glauben! 
Hält Deine Familie dann Schafe, oder wohnst Du "zeitweise" in einer alternativen Kommune die Schafe hat

Bzgl. Schafen bin ich nicht ganz unvorbelastet, meine mittlerweile 96 jährige Patentante hat bis vor wenigen Jahren noch Schafe gehalten und die Wolle auch noch selbst verarbeitet! D.h. gewaschen, gekämmt, gesponnen, gefärbt und dann zu Kleidung gestrickt. Für Socken war das Zeug echt gut, aber einen Pullover daraus hätte ich nicht tragen wollen (Aber als Kind haben müssen! Zumindest so lange wir bei ihr im Bayerwald zu Besuch waren).

Ähnlich verhält sich das bei Kleidung aus Merinowolle diverser namhafter Hersteller die ich in meinem Fundus habe: Socken daraus sind super, aber andere Kleidungsstücke daraus, nein. Das gilt natürlich für mehrtägige Touren und speziell in meinem Fall um den Einsatz in nass-kaltem bis sehr kaltem Klima. Es geht also bei mir nicht um das kratzige Tragefühl sondern um die schlechte Trocknung der Wolle. Ich meine dass die schlechte Trocknung daher rührt, dass die Wolle schlichtweg mehr Feuchtigkeit aufnimmt, als Kunstfaser der selben Gewichtsklasse. Dementsprechend gibt Wolle über einen längeren Zeitraum Feuchtigkeit wieder ab und sorgt hiermit für länger anhaltende Verdunstungskälte. Das kann unter Umständen fatal sein, und ich musste deswegen schon Touren abbrechen.

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Du wanderst eher in Skandinavien, oder wo?

Ich bin mit Wollkleidung vor allem in Deutschland gewandert, aber meistens mit einer Kohte, dass heißt einem großen Zelt, in dem man ein recht großes Feuer machen kann.

Und auch sonst: Wenn mir kalt ist und alles nass ist, d.h. Klamotten und Gegend, dann mach ich ein Holzfeuer an. Dann trocknet man eben.

(Daher auch mein Interesse, wie das denn -bei Euch- ist, wenn man kein Holzfeuer macht.)

 

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OT:

Was les ich da?

(Ich komme erst jetzt dazu, das hier konzentriert alles durch zu lesen)

Die Schäfer verkaufen die Wolle mit Minus????

Na das ist ja doll!

Das läßt sich betriebswirtschaftlich sicher ganz toll erklären!

 

Ich verkaufe nix mit Minus!

Ich behalte Sachen lieber, die mir kein Plus bringen. Und wenn ich Tomaten damit dünge.

Ich heiß ja nicht Dagobert Duck!

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vor 27 Minuten schrieb Erbswurst:

(Daher auch mein Interesse, wie das denn -bei Euch- ist, wenn man kein Holzfeuer macht.)

Holzfeuer ist, wie neulich erst deutlich wurde, für die meisten keine verlässliche UL-Technik. Die Mehrheit macht also nichts, das von einem Holzfeuer abhängen könnte, und setzt daher nicht darauf, Kleidung am Feuer zu trocknen. Drum suche ich mir im Kunstfaserbereich möglichst schnell trocknende Kleidung (auf dem Bike erst recht). Die Beiträge von @Andreas K. und @AlphaRay bestätigen mich in dieser Haltung - obwohl ich ohne diesen Thread gar nicht erst auf den Gedanken gekommen wäre, mich mit dem Thema Wolle zu befassen. Gelernt habe ich also schon ein bisschen... hätte es allerdings gut gefunden, wenn der Thread ohne Lodenjacke ausgekommen wäre. ;-) 

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vor 29 Minuten schrieb Erbswurst:

Du wanderst eher in Skandinavien, oder wo?

Nein, vielfach im Bayerwald. Dort prallen zwei Klimazonen aufeinander: feucht-warme Atlantikluft trifft auf trocken-kaltes Kontinentalklima. Dadurch ist es dort extrem niederschlagsreich und extrem kalt. 

Ansonsten Nordalpen. 

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Ich benutze nur noch Wolle und Woll- Mischgewebe. Ullfrotte u.s.w.
Ist einfach wärmer und ausgleichender. Und man braucht weniger.
Kunststofffleece, Goretex u.s.w. ist aus Umweltgründen ganz aus dem Programm ;-)
Wolle nimmt auch nicht mehr Feuchtigkeit auf als Kunstfaser, man muss sie eben freundlicher behandeln.
Ich wasche die normal in der Maschine, aber danach nochmal in einem Bad mit einer Zugabe von Wollfett (Lanolin).
Dann wird die kuschelig und trocknet auch schneller.

 

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vor 22 Stunden schrieb Erbswurst:

...Sollte man nicht die Plastikjacken durch Wollpullover und Lodenjacken ersetzen?
..mit relativ schweren Jagd Loden Jacken im Outdoorbereich zu tun?

 

vor 20 Stunden schrieb Erbswurst:

Ich kaufte mir letztens so ne Jagd Loden Jacke. Es ist damit wie Du sagst: 1Kg trocken, Wasserdicht, aber nass dann nix mehr zum Schlafsack pimpen, zumindest innen.

vor 30 Minuten schrieb Erbswurst:

Ich bin mit Wollkleidung vor allem in Deutschland gewandert, aber meistens mit einer Kohte, dass heißt einem großen Zelt, in dem man ein recht großes Feuer machen kann.

Und auch sonst: Wenn mir kalt ist und alles nass ist, d.h. Klamotten und Gegend, dann mach ich ein Holzfeuer an.

 

Sorry, aber wir sind hier in einem UL-Forum und dort wiederum im Ausruestungsbereich.
Da sind 1 kg Jacken einfach OT, erst recht natuerlich ein Zelt, was aus 4  2 - 2,5 kg schweren Planen & Rauchloch-Abdeckung & Kohtenkreus besteht. Ich schreibe hier im Ausruestungsbereich auch nicht ueber ueber 3 kg Rucksaecke, 5-10 kg Gruppenzelte, Motorrad-Ausruestung oder Surflsegel, oder welche sonstige Ausruestung ich bei einem solchen Setting verwende :-D

Ich bitte Dich sehr als User, brevor Du etwas postest bzw einen Thread auf machst, doch zu ueberpruefen, ob Du im richtigen Bereich bzw richtigem Forum schreibst.

Desweiteren bitte ich Dich auch sehr, die sich stereotyp wiederholenden Hinweise auf Feuer zu unterlassen, hier lesen auch viele mit, die sich nicht unbedingt mit dem Thema Umweltrschutz oder der rechtlichen Situation zum Thema Feuer auseinandergesetzt haben.
Ein Feuer unterwegs zu betreiben, ist ueberwiegend verboten und kann sehr empfindliche zivilrechtliche Folgen und Strafen nach sich ziehen. Dazu kommt, dass Feuer waehrend des Betriebs (Feuerschein, Rauch) und nach dem Betrieb (verbrannter Boden) Folgen hat, die fuer alle Wanderer unguenstig sind, da sie z.B. den Befuerwortern von Uebernachtungs / Zeltverboten usw die Munition liefern und nicht gerade das Bild, dass Weitwanderer LNT-maessig unterwegs sind, unterstuetzen.

Dazu muessen wir hier im Forum doch nicht auch noch Beihilfe leisten.

 

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Die Frage, Martin Farrent, die ich mir stelle, ist ob Loden in dünnem Tuch nicht eventuell etwas wäre.

Ich tigere deshalb letzter Zeit durch Second Hand Läden und halte nach Trachtenjacken Ausschau. War aber jetzt eher im Norden und habe inzwischen eine ganz hübsche Kollektion beisammen für den Winter. Das fesche Lodenjäckchen, das die Jungs von der CSU immer im Fernsehen tragen war bisher aber leider bisher nicht im Sonderangebot, sondern eher Mäntel und Jagdbekleidung. Warm, doch nicht UL. Ich sehe aber eben zunehmend Mufflon Jacken in Outdoorläden und Merino in allen Varianten.

Zum Tierwohl denke ich bei Schafen übrigens folgendes: Ich glaube, die führen alle ein Artgerechtes Leben. Ich habe nie gehört, dass jemand Schafe einknastet oder so.

Ich glaube, das wäre völlig unsinnig und unwirtschaftlich.

Ein Profi schert so ein Schaf schneller, als ich abends meine Klamotten ausziehe. Das ist also auch nicht so das Problem.

Ich denke, die Preisunterschiede haben vor allem etwas mit der Mischung der Wolle zu tun, der Bezahlung der Leute, die das verarbeiten und den Gewinnspannen des Handels.

So ein Isländer oder Australier will halt mehr Kohle, als ein Chinese. Und Ulfrotte zahlt vermutlich seinen Leuten nicht zu knapp.

 

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