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Ultraleicht Trekking

Ul Zelt für max. 300€


Banzoo

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Guten Abend liebe Community,

wie ich bereits in dem Vorstellungsthread angedroht habe, werde ich nun die ein oder andere Frage stellen.

Ich bin auf der Suche nach einem leichten Zelt für 1 Person was nicht erheblich mehr als 1Kg wiegen sollte.
Am liebsten sollte es ein 3-Season allrounder sein. Ich will damit gerne nach Schottland und auch Kroatien. Für Vietnam dann eventuell ein spezielles?
Ein Tarp kann ich mir nicht vorstellen, da ich doch gerne etwas um mich herum habe.
Disher habe ich hier viel im Forum mitgelesen, aber finde doch leider immer wieder nur UL Zelte, welche Trekkingstöcke erfordern.
Da ich allerdings kein Interesse an Trekkingstöcken habe die Frage, kann man die Zelte trotzdem benutzen?

Gesucht:
UL 1Person Zelt
Gewicht ca 1Kg
3 Season
Budget ca. 300€


Trekkingstock Zelte:

Tensegrity Elite 1
Skyscape Trekker
SilHexapeak V4a

Hat jemand persönliche Erfahrungen OHNE Trekkingstöcke mit denen?

Interessant finde ich noch das LightHeart Gear SoLong 6.

Ansonsten liebäugel ich mit dem MSR Hubba NX, etwas mehr als 1 Kg....
Ich habe öfters hier im Forum gelesen, dass es für Schottland nicht geeignet sei. Jedoch finde ich im Netz viel Positives.
Hat da jemand eventuell persönliche Erfahrung und nicht nur eine Meinung dazu?

*EDIT*
Als persönliche Erfahrung meine ich beispielsweise
-wie sich das Zelt aufbauen lässt (auch bei Regen/WInd)
-aufrechtes sitzen möglich


 

Bearbeitet von Banzoo
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Wie wäre es mit einen MID wie zum Beispiel dem MLD SoloMID ggf mit Inner? Erst gestern ging hier eins im Biete-Bereich für 120Euro weg.
Die Vorteile sind, dass du bei Bedarf das Inner zu Hause lassen kannst, bequem aufrecht drinnen sitzen kannst (und dich damit vernünftig bei Regen im Zelt anziehen kannst), es sehr stabil ist, es bei Regen so aufgestellt werden kann, dass das Inner nicht nass wird und vor allem ist es seeeehr schnell und einfach aufzubauen. Nachteil ist das große Footprint, wobei es beim SoloMID noch geht.

Anstelle des Trekkingstocks kannst du natürlich auch eine entsprechende Aufstellstange mitnehmen.

Bearbeitet von mawi
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vor 6 Stunden schrieb martinfarrent:

Du meinst die genannten Trekkingstockzelte, ohne Stöcke?

Ausgiebige und gute Erfahrungen habe ich diesbezüglich nur mit dem SMD Lunar Solo und einer Easton Carbonstange. 

Ja, ich meinte die von mir erwähnten Zelte.
Wie "geräumig" ist das Lunar Solo denn?
Es sieht ein wenig kleiner als das Skyscape aus, bzw. reicht die Apside für 75L Rucksäcke?

Das MLD SoloMID wäre mit Inner alleine schon bei rund 400€, fällt von daher schon weg. 
 

vor 2 Stunden schrieb zoppotrump:

N'Abend,
ich besitze ein SMD Skyscape Trekker und benutze es wahlweise mit Trekkingstöcken (z.B. in Schottland) oder eben mit Alu-Zeltstangen (z.B. in den heimischen Gefilden des Bergischen Landes).
Geht beides.
Was ist der Gedanke hinter deiner Frage?

Ich finde die genannten Trekkinstockzelte sehr interessant, nur habe ich keine Lust Trekkingstöcke auf meinen Wander/backpacking Touren zu verwenden. Daher wollte ich wissen, wie unproblematisch ein Aufbau ohne eben diese wäre.

Was für Stangen benutzt du denn bei dem Skyscape Trekker (eventuell Link?)
Wie komfortabel ist das Trekker denn?
-Sitzen im Zelt
-Aufbauen bei Regen (Flysheet/Außenhülle zuerst möglich)
-Rucksack verstauen.
 

 

Ich danke Euch für eure Antworten


Mit freundlichen Grüßen

Banzoo


 

Bearbeitet von Banzoo
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vor 34 Minuten schrieb Banzoo:

Das MLD SoloMID wäre mit Inner alleine schon bei rund 400€, fällt von daher schon weg. 

Wenn du es nicht sofort benötigst, dann kannst du hier auch ein Gesuch aufgeben oder regelmäßig den Biete-Bereich checken. Aber dann musst du sehr schnell sein.

Das Skyscape Trekker sieht auch schick aus (besitze und kenne es nicht, nur von Bildern), vor allem, dass man beide Seiten aufmachen kann. Ich denke, dass die beiden SMDs ähnlichen Platz wie das SoloMID bieten, da sie ja auch Pyramiden sind. Und beim Aufbau genauso. Beim SMD ist das Netz und der Boden am Außenzelt befestigt. Dadurch verliert man etwas Flexibilität, anderseits ist es auch wieder komfortabel bzw. einfacher, wenn alles aus einem Guss ist.  Hier findest du eine Skizze: https://www.sixmoondesigns.com/products/lunar-solo & https://www.sixmoondesigns.com/collections/tents/products/skyscape-trekker

Für reviews einfach mal googeln bzw. bei youtube schauen, da findest du eine Menge. Ich denke mal, dass du zu beiden SMDs einige Infos auch hier im Forum findest.

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vor 7 Stunden schrieb Banzoo:

Ich finde die genannten Trekkinstockzelte sehr interessant, nur habe ich keine Lust Trekkingstöcke auf meinen Wander/backpacking Touren zu verwenden. Daher wollte ich wissen, wie unproblematisch ein Aufbau ohne eben diese wäre.

Was für Stangen benutzt du denn bei dem Skyscape Trekker (eventuell Link?)
Wie komfortabel ist das Trekker denn?
-Sitzen im Zelt
-Aufbauen bei Regen (Flysheet/Außenhülle zuerst möglich)
-Rucksack verstauen.

Ich bin mit dem Skyscape Trekker grundsätzlich recht zufrieden. und nutze selbst zusammengestellte Stangen von www.extremtextil.de. Es handelt sich um die DAC Pressfit Stagen mit 9,5 oder 10,2 mm Durchmesser (Bin wegen der Dicke nicht mehr ganz sicher). Ich habe bei meinem Skyscape Trekker die vorhandene Firststange gegen eine selbstgebastelte Lösung aus Polypropylen Wasserrohr ausgetauscht und die DAC Stangen auf den Innenrohrdurchmesser abgestimmt.

Das sitzen im Zelt ist problemlos möglich, wäre bei einer Innenhöhe von 115 cm aber auch verwunderlich wenn nicht.

Der Aufbau ist recht einfach. Da es sich nicht um ein klassisches Doppelwandzelt, saondern um eine Tarp-Tent-Konstruktion handelt stellt sich die Frage des getrennten Aufbaus nicht. Das Zelt ist ein Zwitter aus Ein- und Zweiwandigerkonstuktion.

Meinen leeren Rucksack (Bei längeren Touren: Exped Lightning 45) packe ich in den Fußbereich - wenn nass, dann in einer Apsis. Die restlichen Dinge wie Essen und gerade nicht benötigte Kleidung verstaue ich im Kopfbereich und seitlich neben der Isomatte. Da ist im Zelt mehr als genug Platz.

Was mich am Skyscape Trekker stört, ist die sehr niedrige Bodenwanne (Soll in der aktuellen Version höher sein). Auch läuft das Zelt im Fußbereich sehr Flach aus. So berühre ich dort sehr häufig mit dem Schlafsack den Zeltstoff. Um hier kein Feutigkeitsproblem zu bekommen ziehe ich bei entsprechender Witterung die Regenjacke über den Fußbereich des Schlafsacks. Da das Zelt allerdings sehr gut durchlüftet ist, ist dies nicht oft notwendig gewesen.

Was mir super gefällt, ist die Möglcihkeit die Seitenwände komplett einzurollen und so bei gutem Wetter mückengeschützt die Aussicht zu geniessen. Auch die Tatsache, dass das Zelt gleichermaßen von links und rechts benutzt werden kann ist je nach örtlichen Aufstellmöglichkeiten sehr hilfreich.

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vor 8 Stunden schrieb Banzoo:

Ja, ich meinte die von mir erwähnten Zelte.
Wie "geräumig" ist das Lunar Solo denn?
Es sieht ein wenig kleiner als das Skyscape aus, bzw. reicht die Apside für 75L Rucksäcke?

Dürfte reichen. Auch das Platzangebot im Zelt selbst ist großzügig. Ein Erwachsener könnte da bequem mit einem achtjährigen Kind drin schlafen.

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Das vereinfacht mir die Zelt Suche ungemein, danke.

Ich schwanke nun zwischen dem Lunar Solo und dem Trekker.
Wie mawi vorgeschlagen hat, werde ich mir mal einiges an Reviews und Zeltaufbauten anschauen.
Eventuell werde ich mich dann mit expliziteren Fragen erneut an euch wenden oder der glückliche Besitzer eines neuen Zeltes.
Auf jedenfall werde ich das Ergebnis hier posten.

 

Noch einmal ein fettes Dankeschön für Eure Antworten

*EDIT*
Notizen:
-Bathtub
-Rain Set up
-Kondensation

Bearbeitet von Banzoo
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Da du ja damit auch nach Kroatien (im Sommer?) und Thailand möchtest, dann würde ich das Trekker nehmen. Da du beide Seiten öffnen kannst, wird es unter Umständen nicht so warm und es ist schön luftig (insofern eine angenehme Brise weht).

Soweit ich das auf den Fotos richtig sehe, ist das Lunar symetrisch und damit scheint am Fußende mehr Luft nach oben zu sein. Vielleicht kommt dann der Schlafsack nicht mehr an die Zeltwand, so wie beim Trekker. Vielleicht kann ja mal ein Lunar-Besitzer berichten.

Bearbeitet von mawi
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An sich würde ich auch das Trekker bevorzugen.
Durch die Ventilation und die damit vermeintlich geringere Kondensation.
Zu dem soll der Footprint kleiner sein, was mit den beiden EIn/Ausgängen eine größere Platzauswahl bietet.
Jedoch mache ich mir große Gedanken beim Aufstellen des Zeltes bei Regen, dass es zu nass wird oder bei starkem WInd zu problematisch ist aufgrund der 2 Stangen.

Das Lunar Solo scheint hingegen durch die 1 Stange leichter aufzubauen zu sein und wird bei Regen dadurch im Inner nicht so nass?
Aber mir macht die Kondensation Sorge und die Ventilation in wärmeren Gebtieten (Kroatien, August).
Könntest du mir dazu etwas sagen oder Tipps geben, wie man gegen diese Probleme angeht martinfarrent?

 

Platz bieten beide (Lunar Solo; Skyscape Trekker) ansonsten genug.
Bin 1,81m , 90Kg, und werde nur einen 75l Rucksack dabei haben.
Matte ist bisher die Artiach/Trangoworld Micro Skin Lite (bekomme aber vielleicht die XLite quasi geschenkt)
Schlafsack Vaude Kamet Basic
 

Bearbeitet von Banzoo
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Das Luxe Outdoor SilhexpeakV4a kannst Du mit jedem beliebigen Naturstock aufbauen, einer dazu erhältlichen Zeltstange oder einem Trekkingstock. Du kannst es an einen Ast hängen oder wie eine Socke an eine zwischen zwei Bäumen gespannte Wäscheleine. Bei längerem Verbleib empfiehlt sich auch eine Schere aus zwei Naturstangen außen, um das Zelt nach Art einer Pfadfinder Kohte daran zu hängen, dann ist im Campingalltag die Mittel-Stange aus dem Weg. Ganz sturmsicher wäre, es an ein Dreibein zu hängen.

Es lässt sich sehr schnell mit sechs Häringen aufbauen, wobei das Innenzelt -sofern man es denn benutzen will - nicht nass wird. Das Innenzelt kann man separat aufstellen, das Außenzelt kann man ebenfalls separat aufstellen. Oder eben alles zusammen in einem Ruck binnen 3 Minuten hoch ziehen, wobei Regen nicht auf das Innenzelt fallen kann, denn es hängt innen drin, wie bei einem Hillebergzelt. Oder man hängt es eben aus. Kann man machen, wie man will.

Das Zelt lässt sich im Schottischen Bergland und an der See absolut sturmsicher mit 12 Häringen am Boden annageln, ohne Spalt zwischen Aussenzelt und Boden. Dazu kann man 6 mitgenommene und zB sechs bei Sturmgefahr unterwegs selbst geschnitzte Häringe verwenden.

Der Eingang ist Regen sicher, dass heißt, Du kannst ihn offen lassen, und dem Regen beim regnen zuschauen, ohne dass ein einziger Tropfen ins Innenzelt kommt. Du kannst also zB bei Regen gemütlich im Zelt kochen oder rauchen, was in vielen Zelten unmöglich ist.

Wie im Grundriss zu ersehen, könnte man auch einen großen nassen Hund in der Absis wohnen lassen, und trotzdem noch darin kochen. Das Ding ist für ein Einmannzelt eben riesig.

Du kannst das Zelt aber in Kroatien auch so hoch aufstellen, dass von allen Seiten der Wind durch ziehen kann. Die Spaltbreite kannst Du Dir dabei aussuchen, sie ist von 0 bis unendlich stufenlos einstellbar.

Das Außenzelt lässt sich also bei Verwendung längerer im Handel spottbillig erwerbbarer 2mm oder 2,5 mm oder 3 mm Reepschnüre auch hoch wie ein Sonnenschirm abspannen.

Ich empfehle dazu die Decathlon Simond 2 mm Reepschnur oder besser die zB bei Globetrotter und in vielen anderen Fachgeschäften erhältliche 2,5 mm Reepschnur von Edelrid zu verwenden, da es die in orange gibt, damit man sie vor jedem Untergrund sieht, und nicht darüber fliegt.

Die Gefahr ist bei dieser Pyramidenkonstruktion natürlich wesentlich geringer, als bei anderen Zelten. Im Normalbetrieb sind die Leinen ja nur wenige Zentimeter kurz.

Das Zelt ist nicht das leichteste auf dem Markt, aber dafür ist es robust, langlebig und wirklich sturmfest. Der etwas dickere Stoff hält eben etwas aus.

Man kann das Zelt bei Platzmangel mit verringerter Grundfläche aufbauen, man kann es auch mit 2 bis 3 Personen nutzen, wobei dann eben nicht alle ins Innenzelt passen. Man kann in dem recht großen Außenzelt an Regentagen auch mal mit 4 Leuten drin sitzen.

Man kann im Winterwald das Zelt offen lassen, es weiter öffnen, als im Standardaufbau, und es dann mit einem davor entzündeten kleinen Wärmfeuer heizen, wie einen lean to shelter.

Die "desert" genannte Farbe ist in Wirklichkeit ein mittlerer bronzegrüner bzw helloliver Farbton, der sich in jeder europäischen Vegetation und auf jedem Wald- und Wiesenboden, auch vertrocknetem im Sommer in Kroatien,  gut verstecken lässt. Er ist zum tarnen besser geeignet, als die grüne Variante. Wenn man will, kann man sogar Naturmaterial oben an die Spitze hängen, wenn man aussehen will wie ein Busch oder Heuhaufen.

Ich habe mir dieses Zelt gekauft, weil ich es für das beste leichte Allroundzelt halte, dass man bekommen kann.

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Am 29.1.2018 um 16:44 schrieb Banzoo:

Tensegrity Elite 1
[…]
Hat jemand persönliche Erfahrungen OHNE Trekkingstöcke mit denen?

Deine Ausgangsfrage stellt das Problem auf irgendwie den Kopf. :-)
Ein Zelt erfordert i. d. R. eine oder mehrere Aufstellstangen. Dafür nehmen die Benutzer von Trekkingstöcken eben diese, um Gewicht zu sparen. ich kenne keine Konstruktion, die nicht mit normalen Aufstellstangen statt Trekkingstöcken verwendet werden könnte.

Da du das Tensegrity erwähnst, hast du den Tensegrity-Faden sicher schon gesehen. Ich habe alle Fassungen des Tensegrity selber besessen und besitze noch die beiden Elite-Größen.

Tensegrity ohne Trekkingstöcke aufstellen: Das unterscheidet sich nicht vom Aufstellen mit Trekkingstöcken. Wenn du zwei möglichst steife Aufstellstangen hast, die irgendwas zwischen 120 bis 145 cm lang sind, kannst du das Zelt damit auch ganz normal aufbauen.

Die 3-Hering-Variante des Aufbaus (siehe mein Video) erfordert hingegen, dass die Aufstellstangen recht genau zur Kantenlänge passen, weil die Stangen dann gleichzeitig die vorderen Eckheringe ersetzen. Da ist der verstellbare Trekkingstock im Vorteil. Allerdings bieten die Eckspanner vorne immer noch einen gewissen Verstellweg an. Es geht also auch mit nicht ganz exakt passender Länge.

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vor 12 Stunden schrieb Erbswurst:

... man kann es auch mit 2 bis 3 Personen nutzen, wobei dann eben nicht alle ins Innenzelt passen.

https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/77841-Der-nächste-SL3-Klon-kommt-inklusive-Innenzelt?p=1278008&viewfull=1#post1278008

Da das fly fast identische Maße wie das Shangri-la 3 aufweist, halte ich diese Aussage für sehr euphemistisch.
Ich passe mit meinen 1,86 gerade gut diagonal rein. Dann habe ich am Kopf- und Fußende etwas Abstand zum fly.

Mit etwas tuning ist das fly tatsächlich ein gutes shelter.

vg. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Also ich habe mich jetzt so ziemlich auf das Skyscape Trekker eingeschossen. Das einzige was mir noch Schmerzen bereitet ist das Aufstellen bei Regen.

Da bin ich beim durchstöbern des Internet auf das, um einiges teurere, Tarptent Notch gestoßen. Ja es sollte unter 300€ bleiben, aber dieses Shelter hat es mir irgendwie angetan. Man liest nur gutes, es passt zu meinen Bedürfnissen, ist nur leider recht teuer. Es beseitigt auch das Problem beim Aufstellen im Regen, da die Stangen von Außen eingesteckt werden und man nicht erst hineinkriecht.

Kann mir jemand eventuell Erfahrung zu Zollgebühren und Lieferkosten aus den USA berichten? Ich glaube es könnte den Aufpreis wert sein, wenn der sich im Rahmen hält.

An dieser Stelle noch einmal ein Danke für Eure Hilfe und Anregungen. Auch wilbo/wilbert  dein ausführlicher Bildbericht war sehr aufschlussreich.

Für die Mühe, auch wenn an anderer Stelle/Posting betrieben.

Bearbeitet von Banzoo
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vor einer Stunde schrieb Banzoo:

Also ich habe mich jetzt so ziemlich auf das Skyscape Trekker eingeschossen. Das einzige was mir noch Schmerzen bereitet ist das Aufstellen bei Regen.

Warum machst Du Dir hier Sorgen? Wie bei meinem SoloMid wirfst Du einfach das "Zelt" auf den Boden, steckst Heringe durch die Schlaufen bei Kopf- und Fussteil in den Boden und stellst dann Dein Trekker Tent auf. Der einzige Unterschied bei Regen ist, dass Du schon nass bist und motiviert bist das Zelt sehr schnell aufzustellen.

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vor 26 Minuten schrieb roli:

Warum machst Du Dir hier Sorgen?
....

Weil man die Seiten aufmachen muss, um die Stangen in Position zu bringen.
Dadurch kann es direkt reinregnen, zudem schleppt man selber Wasser/Matsch mit hinein.
Beim TT Notch steckt man die Stangen von Außen hinein, stellt das Zelt verschlossen komplett auf und kann sich dann im Vorraum der Klamotten entledigen.

So stellt es sich mir zumindest laut Reviews/Videos und Aufbauten dar.
Lasse mich aber sehr gerne eines besseren belehren.

 

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vor 12 Stunden schrieb Banzoo:

Kann mir jemand eventuell Erfahrung zu Zollgebühren und Lieferkosten aus den USA berichten? Ich glaube es könnte den Aufpreis wert sein, wenn der sich im Rahmen hält.

Das Notch ist ein klasse Teil, wobei da das Stratospire 1 evtl auch die bessere Alternative ist
Liegen aber selbst bei Eigenimport und den entsprechenden Nachteilen weit ueber Deinem Budget.
Zeltpreis + Stangenpreis + Versand auf diese Komplettsumme dann 12% Zoll auf diese Gesamtsumme dann 19% MwSt, oder anders ausgedrueckt auf den Warenwert + Versandkosten nochmal gut 33% Abgaben...

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vor 15 Stunden schrieb Banzoo:

Weil man die Seiten aufmachen muss, um die Stangen in Position zu bringen.

Ah, verstehe. Könnte man da nicht das Außenzelt zu machen, nur das IZ öffnen und so die Stangen von außen fixieren? Wobei das bei Regen und Wind immer ungünstig sein wird. Ich würde mir bei beiden Zelten eher Sorgen machen, dass starker Wind den Hering am Kopfteil des Trekkers bzw. Kopf- oder Fussteil des Notch's rauszieht. Dann klappt wohl das ganze Zelt zusammen.

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vor 5 Stunden schrieb khyal:

Das Notch ist ein klasse Teil, wobei da das Stratospire 1 evtl auch die bessere Alternative ist
Liegen aber selbst bei Eigenimport und den entsprechenden Nachteilen weit ueber Deinem Budget.
[....]

Warum wäre das Stratospire 1 eine bessere Alternative?
Notch 770g   -  Stratospire 1000g    ( - Skyscape 765g)
Kann man im Stratospire erst das rain fly aufbauen dann Inner einclippen?
Und was meinst du mit Nachteilen, Nachteilen das Zelt oder den Import betreffend?

Bei einem Anbieter (deutscher Händler) sind das Notch sowie das Stratospire  für 399€ zu haben.
Halt 110€ mehr als als das Skyscape, Aufpreis lohnt da also nict wirklich?
Könnte den Aufpreis  noch verschmerzen wenn es gute Gründe gibt.

 

Bearbeitet von Banzoo
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