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Ultraleicht Trekking

Mineraliengehalt von Quellwasser


AlphaRay

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Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert:

Hinweis: Dieser Thread entstand als OT-Auskopplung aus „Artikel: Wasserfilter in den USA unnötig?

vor 6 Stunden schrieb Ziz:

Ich gebe dir mit deinem Post Recht, aber destilliertes Wasser kommt aus einer Quelle nicht. Sonst könnte man es auch nicht so ohne weiteres Trinken. ^_^

Das ist genau das was alle falsch zu wissen scheinen. Ich weiß es mittlerweile besser, da ich seit Weihnachten nur noch Umkehrosmose-Wasser trinke, welches wie Quellwasser entmineralisiert ist (Quellwassr sogar noch mehr als das was aus meinem Filter raus kommt).
Dazu wollte ich die Tage sowieso mal nen Thema verfassen, um dieses Unwissen um Regenwasser nicht trinkbar & Co. aus dem Weg zu räumen.

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vor 2 Stunden schrieb AlphaRay:

Das ist genau das was alle falsch zu wissen scheinen. Ich weiß es mittlerweile besser, da ich seit Weihnachten nur noch Umkehrosmose-Wasser trinke, welches wie Quellwasser entmineralisiert ist (Quellwassr sogar noch mehr als das was aus meinem Filter raus kommt).
Dazu wollte ich die Tage sowieso mal nen Thema verfassen, um dieses Unwissen um Regenwasser nicht trinkbar & Co. aus dem Weg zu räumen.

OT: Das was Du mit diesem Beitrag verbreitest ist nicht gerade ungefährlich!
Es mag sein, dass Du im Moment keine Auswirkungen durch elektrolytfreies Wasser wahrnimmst, da in unserer tagtäglichen Nahrung genug Mineralien vorhanden sind um ein Defizit aus dem Wasser auszugleichen. Spätestens aber, wenn durch starke körperliche Anstrengung vermehrt Mineralien benötigt werden um die Osmose der Zellen aufrecht zu erhalten, oder den Elektrolytverlust durch vermehrtes Schwitzen auszugleichen, wirst Du den tatsächlichen Verbrauch nicht mehr durch feste Nahrung decken können und wirst auf Mineralien aus dem Trinkwasser angewiesen sein. Andernfalls drohen Herzrhytmusstörungen, Epileptische Anfälle, etc pp. 
Hatte ich schon ein paar Mal bei Klienten auf Arbeit - Nicht schön...

Quellwasser ist keinesfalls Entmineralisiert - Gletscherwasser wohl eher... ;)

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OT: Es stimmt, dass selbst wenn man komplett reines Wasser für die Industrie / Chemie (noch ne Stufe über normal verkäuflichem dest. Wasser) trinkt man da nicht direkt von stirbt. Etwaige gesundheitliche Vorteile davon (falls es arauf hinauslaufen sollte @AlphaRay ) sind mit grosser Sicherheit Humbug. *Langfristig* kann es aber zu den von @Andreas K. beschriebenen Problemen kommen. Kurzfazit: im Normalfall nicht zu empfehlen. 

Quellwasser ist aber idr nicht so Mineralrm wie technisches dest. Wasser. Regenwasser kommt dem wenn-dann am nächsten, nimmt aber auf dem Weg schnell wieder Mineralien und.

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vor einer Stunde schrieb Andreas K.:

OT: Das was Du mit diesem Beitrag verbreitest ist nicht gerade ungefährlich!
Es mag sein, dass Du im Moment keine Auswirkungen durch elektrolytfreies Wasser wahrnimmst, da in unserer tagtäglichen Nahrung genug Mineralien vorhanden sind um ein Defizit aus dem Wasser auszugleichen. Spätestens aber, wenn durch starke körperliche Anstrengung vermehrt Mineralien benötigt werden um die Osmose der Zellen aufrecht zu erhalten, oder den Elektrolytverlust durch vermehrtes Schwitzen auszugleichen, wirst Du den tatsächlichen Verbrauch nicht mehr durch feste Nahrung decken können und wirst auf Mineralien aus dem Trinkwasser angewiesen sein. Andernfalls drohen Herzrhytmusstörungen, Epileptische Anfälle, etc pp. 
Hatte ich schon ein paar Mal bei Klienten auf Arbeit - Nicht schön...

Quellwasser ist keinesfalls Eetmineralisiert - Gletscherwasser wohl eher... ;)

OT:

Richtig...die Mineralien kommen nämlich aus der Nahrung die man aufnimmt. Aaaber das normale Wasser (Leitungs-/Mineralwasser) deckt nicht mal ansatzweise unseren täglichen Bedarf. Auch nicht bei meinen 4-6 Litern (!) am Tag.  Alleine schon durch den Kontakt mit der Magensäure hat es sich ja erübrigt mit "destilliert".
Viele Leitungs/Mineralwasser haben gerade mal um 10-20 mg Magnesium. Das bringt niemanden was. Salzgehalt (welches wichtig ist) ist ja gegen null - das wird fast vollständig nur durch Nahrung zugeführt.
Ich selber esse nicht sehr viel (~1000..1200 kcal) und fast salzfrei mit vielleicht 2 Gramm Salz am Tag. Und das mit momentan mind. 5 Litern umkehrosmosewasser am Tag. Seit gut 45 Tagen. Der Theore nach müsste ich somit längst tot sein...

Und falls man Angst hat:  einfach etwa 0,5-1 Gramm Salz pro Liter Wasser rein. Fertig. Müsste man unterwegs theoretisch auch machen, wenn man sich überwiegen aus Quellen und schmalen Bächen versorgt - tut keiner und allen gehts gut.

Und Quellwasser ist (wohl nicht alle) sehr mineralarm bis frei. Werde am WE mal im Harz paar Bäche mit meinem EC-Messgerät messen. Komme bei meinem Leitungswasser übrigens von 380 ppm (stark kalkhaltiges Wasser) auf 5-10 ppm durch den Filter runter.  An Quellen werden wohl öfter <5 - 10 ppm gemessen. Hier wurden sogar 5 ppm in einem SEE in Schweden gemessen.  Beim Bach dürfte da wasser dann mit erhöhter Entfernung zur quelle immer mehr mineralien enthalten. Je nach Steingehalt des Beets.  Wenns viel und stark geregnet hat, kann sich jeder vorstellen, dass das Mineralfreie Regenwasser den Gehalt in Bächen und Seen zudem auch noch senkt.

Wen das Thema interessiert:

 

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vor 5 Minuten schrieb Freierfall:

Es stimmt, dass selbst wenn man komplett reines Wasser für die Industrie / Chemie (noch ne Stufe über normal verkäuflichem dest. Wasser) trinkt man da nicht direkt von stirbt. Etwaige gesundheitliche Vorteile davon (falls es arauf hinauslaufen sollte @AlphaRay ) sind mit grosser Sicherheit Humbug.

OT:

Das Wasser sollte man nicht trinken (steht auch drauf) - es wird mittels Ionentauschern, also chemisch, von den Mineralien befreit. Nicht nur, dass es ekelhaft schmeckt..auf die Dauer ist es bestimmt nicht gesund ;)

Gesundheitliche Aspekte von Umkehrosmosewasser:   der ganze Mist aus dem Wasser ist raus.
In meinen Fall vor allem das Calciumhydroxid (führt zu Aterienverkalkung..neben der Verschlechterung vom Geschmack des Kaffees/Tees ;)   Das Wasser hier ist EXTREM kalkhaltig.  Jeder Wasserkocher nach einem Liter Wasser direkt weißen Belag innen.
Weiteres:   (Schwer)Metalle wie Kupfer, Blei usw...Uran...Medikamentenreste...Hormone..Mikroplastik..uswusw..
Es kommt reines H2O raus (zu 99,9999xxx%).

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OT:

@AlphaRay

Beziehe dich bitte auf beweisbare Fakten, die zudem einen Bezug zu unserm Outdoorsport haben. Die von Dir verlinkten "Quellen" grenzen doch stark an Scharlatanerie. Es fehlt nicht viel und es wird hier auch noch das ultraleichte levitieren von Wasser unterwegs empfohlen...

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vor 28 Minuten schrieb Andreas K.:

OT:

@AlphaRay

Beziehe dich bitte auf beweisbare Fakten, die zudem einen Bezug zu unserm Outdoorsport haben. Die von Dir verlinkten "Quellen" grenzen doch stark an Scharlatanerie. Es fehlt nicht viel und es wird hier auch noch das ultraleichte levitieren von Wasser unterwegs empfohlen...

Wasserbelebung & Co. sind für mich auch eher Sachen aus der Esoterik-Ecke...aber ansonsten quatscht der keinen Mist. Kannst du überall nachlesen..  Er hat übrigens Kinder, welche den ganzen Tag ebenfalls das Umkehrosmosewasser trinken (auch in Flaschen zur Schule mitnehmen).
Das Wasser in unserem Körper hat nur EINE Funktion: Transport!   Wäre das Wasser mit Mineralien "gesättigt" - wie sollte es dann den ganzen "Mist" aufnehmen und in Form von Urin ausscheiden?  Zum Glück haben wir nicht soo viele Mineralien (und anderen Müll im Leitungswasser) drin, dass das nicht funktioniert...aber je sauberer das Wasser, desto besser funktioniert das.  Die Mineralisierung übernahm schon immer die Nahrung und nicht das Wasser.
Kann euch nach dem WE paar Zahlen nennen. Bin ein wenig im Nationalpark Harz unterwegs, wo ich auf mind. zwei Bäche treffe. Werde die mal durchmessen, falls ich es nicht vergesse..

Destilliertes Wasser hat 0 - 2 ppm (Partikel Pro Million), wodurch es ja quasi gar nicht elektrisch leitend ist.   Umkehrosmosewasser zw. 2...20 ppm. 
Leitungswasser bei uns zwischen ~100 und ~500 ppm (aus diversen Quellen).

Vom Michael (Video vom letzten Post) gemessene Werte:
Lauretana Quellwasser:  13 PPM
Großer See in Schweden:  5 ppm   (grünes Flachland..nicht in den Bergen)


Quellen zu Quellwasser - einfach mal eben ergoogelt (zum nachvollziehen: "quellwasser mineralarm":

" Quellwasser ist daher meist sehr mineralarm und dadurch perfekt für seine eigentliche Aufgabe als Transportmedium in unserem Körper geeignet"

[Thema: Umkehrosmose]: "Im Ergebnis ein weiches, mineralarmes, reines, hochenergetisches, leicht basisches Wasser, welches natürlichem Quellwasser am nächsten kommt. Reifes Quellwasser, welches allein aufsteigt, ist meist leer und mineralarm"

" Frisches Quellwasser aus einer Bergquelle ist bekanntlich erfrischend, wohlschmeckend und sehr gesund. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es sehr weiches Wasser und mineralarm ist"

" Quellwasser ist qualitativ gut, mineralarm, unbehandelt und stammt aus unterirdischen Quellen"

"Viele Naturkosmetik-Hersteller arbeiten ausschließlich mit einem bestimmten Quellwasser, um gleichbleibende Qualität (z.B. besonders salz- und mineralarm) zu gewährleisten"

" Die Odilienquelle spendet ein klares, kühles, wohlschmeckendes und erfrischen- des Quellwasser aus dem Buntsandstein. Es ist sehr mineralarm und von daher sehr weich. "


Wie wärs mit einem Test vom Mineralwasser? - Oh! Kaum Mineralien drin :D      Kaum Mineralien im Mineralwasser: Leitungswasser ist oft besser - n-tv
https://www.n-tv.de › Ratgeber    28.06.2012


Quellen...Wie wärs mit einem Dr, welcher seit 25? Jahren Umekhrosmosewasser trinkt?

 

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 1 Minute schrieb Andreas K.:

"Leitungswasser muss nicht gefiltert werden
Normales Leitungswasser ist ein günstiges und vor allem gesundes Lebensmittel."
Beschäftige dich bitte ein wenig mit dem  Thema, bevor du hier sowas postest:   
Das wasser in D ist nuuur LAUT GESETZ (!!!) "guuut".
D.h. NUR die Stoffe die das Gesetz vorgibt, werden gemessen...!  Das ist ja der Witz an der Sache....
Es gibt KEINE Grenzwerte bzw. überhaupt irgendwelche Messvorschriften für:     Pestizide, Medikamentenreste, Mikroplastik usw..   Uran, obwohl gesetzliche Grenzen vorhanden, wird z.B. bei einigen Werken überschritten.

Jetzt kommts:  damit die Wasserwerte die bekannten Grenzwerte einhalten können, werden diese ständig angehoben!!  Die Werte liegen heute um einiges höher als vor 10..20 Jahren. Nur weil die das sonst nie einhalten könnten.
Gelesen habe ich von, dass mit aktueller Leitungswasserqualität so ziemlich alle Wasserwerke mit den Grenzwerten von vor über 10 Jahren drüber wären.

Auf die schnelle nur das gefunden:

 

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Gerade eben schrieb Andreas K.:

OT:

@AlphaRay

Lies doch bitte erstmal die vertrauenswürdigen Quellen gründlich!

Du wolltest was zu Quellwasser wissen - oben hast du die antworten. Bücher, Quellenbetreiber bzw. Quellwasservertriebe selbst uswusw...  Quellwasser ist sehr mineralarm. Punkt.

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nicht *sehr* leicht, nein, das ist *Ultraleicht*

Ach ja, die Welt ist groß und Gottes Zoo hat Platz für Vieles.... vor allem ... Punkt.

Ich denke, das läuft unter dem Oberbegriff "FakeNews", vor Allem wenn "alles Quellwasser" über einen Kamm geschoren wird...

Bearbeitet von kra
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Am 2018-02-09 um 19:17 schrieb Lightlix:

Ich glaube ich habe selten so viel Quatsch in einem Thread am Stück gelesen :-D:-D:-D Das ist wirklich *sehr* leicht und seicht :-D

Dann hier die Fakten :-P

Habe wie versprochen gemessen - Leitfähigkeit (hohe Zahl = hoher Mineraliengehalt) diverser Gewässer:

Gerolsteiner, medium (haben wir auf der Arbeit):  960 ppm
Leitungswasser Höxter:   390 ppm  (sehr kalkhaltig)
Leitungswasser Beverungen:   260 ppm   (gut kalkhaltig)
Umkehrosmosewasser Höxter:   10 ppm (vorher 390)
Weiches Leitungswasser liegt bei bei ungefähr 200 ppm  (Gemessen in Bad Emstal Sand vor ein paar Wochen).

Messungen von Heute aus dem Harz bei Herzberg direkt am Rand vom Nationalpark:

1,5 - 2 Meter breiter Bach "Große Steinau":   19-20 ppm   (hat mich sogar überrascht...d.h. auch breiter Bäche können auch quasi Mineralienfrei sein!)
20180210_112731_Burst01.jpg.12beb3f7493bd6a666849eebef9de6ba.jpg


Quelle nach ca. 200 Meter + einem Hügel (oberhalb nur gefroene Blätter..erst nach dem Austritt hier messen können):
84 ppm
20180210_131338.jpg.ee257bab0b73aeb81378b74d48372e2f.jpg20180210_131355.jpg.8f3cce89da207831fff82bd0f55fc394.jpg

 Dieses Wasser mündet ca. 100 Meter später in diesen 0,5 - 1 m schmalen Bach, welcher 20 ppm aufweist. Hier hat es 92 ppm erreicht:

20180210_132139_Burst02.jpg.52fbb4fd75e363bc050974ff936f2ff6.jpg
20180210_131759_Burst01.jpg.809d5d58c3f9a76ecbdfe95cce187fac.jpg

Beide vermischt:  kein Unterschied (ca. 15 Meter später gemessen). Der Große Bach hat natürlich einiges mehr an Wasser und verwässert den Rinnsaal:   21 ppm.   Dieser Bach mündet übrigens VOR dem Messpunkt ganz oben beim größeren Bach, wo ich 19-20 ppm gemessen habe.
20180210_132328_Burst01.jpg.7dc20294cb4262546c4022244eaebdaf.jpg

Ein Wert von 20 entspricht Umkehrosmosewasser.  Die hier enthaltenen Mineralien liegen bei 5 bis 10 % vom Leitungswasser und um 2 % von Mineralwasser!  Das ist nicht mehr Mineralarm sondern "frei".
Und das sind Werte ohne Regen. Regenwasser (Leitfähigkeit natürlich gegen 0) drückt den Wert natürlich weiter runter.

Und bevor weitere blöde Kommentare kommen:   unser Körper verträgt (von 70 kg Körpergewicht ausgegangen) 6 - 7 Liter "destilliertes" bzw. MineralienFREIES Wasser am Tag - d.h. OHNE zu Essen & Co..   Erst dann tritt der Effekt ein (bzw. fängt an) den Andreas erwähnt hat.  Direkt kann man diesen durch direkte Infusion vom Destilliertem Wasser erreichen - das habe ich in der Schule gelernt (da kommt wohl auch der Glaube her, dass destilliertes Wasser uns umbringen kann).

Da aber nieeemand tagtäglich > 6 Liter Umkehrosmose oder Quell/Bachwasser zu sich nimmt ohne was zu Essen wird auch nie was passieren!
Tiere trinken nur das was die da haben:  sehr Mineralienarmes bis freies Wasser aus Quellen und Bächen. Hat der Mensch auch, bevor er Brunnen & Co. gebaut hat.  Wenn das Wasser so schädlich wäre, wie behauptet wird (bzw. wie uns ja immer eingetrichtert wurde), hätten wir ständig tote Tiere und Dauerhiker, welche über Wochen und Monate so ein Wasser zu sich nehmen...  :?  Eh..nö.


Und wer mir immer noch nicht glaube will  (ist schon schwer jemanden zu überzeugen der es jahrelang falsch beigebrach bekommen hat...ich weiß. Ich selber habe mich wochenlang eingelesen, bevor ich mir die Umkehrosemoseanlage zu Weihnachten schenken ließ), kann sich ein Leitwert-Messgerät selber besorgen und raus gehen:
https://www.amazon.de/gp/product/B018Z634VM/

Gruß
Paul

 

Bearbeitet von AlphaRay
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Du weißt aber schon, dass es ziemlich sinnbefreit ist in einem Fließgewässer die Leitfähigkeit zu messen? Für einen aussagekräftigen Test müsstest du das Wasser unbewegt messen... :roll:

Und wenn ich mir die Umgebung von dem Bach so ansehe fließt da hauptsächlich Schmelzwasser. Und das - aus den Wolken kommend, nicht durch Gesteinsschichten gesickert - ist natürlich an Mineralien arm :ugeek:

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vor 18 Minuten schrieb Andreas K.:

Du weißt aber schon, dass es ziemlich sinnbefreit ist in einem Fließgewässer die Leitfähigkeit zu messen? Für einen aussagekräftigen Test müsstest du das Wasser unbewegt messen... :roll:

Und wenn ich mir die Umgebung von dem Bach so ansehe fließt da hauptsächlich Schmelzwasser. Und das - aus den Wolken kommend, nicht durch Gesteinsschichten gesickert - ist natürlich an Mineralien arm :ugeek:

Hast du es schon gemacht?  Macht gar keinen Unterschied...habe beides probiert. AUch diverse male Daheim. Egal ob das Wasser fließt oder steht - die Sonde muss komplett mit Wasser bedeckt sein.
Das ist kein Schmelzwasser. Temperatur <0° C + der Schnee liegt da seit Tagen.  Troztdem:  Laut dir sind Quellen sehr mineralienreich.  Die eine Quelle, welche aber erst durch einen Hügel durch ist, war ein wenig mineralisiert.  Vom Mineralwasser weit entfernt. Und ich habe die leider nicht weiter oben messen können, da dort alles zugefroren war.

Hier mal aus offizieller Quelle:
https://umwelt.hessen.de/sites/default/files/media/hmuelv/6._gewaesserbelastungen_-_ursachen_und_folgen_pdf-datei_860_kb.pdf

Seite 33/34:

2 μS/cm = 1 ppm  (μS -> Microsiemens)

      17. Leitfähigkeit
Hinweis auf Ionenbelastung allgemein, Versalzung im besonderen (Geologie des Einzugsgebietes berücksichtigen)
    nicht belastet / sehr gut        < 300 μS/cm
     wenig belastet / gut             301 bis 500 μS/cm
     mäßig belastet / mäßig       501 bis 700 μS/cm

10-100 μS/cm: Quellwasser aus Granit oder Buntsandstein
500 μS/cm: Grenzwert für Bewässerungszwecke (darüber Versalzungsgefahr)
bis 1000 μS/cm: Kalkquellen, Kalkbäche; kommunales Abwasser
50.000μ S/cm: Meerwasser

 

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vor 21 Minuten schrieb AlphaRay:

Hast du es schon gemacht?  Macht gar keinen Unterschied...habe beides probiert. AUch diverse male Daheim. Egal ob das Wasser fließt oder steht - die Sonde muss komplett mit Wasser bedeckt sein.

Ja, habe ich ;) Mein Vater war Chemiker und war zudem ehrenamtlich beim Fischereiverband Mittelfranken und für das Wasserwirtschaftsamt tätig. Wir haben regelmäßig die Wasserqualität überprüft. Zudem war Mineralogie eines seiner Hobbies - Auf der Suche nach Spuren hat er diverse Quellen und Gewässer darauf untersucht.

Meine Quellen stützen sich also auf belegbare Fakten, gewonnen unter genormten Bedingungen, von einem Fachmann...

Und schau Dir doch bitte nochmal das Quellgebiet Deines Baches an: Das was da austritt ist definitiv Oberflächenwasser. Das hat bestenfalls die mineralarme Humusschicht durchlaufen.

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@AlphaRayMich würde mal eine seriöse Quelle zu der Aussage interessieren, das es keine Grenzwerte für Pestizide im Trinkwasser gibt...

Einfaches Googlen brachte folgendes Ergebnis:

Zitat

Gesetzlicher Höchstgehalt für Pestizidrückstände im Trinkwasser

Die Beschaffenheit von Wasser für den menschlichen Gebrauch wurde europaweit durch die EG-Richtlinie 98/83/EG geregelt und mit der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) in national geltendes Recht umgesetzt. Gemäß der Trinkwasserverordnung darf kein einzelner Pflanzenschutzmittelwirkstoff bzw. kein relevantes Abbau- oder Reaktionsprodukt den in Anlage 2 Teil 1 aufgeführten Grenzwert von 0,1 Mikrogramm pro Liter (µg/L) im Trinkwasser überschreiten. Darüber hinaus darf bei Mehrfachrückständen die Summe der Einzelstoffe den Grenzwert von 0,5 µg/Lnicht überschreiten. Für die persistenten Insektizide Aldrin, Dieldrin, Heptachlor und dessen Metabolit Heptachlorepoxid gilt ein deutlich niedrigerer Grenzwert von 0,03 µg/L.

Zum Wasser aus Quellen, das praktisch destilliertem Wasser gleich kommt: in silikatisch gebundenem Bundsandstein wird man bei oberflächennahen Quellen kaum Mineralien feststellen, die Einwirkzeit des Wassers auf die Umgebung ist einfach zu gering, um daraus etwas lösen zu können. Dasselbe bei Tiefengesteinen wie Granit und (etwas abgeschwächt) Basalt. Alle Quellen dagegen, die sich in Karbonatgestein befinden enthalten einen erheblichen Anteil an gelöstem Calciumcarbonat (sagt dir der Begriff "Karst" etwas?), mithin weder mineralarm noch weich. Nebenbei, mit Gefäßverkalkung hat das ganze nun nix zu tun....

Wenn du mal in Irland warst und die regengespeisten Oberflächenwässer in dem Moorgebieten betrachtet hättest würde dir auffallen, das die Farbe auf erhebliche Mengen gelöster Stoffe hindeutet- auch auf Moorflächen in Gipfelnähe, die sicher kein Grund- oder Quellwasser führen. Huminsäuren die Menge, aber extrem weiches Wasser, weil kaum Carbonate im Gestein.

Was der kurze Exkurs in Wasserchemie sagen soll: es ist alles etwas komplexer als sich manch schlichtes Gemüt die Sache so zurechtbiegt. Aber wenn du eine ultraleichte Umkehrosmoseanlage für den gewichtsbewußten UL-Wanderer finden solltest kannst du sie ja gerne vorstellen.

Btw, Umkehrosmosewasser oder destilliertes Wasser ist, sofern man sich nicht alleine davon ernährt, nicht giftig, DA hast du mal Recht. DAS ist ein Ammenmärchen.

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