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Ultraleicht Trekking

PCT - wie spät kann man starten?


tiritbawu

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Hast du an eine komplette Durchwanderung gedacht oder an einen Teilabschnitt?

Einen northbound hike im Juni zu starten würde ich nicht empfehlen ausser du "weißt was du tust". Du musst mit Temperaturen jenseits der 40°C rechnen und saisonales Wasser ist um diese Zeit auch eher nicht zu finden.

Du kannst überlegen im Norden zu starten, dann ist Juni aber meist zu früh (besser Mitte/Ende Juli) 

Oder du machst einen Flip/Flop, heißt du startest sagen wir im April/Mai, lässt den Abschnitt den du mit deinen Freunden gehen willst aus, wanderst in der Zeit andere Abschnitte und kommst dann zurück um mit deinen Freunden zu wandern. 

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Naja, ein Start Ende Juni in KM ist ja was anderes als ein Start Ende Juni an der Grenze.

Ich seh das von daher ziemlich unkritisch.

KM ist Meile 700. Das sind bei 20 Meilen Tagen also 35 Tage ohne Zeros. 

Klar haste bei nem Start MItte Mai schon heißere Temps als Ende April. Und ja, es gab dieses Jahr nicht viel Schnee.

Grundsätzlich würde ich aber was anderes bedenken. 

Du bist kurz davor Deine Pläne an Leute anzupassen, die nur 240 Meilen (KM-TM) mit Dir unterwegs sein werden.

Überleg doch mal wo Deine Kumpels bei einer normalen Planung dazukommen würden. 

Ich finde z.B. eine sehr gute Idee statt KM-TM zu laufen, den Tahoe Rim Trail zusammen zu laufen. Ist auch von der

Logistik für Deine Kumpels viel einfacher. 

 

Carsten

 

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Wie fit schätzt du dich denn ein? Am PCT kann man schon mächtig Kilometer machen wenn man fit startet und sich mal eingelaufen hat.. bis Ende September sollte das schon machbar sein. Es gibt auch genug Oktober finisher, nur da musst du eher mit schlechtem Wetter rechnen, aber auch das kann man nicht im vorhinein planen.

Bearbeitet von Matthias
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vor 22 Stunden schrieb tiritbawu:

Aber die Sierra / JMT mit dem Mt. Whitney ist schon was ganz besonderes - denk ich mir.

Stimmt!

Aber denke daran, dass du schon einen Monat gelaufen und entsprechend fitter bist, während deine Freunde in KM starten würden und dann binnen 70 Meilen hoch auf den Mt. Whitney sollen.

Da musst du entsprechend langsamer laufen und mehr Lebensmittel mitschleppen, wenn die nicht schon ordentlich vortrainiert sind. Ich würde das nach einem Monat Laufen nur mit Leuten machen, deren Fitness ich kenne. Mir erscheint der TRT-Vorschlag von @Carsten010 gut.

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vor 9 Stunden schrieb tiritbawu:

Washington Mitte bis Ende Oktober?

Je näher du der Oktobermitte kommst, desto höher sind halt auch in einem "durchschnittlichen Jahr" die Chancen, auf

  • starken Schneefall
  • starken Wind / Sturm
  • ungespurtes Gelände ohne erkennbare Markierungen
  • dichten Nebel
  • deutliche Minusgrade

zu treffen. Mit entsprechender Erfahrung auf anspruchsvollen Winter-/Polarkreistouren mit Schneeschuhen kann man das machen, ohne eine solche kann es schnell gefährlich werden. Bei obigen Bedingungen können 10km/Tag schon mal eine Spitzenleistung sein. Da ist dann natürlich die Frage, wie sehr du daran hängst, unbedingt den Northern Terminus zu erreichen. Es könnte unmöglich werden. Nicht umsonst schreibt die PCTA auf der offiziellen Seite:

Zitat

You should be off the trail before the first winter snow falls. This is a critical safety concern. With disturbing frequency, backpackers die in the mountains during the first snows of the season. Avalanche danger, hypothermia and obliterated trails are a threat to your life. Snow has closed the PCT in Washington as early as mid-September. In a normal year, you should plan to be off the trail by October at the latest. Please be experts at winter travel and study the forecast and our snow information if you are traveling the Washington PCT section in the fall.

Wenn es unbedingt der JMT sein soll, dann würde ich ggf. einen Teil danach schon mal flipfloppen um den Zeitdruck rauszunehmen.

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Ich sehe das eher wie Matthias.

Mit leichtem Gepäck und entsprechender Fitness, kann man schon ganz schön Meilen machen.

-> Das hat übrigens nicht zwingend was mit Raserei zu tun.

Wer konsequent früh aufsteht und den Tag "effizient" durchläuft, der macht zwangsläufig ne Menge Kilometer.

Das ist ne total schöne Sache, wenn man die Natur nicht nur am Tag, sondern gerade auch in den frühen Morgen-

bzw. Abendstunden laufend erfahren kann.

Gruß

Carsten

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BitPoet:

Ok, dann werde ich mal mit Ankunft Ende September planen,
und auch mal schauen wie geflipflopt werden könnte.

So wie die Termine z.Z. liegen, könnten die Kumpels auch schon 
am 24. Juni da sein. Mit ein wenig Beschleunigung in Washington
sollte das dann so klappen.

Danke erst mal für eure Ratschläge.
 

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