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Ultraleicht Trekking

VBL im Schlafsack


robheld

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Hallo,

für meine geplante Tour auf Grönland (Arctic Circle Trail) im August möchte ich mir den Cumulus Panyem 600 kaufen.

Die Temperaturen können nachts auch mal in den Minusbereich gehen.

Zelt: einwandiges Tarptent Moment.

Bei Daunenschlafsäcken ist ja das A und O, dass sie trocken bleiben.

Nun habe ich gelesen, dass manch einer eine VBL im Schlafsack benutzt.

Hierzu habe ich viele Fragen:

  1. Wann ist das angebracht?
  2. Was genau nehmt ihr?
  3. Was wiegt das?
  4. Ist der Dampf von innen die Hauptursache für einen feuchten Schlafsack am morgen (oder vielleicht die feuchte Atemluft im Zelt, oder allgemein bei nassem Wetter feuchte Luft).

Ich konnte im Forum nichts finden (was ich mir gar nicht vorstellen kann).  Allerdings gibt mir die Suche nach "vbl" UND "Schlafsack , Suchtreffer "im Titel" auch nicht das was ich erwarte.

 

Bearbeitet von robheld
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Ich hab zwar selbst keine Erfahrung mit VBLs, aber in den beiden Beiträgen, die meinem Beitrag von damals folgten, bekam ich interessante Tipps dazu:

Probier sonst mal die Suche nach "vapour barrier liner" (oder nur die einzelnen Wörter oder Kombinationen davon), da finde ich einiges.

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Am 20.3.2018 um 13:29 schrieb robheld:

Grönland...im August

Ich würde sagen "Thema verfehlt" ;-)

VBL ist definitiv ein Winterthema, das der Körperdampf im Sommer innerhalb des Schlafsacks kondensiert ist unwahrscheinlich, und lüften kann man auch immer mal.

 Du brauchst vielleicht eher was Tyvekmässiges in Deckenform gegen Spray von der Zeltwand oder horizontalen Regen.

In nem Doppelwandzelt gibts die Probleme gar nicht.

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Am 20.3.2018 um 13:29 schrieb robheld:

Hallo,

für meine geplante Tour auf Grönland (Arctic Circle Trail) im August möchte ich mir den Cumulus Panyem 600 kaufen.

Die Temperaturen können nachts auch mal in den Minusbereich gehen.

Zelt: einwandiges Tarptent Moment.

Bei Daunenschlafsäcken ist ja das A und O, dass sie trocken bleiben.

Nun habe ich gelesen, dass manch einer eine VBL im Schlafsack benutzt.

Hierzu habe ich viele Fragen:

  1. Wann ist das angebracht?
  2. Was genau nehmt ihr?
  3. Was wiegt das?
  4. Ist der Dampf von innen die Hauptursache für einen feuchten Schlafsack am morgen (oder vielleicht die feuchte Atemluft im Zelt, oder allgemein bei nassem Wetter feuchte Luft).

Ich konnte im Forum nichts finden (was ich mir gar nicht vorstellen kann).  Allerdings gibt mir die Suche nach "vbl" UND "Schlafsack , Suchtreffer "im Titel" auch nicht das was ich erwarte.

 

Um dir doch noch mal richtig zu antworten:

1. Für mich bei um die oder unter 0 Grad.

2. Mountain Equipment Biwaksack.

3. Ich glaub so ca. 110 Gramm.

4. Meiner Meinung nach schon, aber auf die anderen Punkte sollte man auch achten (Schlafsack von Kondens am Zelt und nasser Ausrüstung entfernt halten)

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Ach ja, weil du dir den Panyam kaufen willst: mir ist der 450er einmal kollabiert, und zwar genau bei den bei dir eventuell zu erwartenden Bedingungen: Regen und hohe Luftfeuchtigkeit bei knapp 0 Grad. Dann nicht aufgepasst mit nassem Regenzeug im Einwand-Zelt, unter anderem dadurch viel Kondens. Morgens dann in ziemlich klumpigem Etwas aufgewacht. Mit Fleece ging es noch im Schlafsack, aber ich hab dann ein zwei Tage gebraucht, bis er wieder trocken war.

Bei einer Wintertour dann mit VBL wieder mit dem 450er bei - 5 Grad war alles bestens.

Bearbeitet von Trekkerling
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Hmm - das bringt mich ja wieder ins Zweifeln ;-)

Habe mir den Schlafsack mit hydrophober Daune gegönnt.

Vielleicht hilft das ja ein wenig. Und tagsüber kann ich hoffentlich lüften wenn es nicht regnet.

Gegen einen VBL spricht ja im Grund nur das Gewicht. Könnte man den VBL nicht gleich als eine regendichte Schicht sehen um den Schlafsack tagsüber vor Nässe zu schützen?

Vielleicht sogar als Rucksack Liner oder als Ersatz für den wasserdichten Packsack?

Hinweis: Normalerweise habe ich einen "hefty trash compactor bag" als Rucksackliner und für den Schlafsack zusätzlich einen SeaToSummit Packsack.

 

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Ich würde mir da nicht so viele Sorgen machen. Imprägnierte Daune hat schon einen Vorteil wenn die Füllung mal nass geworden ist. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5248-kufa-vs-hydrophobe-daune/?do=findComment&comment=80914
Trotzdem muss es dann ja immer noch eine Möglichkeit zum trocknen geben...
Am besten ist es sicherlich wenn die Füllung gar nicht erst nass wird.

Auch hilft es den Loft zu erhalten, wenn die Daune nicht so stark komprimiert wird. Sobald Feuchtigkeit in der Füllung ist, sollte das Verkleben der Daune durch Druck nicht noch weiter forciert werden.

Beim schlafen mit VBL geht natürlich das schöne Schlafklima mit Daune verloren. Nutzt man einen VBL bei Temperaturen um die Null Grad, kann es schon etwas knifflig werden, für sich die richtige Schlaftemperatur "einzustellen". Da muss man halt mit offenen Schlafsack, als Decke oder mit der Schlafkleidung ein wenig experimentieren.

VG. -Wilbo-

 

 

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Jep, mach Dir keinen Kopp, bloß weil ich doof war und einen Fehler gemacht habe. So war das nicht gemeint, ich wollte Dir bloß aufzeigen, was passieren kann, wenn man nicht aufpasst. Und was man machen kann, wenn man mit weniger Daune im Winter unterwegs ist.

Bei den von Dir genannten Parametern (Artic Circle Trail im August mit Panyam 600 mit hydrophober Daune) würde ich genauso losziehen, also ohne VBL, und dafür ein klitzekleines bisschen aufpassen, dass der Schlafsack nicht von außen nass wird. Und Deine Idee, zur Not den Trash Compactor als VBL im Beinbereich zu nehmen, ist auch OK- würde ich zumindest so machen. Wobei Du kaum in die Verlegenheit kommen dürftest. Aber zum Ausprobieren am letzten Abend- warum nicht?

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vor 56 Minuten schrieb Trekkerling:

Und Deine Idee, zur Not den Trash Compactor als VBL im Beinbereich zu nehmen, ist auch OK- würde ich zumindest so machen.

Ich hatte es zwar genau andersherum gemeint (den VBL als Ersatz für Trash Compactor und den Trash Compactor dann weglassen) aber das ist eigentlich eine prima Idee.

Danke an alle.

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Kommt sicher aufs Wetter drauf an. Als ich vor 10 Jahren den Weg gegangen bin hatte ich keine Probleme mit Daune.
Ich war insgesamt 3 Wochen da drüben und davon waren die ersten 2 Wochen 90% Sonne und um die 20°. Die Nächte sind ja mit um die 4 Stunden auch kurz so hatten wir zumindest viel Zeit zum auslüften.

Die letzten Tage war das Wetter dann echt mies mit 5° und Regen, da haben wir in Kangerklussuaqu abgewettert und alles immer im Zelt gelassen, auch das ging super. Ich fand die Luft dort oben eher trocken.

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