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Ultraleicht Trekking

Rucksack - umsteigen


sja

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Hallo,
ich bräuchte mal Rat bzgl. Rucksack-Kaufs. Ich will von meinem schweren Deuter Aircontact 50 + 10 Rucksack (2,5 kg) umsteigen auf einen leichteren.
 
Er soll hauptsächlich für Sommer-Alpen-Hüttentouren ohne Zelt sein, aber ich fände es cool, wenn er auch dann noch  funktioniert, wenn mal etwas mehr, z.B. wärmere Kleidung, bzw. der warme Schlafsack mit muss. Bislang übernachte ich immer in Hütten, nehme nur Lunchpaket + Riegel mit, sonst keine Verpflegung.
 
Derzeit komme ich im Sommer/Alpen auf ca. 3,8 - 4kg + 2l Wasser + Lunchpaket/Riegel = ca. 6,5kg + Rucksackeigengewicht
Für die Variante (wärmere Kleidung) z.B. bei meiner Nepal-Tour war ich bei 7,2 - 7,4kg + 2l Wasser + Lunchpaket = 9,7kg - 10kg + Rucksackeigengewicht 
Ganz genau auf s Gramm kann ich s nicht sagen, kommt auch immer darauf an, wieviel Elektronik, wieviel Karten, Papierkram etc. ich mitnehme. Aber is schon ne gute Orientierung.
Volumen: Für die Alpen-Tour würden wohl 30 -35l reichen. Möchte aber etwas Puffer haben für die zweite Variante. 40 - 45l?
 
Im Moment habe ich 2 in der engeren Auswahl
ÜLA CDT und der Attila Hyberg.
 
...und folgende Fragen:
ÜLA: Es gibt unterschiedliche Angaben, bis zu welchem Gewicht der Rucksack bequem zu tragen ist.
Auf der Herstellerseite steht: 18 Pfund, also 8,1 kg (mit Wasser und Proviant)
Im trekking-lite store: 6 - 12kg
Wie kann ich das nun einschätzen?  Die Angaben gehen ja sehr auseinander. Ist bei der Angabe das Gewicht des Rucksacks mitgerechnet worden? Ist er bei 11 kg immer noch angenehm? Oder ist das schon nicht mehr zu empfehlen?
 
Attila: max 14kg?
 
Warum kann der Attila mehr ab?
Vom Volumen müsste er vielleicht gar nicht so groß sein, aber finde beide vom Gewicht ok, und über den Rollverschluss kann man ihn ja komprimieren?
Wären beide für meinen Bedarf geeignet? Der Attila ist etwas günstiger. Beim CDT gefällt mir die Verteilung des Volumens  etwas besser. Allerdings bin ich etwas unsicher, ob ich damit 10 - 11kg bei einer möglichen zukünftigen Nepaltour gut tragen kann. Spielt es eine Rolle, dass ich ne Frau bin?
 
Gibt es noch ne Alternative, die ihr mir empfehlen könnt?
 
Bin etwas unsicher, da ich noch nie mit einem Rucksack ohne Tragegestell unterwegs war. 
Danke, hab mir schon die Augen wund gelesen.
s
 
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@sja: ich hatte ebenfalls den Deuter Aircontact 50 + 10. Habe beim Umstieg mindestens 20 unterschiedliche Rucksäcke jeglicher Preisklasse nach hause bestellt und bin letztendlich bei den Atilla geblieben. Das Tragesystem habe ich nicht vermisst. Davor konnte ich mir ein Rucksack ohne Tragesystem nicht vorstellen. Der Atilla überträgt das Gewicht (richtig gepackt) auf die Hüfte erstaunlich gut. Zum Volumen: UL Rucksäcke sind da aus meiner Sicht vom Volumen her eventuell etwas anders bemessen als nicht UL Rucksäcke. So kam mir der Atilla deutlich kleiner gegenüber Deuter Aircontakt 50 + 10 vor. Selbst mein Deuter Guide 35 kam mir größer vor.

Aber wie immer - der Rucksack muss zu deinem Rucken passen. Und das wird man aus meiner Sicht nur durch persönlichen Test festellen.

 

Bearbeitet von ThomasD
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vor 1 Stunde schrieb ThomasD:

 Habe beim Umstieg mindestens 20 unterschiedliche Rucksäcke jeglicher Preisklasse nach hause bestellt....

Aber wie immer - der Rucksack muss zu deinem Rucken passen. Und das wird man aus meiner Sicht nur durch persönlichen Test festellen.

 

Ich weiss, dass man sich da ueblicherweise keine Gedanken drum macht, aber wenn ich mal kurz hochrechne und mal im Schnitt pro Rucksack 15 € Personal bzw Abwicklungszeitkosten fuer den jeweiligen Outdoorshop und mal 6 € durchschnittliche Versandkosten ansetze (und das ist alles noch auf der Basis gerechnet, dass Du von den einzelnen Shops auf einen Rutsch mehrer Rucksaecke bestellt hast) dann hast Du mit der Vorgehensweise mal eben rund 350 € Kosten in den Shops verursacht.
Letztendlich duerfen das dann die "normale" Kunden wie z.B. ich ueber die Preise finanzieren...wenn nicht vorher schon ein weiterer Shop Pleite gegangen ist...

Beim 2.Teil stimme ich mit Dir voellig ueberein, wobei ich eher empfehlen wuerde, zu einem guten Outdoorladen hinzufahren (vorher einen Termin vereinbaren mit einem fachkundigen Berater, da ruhig am Telefon zaeh sein, mehrfach darauf hinweisen, sich nicht mit "wir kennen uns alle aus" abspeisen lassen, ein guter Shop hat fuer jeden Bereich zumindest einen Crack) und dann logischerweise da auch zu kaufen. das ist dann zwar je nach Wohngegend mit etwas Fahrerei verbunden, aber ein guter Berater wird mit Dir rausarbeiten, welche Rucksaecke ueberhaupt in Frage kommen, anhand Deines Koerperbaus Einige ausschliessen koennen und dann geht die Nummer eigentlich rel fix, dass Du nur noch 3-4 ersthaft mit Gewicht Probetragen must.

Wenn nun dieser Laden einen bestimmten Rucksack nicht hat, kannst Du Dir Diesen ja sozusagen zeitgleich bestellen, dass Du ihn im Laden im Vergleich zu den Dortigen anprobieren kannst....

Zum Grundsaetzlichen...

An den Graetenlosen scheiden sich die Geister, die Einen kommen damit gut zurecht, dass sie lieber die 2-300 g fuer einen Rahmen sparen, die Anderen haben dann lieber etwas mehr Gewicht und dafuer weniger Action beim Packen und bessere Lastuebertragung auf den Hueftgurt.
Ich gehoere z.B. zu der Fraktion, ich habe auch ueber die vielen Jahre immer wieder Rahmenlose ausprobiert, aber bin ausser bei Kleinen, wie dem GG Kumo, den ich gerne fuer entsprechende Einsaetze nehme, nicht damit warm geworden.
Ich empfehle fuer Touren mit ca 10 kg Gewicht eher Rucksaecke wie GG Mariposa, Gorilla 2018, HMG 3400 (jetzt mal egal ob Southwest, Windrider, Porter) oder Zpacks Arc Blast bzw Arc Haul.
Und ich kenne sogar einen Shop, der hat die alle da, das Einzige, was die sich vielleicht noch zum Vergleich hinhaengen koennten, waere mal 1-2 Uela  :-D, obwohl ich im Vergleich sagen muss, dass mir da die GG mit Rahmen oder HMG mehr zusagen, vor allem, wenn erstmal Gewicht drin ist.

Aber wie schon geschrieben, Ruecken sind unterschiedlich...

Achja zu den Volumenangaben...

Bei den normalen :-P, schweren Rucksaecken wird ueblicherweise das Volumen des Packsacks angegeben, die + Angabe ist der Erweiterungs bzw Schneekragen, bei den UL Ruecksaecken (ausser HMG) wurde ueblicherweise das Gesamt-Volumen inkl komplett vollgestopfter Aussentaschen angegeben, da wird dann schnell mal aus 40 l Packsack-Volumen 60 Liter gesamt-Volumen.
Ist ja auch so, dass man die grossen Aussentaschen gut nutzen kann, wenn ich mir z.B. ueberlege, was ich da alles beim Mariposa reinstopfe...inzwischen geht der Trend bei guten UL-Shops eher auch bei UL-Rucksaecken in die Richtung, entweder nur das Packsack-Volumen anzugeben, oder sehr differenziert, wieviel Liter worein gehen...

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Zitat

Ich weiss, dass man sich da ueblicherweise keine Gedanken drum macht, aber wenn ich mal kurz hochrechne und mal im Schnitt pro Rucksack 15 € Personal bzw Abwicklungszeitkosten fuer den jeweiligen Outdoorshop und mal 6 € durchschnittliche Versandkosten ansetze (und das ist alles noch auf der Basis gerechnet, dass Du von den einzelnen Shops auf einen Rutsch mehrer Rucksaecke bestellt hast) dann hast Du mit der Vorgehensweise mal eben rund 350 € Kosten in den Shops verursacht.
Letztendlich duerfen das dann die "normale" Kunden wie z.B. ich ueber die Preise finanzieren...wenn nicht vorher schon ein weiterer Shop Pleite gegangen ist...

Bei vielen Shops geht das nicht anders, da diese reine Onlineshops sind wie beispielsweise https://www.trekking-lite-store.com/

Bei einigen musste ich die Versandkosten übernehmen ...

Viele UL Marken werden nur von wenigen Shops in der BRD angeboten. Da ist eine Anfahr aus HH definitiv nicht tragfähig.

Viele Grüße

Thomas

Bearbeitet von ThomasD
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Wenn Du eh auch generell vor hast langfristig abzuspecken (ich seh da durchaus Potential allein von deinen Gewichts- und Volumenangaben her), so würde ich mit dem Rucksackkauf erst noch warten.

DEN einen Rucksack, der für alle Touren gleichermaßen taugt wird es zwar eh nicht geben, aber so zum Vergleich, ich hab einen GG Murmur 36 und der reicht mir für fast alle Touren, solange ich mich nicht länger als 5 Tage verpflegen muss. Selbst für kurze Wintertouren reicht mir der.

Was ich sagen will, die Gefahr, dass du dir jetzt einen holst, der dir dann bald schon wieder immer noch zu groß und zu schwer ist, ist relativ groß. Schade ums Geld und gut für die Umwelt ist es auch nicht.   

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hi sja,

ich gehöre auch eher zu der Fraktion die Rahmen-Ruckis bevorzugt.
Aber unabhängig davon, sollte der Pack vor allem eins, Dir passen!

Für mich ist das besonders davon abhängig wie die Schultergurte angebracht sind. Welche Breite ist für meinen Nacken- Schulterbereich optimal, in welchem Winkel sind die Gurte angenäht, in welcher Form sitzen die Gurte auf der Brust, usw. ...
Das alles kann nur durch eine Anprobe mit Testgewicht, am besten mit einer fachkundigen Freundin / Freund festgestellt werden.

Bei ÜLA gibt es z.B. zwei unterschiedlich geschnittene Schultergurte. Einmal J-straps und S-straps die Du Dir aussuchen kannst. Obwohl ich keine Frau bin, passen mir die S-straps besser.

VG. -Wilbo-

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Erstmal vielen Dank für eure Antworten!

@zeank: Ja für die Hüttentour käme ich jetzt schon mit 30l aus. Ich weiß dass es wohl nicht einen für alles gibt, aber ich will auch nicht - wenn möglich - zu viel Zeug anschaffen. Ich bin mir da auch unsicher, ob ich mir jetzt einen kleinen kaufe und für die selteneren größeren Touren meinen alten großen nehme. Andererseits profitiert man gerade da von der Einsparung. Und den Attila könnt ich zumindest von den Angaben her für beides nehmen.

Gewicht kann ich noch etwas einsparen in den nächsten Jahren, indem ich das ein oder andere Teil durch ein leichteres ersetzte, z.B Trecking Stöcke... Regenjacke... Aber weiß nicht ob ich jemand von den ganz extrem leichten werde... ;)

@khyalIch würde auch sehr gerne in einen Laden gehen, aber ich muss ThomasD zustimmen. Die Rucksäcke, die hier im Forum diskutiert werden gibts in den Shops hier nicht.
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Hallo,

ich habe inzwischen jede Menge Rucksäcke ausprobiert. Ich kam auch von einem schweren Rahmenrucksack bis ich auf dieses Forum aufmerksam wurde. Inzwischen habe ich für mich den perfekten Mix aus UL und Luxus gefunden. Meiner Erfahrung nach ist dies von Nutzer-zu-Nutzer verschieden. Daraus leiten sich auch die Anforderungen an deinen Rucksack ab.

Ich besitze selbst einen ÜLA CDT kann allerdings nicht wirklich was zu dem Zuladungsgewicht sagen, mehr als 7kg hab ich nie dabei.

Wenn Geld keine große Rolle spielt kann ich die HMG Rucksäcke sehr empfehlen.

 

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Ich werde mir wohl Attila und CDT mal bestellen und meinem Rücken zeigen. Bei uns in den Outdoorläden gibts nur Deuter & co. Muss die mal ausprobieren und nochmal gut überlegen, ob ich einen kleinen nur für die Sommertouren kaufe oder einen etwas universelleren. Habe nochmal meine letzte Nepal-Packliste rausgeholt, könnte durch Abspecken auf +/-10kg kommen in den nächsten Jahren. Naja und sowas mache ich ja nicht so oft... ;)

Bei den empfohlenen Gewichtsangaben der Hersteller ist das Rucksackeigengewicht mitgerechnet, oder?

Vielen Dank euch für die Hilfe. S

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Also ich benutze fast ausschließlich verschleißfestes Material. Ich verwende Kunstfaserschlafsäcke und keine Daunendecke und durchsichtiges Zeug gibt es bei mir nicht.

Auf Deine 11 oder 12 Kilo komme ich mit voller Winterausrüstung. Und wenn ich volle Winterausrüstung schreibe, dann meine ich Kälteschutzausrüstung bis -20*C und sturmsicheres Zweimannzelt.

Mir stellt sich wirklich die Frage, ob Du nicht zunächst mal in Deinen Rucksack rein kucken solltest, bevor Du Dir einen neuen Rucksack kaufst.

Als Zwischenlösung könntest Du Dir auch mal den Decathlon Jagdrucksack 50 Liter ansehen, der mit 960g Gewicht und 40 € Neupreis vielleicht eine Überlegung wert wäre.

Den betrachte ich persönlich aber eher als einen Winterrucksack. Schau auch mal die Decathlon Simond Bergsteiger Rucksäcke an. Da gibt es ganz kleine leichte schicke Dinger, die für Hüttentouren völlig ausreichend sind und die sehr wenig Geld kosten.

Ein gebrauchter Berghaus Munro von Räer, für den man im Internet Außentaschen von oliv bis pink bekommt, wäre ebenso ne Überlegung wert wie der ebenfalls dort erhältliche nur 775 g wiegende BW Gebirgsjägerrucksack in Cordura. Mit letzterem komme ich auf mehrwöchigen Touren bis 5*C völlig problemlos aus. Kostet auch 40 € etwa und gehört zum robustesten, was man kaufen kann.

Das sind aber Rucksäcke für komplette Ausrüstung.

 

Der Decathlon Simond Cliff 20Liter wiegt 275g , kostet 18 €, hat ne flotte in den Alpen angemessene orange Farbe und müsste Dir für Hüttentouren eigentlich völlig ausreichen.

Dadurch hättest Du dann auch das nötige Kleingeld übrig, um an anderer Stelle in leichte und kompakt zu verpackende Ausrüstung zu investieren.

Etwas größere schicke Modelle der Marke Simond wären aber sicher auch keine schlechte Wahl für Hüttentouren und Sommerreisen.

 

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@Erbswurst Danke für die Hinweise, werde ich mir auf jeden Fall mal ansehen!

Die +/- 10 kg auf die ich käme, wenn ich noch zwei oder 3 Teile austausche wären dann aber mit 2l Wasser, ein paar Riegeln + 700g Rucksackgewicht. Also genauer gesagt 10,2 kg. Auf 10kg käm ich vielleicht auch noch runter. Fand das schon nicht sooo schlecht, dafür dass ich Zeug für richtig warm und nachts/morgens  -15grad dabei hatte,  aber klar bei euch geht noch mehr ;-) ! Werd nochmal reingucken und überlegen,, auf wieviel Luxus ich bereit bin zu verzichten... und wer weiß wann das wieder ansteht...

Bearbeitet von sja
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Ich würde noch gerne den Tupilak Pack Mountain Equipment anmerken. Der ist schon Kompakt und hat nach oben noch ein wenig Luft. Der 37+ wäre sicher einen Versuch wert. Im Moment hab ich einen Ortovox Trad 35. Beim Trad stört mich eigentlich nur, dass der Deckel so unfelxible ist.

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Wenn Kälteschutzausrüstung bis -15*C notwendig ist, die auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sicher sein muss, dann kann es durchaus sein, dass das Gewicht weiter abzusenken lebensgefährlich werden könnte.

Im alpinen Bereich sollten meiner Meinung nach UL Konzepte nicht unüberlegt umgesetzt werden.

Tut man es doch, so sollte man sich im Klaren darüber sein, dass man an die Grenzen des lebensgefährlichen geht.

Wenn bei solchen Temperaturen in solchen Höhen agiert werden soll, dann sind die von mir genannten Varianten um 35 Liter wohl die bessere Wahl, als der 20 Liter Rucksack, der eher im Hochsommer in durch gute Infrastruktur gesicherten Gebieten nutzbar wäre.

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Hi nochmal,

will mir den Attila von Hybeg mal ansehen, bin aber unsicher, welche Größe ich bestellen soll.

Meine Rückenlänge beträgt 48 cm. M wird empfohlen bis 50 cm L ab  48 cm.

Habe Greenline gemailt. Die meinten, wenn ich mich  nicht entscheiden kann, soll ich die größere Größe nehmen. Hm wirklich L (48- 58cm) wenn ich am unteren Rand bin? Oder sind die Unterschiede eh nicht so groß?

was meint ihr?

Vielen Dank!

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IdR empfehlt man meines Wissens im Grenzbereich immer die höhere Größe. Bei mir war der Unterschied zwischen L und XL spürbar. Beide hätte passen sollen. Der L trägt sich aber besser. Bestelle einfch die beiden und teste es aus. Kannst ja Greenline anchreiben bzw. anrufen ob es so ok ist und beipielsweise den Rückversand auf Deine Kosten nehmen. Sollte idR kein Problem sein.

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vor 9 Stunden schrieb LaMarmotte:

OT: Weißt du zufällig was über die Verfügbarkeit derzeit? Ich wäre an einem Attila in Gr. M evtl. auch interessiert; auf der Website von Greenline / Hyberg ist aber alles ausverkauft... produzieren die noch nach?

 

OT: ich hatte guten Kontakt zu Hyberg bzw Greenline. Bis der Rucksack bezahlt/versendet war. Danach kam keine Antwort mehr. War mir bezüglich der Rucksackgröße genauso unsicher, bei Rückenlänge 50cm. - Ich konnte dann nicht umtauschen, die andere Größe war/ist nicht lieferbar... Vor zwei Wochen hieß es, Ende März wäre er lieferbar. Alles sehr seltsam. 

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Der Attila ist auf jeden Fall erstmal eine gute Wahl, der hat mehr als genug Volumen und ist schön komprimierbar, wenn mal nicht so viel mit soll. M.A.n. bist du damit besser dran, als dir für jeden Einsatzzweck einen vom Sportdiscounter hin zu stellen um die Zeit zu überbrücken bis du dir dann doch einen UL-Rucksack kaufen würdest. Ich habe ihn auch vollkommen unabhängig vom Gepäck für alles im Einsatz und habe noch keinen kleineren Rucksack vermisst.

Gruß Jörn

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Greenline hat mir mitgeteilt, ab 8.4. wäre der Attila wieder lieferbar.

Werde mir wohl 2 Größen bestellen und in Kauf nehmen, dass  ich einen zurück schicken muss.

Den kleineren Bandit und eine neue (?) Cuben-Version des Bandit gibt es wohl schon wieder (glaub die waren auch ausverkauft), für wen das von Interesse ist.

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  • 3 Wochen später...

Bedenke dass nicht jeder mit dem Umstieg vom klassischen Rucksack zum oft spartanischen UL Rucksack verkraftet. Ich würde mir den ÜLA genazer angucken, den ich dann eher als Hybid sehe, ebenso ist der  Granite Gear Crown2 ein toller Rucksack. Hab ihn gerade hier und werde ihn wohl behalten. Da ich Hüftgurte mag ist mir mein Golite Jam in dieser Hinsicht zu labberig, ich bin aber auch eher im 8-12kg Bereich anzusiedeln für 1-2 Wochen bzw möchte dem Crown auch für Backcountry Ski WE nutzen. Wird Zeit für Schnee :)

Übrigens scheint mit der Attila ähnlich meinem Golite sehr breit an der Hüfte. Etwas unpraktisch in den Bergen, wenn es mal eng wird.

Bearbeitet von Dingo
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