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Ultraleicht Trekking

Beratung Zelt + Gaskocher + GPS Gerät


manaslu17

Empfohlene Beiträge

Liebe Trekking Freunde,

Mich hat nach meiner Manaslu Umrundung letzten Jahres das Trekkingfieber gepackt. Nun gehts im Sommer für 2 Wochen ins Hochland nach Island und ich bin hierfür auf der Suche
nach der richtigen Ausrüstung. (Im Oktober wieder Nepal, diesmal Annapurna)

Hat jemand Erfahrungen mit dem Trek Escape 2 (250 Euro) gemacht (http://www.outdoorshop123.com/trekkingzelt-ultraleicht-204.html) und kann mir davon berichten  bzw. es empfehlen ?

Oder andere Vorschläge für ein windsicheres, stabiles, leichtes und leistbares Zelt ?  

Als Gaskocher habe ich mir den Windmaster Stove niedergeschrieben. Scheint zwar etwas teurer zu sein,  dürfte aber sein Geld wert. sein.  Liege ich richtig dass für 12 Tage Trekken 2 250 Kartuschen empfehlenswert sind (bei  Annahme morgens Kaffee + 1 mal Suppe bzw. Nudeln kochen ?).

Apropos Geschirr, ich möchte mir einen Becher + einen Topf + Besteck mitnehmen. Habt ihr da Tipps für mich ? 

Schlafsack habe ich mir schon letztes Jahr für nepal den cummulus teneqa besorgt, sehr zufrieden damit. 

Auch den Rucksack verwende ich wieder von Mountaintop  https://www.amazon.de/gp/product/B01NCKX238. Hatte keine Probleme bei durchschnittlich 6-7 Stunden gehen am Tag für 17 Tage. 

Gps Gerät bis max 250 Euro. Könnt ihr mir da auch eins empfehlen ? 

Wie macht ihr das mit dem Kaffee ? Löslichen Kaffee kaufen ? Und mit der Ernähung ? Primär Trockenfutter ? Gibts da Empfehlungen für mich ? 

Vom Gewand her bin ich mittlerweile gut mit Merino ausgestattet (Unterwäsche, langes Leiberl, kurzes Leiberl, Socken). Kann man echt wochenlang tragen ohne zu stinken. Die beste Investition bis dato wie ich finde.  Bei den Jacken bin ich mir noch nicht sicher ob ich eine Fleeze und Daunenjacke mitnehmen soll oder eine davon zuhause lasse.  Mal sehen..

Würde mich sehr über eure Tipps und Anregungen freuen,

Schöne Feiertage noch und vielen Dank

lg!

manaslu. 

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Hallo @manaslu17,

leider hat deine Auswahl relativ wenig mit dem Thema des Forums zu tun. In diese Richtung wird dir leider kaum Rat gegeben werden können. Wenn du deutlich leichter werden willst allerdings schon ;)

Am besten wäre, Du liest dich ein wenig im Forum ein, und stellst dich bei näherem Interesse hier vor.

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Das Zelt sieht sehr nach einem Eureka Spitfire Klon aus, hat kein Markengestänge und dürfte für Island kaum das Richtige sein. Dann doch lieber ein SilHexPeak von luxeoudoor.

Ansonsten passt Du momentan von der Aufgabenstellung sicher besser ins Outdoorseiten Forum. Zumal es da auch gefühlt mehr Menschen mit Islanderfahrung gibt.

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Zuerst mal vielen Dank für euren Input. Ich werde wie von euch vorgeschlagen zuerst mal mit der Durchforstung dieses Forums beginnen um schlauer zu werden. 

Nur eins ist mir nicht klar: Weswegen passe ich mit meiner Aufgabenstellung (Ausrüstung mit wenig Gewicht möglichst billig) nicht in dieses Forum ?  Naja, vielleicht beantwortet sich die Frage ja von selbst beim Durchforsten :-)

 

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vor 35 Minuten schrieb manaslu17:

Nur eins ist mir nicht klar: Weswegen passe ich mit meiner Aufgabenstellung (Ausrüstung mit wenig Gewicht möglichst billig) nicht in dieses Forum ?  Naja, vielleicht beantwortet sich die Frage ja von selbst beim Durchforsten :-)

Die Aufgabenstellung passt schon (na ja... halbwegs). Die Antworten, die du dir bislang selbst gibst, sind teilweise nicht die leichtesten, die es einigermaßen preiswert zu erwerben gibt. Insbesondere der Rucksack ist relativ schwer - und weil du damit zufrieden bist, kann schnell der Eindruck entstehen, dass es dir auf 'ein paar Gramm' nicht ankommt. Es ist aber gut möglich, dass dieser Eindruck trügt und dir lediglich zielführende Hinweise fehlen. Dann wärst du hier wiederum richtig. :-) 

UL hat bei uns keine wirklich feste Gewichtsgrenze - allerdings haben wir uns auf einen Richtwert von ca. 5 Kilo (für die wärmeren Monate) geeinigt. Davon frisst ein vergleichsweise riesiger Rucksack mit 1,85 Kilo schon eine ganze Menge weg. Und wenn du zusätzlich einen winterfähigen Schlafsack wählst, dann bleibt erst recht wenig übrig. Zur Klarstellung: Natürlich nehmen wir im Winter einen ausreichend warmen Schlafsack mit - für den Rest des Jahres aber einen leichteren. 

Es kann aber auch sein, dass deine Tourvorhaben eben grundsätzlich schwerere Ausrüstung sinnvoll machen. Dann wirst du hier relativ (zu ODS) selten Information vorfinden. 

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Okay, vielen Dank für die Klarstellung. Sehe ich natürlich ein. Ich werde die AUsrüstung langsam auf Ultraleicht umstellen, alles auf einmal kann ich mir leider nicht leisten bzw. mag ich mir nicht leisten. Man soll sich ja auch erstmal quälen um es dann zu schätzen :-)

@Schlafsack 
 Ich habe mir den Cummulus Schlafsack letztes Jahr für Nepal gekauft (5500m), der wiegt 1kg . Ich denke bei den Temperaturen in island 
ist dieser vernünftig. (daune, -10 Grad)

@Rucksack

Der Rucksack ist allerdings schwer. Da ich die nächsten Jahre vermehrt in den Alpen und in Skandinavien unterwegs sein werde ist ein leichterer Rucksack tatsächlich eine gute Option. Schon alleine damit ich das Gewicht des Zeltes wieder etwas  reinbekomme. 
Habt ihr da einen gutenTipp für mich. Ich denke es macht Sinn dass ich mir einen leichteren Rucksack zulege. 

@Zelt 

Darf ich euch fragen was ihr von folgenden Zelten hält ?  

 

Vaude Hogan UL (gerade Aktion) , 1.8kg

https://www.bergzeit.at/vaude-hogan-...SAAEgKHT_D_BwE

Salewa Litetrek Pro II , 1.7kg, < 500 Euro 

North face triarch, 2kg. 400 EUro 
https://www.bergfreunde.de/the-north...personen-zelt/

Fjallraven abisko , 1.8kg , 550 Euro 
https://www.fjallraven.de/abisko-lite-1

@Gps Gerät

Vielen Dank für den Vorschlag  Garmin eTrex 30x .  Ich werde mich da einlesen. 

Nochmals vielen Dank,

 

Manaslu

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vor 12 Minuten schrieb manaslu17:

Vaude Hogan UL (gerade Aktion) , 1.8kg

https://www.bergzeit.at/vaude-hogan-...SAAEgKHT_D_BwE

Salewa Litetrek Pro II , 1.7kg, < 500 Euro 

North face triarch, 2kg. 400 EUro 
https://www.bergfreunde.de/the-north...personen-zelt/

Fjallraven abisko , 1.8kg , 550 Euro 
https://www.fjallraven.de/abisko-lite-1

Die Zelte sind alle sehr schwer. Zu dem Fjallraven, TNF und dem Salewa kann ich nichts sagen aber zu dem Vaude Hogan:

Das Hogan ist bzw war ein sehr gutes Zelt. Einfach aufzubauen, sehr gute Belüftung. Auch die windstabilität ist gut, allerdings nur wenn der Wind konstant aus einer Richtung bläst und das Zelt so aufgebaut ist, dass das Fußteil im Wind steht. Das Zelt ist halt fürs Gebirge konzipiert, also eher keine drehenden Winde, da man meist nicht auf dem Gipfel selbst, sondern eher am Sattel, in einer Art "Windkanal" biwakiert. Leider hat Vaude vor ein paar Jahren zwei Aufstellstangen im Fußbereich der Grundform hinzugefügt. Seither gestaltet sich das faltenfrei Abspannen schwieriger und meiner Meinung nach hat auch die Windschnittigkeit etwas darunter gelitten.

Für Skandinavien würde ich persönlich zu einem pyramidenartigen Zelt greifen, wenn es denn leicht und windstabil sein soll. Also Klassiker wie das MytrailCo (ehemals Golite) Shangrila 3 oder das Nigor WickiUp 3.

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Recht preiswert, angenehm geräumig und sehr viel windstabiler, als man denken könnte, ist mein Lunar Solo von SMD (680g). Eine windtechnische Flanke bietet zwar die (grundsätzlich) etwas gehobene Eingangsseite. Dem kann man durch die Platzwahl aber meist begegnen. Allerdings ist das Zelt nicht nur im positiven Sinne luftig - im Sommer prima, aber keine Winterbehausung (schon etwas schneestabil, aber zugig).

https://www.trekking-lite-store.com/six-moon-designs-lunar-solo.html

Damit bin ich - was Einerbehausungen betrifft - derzeit schon am Ende meines praktischen UL-Lateins. Ich kann das Zelt bei fast allen Touren verwenden, und wenn es unbedingt mehr sein muss, habe ich als Alternative inzwischen den Wechsel Pathfinder in der leider nicht mehr produzierten Zero G-Version (ein Sturmbunker und ziemlich winterfest, aber mit ca. 1,8 Kilo - komplett - ganz und gar nicht ultraleicht). Nach UL-Philosophie müsste ich eigentlich mindestens eine Option dazwischen besitzen... aber irgendwann ist das Budget ja erschöpft, und ich brauche auch noch größere Zelte für die Fälle, in denen ich Begleitung habe. Dies erwähne ich, damit du siehst, wie finanzielle Kompromisse manchmal aussehen können (hier gibt es so einige Leute, die wie ich dann fallweise den UL-Bereich verlassen, weil das persönliche Arsenal eben begrenzt ausfällt - aber solche Entscheidungen sind hier eben nicht Thema).

Bei den Schlafsäcken empfinde ich eine Auswahl als ziemlich dringend - nicht nur aus Gewichtsgründen. Wenn du mal im Sommer auch hierzulande eine kleine Tour machen willst (vielleicht an einem Wochenende), wird dir dein Teneqa ganz schnell viel zu warm. Ein geeigneter Quilt ist dann nicht nur um Welten leichter, sondern auch sehr viel bequemer. Damit erhöhst du die Chance auf eine durchschlafene Nacht um ungefähr 1000%. ;-) 

Geld sparen kannst du - sofern du auch Platz sparen kannst - zunächst einmal beim Rucksack. Leider ist dieses Exemplar von Decathlon (40l, 640g) derzeit als Auslaufmodell ausgewiesen. Die hiesige Decathlon-Fraktion hat sich aber erkundigt und berichtet, dass es demnächst einen Nachfolger geben wird. Und €13 sind wirklich nicht viel! Die bisherige Version hat ein paar Nachteile (widerspenstige Gurtbänder/Schnallen), ist aber ziemlich robust.

Der von dir gewählte Kocher soll sehr gut sein und wiegt wirklich nicht sonderlich viel. Leichter, kleiner, billiger und dennoch zuverlässig ist aber der Fire Maple FMS-300T Wasp. Noch leichter und noch billiger ist der BRS 3000T - dem traue ich aber nach Vergleichen nicht ganz. Von der Qualität her kann der Windmaster mehr als beide - also längere Kochzeiten mit größeren Töpfen aushalten (der Wasp wird schnell ziemlich heiß, der BRS 3000T noch viel schneller deutlich heißer).

Ich persönlich nehme nur einen Becher für Kaffee und Schnellmahlzeiten mit, dazu einen kleinen Plastiklöffel. Entsprechend wenig Gas brauche ich. Bislang habe ich Instantkaffee verwendet, besitze aber seit Weihnachten diesen Filter (14g): https://www.globetrotter.de/shop/gsi-ultralight-java-drip-133137/

Zum Schluss noch für das Genre-Verständnis ganz wichtig: UL ist (wie du z.B. meinen Worten zu Zelt und Schlafsack entnehmen kannst) mitnichten ein Ausrüstungssatz. UL ist die Zusammenstellung der Ausrüstung nach den Gegebenheiten der jeweiligen Tour. Optimal schafft das natürlich keiner - die entsprechende Auswahl im Schrank wäre viel zu teuer. Aber da liegt die Stoßrichtung. 

 

 

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Vielen Dank für eure Vorschläge. Leider Geil !

 Wieder eine neue Auswahl. Die Zelte sind tatsächlich um einiges leichter (keine Apzis). 

 Ich bin übrigens 1.86 groß, bin aber da eher unkompliziert unterwegs. 

https://www.bergfreunde.de/golite-shangri-la-3-3-personenzelt/ -> gibt es leider nicht mehr. 

Nigor WickiUp: 
Gefällt mir auch sehr gut. Ist momentan auch in Aktion 350 Euro.

https://www.globetrotter.de/shop/nigor-wickiup-3-sul-233544/#

MyTrailCo: 

Zum Beispiel dieses 
https://mytrailco.com/collections/tents/products/pyramid-3-shelter?variant=20147817731 

Die Zelte sind alles 3 Mann Zelte. Ich bin nicht sicher ob dieser Overhead Sinn macht. Andererseits hab ich mehr Platz und vielleicht kommt ja mal ein Tierchen oder Mensch dazu :-)

Wenn ich mich doch entscheiden könnte... 

@ Schlafsack 

Vollkommen richtig, der ist definitiv zu warm für andere Touren in den Alpen zB. In Island in der Nacht passt das im Hochland und für Nepal auf 5500 sowieso. Nächstes Jahr  Alpenüberquerung +. Mont Blanc Umrundung) kaufe ich mir einen leichten Hüttenschlafsack oder ähnliches. 

@ Rucksack 

Macht sicher Sinn hier Gewicht zu sparen. Der von euch erwähnte Rucksack mit 40 Liter ist für meine Zwecke zu knapp bemessen. 
Ich hatte in Nepal 65 Liter mit und der war vollgepackt (obwohl ich daunenjacke usw  luftdicht zusammengerollt hatte). Heuer versuche ich nochmals an Gewicht zu sparen, aber ich komme  sicher auf 14-16 kg (mit Zelt).  Vielleicht kann ich die Daunenjacke zuhause lassen, da muss ich mich noch erkundigen.

@kÜCHE 

dER 
 Fire Maple FMS-300T  zu überlegen, da ich ohnehin nur wenig kochen werde und somit mit keinem großen Topf. 
Vielleicht bleib ich auch gerade bei einem Becher + Plastikbesteck. 

https://www.globetrotter.de/shop/gsi-ultralight-java-drip-133137/  -> Super Tipp, vielen Dank.  ich denke ein Becher aus Titan macht sinn.

@Isomatte 

War ernst gemeint. Was haltet ihr von den selbstaufblasbaren isomatten. Ist das was ? 

Es nimmt Formen an, dank euch !!

lg!

Manaslu. 


 

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@manaslu17:

Interessant wäre es, wenn Du uns hier über die Ergebnisse Deines Nachfragens im Nachbarforum ODS nicht im unklaren lassen würdest. Dort geht Dein Interesse nämlich in eine etwas andere und schwerere Richtung. Wenn Du Dir selbst nicht im klaren bist was Du wirklich willst, UL oder nicht doch eher einen faulen Kompromiss, dann machen unsere weiteren Empfehlungen hier wenig Sinn:

Hier ab Post Beitrag #30: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/102306-1-Personen-Zelt-für-Norwegen-gesucht-!?p=1662831&viewfull=1#post1662831

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Der Post von @Andreas K. klingt zwar etwas bissig, er hat aber recht damit, dass du dir vielleicht erstmal darüber klar werden solltest was du überhaupt möchtest.

UL Trekking benötigt, meiner Erfahrung nach noch mehr als normales Trekking, viel Erfahrung wenn es in stürmische und abgelegene Gegenden geht.

Welche Erfahrungen bringst du denn aus vorherigen Touren mit?
Island wird in letzter Zeit zwar gerne bereist, allerdings auch gerne mal von Personen mit recht wenig Trekkingerfahrung. 
Das kann gut gehen, kann aber auch mal schief laufen.

Ansonsten kannst du dir das Big Sky Chinook noch mal anschauen und natürlich das Tarptent Scarp mit Crosspoles..

Edit: Das neue Trekkertent Saor könnte ggfs. auch was für dich sein.

 

Bearbeitet von Fabian.
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Hier gibt es einen interessanten Reisebericht über eine Islandwanderung mit dem Chinook .
https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/100414-IS-ISLAND-Solo-2017-Notruf-auf-dem-Síðujökull?p=1627454&viewfull=1#post1627454

Leider endete die Tour recht abrupt aufgrund einer Fehleinschätzung der Wetterlage.

VG. -Wilbo-

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Richtig, ich habe keine Zelt Trekking Erfahrung . Ich bin ein leidenschadtlicher Wanderer (gerne in den Dolomiten usw, Hüttenwanderungen, Mehrtagestrekks in Nepal) ,  Zelttrekking ist Neuland für mich. Genau deswegen möchte cih mich so gut wie möglich informieren / vorbereiten. Dazu gehört sich auch Meinungen in unterschiedlichsten Foren einzuholen.  
 

Ich denke dass ich konditionell / physisch überdurchschnittlich fit bin (Langstreckenläufer). Die schlechten Wetterbedingungen sind allerdings absolutes Neuland für mich, richtig.  Gerade  deswegen brauchts Erfahrungen von Leuten die mit vorgeschlagenen Zelten vor Ort waren !! Ich stimme zu dass ich wohl zuerst mal mit einem schwereren stabileren Zelt beginnen sollte und so Erfahrungen sammle.

Dass  Big Sky Chinook finde ich trotzdem lässig, ich werde noch weiter meine Recherchen betreiben und hoffe auf einen positiven Bericht mit diesem Zelt in Island . Der erwähnte Bericht  macht etwas Angst, obwohl super geile Bilder.

Nicht richtig finde ich meine Online Wege hier aufzuzeigen. Junge, das geht dich echt nichts an !

Euch anderen, vielen Dank für eure Hilfe !

Schönes Trekken ! 

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Das Problem welches ich dabei sehe ist, dass zu solchen doch extremen Zielen wie Island nicht nur die passende Ausrüstung gehört sondern auch einiges an Erfahrung.
Wie man in dem Bericht auf ODS gut sehen konnte führen Fehlentscheidungen schnell zu gefährlichen Situationen - gerade in Gegenden wie Island.
Ultraleichttrekking versucht dabei die Reduzierung der Ausrüstung durch Skills (hier Einschätzung des Wetterverlaufs, Wahl des Standplatzes, Aufbau bei Wind/Sturm) zu ersetzen.

Wenn du nun noch gar keine Erfahrung mit dem Zelten im Allgemeinen hast, so würde ich persönlich dazu raten erstmal eine moderatere Tour zu machen oder zumindest mit dem Zelt Set-Up auf diversen Wochenendtouren Erfahrung zu sammeln - am Besten in windigen Gegenden.

Deine Voraussetzungen scheinen gut, das Wandern mit schwerem Rucksack über mehrere Tage ist aber eine andere Belastung als das Laufen auf Zeit ohne Gepäck. 

 

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vor 23 Stunden schrieb Andreas K.:

OT: Doch, doch, das geht mich durchaus was an. Ich bin in beiden Foren aktiv. Sonst wäre mir das auch kaum aufgefallen.  

OT: und deine Zufallssichtung siehst du als rechtfertigung für die Verlinkung?

Ich denke auch dass solche Verlinkungen unschön sind.

Bearbeitet von basti78
text "entschärft"
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vor 4 Stunden schrieb manaslu17:

Ich bin übrigens 1.86 groß, bin aber da eher unkompliziert unterwegs. 

Ich hatte das golite sh-3 lange im Einsatz. Mir ist das mit meinen 1.86 zu knapp. Wenn man nur das fly verwenden würde mag es knapp funktionieren. Im inner musste ich immer genau in der mitte liegen, (mit schräger Stange) von Ecke zu Ecke.
(Das Wicki-up-3 ist genauso groß, es kommt vom gleichen Designer)

Das Sh-2 hatte dagegen deutlich mehr Liegelänge. Leider wurde die Produktion mit der Pleite von golite eingestellt.
Aktuell gibt es nur den China clone vom 2er, der aber auch ganz vernünftig geschnitten ist. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5387-knot-shelter/

vor 4 Stunden schrieb manaslu17:

da ich ohnehin nur wenig kochen werde und somit mit keinem großen Topf.

Ich bin kein Freund von diesen kleinen "Triebwerk-Brennern" da sie sehr laut sind. Im Gegensatz dazu ist der Kovea Supalite clone, (BBQ gas stove, 90 g), erfreulich leise und dennoch echt effektiv. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5462-effiziente-brenner-topf-kombinationen/?do=findComment&comment=97044

VG. -Wilbo-

 

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vor 3 Stunden schrieb wilbo:

Ich bin kein Freund von diesen kleinen "Triebwerk-Brennern" da sie sehr laut sind.

Mit dem Lärm zementiere ich morgens meinen Wachwerdungsprozess ;-) , aber der eigentliche Nachteil dieses Brennertyps ist neben der (anzuratenden) kurzen Brennzeit die Konzentration der Flamme - so dass in einem größeren Topf, zumal aus Titan, sowieso alles anbrennen könnte. Als Alternative habe ich noch diesen: http://eoe-europe.com/de/kocher/7-titanium.html - nur 5g schwerer als der Fire Maple und seit Jahren sehr zuverlässig. Die Flamme verteilt sich breitflächiger, und er bleibt auch viel kühler. Aber er nimmt im Gepäck deutlich mehr Platz weg. Wenn man nur einen mittleren Becher zum Verstauen von Kartusche und Kocher hat, passt der Titanium ggf. nicht mehr rein. 

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Ich habe in Island Zelte durch die Gegend fliegen sehen.

Und ich bin in Obertilliach im Zelt massiv eingeschneit. Ja, im Winter. Da kann man ja auch mal raus gehen.

Ich denke, Du solltest alles so leicht wie möglich wählen, klar, wer quält sich schon gern rum. Aber beim Zelt wäre ich doch lieber vorsichtig.

Ich glaube, Du solltest Dir mal überlegen, ob für Dich ein ultra leichtes Zelt in Frage kommt, oder ob Du in den Alpen, in Island und in Nepal nicht mit einem Hillebergzelt am besten beraten wärest.

Kann man nicht dem Reinhold Messner ne E-Mail schicken? Kennst Du keine Bergsteiger? Gibt es da keine Foren?

Ich rate ja wirklich fast jedem zu einem Ponchotarp und Biwaksack. Aber ob man Dir dazu raten sollte, habe ich echt meine Zweifel!

Und ob Du am Fels lang schrappend nicht mit nem Essl Rucksack besser beraten wärest als mit nem UL Rucksack ist auch so ne Frage.

 

Du kannst hier im Forum sicher einiges über Ausrüstung lernen.

Dir muss aber klar sein, dass das kein Bergsteiger Forum ist.

Wir sind alle Flachlandtiroler!

 

 

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