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Ultraleicht Trekking

PCT 2023


dr-nic

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Moin.

Habe bis jetzt kein entsprechendes Thema gefunden. 

Irgendwer dabei im kommenden Jahr? 

Nachdem es 21/22 wegen Corona und anderem Quatsch für mich nicht realisierbar war scheint es 2023 jetzt tatsächlich los zu gehen. Visum ist im Sack, Job wird/ist an den Nagel gehängt und ich warte gespannt auf die Auslosung... 

 

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vor 10 Minuten schrieb Biker2Hiker:

Wie war es denn in der Vergangenheit hier im Forum, haben sich in einem solchen Thread nur diejenigen ausgetauscht, die im entsprechenden Jahr planten, den PCT zu machen oder war es auch ein Austausch mit Foren-PCT-Veteranen, um Unklarheiten der Newbies zu beseitigen?

Ich denke hier darf jede*r etwas beitragen, die/der sich dafür interessiert. 

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vor 1 Minute schrieb Craftsman:

Drück dir beide Daumen, dass alles klappt und sich die Waldbrände in Grenzen halten. Würde am Liebsten auch wieder los :grin: 

Danke. Ja was dann passiert wird man sehen. Ich gehe soweit es für mich möglich ist. Das lässt sich eh nicht planen und der Weg ist das Ziel. 

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Ich drücke auch die Daumen, das alles glatt läuft!

Was die Auslosung betrifft: ich kam in der ersten Runde nicht dran, hab aber meine Planung trotzdem weiter durchgezogen. In der Januar-Runde war ich dann ganz vorne dabei und hatte freie Auswahl, aber ab Mitte/Ende Februar wären regelmäßig wieder Termine um mein Wunschdatum (+/- 1 Tag) frei geworden. Also diesbezüglich keinen Stress machen. The trail provides.

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vor 18 Stunden schrieb Heefe:

Schonmal eine erste Empfehlung, im März starten ist angenehmer. :)

Naja nicht unbedingt. 2022 war ja ein low snow year, da kann das klappen. In nem high snow year oder in einem average year würde ich persönlich davon abraten. Außer man steht auf ewiges warten und/oder flip flops etc.

Finde den Trend immer früher zu starten bzw das zu empfehlen oftmals leichtsinnig. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Ich persönlich würde immer zu einem starttermin ab frühestens mitte april, bei körperlicher vorfitness auch ende april, anfang mai raten.

Feuer hast du eh nie in der Hand. Lieber ranhalten beim Wandern um möglichst früh anzukommen und das Risiko von zu viel Schnee schon von vornherein minimieren.

Habe die Sierra bisher 3 mal gesehen, 1 mal absolutes high snow year, 1 mal average, 1 mal low.

Etwas (hoffentlich ungefährlicher) Schnee ist nett (=Abenteuer), zuviel Schnee ist ....

Ein so früher Start heißt auch u.U. sehr tiefe Temperaturen im Süden (Nacht) und höheres Risiko für späte Kaltwettereinbrüche oder gar Schnee.

Ich wage zu behaupten früher ist eigentlich kein Mensch im März gestartet, das tlw. nachteilige Permitsystem und gehäufte low snow Jahre in letzter Zeit haben hier aber den Zeitraum verschoben.

Im Endeffekt ist es eine Lotterie in der Lotterie (schwacher Winter oder nicht?).

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Ja, es ist natürlich vom Schneefall abhängig. Ein Vorteil ist, zumindest für mich, dass ich maximal nur drei Liter in Südkalifornien mitgeschleppt habe. Im Vergleich zu allen Abschnitten nach den Sierras waren die ersten 700 Meilen temperaturtechnisch am angenehmsten. Viel mehr Sorgen als der Schnee würden mir die Brände bereiten. Mittlerweile muss man Sorge haben, wenn man im September noch unterwegs ist.

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vor 8 Stunden schrieb Heefe:

Ja, es ist natürlich vom Schneefall abhängig. Ein Vorteil ist, zumindest für mich, dass ich maximal nur drei Liter in Südkalifornien mitgeschleppt habe. Im Vergleich zu allen Abschnitten nach den Sierras waren die ersten 700 Meilen temperaturtechnisch am angenehmsten. Viel mehr Sorgen als der Schnee würden mir die Brände bereiten. Mittlerweile muss man Sorge haben, wenn man im September noch unterwegs ist.

Imho wird das Thema Wasser in der Wüste etwas dramatisiert. Aber das beruht nur auf meinen Erfahrungen bzw. Jahren. 2017 bin ich am 3. Mai in Campo gestartet (high snow year), da war Wasser kein sonderliches Problem. Hitze und Trockenheit hast du in S-Cali um diese Zeit sowieso (in unterschiedlicher Ausprägung). Heuer bin ich z.b. Anfang Juli (low snow year) am Walker Pass gestartet (gut, da endet die Wüste aber heiß und trocken kann es trotzdem sein). Trotz sehr niedrigem Schneejahr und Julihitze war ich überrascht, dass die Hauptquellen noch gut Wasser hatten. Hitze hat es ja, die hat es aber 2-3 Wochen früher auch. In jedem Forum liest du, dass man auf keinen Fall um Juli in dieser Gegend sein soll = sicherer Tod. Ich hab es überlebt. Gegen Hitze kann man sich imho schützen bzw das Wandern anpassen (Schirm, entsprechende Kleidung, früh und spät wandern oder gar in der Nacht, genug H2O dabeihaben, Elektrolyte, etc.). Wenn es Schnee hat hat es Schnee, wenn die Flüße bauchhoch sind, dann sind sie das. Geschweige denn die Kraft und Energie die du brauchst dich im Schnee fortzubewegen. Ich persönlich würde die Trockenheit und Hitze in S-Cali dem massivem Schnee und reißenden Flüßen der Sierra immer vorziehen hinsichtlich Schutz des eigenen Lebens.

Es gibt natürlich genug Thruhiker die bewiesen haben, dass man auch durch eine tiefverschneite Sierra kommt. Aber das ist sicherlich nicht für jeden was. Mir war das 2017 zu heiß und ich bzw meine Gruppe haben über den Kearsarge Pass nach der ersten Etappe der Sierra den Exit gewählt. Nach den paar Tagen sahen wir uns (und viele andere auch) außer Stande noch 1-2 Stufen höher in der Eskalation in der verschneiten Sierra weiterzumachen, geschweige denn die Flüße zu furten (oder gar zu durchschwimmen). Ich hatte noch nie so anstrengende Tage in meinem Leben und auch seither nicht mehr. Ich bin mittlerweile weit fitter als damals aber über den energetischen Aufwand eines Thrus einer im Schnee liegenden Sierra würde ich mich nicht drüberwagen wollen. Da muss man schon leidensfähig sein. Ich bin übrigens ca. Um den 17.6 aus KM South aufgebrochen, also um das üblicherweise empfohlenen Sierra Entry Datum (=15.6). Wir haben bei Start 3.5. einige Zeros eingestreut um nicht früher in KM South anzukommen. Wer im März startet hat 3 Monate Zeit um nach KM South zu kommen wenn er/sie gegen Mitte Juni in die Sierra will. Kein Mensch kann so langsam machen... zumindest kein Euopäer auf 6 Monate Visum bzw jemand mit begrenztem Budget (die USA inkl. Unterkünfte sind sacke teuer!). Flip Flop ist ebenfalls zeitaufwändig und teuer. Außerdem muss auch ein Flip Flop nicht immer funktionieren, wenn zB auch die Kaskaden einen Haufen Schnee abbekommen. Dann irrst du in verschneiten Wäldern ohne sichtbaren Trail rum (kenne ich aus N-Cal, Oregon).

Sierra Entry vor Mitte Juni kann funktionieren (heuer ist die Bubble wegen des wenigen Schnee zB sehr früh rein), aber man sollte nicht damit spekulieren dass das 100% klappt oder schlau ist.

Bzgl Feuer hast du recht mit September. Deswegen würde ich persönlich immer auf die Tube drücken und Meilen machen sofern man unbedingt einen durchgängigen Weg Grenze-Grenze gehen will. Es gibt aber auch genug Hiker denen das nicht ganz so wichtig ist, dann kann man sich auch Zeit lassen und muss halt in Kauf nehmen Teile aufgrund Feuer zu skippen...

Aber generell gilt ja: hike your own hike!

Wie auch immer ist der PCT ein Traum und eine once in a lifetime Erfahrung.

Bearbeitet von doast
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vor 29 Minuten schrieb doast:

Wer im März startet hat 3 Monate Zeit um nach KM South zu kommen wenn er/sie gegen Mitte Juni in die Sierra will. Kein Mensch kann so langsam machen...

Und im blödesten Fall geht es dem arglosen Hiker so wie dieses Jahr ReDo, der viel zu früh in Kennedy Meadows ankam und feststellen musste, dass weder der General Store noch Grumpy Bears geöffnet waren. Also musste er mit einem fast leeren Proviantbeutel 2 Tage zurück hiken. Da Oregon und Washington noch tief unter Schnee begraben waren, war auch hoch skippen keine Option. Ich hab ihn dann getroffen, als er SoCal zum zweiten Mal gewandert ist und kurz vor Acton war (Meile 440)...

vor einer Stunde schrieb doast:

Deswegen würde ich persönlich immer auf die Tube drücken und Meilen machen sofern man unbedingt einen durchgängigen Weg Grenze-Grenze gehen will.

Ganz definitiv. Die NOAA-Langfristprognose verheißt nichts gutes, was die Feuersaison für 2023 betrifft.

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Ich bin dieses Jahr am 29.4. gestartet und fand die Wüste absolut machbar. Gerade FarOut, das einem modulo cell service tagesaktuelle Informationen über Wasserquellen und -caches liefert, macht da Vieles einfacher. Ich habe nie mehr als 4L getragen und wirklich nervig heiße Tage hatte ich vielleicht 5, aber ich komme mit der Hitze auch ganz gut zurecht und es war ein milderes Jahr durch Regenfälle in der Wüste (der letzte etwa eine Woche vor meinem Start).

Wanderer, die später als ich (>10. Mai) gestartet sind, haben die Wüste wegen der Hitze durchweg weniger positiv bewertet und sich einem gewissen Zeitdruck durch die stetig steigenden Temperaturen ausgesetzt gefühlt.

Mich hat es dann aber kurz vor Oregon mit den Feuern erwischt. Da halb Oregon gebrannt hat, bin ich nach Cascade Locks (da fängt Washington an) geskipped, habe zunächst Washington absolviert und bin dann zurück nach Cascade Locks und Sobo durch Oregon gegangen. Rückblickend war das absolut ideal: Ich konnte Washington in bestem Augustwetter machen (insgesamt 4 Stunden Regen und schön warm) und hatte im September in Oregon keine einzige Mücke und nur ein Feuer, um das ich herumskippen musste, während Washington zu dem Zeitpunkt massive Feuer hatte. Am Ende habe ich so nur etwa 60 Meilen verpasst. Die März-Starter mussten durch eine fire closure aus dem letzten Jahr (Lionshead), die erst irgendwann im August aufgelöst wurde, mehr skippen. Hätte aber natürlich auch nach hinten losgehen können, wenn es genau andersherum gekommen wäre.

Das Skippen/flippen hat bei mir definitiv die Motivation beeinträchtigt und ich hätte es natürlich gern vermieden. Ich denke die Abwägung ist also:

a) Bei einem frühen Start und viel Schnee evtl. die Sierra skippen zu müssen (gängig ist anscheinend, nach Ashland zu skippen und südwärts zu laufen), oder

b) eben bei einem späteren Start ein höheres Risiko bzgl. Feuern zu haben und diese ggf. durch Flipflopping umgehen zu müssen.

Grundsätzlich denke ich, dass skippen/flip-floppen günstiger ist, als viele Zeros nehmen zu müssen, um die Schneeschmelze abzuwarten. Unterkünfte, aber auch Essen ist in den USA sehr preisintensiv, insbesondere wenn man nicht in einer Gruppe läuft, mit der man sich Unterkünfte teilen kann.

Spät-ish zu starten und zu versuchen, möglichst schnell durchzukommen, um die Feuerwahrscheinlichkeit zu minimieren, kann man machen, ich würde aber zu bedenken geben, dass die Freiheit und die soziale Komponente auf dem Trail wirklich toll sind und würde das nicht gegen einen vorgefassten Plan, der auch immer ein signifikantes Restrisiko hat, den Bach runter zu gehen, tauschen wollen. Quadzilla, der dieses Jahr die Calendar Year Triple Crown macht, hat es in einem Instagram-Post ideal formuliert. „Your hike may not be exactly as you envisioned but trust that you’ll have exactly the experience you need.“ (https://www.instagram.com/p/ChA5Ub_vD75/?igshid=MDE2OWE1N2Q=) Will sagen: Dinge werden anders kommen, als ihr es plant. Mit dem Flow zu gehen und ad-hoc zu adaptieren ist Teil der Erfahrung. Der Versuch, sich dem durch übermäßiges Planen zu entziehen, ist fast zum Scheitern verurteilt und ein krampfhaftes Festhalten an irgendeinem obsoleten Plan widerspricht in meinen Augen dem Sinn des gesamten Unterfangens. Daher: Macht euren best guess und belasst es dabei.

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Vielleicht noch nicht allen hoffnungsvollen Prrmit-AspirantInnen bekannt:

Grade im Traildirt-Newsletter der PCTA gelesen, dass man sich in diesem Jahr erst registrieren muss auf der PCT-Permit-Seite, zwischen dem 12.10. und dem 2.11, sonst kann man nicht an dem Bekannten Permit-Apply-Verfahren teilnehmen. 
Ein Grund stand nicht dabei; vielleicht versuchen sie so zu verhindern, dass man sich mit mehreren Geräten in die Warteschlange begibt.

Jedenfalls viel Spaß und Erfolg!

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Am 6.10.2022 um 10:44 schrieb dr-nic:

Moin.

Habe bis jetzt kein entsprechendes Thema gefunden. 

Irgendwer dabei im kommenden Jahr? 

Nachdem es 21/22 wegen Corona und anderem Quatsch für mich nicht realisierbar war scheint es 2023 jetzt tatsächlich los zu gehen. Visum ist im Sack, Job wird/ist an den Nagel gehängt und ich warte gespannt auf die Auslosung... 

 

Dabei! :)

Plane irgendwann Anfang April zu starten. Gear ist am Start und wurde alles ausgiebig getestet (Nur der Rucksack fehlt noch..). Job wird dank Sabbatical nicht gekündigt, Wohnung wird untervermietet - ich hab richtig Bock! Jetzt heißt es noch Permissions und Visa besorgen und hoffen, dass die Flüge nicht so absurd teuer werden :D 

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Ohne eine Debatte lostreten zu wollen, aber ich hatte damals 2019 im Herbst anfangen müssen, meine Impf-Schemen zu planen, um im Frühjahr 2020 mit allem fertig zu sein. Daß der Trip in dem Jahr ausfiel, ist klar. Hepatitis A und B, Tollwut, FSME, Thetanus Multi, zwischendurch Grippe etc.

Nicht, daß dann einer im Januar merkt “Oh Mist, ich hätte gerne…”

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vor einer Stunde schrieb FixiStyleboy:

Dabei! :)

Plane irgendwann Anfang April zu starten. Gear ist am Start und wurde alles ausgiebig getestet (Nur der Rucksack fehlt noch..). Job wird dank Sabbatical nicht gekündigt, Wohnung wird untervermietet - ich hab richtig Bock! Jetzt heißt es noch Permissions und Visa besorgen und hoffen, dass die Flüge nicht so absurd teuer werden :D 

Hervorragend.

Also wenn ich jetzt Koch kein Visum hätte würde mir die Muffe gehen. Der ganze Ablauf hat schon so 2 bis 3 Monate gedauert. Die Termine bei den Botschaften waren ziemlich rar. 

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Zum Thema Startpunkt würde ich eher gucken, wann man in der Sierra sein will. Schnee weiß man bis Ende März/Anfang April leider eh nicht genau wie es aussehen wird. Ein März Start wäre fuer mich viel zu frueh, dann waere ich vor Mai in der Sierra, nein danke (auch in einem low snow year). Frühestens würde ich Ende Mai/Anfang Juni rein, und auch nur wenn man sich bisschen mit Schnee und creek crossings auskennt.

Und wie gesagt, so genau vorhersagen kann man das leider noch nicht.

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Am 8.10.2022 um 16:26 schrieb FixiStyleboy:

Dabei! :)

Plane irgendwann Anfang April zu starten. Gear ist am Start und wurde alles ausgiebig getestet (Nur der Rucksack fehlt noch..). Job wird dank Sabbatical nicht gekündigt, Wohnung wird untervermietet - ich hab richtig Bock! Jetzt heißt es noch Permissions und Visa besorgen und hoffen, dass die Flüge nicht so absurd teuer werden :D 

Ich habe es in diesem Jahr so gemacht, dass ich einfach einen Hin- und Rückflug nach SFO gebucht habe, das war nach meiner Recherche am günstigsten, aber man kann dasselbe natürlich auch nach San Diego oder Seattle versuchen. In den USA hab ich mich dann mit Alaska bewegt. Super Airline, habe mehrfach Flüge umgebucht, ohne dass man sie eigentlich hätte umbuchen können. Kleines Beispiel, mein Flug mit Scandinavian landete gegen 15 Uhr in San Francisco. Da ich sicher sein wollte, dass ich meinen Anschlussflug nach San Diego bekomme, habe ich den auf 19 Uhr gebucht. Ich war dann aber so schnell in San Francisco durch, dass ich auch einen früheren Flug mit Alaska noch bekommen hätte. Habe dann einfach gefragt, ob sie mich auch schon in dem früheren Flug mitnehmen, das hat geklappt. 

Auf dem Rückflug hatte ich dann einen nicht umbuchbaren Flug am 28.08 von Seattle nach San Francisco gebucht. War aber am 15.09 schon fertig. Bin dann mit meinem Ticket zum Flughafen nach Seattle gegangen und sie haben mich für 50 Dollar Aufpreis noch am gleichen Tag mitgenommen. Das alles muss nicht klappen und viele auf dem Trail hatten ganz verschiedene Optionen für sich gewählt (es waren auch viele ohne Rückflug dort und ich dachte noch, das würde bei der Einreise Probleme machen). Mein Tipp, egal was alle sagen, mach dich nicht verrückt. Kaum jemand auf dem Trail hat "seine oder die perfekte Ausrüstung". Kaum jemand weiß am Anfang wie es funktioniert, Blasen an den Füßen, Schmerzen, Unwohlsein, das hatte fast jeder- nicht jeder, aber viele. Ich bin Mitte Mai gestartet und es war dann halt heiß und ich mag keine Hitze und es ging trotzdem. Man kann sich an alles anpassen und auch auf dem Trail für alles eine Lösung finden - nur nicht immer am gleichen Tag, sondern halt in der nächsten Stadt. Wichtig ist einfach nur, dass man es will. Viel Glück und Happy Trails.

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

ich bin auch dabei :wink:.

War gestern in der Botschaft in Berlin und habe das Visum bekommen. Konnte die ganze Nacht vor Aufregung nicht pennen und dann war es gar nicht so schlimm. Das Interview hatte nicht mal zwei Minuten gedauert. :)

Das DS-160 Formular hatte ich schon im September ausgefüllt und konnte dann den ersten Termin ca. 2 Monate später in der Botschaft buchen. Da ich bisher nur das ESTA gemacht habe bin ich nach dieser Anleitung gegangen (https://www.hikejunkie.de/ein-visum-fur-die-usa-beantragen/) und als Kontaktperson in den USA auch Scout und Frodo angefragt. Ich habe von den beiden auch eine positive Antwort erhalten, aber leider werden sie wahrscheinlich nächstes Jahr nicht als Host bereitstehen. Mal schauen....

Mir macht derzeit noch der Resupply Kopfzerbrechen. Soll ich Schuhe und Klamotten schon vorher mitbringen und immer vor mir her schicken oder funktioniert das mit dem REI u.ä. Versand zu den Postoffices? Wie habt ihr das gemacht?

Viele Grüße, Marko

Bearbeitet von atair1972
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Hallo Marko,

Glückwunsch, jetzt fehlt Dir nur noch das Permit, viel Glück dabei.

Bezüglich resupply von Ausrüstung: wir sind dieses Jahr gelaufen und haben uns eine Bounce Box immer ca. 4 Wochen voraus geschickt, da waren auch unsere Lieblingsschuhe drin. Falls Du sowieso US-Marken bevorzugst findest Du entlang des trails aber auch regelmäßig Ausrüsterläden. Diese zu unterstützen macht für mich mehr Sinn als bei REI oder Amazon zu bestellen.

Apropos bestellen:  wenn Du an Post-Offices schicken lässt, pass auf das der Absender auch USPS verwendet. Pakete anderer Logistik-Dienstleister werden dort (verständlicherweise) meist nicht angenommen. Dann kannst Du alternativ oft an Motels o.ä. schicken lassen, Adressen oft in FarOut.

Viel Freude bei der Vorbereitung

Michael

 

 

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Am 1.11.2022 um 09:29 schrieb atair1972:

Mir macht derzeit noch der Resupply Kopfzerbrechen. Soll ich Schuhe und Klamotten schon vorher mitbringen und immer vor mir her schicken oder funktioniert das mit dem REI u.ä. Versand zu den Postoffices? Wie habt ihr das gemacht?

Braucht es absolut nicht, das ist alles recht einfach in Amerika, du bestellst die einfach online einige Tage im Vorhinein. Bei Schuhen würde ich je nach Modell nach spätestens 500 Meilen Tauschen. Daher schickst du dir dein erstes paar (bestell dir auch neue Socken mit) entweder zu diesem Campingplatz bei Acton (mile 453) oder Hikertown (mile 515), dann nach Tuoloumne Meadows (mile 950) oder Yosemite Valley usw. Kleidung solltest du nicht so viel neues brauchen, eventuell wärmere Undertwäsche kannst du dir auch in Kennedy Meadows (mile 702) bei TCO kaufen.
Auf Bouncebox würde ich verzichten, verursacht nur kosten und stress.

Bearbeitet von Matthias
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Danke Michael und Matthias für eure Antworten!

Heute werden ja die Permits verteilt. So sieht es bei mir jetzt im Account aus:

Tuesday, November 15, 2022 - 2:38:57 PM PST (-08:00 GMT)

You've been assigned a random appointment for a launch day. Show up anytime after the appointment starts to submit your application.


Habe ein sehr spätes Zeitfenster zugewiesen bekommen. Wie sieht es bei euch aus?

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