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Ultraleicht Trekking

Pollenalarm!!!


P4uL0

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Der Frühling kommt und mit Ihm leider auch die Pollen.
Ich habe eigentlich von Februar wo die Hasel beginnt zu treiben bis in den Herbst wo die Gräser blühen bzw. abgemäht werden damit zu tun.
Seit 3 Tagen aber ist es selten schlimm, was mir sagt die Birke ist wieder an der Reihe, 3 Wochen Qualen stehen bevor und dieses Jahr laut Experten wohl besonders schlimm, da wegen des kalten Märzes jetzt alle Bäume auf einmal kommen.
Wer von euch hat damit auch zu kämpfen und was tut Ihr dagegen.
Normal reichten mir Nasenspray und Augentropfen und an schlimmen Tagen nehme ich eine Tablette, welche leider starke Müdigkeit mit sich bringt. Heute musste ich schon drei mal Nasenspray nehmen und eine Tablette und es kitzelt immer noch in der Nase und eine Niesattacke folgt der nächsten.
Als Naturmensch kommt es eigentlich nicht in Frage mich jetzt die nächsten Wochen in der Bude zu verschanzen.
Desensibilisierung als Kleinkind brachte auch nix.

Lasst uns eine Selbsthilfegruppe bilden!!

Gruß
Michael

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Hej,

 

ich bin sehr starker Allergiker (Gräser, Pollen, Milben, …) und lasse mir seit einem Jahr Levoceterezin verschreiben. Wirkt, macht mich aber nicht müde. Leider sehr teuer (100 Tabletten = knapp 50 Euro). Außerdem Hyposensibilisierung seit 3 Jahren. Dieses Jahr bisher Ruhe. Evtl. fühl ich mich beinah frisch.

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Desloratadin hilft bei mir sehr gut, ich nehme davon jedes Jahr von Ende Mai bis Juli täglich eine 5mg Tablette gegen meine Gräserallergie. Die Tabletten rufen bei mir glücklicherweise keine Müdigkeit hervor, im Gegenteil, die Müdigkeit kommt bei mir von der Allergie, wenn ich nichts dagegen unternehme.

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Tablette wechseln bei Müdigkeit ist auch zu empfehlen. Hab auch schon seit Ewigkeiten starke Probleme mit Allergie, bekomme dann teilweise nicht mehr richtig Luft, sobald ich mich etwas bewege, kann nachts nicht schlafen wegen Husten etc. Hypersensibilisierung auch als Kind gescheitert. Wurde bei mir allerdings auch mit Augentropfen gemacht, habe mir sagen lassen, dass das eigentlich nichts bringt. Andere Familienmitglieder habens dann mit Erfolg nochmal mit Spritzen versucht. 

Ich habe dann zuerst cetirizin geholt, was mich auch sehr stark ermüdet hat, und bin jetzt auf Telfast umgestiegen. Hilft mMn besser und macht (mich) nicht müde. 

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Hallo Leidensgenossen!

Auch mein Körper reagiert stark allergisch auf die Frühblüher. Ab Frühsommer habe ich dann zum Glück Ruhe und kann die Natur voll genießen.

Loratadin wirk bei mir fast gar nicht, Ceterizin etwas besser. Im März habe ich mir aus Spanien Desloratadin und Levoceterizin besorgt (für 5 bzw. 6 EUR ;-) ), kann mit den Präparaten aber keine signifikante Verbesserung feststellen. Jetzt bei der Pollenexplosion nehme ich Levoceterizin plus Allergodil Nasenspray und Augentropfen. Das dämmt die Symptome einigermaßen ein, so dass ich schlafen und arbeiten kann. Müdigkeit kommt bei mir auch eher durch ein hochgedrehtes Immunsystem als durch Medikamente.

Am allerbesten hat mir allerdings eine Cortison-Depotspritze geholfen. Keine Beschwerden mehr und topfit durch den Doping-Effekt :-D. Wegen der bekannten langfristigen Nebenwirkungen habe ich das bisher aber nur 2 mal machen lassen.

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Ich mache es auch wie die meisten hier. Als Frühblüher-Allergiker nehme ich beim Einsetzen der ersten Symptome, also manchmal schon ab Mitte Februar, eine Ceterizin am Tag, gerne abends, da stört mich das eventuelle Müde-Machen überhaupt nicht, ich schlafe meist Beschwerdefrei und bin insgesamt deutlich weniger müde, als mich die Beschwerden und das frei drehende Immunsystem sonst machen würden.

Leider hat bei mir der Etagenwechsel inzwischen schon einige Jahre erwischt, d. h. ich hab immer etwas Asthma-Gefahr. Daher nehme ich dauerhaft seit einigen Jahren täglich ein Micro-Cortisol-Spray und bin seitdem da auch Beschwerdefrei. Soviel zu:

vor 4 Stunden schrieb T-Travel:

Tablette wechseln bei Müdigkeit ist auch zu empfehlen. Hab auch schon seit Ewigkeiten starke Probleme mit Allergie, bekomme dann teilweise nicht mehr richtig Luft, sobald ich mich etwas bewege, kann nachts nicht schlafen wegen Husten etc. Hypersensibilisierung auch als Kind gescheitert. Wurde bei mir allerdings auch mit Augentropfen gemacht, habe mir sagen lassen, dass das eigentlich nichts bringt. Andere Familienmitglieder habens dann mit Erfolg nochmal mit Spritzen versucht. 

Ich habe dann zuerst cetirizin geholt, was mich auch sehr stark ermüdet hat, und bin jetzt auf Telfast umgestiegen. Hilft mMn besser und macht (mich) nicht müde.

(Hervorhebung von mir)

Also @T-Travel : Falls noch nicht erfolgt, lieber mal zum Arzt gehen, bevor da dauerhaft Asthma draus wird. Ich hab mich jahrelang über meine vermeintliche Hustenanfälligkeit gewundert bis ich kapiert habe, dass ich allergisches Heuschnupfen Asthma habe.

Wie macht ihr anderen das auf Tour? Habt ihr da immer was im erste Hilfe Set? Ich hatte früher immer am ehesten Beschwerden, wenn ich um Ostern rum der münchner Karawane gen Gardasee gefolgt bin und da mit der 'exotischen' Pollenexplosion zu kämpfen hatte (bin daher auch einmal nachts in Krankenhaus gefahren wg. Asthma und hab da auch eine Cortisol-Spritze bekommen). Seitdem hab ich immer zwei Cetirizin und ein Spray mit dabei, weil mitten in der Pampa nachts aufwachen und kaum noch Luft mehr kriegen ist kein Spaß.

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vor 4 Stunden schrieb ChristianS:

Das gibt es noch? Habe ich vor knapp 20 Jahren genommen, hat auch super gewirkt. Aber auch super müde gemacht, einmal bin ich hinter dem Steuer fast eingeschlafen, seit dem ein NoGo.

Ja gibts noch. Wird glaub aus Kostengründen nicht (mehr?) verschrieben, wenn man nicht danach fragt. 

vor 25 Minuten schrieb Trekkerling:

Falls noch nicht erfolgt, lieber mal zum Arzt gehen, bevor da dauerhaft Asthma draus wird. Ich hab mich jahrelang über meine vermeintliche Hustenanfälligkeit gewundert bis ich kapiert habe, dass ich allergisches Heuschnupfen Asthma habe.

Ja besser wärs auf jeden Fall. Habe als Kind so viel Zeit beim Arzt verbracht, dass ich mich mittlerweile immer davor drücke.

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vor 15 Stunden schrieb P4uL0:

Seit 3 Tagen aber ist es selten schlimm, was mir sagt die Birke ist wieder an der Reihe, 3 Wochen Qualen stehen bevor und dieses Jahr laut Experten wohl besonders schlimm, da wegen des kalten Märzes jetzt alle Bäume auf einmal kommen.
Wer von euch hat damit auch zu kämpfen und was tut Ihr dagegen.

Moin zusammen,

ich hab auch mit Hasel und Birken zu kämpfen. Meine Schwester nimmt seit Neujahr jeden Tag ein Löffel Schwarzkümmelöl und schwört darauf. Ich hatte bis vor wenigen Jahren keine Probleme aber dieses Jahr ists wirklich schlimm...jetzt hab ich mich auch mal an das Schwarzkümmelöl rangemacht und hoffe auf Besserung...aber eigentlich brauchts 2 Wochen Vorlaufzeit.

Grüße

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Meine Zeit mit Gräsern und Roggenpollen kommt noch :D
Habe jedoch die letzten Jahre immer weniger Schwierigkeiten damit.

Als Kind bekam ich mal Hypersensibilisierung, ob das langfristig was brachte weiss ich nicht.
Seid Mitte 30 wird es aber irgendwie weniger, dafür mag ich jetzt einige Medikamente nicht mehr :D (z.B. Aspirin, aber die Fliegen ja nich so oft rumm)

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vor 14 Stunden schrieb mtp:

Desloratadin hilft bei mir sehr gut, ich nehme davon jedes Jahr von Ende Mai bis Juli täglich eine 5mg Tablette gegen meine Gräserallergie.

Desloratadin hilft bei mir auch an den Tagen wo es schlimm ist und nehme diese wie @Trekkerling abends und habe dann mit der Müdigkeit keine Probleme.

Im Kindesalter habe ich eine Sensibilisierung gemacht und seitdem habe ich nur noch wenn die Gräser zu blühen anfangen zu kämpfen und dafür den Sommer über keine Probleme mehr.

Bearbeitet von hbfire
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vor 5 Stunden schrieb ChristianS:

 

Am allerbesten hat mir allerdings eine Cortison-Depotspritze geholfen. Keine Beschwerden mehr und topfit durch den Doping-Effekt :-D. Wegen der bekannten langfristigen Nebenwirkungen habe ich das bisher aber nur 2 mal machen lassen.

Ich habe seit Sonntag auch massive Probleme. Permanent verstopfte Nase, juckende Augen, allergisches Asthma. Ich nehme Cetirizin immer abends aufgrund des Müdewerdens. Cetirizin wirkt bei mir nicht mehr, deshalb bleibt die Nase nachts verstopft, sodass ich permanent durch den Mund atmen muss -> Mundhöhle trocknet aus, Zunge klebt am Gaumen, Lippen platzen auf, ich schlafe schlecht und bin am Folgetag gerädert.

Daher bin ich Mittwoch bei meinem Arzt gewesen. Laut diesem verabreicht man eigentlich keine Cortison-Spritzen mehr aufgrund der eben bekannten Nebenwirkungen.

Ich habe von meinem Arzt diese Woche daher Cortison-Tabletten bekommen (Name gerade leider nicht parat), die ich eine Woche lang in Form einer Kur nehmen und langsam ausschleichen lassen soll. Dies zusätzlich zu den normalen, bereits genannten Tabletten (z.B. Loratadin, Cetirizin). Dies deshalb, weil, laut meines Arztes, die Allergie zu stark ist, um mit den normalen Präparaten behandelt werden zu können. Seit Mittwoch nehme ich diese Cortison-Tabletten nun, und ich habe bereits nach Einnahme der ersten Tablette eine signifikante Verbesserung empfunden. Ich kann erstmals wieder durch die Nase atmen, die Augen jucken nicht mehr so doll und das allergische Asthma ist gleichfalls deutlich besser geworden.

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Mich machen die ganzen Allergietabletten fertig - egal ob Loratadin - oder Ceterizinbasiert.

Nehme lokal wirkendes Cortisonspray (Avamys). Hilft, im Gegensatz zu Tabletten,  nur dort, wo man es wirklich braucht. Wichtig: hoch dosiert anfangen, nach 3 Tagen wirkt es richtig und man kann die Dosis reduzieren. Viel Erfolg! 

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vor 58 Minuten schrieb Joe_McEntire:

Daher bin ich Mittwoch bei meinem Arzt gewesen. Laut diesem verabreicht man eigentlich keine Cortison-Spritzen mehr aufgrund der eben bekannten Nebenwirkungen.

Ja, ich wunderte mich ebenfalls über den entsprechenden Hinweis. Bis ca. 1973 bekam ich diese Spritzen... danach weigerte sich bereits der Arzt. 

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um mal noch etwas unkonventionelles in den Raum zu werfen: ich habe letzten Sommer immer Brennnesseltee getrunken. Das soll wohl beim Abbau der Allergie-Symptom-Stoffe im Körper helfen (oder irgendwie so ähnlich). Ich behaupte mal, es hat geholfen

Und dann noch ein Tipp, den ich jahrelang praktiziert habe und das mit Erfolg (bei Gräserallergie): jeden Morgen eine Schnitte mit regionalem und saisonalem Honig essen. Dadurch dass dort die Pollen im Honig mit drin sind, kommt der Körper wohl besser damit klar, wenn man über die Luft damit in Kontakt kommt. Wie das genau funktioniert weiß ich nicht. Aber es funktioniert und unterstützt nebenbei die lokalen Imker. (Wer das ganze noch UL haben möchte, sollte reine Pollen vom Imker probieren – soll es wohl in Rerformhäusern geben, habe ich aber noch nie probiert)

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vor 2 Stunden schrieb die zwiebel:

Moin zusammen,

ich hab auch mit Hasel und Birken zu kämpfen. Meine Schwester nimmt seit Neujahr jeden Tag ein Löffel Schwarzkümmelöl und schwört darauf. Ich hatte bis vor wenigen Jahren keine Probleme aber dieses Jahr ists wirklich schlimm...jetzt hab ich mich auch mal an das Schwarzkümmelöl rangemacht und hoffe auf Besserung...aber eigentlich brauchts 2 Wochen Vorlaufzeit.

Grüße

Schwarzkümmelöl habe ich vor ein paar Jahren mal lange genommen ohne Erfolg, außer immer fast Brechreiz. 

Ich schlafe seit ich denken kann mir offenem Mund. Es gibt jetzt auch ein Cortisonhaltiges nasenspray rezeptfrei zu kaufen, das heißt Momenta oder so. 

Mit asthma habe ich keine Probleme. 

Ich habe zu meiner hochleistungs Sportzeit die Erfahrung gemacht das ich während des sports symtomfrei war. Habe mal gelesen das der Körper in der Zeit mit anderen Sachen beschäftigt ist und die Allergie hinten anstellt. 

Ich warte jetzt mal das Wochenende ab und gehe Montag mal zum Arzt. Nur keine Ahnung was ich mir da verschrieben lassen soll. 

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vor einer Stunde schrieb tib:

um mal noch etwas unkonventionelles in den Raum zu werfen: ich habe letzten Sommer immer Brennnesseltee getrunken. Das soll wohl beim Abbau der Allergie-Symptom-Stoffe im Körper helfen (oder irgendwie so ähnlich). Ich behaupte mal, es hat geholfen

Und dann noch ein Tipp, den ich jahrelang praktiziert habe und das mit Erfolg (bei Gräserallergie): jeden Morgen eine Schnitte mit regionalem und saisonalem Honig essen. Dadurch dass dort die Pollen im Honig mit drin sind, kommt der Körper wohl besser damit klar, wenn man über die Luft damit in Kontakt kommt. Wie das genau funktioniert weiß ich nicht. Aber es funktioniert und unterstützt nebenbei die lokalen Imker. (Wer das ganze noch UL haben möchte, sollte reine Pollen vom Imker probieren – soll es wohl in Rerformhäusern geben, habe ich aber noch nie probiert)

Das mit dem Honig erkläre ich mir Laienhaft das es im Prinzip eine Art von Hypersensibilisierung ist wie beim Doc mit Spritze.
 

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Am 12.4.2018 um 22:04 schrieb P4uL0:

Desensibilisierung als Kleinkind brachte auch nix.

Lasst uns eine Selbsthilfegruppe bilden!!

Eine Desensibilisierung muss auch immer wieder mal wiederholt werden... - Wenn Du also nicht grade erst knapp aus dem Kleinkindalter rausgewachsen bist könne eine neue Desensibilisierung schon helfen - zumal die Medizin sich ja auch weiterentwickelt hat ;-)

Habe selbst mal eine gemacht und es hat wirklich was gebracht. Die zwei Wochen in denen ich heute noch was vom Pollenflug spüre sind jedenfalls kein Problem mehr. - Für meinen Teil brauchts keine Selbsthilfegruppe mehr :-)

 

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Ich kenne in meinem Umfeld halt mehrer Leute die die letzten Jahre eine Desensibilisierung gemacht haben und nichts gebracht hat, klar muss das nicht auf mich übertragbar sein, aber habe kein bock jeden Woche zum spritzen zu gehen für evt. nix.
Wenn ich jetzt mit nem anderen Nasenspray oder Tabletten über die paar Wochen der Birkenblüte komme ist mir das fast lieber.

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