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Ultraleicht Trekking

Essen einpacken Westweg


Marko

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Guten Abend zusammen. Morgen geht es bei mir los. Ich fahre mit der Bahn nach Basel und gehe den Westweg Richtung Pforzheim. Nicht komplett sonder nur 9 Tage soweit wie ich komme. Jetzt bin ich gerade am Packen. Gerade nachgewogen mit allem drum und dran bin ich bei 9,5kg. Mein Essen allein sind knapp 1,7kg. Das kommt mir allerdings echt viel vor. Werde das auf jeden Fall abspecken. 

Bisher hab ich

200g Cashews 

65g Couscous

1Packung Beef Jerky

6 Energy Riegel

5x 3in1 Kaffee von Jacobs

2 Tassensuppen

2 Energy Kuchen( die sind ähnlich wie Riegel)

etwas Gemüsebrühe

1 kleine Dose Fisch

Was denkt ihr, was ich am besten zu Hause lasse?

Gruß Marko

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Für wieviele Tage soll es denn reichen?

Und schreib das mal etwas anders zusammen, so dass man sieht für wann was eigentlich gedacht ist. Wieviel ist in der Packung Beef Jerky? Wie groß sind die Riegel etc...

Rein vom Gewicht und so überschlagsmäßig reicht dir das Essen vielleicht drei Tage, aber so richtige Mahlzeiten kann ich nicht erkennen. Wirst Du abends oder tagsüber einkehren?

Bearbeitet von zeank
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Ok sorry. Hätte mir mehr Zeit nehmen sollen. 

Also es sollte für 2-3 Tage reichen. Ich werde unterwegs einkaufen gehn. Einkehren ist nicht geplant. Ich habe vor nicht so oft zu kochen. Morgens ein Kaffee und Abends was warmes wie z.B. Couscous mit Gemüsebrühe. Kein 5 Sterne Menü aber es geht. Unterwegs geh ich auch mal beim Bäcker vorbei und hol mir Brötchen. Die kann ich dann zur Suppe essen.

Die Riegel wiegen 50g 

Der Kuchen 125g

das Beef Jerky sind glaub ich 35g

Ich hab halt die Befürchtung, dass ich richtig heiss Hunger bekomme, und mir dann mein Essen auf einmal nicht reicht.

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vor 2 Minuten schrieb Dingo:

Auch ich sehe da kein wirkliches Essenskonzept, das Dich 9 Tage mit Kalorien versorgt. Das ist eher zu leicht (trotz Dose). Da ist es wohl besser beim Rest der Ausrüstung abzuspecken. Was nimmst Du denn alles mit?

Mein Gepäck ohne Essen und Wasser liegt bei 6kg. Viel weiter runter komme ich nicht, ohne Geld auszugeben. Was echt schwer ist, ist meine Powerbank. Möchte ich aber mitnehmen, weil ich das Handy auch als Kamera nutze und außerdem im Notfall zur Navigation. Und natürlich um mich mal zu Hause zu melden

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vor 9 Minuten schrieb zeank:

Demnach ständig 2l Wasser dabei? 1l Wasser ist mehr als genug. Du wirst ja regelmäßig "auftanken" können. Abends vor dem Camp machen dann nochmal auffüllen und gut.

Ja das denk ich eigentlich auch. Ich will da nur bisschen auf Nummer sicher gehn. Mir ist schonmal das Wasser ausgegangen. Wenn ich erstmal weiß, wie ich damit klar komm, lass ich vllt einen Liter weg. 

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Für deutsches Mittelgebirge fand ich die Wasserversorgung eher knapp, zumindest Behälter für 2 Liter würde ich auch empfehlen. Ansonsten gut vorplanen.

Verpflegung ist ziehmlich problemlos, ich fand den Westweg kann man gut dritteln, alle 2-3 Tage kommt man durch Orte mit Einkaufsmöglichkeiten. Verhungern kann dort eh niemand, es gibt zahllose Einkehrmöglichkeiten.

Navigation würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen, kein Wanderweg in Deutschland ist so exzessiv ausgeschildert :-D.

Mit UL Gepäck ist er auch ganz gut in 9 Tagen machbar, ich hab im Spätherbst 8 Tage gebraucht. Du solltest unbedingt eine Übernachtung im POD der Hohenlochen Hütte einplanen, das Ding fand ich gigantisch gut.

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Vielen Dank Leute für eure Tipps und Antworten. Komplett schaffen werde ich den Westweg in den 9 Tagen eher nicht. Ich halte mir sogar die Möglichkeit offen, von Hausach mit der Vahn nach Karlsruhe zu fahren und dann nach Pforzheim. Da wohne ich übrigens auch. Ich werd das Ganze langsam und entspannt angehen. Das Wetter soll ja nicht so gut werden, aber das seh ich dann. Werd jetzt nur langsam etwas nervös. Ich denk immer wieder ich hätte was vergessen...

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Also ich an deiner Stelle würde ja mal die Kalorien zählen, wenn du dich dann wohler fühlst. Ist ja inzwischen ganz easy, steht ja auf der Verpackung drauf. Und dann planen, was und wieviel du wann isst. Sprich Kalorien pro Mahlzeit ausrechnen. Hast du vielleicht schon gemacht, aber wenn ja: wozu dann die Frage?

Ich sehe es aber genauso, wie viele andere hier: der Westweg ist nicht Nordschweden, wenn du genug Geld dabei hast, kannst du auch fast ohne Essen mitnehmen überleben, so oft kommen da Gaststätten (anders herum wird ein Schuh draus- ich hätte es schade gefunden, die leckeren Sachen am Weg nicht zu essen).

Essen nachkaufen, auch Brötchen (Weckle, wenn du aus Pforzheim kommst), kannst du aber eigentlich nur in Forbach und Hausach und dann erst wieder in Dobel, wenn ich mich richtig erinnere. Außer, du fragst nett in Gaststätten am Weg.

Und gegen die Angst, etwas vergessen zu haben hätte ein hier Herzeigen der Packliste geholfen. Dann wäre der Rucksack auch leichter. :-D Aber 6 kg sind schon ganz OK.

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Alles wird gut. Du wirst dich wahrscheinlich ärgern weil es zu viel essen ist und du lieber einkehren wirst. Wasser findest du genug. Gut planen! Ich würde auf jeden Fall die Fische weglassen und die Kuchen. Aber ich würde auch nicht in Basel starten,sondern die erste erzählte weglassen. Die lohnt sich nicht. Lieber etwas später einsteigen und dafür zumindest bis Forbach laufen, dann hat du alle Sahnestücke gehabt und S-Bahn Anschluss nach Hause. Nicht im Nationalpark biwakieren! Viel Freude!

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vor einer Stunde schrieb Chobostyle:

Alles wird gut. Du wirst dich wahrscheinlich ärgern weil es zu viel essen ist und du lieber einkehren wirst. Wasser findest du genug. Gut planen! Ich würde auf jeden Fall die Fische weglassen und die Kuchen. Aber ich würde auch nicht in Basel starten,sondern die erste erzählte weglassen. Die lohnt sich nicht. Lieber etwas später einsteigen und dafür zumindest bis Forbach laufen, dann hat du alle Sahnestücke gehabt und S-Bahn Anschluss nach Hause. Nicht im Nationalpark biwakieren! Viel Freude!

Ich hatte eigentlich auch vor, die ersten beiden Etappen von Basel aus weg zu lassen. Dazu hattest du mir glaube ich geraten. Aber das Problem ist, dass ich nach Basel mit der Bahn knapp 2h brauche. Ich fahre nach der Arbeit und bin dann ca. 18.30h in Basel. Will dann noch maximal 2h wandern. Wenn ich z.B. nach Wieden will oder irgend ein Dorf in der Gegend, is das gleich mal viel komplizierter hin zu kommen, und dauert länger. Vielleicht schaffe ich es ja auch so bis Forbach. Die Etappe von Pforzheim nach Dobel bin ich ja schon 2 mal gewandert. Würde mir also nur noch eine Erappe fehlen. 

Meine Packliste hatte ich hier mal veröffentlicht. Aber die ist nicht mehr aktuell. 

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Also, rein aus der Erinnerung zu Deiner groben Planung:

Wir haben damals in Lörrach auf dem Campingplatz 'Im Grütt' (unbedingt reservieren! Der sehr unfreundliche Herr an der Rezeption hätte uns fast abgewiesen ohne Reservierung, auch wenn die ganze Zeltwiese fast leer war, ist wohl ein Prinzip des Tüps) geschlafen und sind dann am letzten Tag in der Frühe nach Basel gelaufen. Der Tourenplaner spuckt da 3 h Gehzeit aus, das passt meiner Erinnerung nach in etwa. Oder Du gehst am Abend bis zur Daurhütte (Schutzhüttenverzeichnis beim ODS kennste?), das ist noch kürzer, da dürftest Du in 2 h ankommen.

Klar, der Abschnitt Lörrach-Kandern ist nicht gerade das Highlight, aber zum Eingehen nicht schlecht. Sonst startest Du gleich mit den Highlights Blauen, Belchen und Feldberg, quasi von 0 auf 100. Das würde ich persönlich jetzt nicht machen.

Dobel-Pforzheim kannst Du Dir als Pforzheimer sparen, ist klar. Die Etappe über das Moor in Kaltenbronn fand ich aber schon schön, wäre schade, wenn Du die verpasst. Ich würde an Deiner Stelle versuchen, da hin zu kommen. Zur Not fährt ja ein Bus oder so von Kaltenbronn über Schömberg nach Pf., so viel ich weiß.

Wir sind vor zwei Jahren den ganzen Weg auch in 7,5-8 Tagen gelaufen. Wenn Du hinten was abzwackst, müsste das in 9 Tagen locker zu machen sein- besonders, wenn du nach hinten raus auch noch flexibel mit dem Ziel bist. Geh einfach los und schau, wie weit Du kommst.

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Ich will die Planung nicht durcheinander werfen, aber warum startest du, wenn du schon in Pforzheim wohnst und die Etappe von Pforzheim nach Dobel schon kennst, nicht in Dobel und läufst südwärts... 

Auf die Weise kannst du nach der Arbeit noch bequem 2/3 Stunden laufen, sparst dir die Rennerei mit der Bahn zum Auftakt und hast direkt eines der m.M.n. schönsten Stücke des Westwegs vor dir. Außerdem kannst du deine Futtervorräte in Forbach bequem wieder auffüllen (m.M.n. recht wenig - mir würde das nur einen Tag reichen) 

Allerdings würde ich nicht unter 2l Wasserkapazität einplanen. Es gibt zwar generell viele Quellen am Westweg, aber auf einzelnen Streckenabschnitten auch mal länger nicht. Da sollte man vorsorgen. 

Auf ODS gibts eine recht detaillierte Übersicht über Schutzhütten und Quellen am Westweg (sofern noch nicht bekannt). 

Viel Spaß auf deiner Tour. 

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vor 4 Minuten schrieb backpackersimon:

Außerdem kannst du deine Futtervorräte in Forbach bequem wieder auffüllen (m.M.n. recht wenig - mir würde das nur einen Tag reichen)  

Ich muss peinlicherweise zugeben, dass ich bei meiner Einschätzung von gestern vergessen habe an Frühstück zu denken. Vielleicht weil von Brötchen die Rede war? 

Trotzdem bin ich erstaunt, wie viel manche zu Essen gedenken. Es ist nicht jeder gleich ... ¯\_(ツ)_/¯ 

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vor 3 Stunden schrieb backpackersimon:

Ich will die Planung nicht durcheinander werfen, aber warum startest du, wenn du schon in Pforzheim wohnst und die Etappe von Pforzheim nach Dobel schon kennst, nicht in Dobel und läufst südwärts... 

Auf die Weise kannst du nach der Arbeit noch bequem 2/3 Stunden laufen, sparst dir die Rennerei mit der Bahn zum Auftakt und hast direkt eines der m.M.n. schönsten Stücke des Westwegs vor dir. Außerdem kannst du deine Futtervorräte in Forbach bequem wieder auffüllen (m.M.n. recht wenig - mir würde das nur einen Tag reichen) 

Allerdings würde ich nicht unter 2l Wasserkapazität einplanen. Es gibt zwar generell viele Quellen am Westweg, aber auf einzelnen Streckenabschnitten auch mal länger nicht. Da sollte man vorsorgen. 

Auf ODS gibts eine recht detaillierte Übersicht über Schutzhütten und Quellen am Westweg (sofern noch nicht bekannt). 

Viel Spaß auf deiner Tour. 

Das war auch schon ein Gedanke von mir. Aber ich hab die Rennerei mit der Bahn lieber am Anfang. Außerdem bin ich dann wenn es soweit ist, dass ich heim muss oder will, nicht so weit weg. Kann mich also abholen lassen. Vielleicht schaffe ich es ja sogar wirklich, nach Hause zu laufen, oder zumindest bis irgendwo hin, wo Freunde von mir wohnen. Das wäre schön irgendwie cool. 

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