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Ultraleicht Trekking

Regenhülle für den Hyberg Attila?


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vor 9 Stunden schrieb Ben:

Meine Lösung hierfür: PumpsackLiner selbst bauen aus polycryo(Multiuse) = 40 gramm. 

Poncho als Regenschutz und Groundsheet( Multiuse) = 200gramm : Rucksack bleibt trocken, Pumpsackliner dient als 2. Barriere=> es werden keine schweren Drybags z.b. für den Schlafsack oder die Kleidung benötigt.

Die Idee habe ich verworfen...   Liner habe ich mir gestern endlich mal gemacht aus Polycryo. Inkl. mit Tesafilm umklebten Rand, damit es nicht einreißen kann, wiegt es knappe 20g für einen übervollen 25l Rucksack.

Das mit der Kombi Pumpsack+Liner hatte ich schon vor knapp zwei Jahren überlegt, da ich damals einen großen pumpsack gemacht habe.

Nachteil wäre bzw. ist:  bleibt man mit dem Rucksack irgendwo hängen (und das tut man) + geht der Liner kaputt hat man keinen pumpsack mehr... bzw. es muss repariert werden und ggf. geht es als Pumpsack nicht mehr. Je nach dem wie gut das Klebeband hält. Ohne Druck als Liner ist es geflickt auch noch gut zu gebrauchen.
Ich bin daher auf Lüfter umgestiegen (aufblasen der Isomatte innerhalb 2 Min mittels Smartphone-USB oder Powerbank), welchen ich auch für Hobobetrieb nutze, was die Aufheiz- und Kochzeiten teils extrem reduziert.

Das werde ich nach dem Urlaub wieder angehen. Mein Exped-Kissen wiegt 66g - es gbit ja noch ne UL-Version mit über 40g, aber das ist es mir nicht wert.  Aktuelle Überlegung ist ein ca 80 cm langer Polycryo-Schauch, den man locker "anpustet", mit Rollverschluss schließt, in der Mitte faltet und in eine Stoffhülle einlegt.

 

 

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vor einer Stunde schrieb AlphaRay:

achteil wäre bzw. ist:  bleibt man mit dem Rucksack irgendwo hängen (und das tut man) 

Denkbar ist natürlich alles, mehr Fehlerquellen sehe ich aber in einem elektronischen Device.

Lg

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Am 20.6.2018 um 15:54 schrieb Fabrice:

Wollt hierzu mal anmerken, dass Herr Koval mir auf Anfrage einen Attila X ohne die Öffnungen anfertigt. Bin auf die Wasserdichtigkeit gespannt :) im Idealfall spar ich mir den Liner komplett

Ich vermute hier ist die Schlauch Öffnung für die Trinkblase gemeint.
Ich würde Herrn Koval wie du darum bitten, die Trinkblasen Tasch gleich ganz wegzulassen, da ich eh keine verwende.

Meine Frage zum Material wäre, ist dieses genauso stabil/abriebfest/reißfest wie das 210D Dyneema X Gridstop oder muss ich hier wohl zu gunsten der "Wasserdichtigkeit" auf etwas Langlebigkeit verzichten?
Ist die X Pac Laminat Version denn Wasserdicht oder nur so gut wie?

 

Liebe Grüße
Banzoo
 

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vor 36 Minuten schrieb Banzoo:

Meine Frage zum Material wäre, ist dieses genauso stabil/abriebfest/reißfest wie das 210D Dyneema X Gridstop oder muss ich hier wohl zu gunsten der "Wasserdichtigkeit" auf etwas Langlebigkeit verzichten?
Ist die X Pac Laminat Version denn Wasserdicht oder nur so gut wie?

Nur so gut wie. X-Pac als Stoff ist komplett wasserdicht; die Nähte sind aber nicht getaped und da kann Wasser eindringen. 

So genau kann man es bei sowas nicht sagen. Warscheinlich ist das DXG langlebiger und stabiler etc. aber deutlich weniger "Wasserdicht" und schwerer. Die Erfahrungen die man so findet sind aber meist schon einige Jahre her, seitdem ist an den Stoffen teilweise immer mal was geändert worden und die Verarbeitung spielt auch noch eine Rolle. Generelles zu X-Pac vs DXG in Rucksäcken gibts hier 

 und da:

https://backpackinglight.com/forums/topic/x-pac-long-term-usage/

 

Ich hab auch 'nen Xpac Rucksack (von GramXpert) und mache mir da erstmal auch keine sorgen. Aber ich kaufe mir auch eh zu viele Rucksäcke und es wäre für mich kein Weltuntergang, wenn der in 5 Jahren, nach regelmäßiger Nutzung mal kaputt ginge oder so. Wenn du was suchst, dass du umbedingt vererben willst, würde ich ein "klassisches" Material nehmen dass kein Laminat ist. 

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vor 33 Minuten schrieb Freierfall:

Wenn du was suchst, dass du umbedingt vererben willst, würde ich ein "klassisches" Material nehmen dass kein Laminat ist. 

Zuerst danke für die Links, die werde ich mir gleich genauer angucken.

Ne vererben wollte ich sie nicht unbedingt. Es geht eher darum ob der Rucksack etwas einstecken kann.
Ich bin in Norwegen und Schottland unterwegs und da dann eher in bergigen/steinigen Gebieten.
Der sollte halt schon die ein oder andere Tour überleben, ohne gleich beim unvorsichtigen absetzten zu reißen oder durch Abrieb (in seiner Funktion) beschädigt zu werden. 
 

Die Nähte könnte man doch sicherlich selbst noch abtapen, bzw ähnlich wie mit Sil-Tec/Seamgrip abdichten?
Das würde ja dann wiederrum ein Regencape überflüssig machen, wobei ich wahrscheinlich trotzdem ein Hefty Trash Bag verwende (liegen halt schon hier herum)

 

*EDIT*

Ich habe gerade noch diesen Link zu Material gefunden.
An sich klingt die VX21 Variante ansprechender als Dyneema Gridstop (DxG)

Bearbeitet von Banzoo
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vor 2 Minuten schrieb Banzoo:

Ne vererben wollte ich sie nicht unbedingt. Es geht eher darum ob der Rucksack etwas einstecken kann.
Ich bin in Norwegen und Schottland unterwegs und da dann eher in bergigen/steinigen Gebieten.
Der sollte halt schon die ein oder andere Tour überleben, ohne gleich beim unvorsichtigen absetzten zu reißen oder durch Abrieb (in seiner Funktion) beschädigt zu werden. 

Was machst du mit deinem Rucksack? Ihn Geröllfelder runterwerfen? Spricht was gegen vorsichtiges statt unvorsichtiges absetzen? Wie oft kommt Abrieb am Rucksack (außer an den Schulterträgern/Rückenpanel) denn wirklich vor? Ab und zu mal an den ganz außenkanten wenn man sich mal durch 'ne enge Stelle durchquetscht / unter tief hängenden Ästen/Umgestürzten Bäumen durchgeht. Dafür sind die erwähnten Materialien alle völlig overkill und das wird denen nicht das geringste ausmachen. Weder DXG 210 noch VX21 haben auch nur das geringste mit "fragilen" Ultraleichtstoffen zu tun. Das sind keine Silnylon "Einkaufsbeutel" von denen wir reden. Eher Stoffe mit 200% Sicherheitsmarge. (Im Gegensatz zu dem sonst in der Outdoor-Industrie bei "klassischen" Herstellern verbreiteten 5000% Sicherheitsmarge von 500Den Cordura etc.).*

Höchstens die Mesh-Aussentaschen der Rucksäcke sind etwas empfindlch. 

*Ist irgendwie ein regelrechtes Phänomen. Die Leute lesen irgendwo, UL-Materialien seien empfindlich, sehen dann sowas wie den Hyberg Rucksack mit 210DXG und denken "hui, das ist ein UL Rucksack, der muss voll empfindlich sein". Dabei gehts da gar nicht um solche Stoffe...

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Zitat

Die Nähte könnte man doch sicherlich selbst noch abtapen, bzw ähnlich wie mit Sil-Tec abdichten?

Nicht so zuverlässig, als dass man dann den Liner ruhigen gewissens weglassen könnte, erst recht in Regenreichen Gegenden. Und dann kann man sich die Fummelei (ohne großen Gewinn) auch sparen. Google mal Rucksack abdichten bzw. seam sealing backpack dann findeste da genug zu.

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