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Ultraleicht Trekking

Offline Navigation für iPhone vorwiegend Deutschland


cafeconleche

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Hallo,

ich hab mal wieder eine Einsteiger-Frage. Einsteiger-Frage, weil es mir um möglichst einfache Lösungen geht, die nicht mein Verständnis bzw. meine Geduld überfordern. Mit meinen  Elektro-Skills ist es wirklich nicht weit her, mit meiner Geduld, sie zu entwickeln, aber auch nicht wirklich. Soll halt einfach funktionieren. Schlechte Kombination.

Was ich kann, und mein Technikverständnis:
Bislang habe ich nur mit Papierkarten und ein wenig Kompass gearbeitet, mag die eigentlich auch nach wie vor ganz gern wg. Überblick (habe mich damit auch mal ganz gut vertan, aber ich lebe noch und bin wieder zuhause). Ich bin normalerweise in der Lage, Richtung Süden zu gehen und richtig nach rechts / links abzubiegen, auch wenn die Karte nach Norden ausgerichtet ist.
Ein bisschen habe ich mit einem Garmin Oregon mit Opentopomap rumprobiert. Ich fand es superpraktisch, weil erheblich aktueller und akkurater als alle Karten, die ich von meinen Gegenden habe - aber das muss doch leichter und - für meine Anforderungen - noch hinreichend mächtig gehen ohne 244g Zusatzgerät plus der dazugehörenden Elektronachschubinfrastruktur. Und, hey, ich will draußen unterwegs sein, nicht mich die halbe Zeit mit Technik beschäftigen (Diagnose: Verweigerungshaltung?)

Ich möchte auf meinem iPhone SE (das ich noch nicht lange besitze und bislang nur mäßig kenne) offline Karten / eine  (oder zwei) offline funktionierende App haben, mit der ich mich im Gelände zurechtfinden kann. Es muss nicht zwingend kostenlos sein, denn, das weiß sogar ich, wenn man nichts bezahlt, dann ist man selber die Ware.

  • das Kartenbild soll die Landschaft topografisch abbilden, ich will sehen wo es  rauf, runter, durch offenes Land, Wald, geht, Landmarken, ggf. Schutzhütten etc - eben wie ne gute Karte.
  • Ich will sehen können, wo ich bin, wenn ich mein GPS anschalte,
  • will mein Ziel möglichst einfach angeben können (POI,  Koordinaten, ),
  • will die Koordinaten von dem Punkt abrufen können, an dem ich gerade mutterseelenallein mit verknackstem Fuß sitze (vielleicht habe ich ja sogar Netz zum Hilfe rufen)
  • will Tracks draufladen können,
  • natürlich nicht nur Straßen, sondern möglichst auch kleine Wege im Wald (und am liebsten nicht so fehlerhaft wie Kompass-Papier-Karten von der Uckermark)
  • schön, wenn ich mich selber tracken kann, vielleicht nicht schlecht wegen trackback,
  • gut wäre es, wenn man nicht wie bei GoogleMaps offline dadurch alle möglichen Daten, auch von anderen, an Google freigeben muss (gibt es so etwas noch?)
  • und dann soll es auch den Handyakku so sehr nicht schröpfen.

Unterwegs bin ich zur Zeit überwiegend auf Kurztouren in Deutschland, meist wegen kurzer Anreise im nordöstlichen Quadranten der Republik (mit mieser Netzabdeckung). 

Ist outdooractive (die Premium-Version wg. Offline-Karten) dafür eine sinnvolle Option?

Danke!

 

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Ich habe auch ein SE und verwende …

  • Kompass-App „Wanderkarten“ mit dem Paket KOMPASS ALL (33 Euro, bei Einführung war es noch billiger)
  • outdooractive Premium (10 Euro?)
  • Maps 3D Pro (tolle Geländeansicht!)
  • MotionX (2,50 Euro) besitze ich, verwende es aber nicht, weil mir persönlich in der höchsten Zoomstufe die Kontraste der verfügbaren Terrain-Ansichten zu schwach sind und Höhenlininien kaum erkennbar sind.

In DE, CH, IT, A und FR sowie Teilen von Spanien ist die Kompass-App mir angenehm, weil die markierten Wege auch auf der Karte stets gut zu erkennen sind und das Tracking inzwischen sehr wenig Strom benötigt. Die Karten sind aber häufig nicht ganz aktuell, aber dank der feinen Höhenlinien komme ich damit auch bei Wegverlegungen gut klar. Zum Offlinenehmen muss man Quadrate fester Größe (groß oder klein) auf der Karte platzieren, einen Namen vergeben und downloaden. So kann kann durchaus umfassende Gebiete herunterladen. Insgesamt ist das Handling trotz knapp gehaltener Oberfläche aber immer irgendwie umständlich.

Outdooractive ist insgesamt meine Empfehlung zu deiner Anforderung:

  • OHM-Karten sind nicht immer so gut abzulesen, aber die Umsetzung in der App ist eine der brauchbareren. Lediglich die Schrift ist stets etwas zu klein und folgt nicht den Betriebssystemeinstellungen. Die Brille sollte also aktuell sein.
  • Offlinenehmen ist besonders einfach, wenn man einen Track in der App hat: Einfach den Track öffnen und unter Mehr auf Offline laden klicken. Dann hat man den Track und seine Umgebung von ca. 1 bis 2 km offline dabei.
  • Seeeeehr viele Tracks kann man direkt aus der App heraus laden.
  • Wie bei Kompass kann man Tracks aber auch über die Apple System Share Action an andere Apps übergeben oder erhalten.
  • Wenn man viele Tracks hat, kann man diese in der App direkt in der Karte ein- und ausblenden. Das fand ich auf der HRP sehr praktisch, weil ich in einem Gebiet erst alle Varianten gleichzeitig im Blick hatte, um dann die gewählte als Einzige noch sichtbar zu lassen.
  • Man kann Routen (bei bestehender Onlineverbindung) auch planen lassen (Wanderwegeverbindung von A nach B).

Maps 3D erfordert etwas mehr Einarbeitung, ist aber recht mächtig, wenn es um eigene Routenplanung geht. Es kann planen, diverse Layer verwenden und frei nach verschiedenen Methoden planen (Verbindung erforderlich). Das Kartenbild der Hiking-Layer ist mir persönlich zu blaß, aber ansonsten sehr detailreich. Bekannte Wege sind vielfach bereits eingezeichnet.

Meine Einschätzung:

  • Für Benutzer, die Tracks vorher laden und abwandern oder variieren: outdooractive
  • Für Leute, die ein sehr gut lesbares, fein aufgelöstes Kartenbild bevorzugen, auch wenn es mitunter nicht ganz aktuell ist: Kompass (dort, wo Kompass-Karten existieren)
  • Für Leute, die sehr fein aufgelöste Daten verwenden wollen, eher GPS-Pros sind und ein großes Display haben: Maps 3D

Ich habe alle drei Apps aktiv im Gebrauch, verwende aber Kompass als Kartenersatz im Gelände (wenn Kompass dieses mit eigenen Karten abdeckt) und outdooractive als App für alle anderen fertigen Trails. Maps 3D verwende ich in erster Linie, um mir einen visuellen Eindruck von der kommenden Strecke zu machen.

Für manche Dinge ist die App Maplets genial: Die App basiert auf PDF-Dateien von Karten, die mit Positionsinfos versehen sind. D.h. sobald man ein selbst erstelltes oder von anderen veröffentlichtes PDF in der App verwendet, kann die App darauf auch die aktuelle Position anzeigen. Bekannt sind z.B. die Halfmile-Maps von National Geographic für den PCT.

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Vielen Dank,

da kocht man sich kurz mal Nudeln, und dann so etwas Umfassendes, Informiertes zurück mit absolutem Adressatenbezug - Danke!
Damit kann ich glaube ich arbeiten.

Kompass App - ist das ein Ein-für-alle-mal-Preis oder ein Abo? Als Einmal-Preis find ich es nicht so teuer, wenn man bedenkt, wie sich die Ausgaben für Papierkarten so läppern...

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Trotz dem Diss wollte ich noch kurz einwerfen: die MotionX App trotzdem mal zu laden. Ja Kontrast scheisse aber sie hat verdammt viele trails verzeichnet, die ich sonst nirgends gefunden habe.

Auch hier in Schweden Gold wert, trotz der Maps von lantmäteriet.

Kenne allerdings die Kompass App nicht. 

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Ich nutze auch seit etwa zwei Jahren Maps 3D und bin super zufrieden! Schröpft den Akku aber schon, vor allem bei der Trackaufzeichnung. Ich fürchte, das tun aber alle Navi-Apps. Am besten noch eine kleine Powerbank besorgen, dann klappt es auf dem Rückweg auch noch mit dem Anruf daheim ;-)

Bearbeitet von Idgie
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vor 8 Stunden schrieb cafeconleche:

Kompass App - ist das ein Ein-für-alle-mal-Preis oder ein Abo?

Einmalpreis. Für einige Zeit hatten die m. W. mal ein Abo statt des Einmalpreises. Das ist m. W. aber wieder zurückgeschraubt worden. Was man noch wissen sollte: Kompass behandelt die App sehr stiefmütterlich:

  • Die in der Onlinehilfe seit Jahren beschriebene Planungsfunktion existiert in der App nicht.
  • Der Softwarehersteller liefert jedoch gelegentlich Fixes, zuletzt vor acht Monaten.
  • Der Softwarehersteller reagiert auf Anfragen, in dem er diese supportet oder, wenn inhatlich, an den Kompassverlag weiterleitet und dort sogar unaufgefordert nachhakt.
  • Beim Verlag stellen die sich auf Kundenanfragen hin komplett tot. (Ich habe mehrere Tickets über inzwischen 2 bis 3 Jahre offen und mehrfach nachverfolgt.)
  • Es sind, anders als der In-App-Preis suggeriert, nicht alle im Druck verfügbaren Karten auch als digitale Kompass-App-Karten verfügar. So fehlt z.B. Bornholm. Wo die Kompasskarten fehlen oder nicht digital verfügbar sind, werden OSM-Daten geladen. Der Alpenraum, die Vogesen etc. sind jedoch m. W. vollständig.

Trotz dieser Einschränkungen: Im Alpenraum und generell im Kompass-Verbreitungsgebiet sind die Karten optisch sehr griffig und nützlich. Insbesondere sind sämtliche Wegmarkierungen auf der Karte vermerkt und und in der Legende gelistet.

vor 2 Stunden schrieb Idgie:

Maps 3D und bin super zufrieden! Schröpft den Akku aber schon, vor allem bei der Trackaufzeichnung

Stimmt. Beim Tracking ist Maps 3D bei mir raus. Aber auch allg. ist die App auf dem iPhone einer der höheren Stromverbraucher.

Genereller Tipp zum Tracken auf iOS:

  • Batteriesparmodus aktivieren.
  • Tracking-App in den Vordergrund holen und Tracking starten.
  • Gerät „ausschalten“ (Display aus).

Solange die App beim Ausschalten im Vordergrund war, läuft das Tracking auch weiter. Mit Kompass und outdooractive klappt das bei mir gut. Zieht auf dem SE ca. 3 bis 4% pro Stunde, je nach Gelände, iPhone in der Oberschenkeltasche.

vor 8 Stunden schrieb zeank:

MotionX App trotzdem mal zu laden

Warum nicht, vielleicht geht es dir ja ganz anders, @cafeconleche. Und die 2,50 Euro sind den Versuch wert. Diese App erfüllt auch am klarsten deine Forderung nach einer ablesbaren Position. Diese bekommst du über den Menüpunkt „My Position“ displayfüllend und nicht wie bei anderen Apps klein irgendwo am Rand.

Ich werde später mal ein paar Screenshots gleicher Gebiete (Alpen, Sarek) machen, damit die Karten (der Kern der Sache) mal direkt vergleichbar werden.

 

Nachtrag: Für DE und den Alpenraum noch eine Empfehlung: GPS-Tracks. Man plant online am PC und hat dann per Internet-Account-Synchronisation echte Schweizer-Topos (in DE die alten der Landesämter) dabei. Trotz der fantastischen Karten nutze ich diese App zu selten, weil mir die Oberfläche irgendwie nie passt.

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Als weitere Möglichkeit nenne ich noch Gaia GPS dass ich seit diesem Jahr verwende. Mit einer "membership" für 20 Dollar im Jahr kann man die Karten offline verwenden. In Italien, wo es kaum gute Karten gibt, hat die Navigation mit Satellitebildern und den Open Maps gut funktioniert. Mit einer "Premium membership" bekommt man zudem Zugang zu einigen hervorragenden Karten wie IGN für Frankreich.

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vor 9 Minuten schrieb SouthWest:

Gaia GPS

Stimmt. Die Gratisversion dazu heißt Topo Maps und bot früher die IGN FR kostenlos mit an (heute nur noch IGN ES). Schlichte App, tolle (etwas kontrastarme) detailreiche Karten, weil diese vielfach von den nationalen Landesämtern stammen. (Luxemburg, Österreich, Spanien, Finland u.v.a.).

Das Offlinenehmen von Karten ist etwas umständlich, funktioniert letztlich aber.

Wenn man Tracks planen oder ablaufen will, muss man dann aber die Abo-Lösung GajaGPS wählen.

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Ich benutze für mein SE die App Trails. Zeichnet erst mal nur die zurückgelegte Strecke auf.

Mann kann aber für 2,30€ für 3 Monate, für 3,50€ für 6 Monate, für 5,50€ für 1 Jahr auf „pro“ upgraden. Das Upgrade läuft dann automatisch aus, dh. keine Abofalle.

Mit Pro kann man zusätzlich:

  • beliebig viele Strecken speichern
  • Trails offline benutzen
  • Strecken importieren : gpsies und andere tracks
  • unterschiedliche Karten(ausschnitte) und Stile zur offline Nutzung laden.

Unterwegs dann alles abschalten Wlan, mobile Daten, Bluetooth, und die Sim-Karte sperren, dann ist nur noch gps aktiv. Im Energiesparmodus hält die Batterie dann sehr lange.

Nur für die gelegentliche Navigation mit einer importierten Strecke kann das Handy auch komplett ausgeschaltet werden. Hab ich in Korsika so gemacht. Dann kommst du mit einer Akkuladung Wochen weit.

Als wir Ostern in Kambodscha waren, habe ich im Hotel einen Kartenausschnitt von Angor Wat & Umgebung geladen, dann konnten wir da überall rumradeln, und nachher querfeldein über Land zurück.

Letztes Wochenende waren wir 2 Tage in Meck-Pomm paddeln. Die Aufzeichnung der gesamten Strecke (35 km) hat die Akkukapazität von 100% auf 80% gebracht.

Das einzige was die App nicht kann (oder ich hab´s noch nicht hinbekommen) ist eine Strecke aufzeichnen wenn mann gleichzeitig eine gespeicherte Strecke benutzt.

Ich bin sehr zufrieden mit Trails, und je nach Intensität meiner Aktivitäten hole ich mir die passende „Laufzeit“. Nach Ablauf des Abos bleibt alles erhalten, ist aber nicht mehr zugängig.

Bearbeitet von SouthWest
Formatierung
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Vorab: Meine Anforderungen sind nicht ganz die gleichen - ich tracke eigentlich nicht, brauche auch selten Koordinateneingabe. Vielleicht interessiert es ja trotzdem, welche beiden Karten-Apps ich hauptsächlich (und nebeneinander) verwende:

  • maps.me - kostenlos (aber nur recht dezente Werbe-Einblendung), Kartenmaterial von OpenStreetMap, eher seltener aktualisiert. Keine Höhenlinien.
  • MapOut - Einmalzahlung (aber günstig, ich glaube €3,99?), Topografische Karten mit ebenfalls OSM-Daten, häufigere Kartenupdates. Höhenlinien, Schummerung/Schattierung, 3D-Kipp-Ansicht.

maps.me finde ich vor allem hilfreich für POIs und Bookmarks - Quellen, Hütten, Picknickbänke, Einkaufsmöglichkeiten, .... Außerdem kann man bei maps.me sehr einfach fehlende/falsche POIs erfassen/korrigieren und zu OSM hochladen. 

Bei MapOut sind im Vergleich zu maps.me die POIs nicht so gut auf der Karte zu finden und auszuwählen. Dafür gefällt mir die Tourenplanung ziemlich gut. Route einfach freihand zeichnen, rastet automatisch auf Wegen ein, zeigt anschauliches Höhenprofil. Als Overlay sind u.a. auch einige Wanderwege schon verfügbar, allerdings je nach Region mal mehr oder weniger vollständig. Tracks hochladen geht natürlich auch.

Bei beiden Apps sind nach meinem Eindruck die offline-Karten kleiner und besser aufgeteilt bzw. leichter zu finden/laden als z.B. bei Komoot. Und mit Outdooractive bzw. der Alpenvereins-App bin ich irgendwie noch nie so richtig warm geworden. 

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Ich verwende schon ewig Viewranger und lade mir OSM (OpenStreetMap) oder kommerzielle Karten herunter. Da ich zufrieden mit der App bin, habe ich mich lange nicht mehr mit Alternativen beschäftigt ;) 

Die Routen erstelle ich z.B. bei Outdooractive o.ä. oder kaufe sie bei Viewranger im Shop und synchronisiere sie über mein Viewranger Onlineprofil in die App hinein. Die POI Unterstützung als Teil von Routen war früher grottig - keine Ahnung, ob das in aktuellen Viewrangerversionen besser geworden ist ...

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Hey, danke für die vielen Tipps. Das ist ja doch eine recht umfangreiche Sammlung geworden. Jetzt muss ich erst mal anfangen. Lieber @zeank, ich glaube niemand wollte dich oder MotionX dissen!

vor 9 Stunden schrieb Stromfahrer:

Speziell hierfür: Topos der Landesämter gibt es in GPS-Tracks.

Auf die Wegverläufe in den gedruckten und ausgesprochen teueren Messtischblatt-artigen Papier-Karten der Landesämter hier in Brandenburg ist nur bedingt Verlass. Da kann es schon mal passieren, dass man plötzlich über Bahnschienen steigen muss, weil ein Übergang beseitigt worden ist. Ich weiß natürlich nicht, ob das Kartenbild das gleiche ist. Das könnte ich mal vergleichen.

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Tja, Preise gibt es ja leider noch nicht. Das neue Abomodell besteht aus …

  • Free (OHM-Karten, keine Offlinenahme mehr)
  • Pro (Offline + bekannte outdooractive-Karten basierend auf den amtlichen Kartendaten für Deutschland und Österreich und Norditalien
  • Pro+ (wie Pro, zusätzlich outdooractive-Karten basierend auf den amtlichen Karten für Frankreich und die Schweiz

Die bisherige Premium-Version entspricht offenbar dem geplanten Pro-Abo und soll „zunächst weiterhin in vollem Umfang nutzbar bleiben.“ Allerdings will outdooractive für diese Software „keine Updates mehr vornehmen“. Bisherige User der Premium-App sollen einen Rabattgutschein für ein Abo erhalten.

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  • 2 Wochen später...
Am ‎10‎.‎05‎.‎2018 um 21:58 schrieb notenblog:

Outdooractive nutze ich auch zufrieden seit mehreren Jahren, sie haben aber am 4.5.18 angekündigt ein Abo-Modell einzuführen. Nur mit dem kann man dann die Offline-Speicherung nutzen: Klick hier.

Meist werden die Abomodelle zu teuer - es gibt aber genug Alternativen ;)

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Zitat

Die Kosten für Pro werden sich auf 29,99 Euro jährlich (umgerechnet circa 2,50 Euro monatlich) und für Pro+ auf 59,99 Euro jährlich belaufen (umgerechnet circa 5 Euro monatlich).
Wer das Pro oder das Pro+ Abo hat, der erhält Werbefreiheit in der App und auch auf unserem Portal: outdooractive.com am PC.

https://blog.outdooractive.com/2018/05/04/5-gruende-warum-wir-zum-neuen-outdooractive-pro-abo-wechseln/       (Blogbeitrag vom 15.5.)

so werden also die Preise für die outdooractive Pro und Pro+ sein.

Bearbeitet von cafeconleche
Fundort konkretisiert
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  • 2 Wochen später...

Ich bin auch sehr begeistert von MapOut, nachdem ich viele andere Apps ausprobiert habe.

        ·         Schöne Offline-Karte im OSM-Stil mit Höhenlinien (mit 3D Ansicht)

·         GPS-Tracking

·         Einfache Zieleingabe über POI oder Koordinaten und anschließendem Routing funktioniert meines Erachtens nicht. Aber besonders gut funktioniert die Tourenplanung, d.h. man kann unterwegs schnell schauen wie weit es zum nächsten Ziel ist indem man den vorhandenen Wegen folgt. Mit der Suche können Orte, Berge usw. gesucht werden. Man kann die geplante Tour als GPX abspeichern und exportieren.

·         GPX Dateien kann man direkt auf dem Handy oder per E-Mail importieren und in Ordnern strukturieren

·         In Notsituationen kannst du einen Wegpunkt setzen und hast deine genauen Koordinaten

Leider nicht umsonst aber ich fand die 5.- Euro angemessen. Die App ist ziemlich minimalistisch und viele Funktionen entdeckt man erst wenn man das Handbuch studiert. Handbuch

Bearbeitet von Jonny123
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vor 3 Stunden schrieb Dingo:

OT: Wozu muss eine App, in die jemand Arbeit gesteckt hat, umsonst sein?

Danke! Als Softwareentwickler wird mir auch immer schlecht wenn ich sowas lese wie "die app kostet 3Euro, ich bezahle nicht so viel für eine App!" ... aber für 5 euro einen kaffee kaufen auf dem dein Name mit Edding steht, ist vollkommen in Ordnung ;-)

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